Ohne die Liebe ist alles nichts!
Re: Ohne die Liebe ist alles nichts!
Ach so hast du das gemeint. Ja, so wird eben Singlesein allgemein definiert. AB-Sein ist für viele gar nicht wirklich nachvollziehbar.
Re: Ohne die Liebe ist alles nichts!
Nur weil ein schweizer Schlager-Fuzzi irgendeinen kitschigen Satz von sich gibt, bist du so tief betroffen ? Wen interessierts was der da ausblähtschmog hat geschrieben:Gemeint ist die romantische Liebe, die in ihren Songs oft vorkommt. Diese Aussage beschäftigt mich als alter MAB, und war wie ein Schlag in die Magengegend. Sie wurde im TV gemacht vom Bandleader der "Calimeros", einem seit Jahren erfolgreichen Schweizer Schlagertrio. Nicht eben meine Musikrichtung, aber diese Kernbotschaft beschäftigt mich, und sie entspricht auch ganz klar meiner Ansicht.
http://www.calimeros.ch/
Der Haken an der Geschichte, man ist damit auf einen zweiten Menschen angewiesen, was nicht immer gut ist.
Re: Ohne die Liebe ist alles nichts!
Es geht doch gar nicht um den Schlager-Fuzzi. Schmog leidet darunter, dass er in seinem Leben sehr viel Ablehnung erlebt hat und das wird ihm bei allen möglichen Gelegenheiten immer wieder bewusst.Megalith hat geschrieben:Nur weil ein schweizer Schlager-Fuzzi irgendeinen kitschigen Satz von sich gibt, bist du so tief betroffen ? Wen interessierts was der da ausblähtschmog hat geschrieben:Gemeint ist die romantische Liebe, die in ihren Songs oft vorkommt. Diese Aussage beschäftigt mich als alter MAB, und war wie ein Schlag in die Magengegend. Sie wurde im TV gemacht vom Bandleader der "Calimeros", einem seit Jahren erfolgreichen Schweizer Schlagertrio. Nicht eben meine Musikrichtung, aber diese Kernbotschaft beschäftigt mich, und sie entspricht auch ganz klar meiner Ansicht.
http://www.calimeros.ch/
Der Haken an der Geschichte, man ist damit auf einen zweiten Menschen angewiesen, was nicht immer gut ist.
Re: Ohne die Liebe ist alles nichts!
Ich finde die Situation bei der Partnersuche traurig. Der Geldbeutel und dein Haus sind die wichtigsten Bewertungskriterien eines Mannes. Erst danach wird über Charaktereigenschaften, Interessen, Hobbies und Bildung diskutiert. Meine Schlussfolgerung daraus lautet: Charakter und Einstellung sind nicht so wichtig bei der Partnerwahl, aber dafür der große Geldbeutel. Ich frage mich, ob es den Begriff "Liebe" wirklich noch gibt oder ob er schon durch das Wort "€uro" ersetzt worden ist.
Re: Ohne die Liebe ist alles nichts!
Das sehe ich nicht so. LMS ist nur der Einstieg um überhaupt in Betracht zu kommen. Danach wird es immer unwichtiger und die inneren Werte zählen. Also mit Geld und einem großen Haus zieht man viel weibliches Interesse auf sich, aber wenn man ein Arsch ist, dann hat man auch keine Chance. Dazu müsste man schon den LMS eines Superstars haben. Der kann sich dann alles erlauben, aber da wird auch nie Liebe im Spiel sein.Artie hat geschrieben:Ich finde die Situation bei der Partnersuche traurig. Der Geldbeutel und dein Haus sind die wichtigsten Bewertungskriterien eines Mannes. Erst danach wird über Charaktereigenschaften, Interessen, Hobbies und Bildung diskutiert. Meine Schlussfolgerung daraus lautet: Charakter und Einstellung sind nicht so wichtig bei der Partnerwahl, aber dafür der große Geldbeutel. Ich frage mich, ob es den Begriff "Liebe" wirklich noch gibt oder ob er schon durch das Wort "€uro" ersetzt worden ist.
Re: Ohne die Liebe ist alles nichts!
Es ist ernüchternd und frustriernd!
Ein "normaler" Mann hat einen Job, somit ein soziales RL Umfeld, und auch Hobbys. Und ist auch nicht MAB.
Da ich nicht normal bin habe ich nichts!
Wäre ich normal belastbar hätte ich alles.
(Sehe ich ein Macho Grossmaul mit Job, Auto, Motorrad und Freundin vor dem Haus denke ich, das hätte ich unter normalen Umständen auch hingekriegt)
Das kann niemand verstehen, mein Psychologe auch kaum. Ich sehe nicht über meinen Horizont hinaus (wie auch) Der Thread kann beendet werden, es bringt nichts.
Danke für die Diskussion!
Ich gehöre nirgends dazu. Das ist sehr verletzend und macht aggressiv!
Ich fahre weg mit der Bahn, laufe alleine (inmitten von Menschen) in Städten herum und warte bis es Abend wird.
(Wozu bezahle ich für die Gemeinschaft überhaupt noch so hohe Steuern? Ich habe weder ein Auto noch Kinder)
Ich könnte ins Gefängnis oder mich umbringen, es interessiert niemanden.
Ein "normaler" Mann hat einen Job, somit ein soziales RL Umfeld, und auch Hobbys. Und ist auch nicht MAB.
Da ich nicht normal bin habe ich nichts!
Wäre ich normal belastbar hätte ich alles.
(Sehe ich ein Macho Grossmaul mit Job, Auto, Motorrad und Freundin vor dem Haus denke ich, das hätte ich unter normalen Umständen auch hingekriegt)
Das kann niemand verstehen, mein Psychologe auch kaum. Ich sehe nicht über meinen Horizont hinaus (wie auch) Der Thread kann beendet werden, es bringt nichts.
Danke für die Diskussion!
Das ist so!Eliza Jane hat geschrieben: Es geht doch gar nicht um den Schlager-Fuzzi. Schmog leidet darunter, dass er in seinem Leben sehr viel Ablehnung erlebt hat und das wird ihm bei allen möglichen Gelegenheiten immer wieder bewusst.
Ich gehöre nirgends dazu. Das ist sehr verletzend und macht aggressiv!
Ich fahre weg mit der Bahn, laufe alleine (inmitten von Menschen) in Städten herum und warte bis es Abend wird.
(Wozu bezahle ich für die Gemeinschaft überhaupt noch so hohe Steuern? Ich habe weder ein Auto noch Kinder)
Ich könnte ins Gefängnis oder mich umbringen, es interessiert niemanden.
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Re: Ohne die Liebe ist alles nichts!
Naja... ich würd dich schon vermissen.
Es ist wirklich kein Wunder, dass du dich so fühlst. Du darfst das auch rauslassen.
Seelenhygiene.
Es ist wirklich kein Wunder, dass du dich so fühlst. Du darfst das auch rauslassen.
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Re: Ohne die Liebe ist alles nichts!
Bei mir ist es auch so, nur das ich noch nicht solange durchgehalten habe.
Aber auch ich werde nicht vermisst werden,
Aber auch ich werde nicht vermisst werden,
Re: Ohne die Liebe ist alles nichts!
Und täglich grüßt das LMS-Murmeltier ...
Ganz ehrlich: mich beeindruckt nur eine Art Mann mit Haus und Auto: nämlich, wenn er ein Durchschnittsverdiener ist und sich den "Reichtum", den er hat, selbst erarbeitet hat. Sicher, für einen "Status" muss man auch hart arbeiten, aber ich könnte mir vorstellen, dass es für einen Mann, der nicht viel verdient, eine viel höhere Leistung ist, sich ein Haus und ein Auto zu leisten. Als Beispiel nehme ich mal meinen Papa: er hat jahrelang gespart, um sich den Mercedes zu leisten, der jetzt in seiner Garage steht und obwohl der Wagen schon ein paar Jährchen und Kilometer auf dem Buckel hat, so ist er immer noch super gepflegt und im Top-Zustand. Außerdem baut er gerade mit seinen eigenen Händen ein Haus - von seinem eigenen Geld. Das imponiert mir viel mehr, als ein Mann mit Management-Gehalt, der sich mit einem Fingerschnippen alles kaufen kann, was er will.
Wobei mir ein Mann ohne Haus bzw. mit einer Wohnung viel lieber ist, als ein Mann MIT Haus - denn dann kann ich auf mittelfristiger Sicht mit ihm zusammen ein Haus kaufen und bauen.
Aber was habe ich hier schon zu sagen ... meine Meinung ist schließlich nicht repräsentativ ...
Ganz ehrlich: mich beeindruckt nur eine Art Mann mit Haus und Auto: nämlich, wenn er ein Durchschnittsverdiener ist und sich den "Reichtum", den er hat, selbst erarbeitet hat. Sicher, für einen "Status" muss man auch hart arbeiten, aber ich könnte mir vorstellen, dass es für einen Mann, der nicht viel verdient, eine viel höhere Leistung ist, sich ein Haus und ein Auto zu leisten. Als Beispiel nehme ich mal meinen Papa: er hat jahrelang gespart, um sich den Mercedes zu leisten, der jetzt in seiner Garage steht und obwohl der Wagen schon ein paar Jährchen und Kilometer auf dem Buckel hat, so ist er immer noch super gepflegt und im Top-Zustand. Außerdem baut er gerade mit seinen eigenen Händen ein Haus - von seinem eigenen Geld. Das imponiert mir viel mehr, als ein Mann mit Management-Gehalt, der sich mit einem Fingerschnippen alles kaufen kann, was er will.
Wobei mir ein Mann ohne Haus bzw. mit einer Wohnung viel lieber ist, als ein Mann MIT Haus - denn dann kann ich auf mittelfristiger Sicht mit ihm zusammen ein Haus kaufen und bauen.
Aber was habe ich hier schon zu sagen ... meine Meinung ist schließlich nicht repräsentativ ...
Re: Ohne die Liebe ist alles nichts!
Dass ohne Liebe alles nichts ist, würde ich nicht so deutlich formulieren. Für mich haben auch andere Dinge und Erlebnisse einen gewissen "Lebenswert".schmog hat geschrieben:Nicht eben meine Musikrichtung, aber diese Kernbotschaft beschäftigt mich, und sie entspricht auch ganz klar meiner Ansicht.
Allerdings muss ich schon zustimmen, dass die Zuneigung zu einem anderen Menschen dem Leben eine ganz andere Dimension gibt. Ich hatte zwar noch keine "klassische" Beziehung, sondern "nur" hauptsächlich sexuell geprägte Affären, aber das Lebensgefühl während solchen Phasen ist einfach "eine Stufe höher". Ich weiß nicht, wie ich das genau beschreiben soll, aber ohne einen entsprechenden Partner wird diese Qualität einfach nicht erreicht. Maximal kurzfristige Glücksmomente, aber ansonsten "fehlt" ohne Partner einfach immer was. Und das merkt man auch.
Re: Ohne die Liebe ist alles nichts!
in den phasen, in denen mein ab-sein durch einen mann unterbrochen wird fühlt sich mein leben einfach "sinnvoller" an.
obwohl es das objektiv natürlich nicht ist.
aber wenn ich gerade jemanden an der seite habe empfinde ich viel mehr motivation für das leben im allgemeinen.
obwohl es das objektiv natürlich nicht ist.
aber wenn ich gerade jemanden an der seite habe empfinde ich viel mehr motivation für das leben im allgemeinen.
Re: Ohne die Liebe ist alles nichts!
Du gehörst zu uns (auch wenn du das vielleicht nicht willst). Ein AB-Treff ohne Schmog könnte ich mir nicht vorstellenIch gehöre nirgends dazu. Das ist sehr verletzend und macht aggressiv!
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Re: Ohne die Liebe ist alles nichts!
Sinn und Motivation habe ich auch allein. Was ich in der kurzen Zweisamkeit aber als echte Bereicherung erlebt habe, war Glück und Zuversicht. Und ich meine nicht kurze Glücksmomente, die habe ich auch allein. Es war ein nachhaltigeres Glücklichsein.Papierschiff hat geschrieben:in den phasen, in denen mein ab-sein durch einen mann unterbrochen wird fühlt sich mein leben einfach "sinnvoller" an.
obwohl es das objektiv natürlich nicht ist.
aber wenn ich gerade jemanden an der seite habe empfinde ich viel mehr motivation für das leben im allgemeinen.
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Re: Ohne die Liebe ist alles nichts!
Mir geht es ähnlich, ich darf dabei sein - werde geduldet, aber ich gehöre nie wirklich dazu.schmog hat geschrieben: Ich gehöre nirgends dazu.
Oh doch, ich denke einige u.a. ich, würden dich sehr wohl vermissen.schmog hat geschrieben:Ich könnte ins Gefängnis oder mich umbringen, es interessiert niemanden.
Re: Ohne die Liebe ist alles nichts!
Ich sehe das etwa auch so.Einsamer Igel hat geschrieben: Sinn und Motivation habe ich auch allein. Was ich in der kurzen Zweisamkeit aber als echte Bereicherung erlebt habe, war Glück und Zuversicht. Und ich meine nicht kurze Glücksmomente, die habe ich auch allein. Es war ein nachhaltigeres Glücklichsein.
Ich hatte vor einigen Jahren quasi eine kurze RL Beziehung mit meiner Kumpelfreundin.
(Obwohl sie das nicht so sah)
Es tat mir sehr gut, ich war ausgeglichener, weit weniger launisch und gereizt.
@Bloom, ubiba, Einsamer Igel
Danke sehr!
Re: Ohne die Liebe ist alles nichts!
Sehe ich auch so. Wenn ich nicht verliebt bin, fühle ich mich leer. Auch wenn die Liebe nicht erwidert wird.
Ich habe trotzdem immer die Hoffnung. Aber wenn ich für absolut niemanden in meinem Leben schwärmen kann, ist für mich alles sinnlos.
Ich habe trotzdem immer die Hoffnung. Aber wenn ich für absolut niemanden in meinem Leben schwärmen kann, ist für mich alles sinnlos.