Hemd in der Hose ...

[reborn09]

Ich finde T-Shirts in der Hose getragen sieht egal zu welchem Anlass selten gut aus.

[Vega]

Ich finde es lustig, wie trotzig manche hier reagieren...

Ich musste gerade an einen Witz denken:

Zwei Jäger sind im Wald und wollen ein Reh schiessen.
Ein Jäger zielt und schiesst links an der großen Tanne vorbei.
Sagt der andere Jäger zu ihm: "Das Reh steht rechts von der Tanne, du hast in die falsche Richtung geschossen."
Darauf der erste Jäger: "Ich schiesse immer links von der Tanne vorbei und ich lasse mir von einem Reh nicht vorschreiben, wie ich zu schiessen habe."

Ich glaube Ihr Beiden habt es begriffen.

Offensichtlich und seltsamerweise wird hier gerade bei einigen eine Grenze überschitten, so nach dem Motto "ich lasse mir doch von Frauen nicht vorschreiben....", "ich zieh an was bequem ist", "mein Bärchenshirt is mir heilig" etc.

Ist es denn wirklich sooo schlimm, verbiegt Ihr Euch echt dabei, wenn Ihr Euren eigenen Kleidungsstil zumindest einmal kritisch hinterfragt??? Auf der einen Seite wird hier immer nach Tipps gefragt, die möglichst konkret sein sollen, um beim anderen Geschlecht zu punkten. Aber wenn dann mal eine Stellschraube benannt wird (ja, dies ist eine Stellschraube und die hat nen größeren Hebel als manch einer vielleicht denkt), dann wird rumgeunkt, von wegen da würde die eigene Individualität drunter leiden, blablabla.

Ich kann's nur wiederholen und es ist halt meine Meinung: Ein guter Klamottenstil schadet niemandem und er kann gerade bei Frauen wirklich Türen öffnen. Frauen sehen es einem Typen an, wenn er kein Händchen dafür hat und lieber "alleine einkauft". Da kann schon ein T-Shirt, das regelmäßig hinten den Rücken hochkriecht und den Blick auf den Saum der Disneyshorts freigibt, negativ auffallen. Schuhe braun - Gürtel schwarz is kacke weiß jeder, trotzdem siehste die Vögel jeden Tag, etc.

Neulich sagte mir eine Kollegin, Kollege XY würde sich immer unglaublich stilsicher kleiden.
Ich so "Hä, der... wieso? Is mir nie aufgefallen." Sie so: "Klar, aber das sagen doch ALLE Mädels hier".
Naja, mir nicht. Hätt man's mal früher gewusst, sowas kriegst Du aber sonst gar net mit, was die Damen in ihren Netzwerken für ein Klamottenurteil über Dich fällen
Konsequenz: Jetzt schau ich den mir regelmäßig an und ja, der Typ sieht immer Bombe aus, da passt alles zusammen. Recht hamse...

Manchmal schadet's auch nix sich mal nen Männermagazin anzuschauen und gucken was die Typen da drin so anhaben. Auch die Puppen bei Jack&Jones etc. sind manchmal schon ein guter Anfang.

Liebe Grüße
Vega

[dfg82]

Ich kann's nur wiederholen und es ist halt meine Meinung: Ein guter Klamottenstil schadet niemandem und er kann gerade bei Frauen wirklich Türen öffnen. Frauen sehen es einem Typen an, wenn er kein Händchen dafür hat und lieber "alleine einkauft".

Menschen, die einen großen Stellenwert auf Kleidung legen, will ich erst gar nicht kennenlernen. Eine Frau die großen Wert auf Kleidung und dergleichen legt, hat bei mir schon verloren.

Neulich sagte mir eine Kollegin, Kollege XY würde sich immer unglaublich stilsicher kleiden.
Ich so "Hä, der... wieso? Is mir nie aufgefallen." Sie so: "Klar, aber das sagen doch ALLE Mädels hier".
Naja, mir nicht. Hätt man's mal früher gewusst, sowas kriegst Du aber sonst gar net mit, was die Damen in ihren Netzwerken für ein Klamottenurteil über Dich fällen

Also mich interessiert es nicht, was Frauen über meinen Kleidungsstil denken. Dich etwa?

Ich trage nur alte Jeans, schwarze Halbschuhe und T-Shirts; vornehmlich in den Farben braun und schwarz. Das mache ich, seitdem ich denken kann. Meine Ex-Freundin meinte, ich solle tragen was ich will, wichtig sei ihr, was in den Klamotten drinsteckt.

Ich lehne diesen Kult um Kleidung strikt ab. Genauso wie irgendwelche Modetrends, Stilfragen und dergleichen.

Darum bitte ich Euch, doch zu tragen, was ihr möchtet und dies nicht von irgendwelchen Eindrücken bei Frauen abhängig zu machen.

[Vega]

Also mich interessiert es nicht, was Frauen über meinen Kleidungsstil denken. Dich etwa?

Ich trage nur alte Jeans, schwarze Halbschuhe und T-Shirts; vornehmlich in den Farben braun und schwarz. Das mache ich, seitdem ich denken kann. Meine Ex-Freundin meinte, ich solle tragen was ich will, wichtig sei ihr, was in den Klamotten drinsteckt.

Ich lehne diesen Kult um Kleidung strikt ab. Genauso wie irgendwelche Modetrends, Stilfragen und dergleichen.

Darum bitte ich Euch, doch zu tragen, was ihr möchtet und dies nicht von irgendwelchen Eindrücken bei Frauen abhängig zu machen.

Weißt Du dfg82,
mir fällt halt auf, dass hier viele MABs sehr weit gehen würden um an eine Frau/Beziehung/Sex whatever zu kommen.
Hier wird rumgegurkt, welche Themen man beim Date nicht ansprechen dürfe, welche Hobbies als interessant gelten, welche Taktiken man in Singlebörsen fahren solle, ja manchmal wird auch schon mal gern drüber philosophiert von wegen "wenn Frauen Arschlöcher geil finden, dann bin ich ab jetzt halt Arschloch"...
.... und vor diesem Hintergrund das Thema Mode als gesetzt anzusehen, kommt mir ehrlich gesagt bissle peinlich vor..

Liebe Grüße
Vega

[ogor]

... und dies nicht von irgendwelchen Eindrücken bei Frauen abhängig zu machen.

<ironie an>Es ist ja auch völlig egal, was Frauen über einen denken. Sollen sie doch mit den anderen Männern was anfangen, wenn sie mich nicht so wollen! <ironie aus>

Manche machen hier aus der Frage "soll ich vielleicht mal mein Hemd über der Hose tragen?" (der Tipp ist völlig kostenlos ausprobierbar!) eine halbe Staatsaffäre mit gleichzeitig gezeigten Rebellentum "Ich trage mein Hemd in der Hose! Basta!".

Ich will da gar nicht daran denken, wie flexibel die Lebensführung dieser Männer ist, wenn tatsächlich mal eine Frau mit ihnen zusammenleben will.

[klecks]

Mhm, ich nehme an, dass der Kleidungsstil schon viel über einen aussagt. Aus der Nummer kommt man einfach nicht raus. Ist wie der Satz: Man kann nicht nicht kommunizieren.

Ich glaube, mir gefällt erst einmal, wenn mein Gegenüber bei mir den Eindruck erweckt, dass er sich seines Stils einigermaßen bewusst ist. Und dass er zu ihm passt.

Und dann habe ich hier wohl gerade gelernt, dass ich auf Spießer stehe ... Bei sehr schlanken Männern sieht es jedenfalls nicht schlecht aus, wenn das Hemd in der Hose steckt. Ähm, und ich erinnere noch gut die "Bauchfrei-Zeit", als auch Männer den Bauchnabel und mehr ständig zur Schau trugen. Na ja, war Geschmackssache.

[NBUC]

Ich will da gar nicht daran denken, wie flexibel die Lebensführung dieser Männer ist, wenn tatsächlich mal eine Frau mit ihnen zusammenleben will.

Der vorausschauende Single hebt jeden alten Lumpen auf, damit er wenn es denn dazu kommt genug Verhandlungsmasse hat, wenn sie seinen Kleiderschrank ausräumt.

[Nasobem]

Am Wochenende war ich mit einigen Kollegen und Kolleginnen auf einem Fortbildungsseminar und neben dem Beruflichen haben wir uns am Samstag Abend auch privat einigermaßen gut in der Runde unterhalten.

Zum Beispiel beim Thema "Mode", was auch kurz aufkam, kann ich eigentlich gar nicht so mitreden. Als dieses Mal eher nebenbei von einer der Frauen geäußert wurde, dass sie "... niemals was mit einem Typen anfangen könnte, der sein Hemd in die Hose steckt", fragte ich jedoch mal auf lustige Weise nach, ob sie das ernst meint.

Darauf hin hat sie gemeint, dass ein Hemd nur dann in die Hose gehört, wenn man ein Sakko und/oder Krawatte dazu trägt oder wenn es beruflich vorgeben ist. Im Freizeitlook hat bei einem Mann ein Hemd bzw. T-Shirt nichts IN der Hose verloren, sondern hat stets ÜBER der Hose zu hängen. Wer sein Hemd IN der Hose trägt, sei für sie ein viel zu "großer Spießer" und mit "solchen Typen" will sie partnerschaftlich erst gar nichts zu tun haben. Ok, kann ja sein, dass sie es so sieht. Sie legt augenscheinlich sehr großen Wert auf (ihre) Kleidung.

Was mir dabei nur mal wieder bewusst worden ist: Für einige Frauen kann eine Beziehung zu einem Mann schon an Sachen scheitern, über die ich mir noch nie im Leben einen Gedanken gemacht habe. Niemals im Leben wäre ich darauf gekommen, dass es für eine Frau "entscheidend" sein könnte, WIE ich mein Hemd trage.

Bei so vielen gefühlten Millionen Möglichkeiten für ein "Missgeschick", schaffe ich es vermutlich immer, mindestens eine davon (unbewusst) zu erfüllen.

Naja, ich persönlich trage Hemden zu Vorstellungsgesprächen und zu Beerdigungen. Da trage ich es in der Hose. Ansonsten würde ich zu dem Thema nur sagen, dass es neben solchen Frauen wie du sie beschreibst auch genügend Frauen gibt, die sich daran nicht stören oder die dir einfach mal empfehlen würden, das Hemd aus der Hose zu nehmen, wenn sie sich wirklich daran stören. Genau das gleiche gilt für die vielen anderen Dinge, über die man sich täglich beim Gegenüber aufregen kann. Wenn es schon an sowas scheitert, wäre es auch sonst nicht zu einer glücklichen Beziehung gekommen. Ich denke mir eher, dass ABs tendenziell zuviel Zeit mit solchen Gedanken verschwenden. Wenn du nicht der Typ bist, der sich mit solchen Dingen aufhalten will, wirst du ohnehin nicht mit einer Frau glücklich werden, für die solche Dinge zu den wichtigsten Kriterien gehören.

Und ob sie dich nun für einen Spiesser hält oder nicht, kann dir doch echt egal sein. Vielleicht bist du dann halt ein Spiesser, das ist eigentlich auch nicht weiter tragisch.

[mdma1984]

Was Klamotten angeht, bin ich eher pragmatisch, alles was passt, wird getragen. Ich habe sogar noch Kleidung aus der Schulzeit z.B. Jeans oder auch Hemden und mir geht es persönlich am A***** vorbei wer, was darüber denkt.
Viel schlimmer empfinde ich den Maßlosen Konsum von Kleidung ohne Nachhaltigkeit. Da werden Millionen Euros dafür ausgegeben, nur damit man "chick" (oder wie schreibt man das) ist, ohne auch nur darüber nachzudenken was man der Umwelt damit antut oder unter welchen Bedingungen diese Kleider produziert wurden. Ich will hier nicht denn Moralisten raushängen lassen, auch mir passiert es mal, das ich einkaufe und im Endeffekt die Sachen wieder weg schmeißen muss, weil das Datum abgelaufen ist. Wenigstens eine Sache die ich für mich persönlich richtig mache.
PS. ich finde nicht das Frauen einen besseren Modegeschmack haben als Männer.... Ist euch schon mal aufgefallen das die meisten Modedesigner männlichen Geschlechts sind? Komisch nicht wahr.... Deshalb würde mich das total abturnen wenn eine Frau für mich Klamotten einkauft, das habe ich schon bei meinen Eltern gehasst.

[Tirak]

Ich finde es lustig, wie trotzig manche hier reagieren...

Ich musste gerade an einen Witz denken:

Zwei Jäger sind im Wald und wollen ein Reh schiessen.
Ein Jäger zielt und schiesst links an der großen Tanne vorbei.
Sagt der andere Jäger zu ihm: "Das Reh steht rechts von der Tanne, du hast in die falsche Richtung geschossen."
Darauf der erste Jäger: "Ich schiesse immer links von der Tanne vorbei und ich lasse mir von einem Reh nicht vorschreiben, wie ich zu schiessen habe."

Der eine Jäger muss sich ja einfach nur kopfüber von einem Ast oder Hochsitz herunterhängen lassen, dann trifft er auch und darf trotzdem seine gewohnte Schussrichtung beibehalten.

Bezüglich bequem kleiden empfinde ich das übrigens selbst eher nicht als rebellisch.

Mhm, ich nehme an, dass der Kleidungsstil schon viel über einen aussagt. Aus der Nummer kommt man einfach nicht raus. Ist wie der Satz: Man kann nicht nicht kommunizieren.

....

Der gute alte Watzlawik. Recht hat er durchaus, wobei es wohl auch damit zusammenhängen könnte, das Menschen tendenziell wohl immer interpretieren müssen. "Wertungsfreies Wahrnehmen" wär doch mal was (ok, es ist etwas idealistisch). Zugegeben, ich selbst kann mich da auch nicht von freisprechen.

[Kostas Klopsis]

Früher, als ich noch jung und hübsch war, habe ich das Hemd auch über der Hose getragen.
Nun, da ich alt und weise bin, steckt es in der Hose.

[dfg82]

Ich will da gar nicht daran denken, wie flexibel die Lebensführung dieser Männer ist, wenn tatsächlich mal eine Frau mit ihnen zusammenleben will.

Flexibilität gerne, aber nicht wenn es um etwas geht, dass einen Mann bis in seine Grundfesten erschüttert.

[Blue Sky]

Naja, ich persönlich trage Hemden zu Vorstellungsgesprächen und zu Beerdigungen. Da trage ich es in der Hose.

Ich trage eigentlich ständig Hemden. Ausschliesslich Button-Down, sowohl lang- als auch kurzärmelig.
Es sei denn Krawatte ist angesagt. Brauche ich zum Glück nicht so häufig.
T-Shirts trage ich NIE. Wenn es sein muss, dann Polo-Shirts.

Und ob sie dich nun für einen Spiesser hält oder nicht, kann dir doch echt egal sein. Vielleicht bist du dann halt ein Spiesser, das ist eigentlich auch nicht weiter tragisch.

IMHO: Nur Spiesser beurteilen andere Menschen nach Hemd in/aus der Hose...

[rollerboy43]

Nun, nix für ungut, ob nun Hemd/T-Shirt drinnen oder draußen, ist im Prinzip egal. Was mich heutzutage stört, ist, dass die Hosen meistens zu weit runterhängen. Da sieht man meistens mehr, als einem lieb ist...

[Blau]

Offensichtlich und seltsamerweise wird hier gerade bei einigen eine Grenze überschitten, so nach dem Motto "ich lasse mir doch von Frauen nicht vorschreiben....", "ich zieh an was bequem ist", "mein Bärchenshirt is mir heilig" etc.

Ist es denn wirklich sooo schlimm, verbiegt Ihr Euch echt dabei, wenn Ihr Euren eigenen Kleidungsstil zumindest einmal kritisch hinterfragt??? Auf der einen Seite wird hier immer nach Tipps gefragt, die möglichst konkret sein sollen, um beim anderen Geschlecht zu punkten. Aber wenn dann mal eine Stellschraube benannt wird (ja, dies ist eine Stellschraube und die hat nen größeren Hebel als manch einer vielleicht denkt), dann wird rumgeunkt, von wegen da würde die eigene Individualität drunter leiden, blablabla.

Dem würde ich so zustimmen. Ein guter Klamottenstil, der eine gewisse Lockerheit und Souveränität ausstrahlt, hilft einem, sich POSITIV aus der Masse abzuheben und so potentielle Interessenten auf sich aufmerksam zu machen. Die Chance kann man nutzen, oder auch nicht. Gerade wenn es so Kleinigkeiten sind wie das T-Shirt aus der Hose zu nehmen oder eben keine Socken in den Sandalen zu tragen
Ich bin frührer auch nur in zu großen (Metal-)T-Shirts und Kapuzenpullis rumgelaufen, obwohl ich immer Optimalgewicht hatte und eigentlich nichts an meinem Körper auszusetzen war. Als ich dann irgendwann zu körperbetonteren und feminineren Klamotten gewechselt bin hat sich die Aufmerksamkeitsquote von Männern gefühlt verhundertfacht.

[Kief]

Gerade wenn es so Kleinigkeiten sind wie das T-Shirt aus der Hose zu nehmen oder eben keine Socken in den Sandalen zu tragen

Hm, wenn ich aus hygienischen Gruenden Socken trage, sollte ich dann in Betracht ziehen, fuer bessere Optik die Socken wegzulassen, weil Stinkefuesse ja keinen Einfluss auf die Optik haben? *g*


CU, Kief

[Anne Shirley]

Also, wie kriegt man denn in vernünftigen Sandalen (nicht aus Plastik) Stinkefüße?

Bei geschlossenen Schuhen finde ich in der Tat, ohne Socken geht gar nicht...aber gibt ja auch Füßlinge

[Kief]

Also, wie kriegt man denn in vernünftigen Sandalen (nicht aus Plastik) Stinkefüße?

Och, das ist noch nicht das schlimmste Raetsel ...


CU, Kief

[Gilbert]

Ist euch schon mal aufgefallen das die meisten Modedesigner männlichen Geschlechts sind? Komisch nicht wahr....

Ja, stimmt. Körperlich sind es Männer, die meisten homosexuell mit sehr femininer Ausstrahlung und Charakter, vom Typ her 'beste Freundin'....
Für mich sind das Frauen im falschen Körper, aber scheinbar sind viele selbst von ihnen darüber nicht gerade unglücklich.

[spirit]

Offensichtlich und seltsamerweise wird hier gerade bei einigen eine Grenze überschitten, so nach dem Motto "ich lasse mir doch von Frauen nicht vorschreiben....", "ich zieh an was bequem ist", "mein Bärchenshirt is mir heilig" etc.

Ist es denn wirklich sooo schlimm, verbiegt Ihr Euch echt dabei, wenn Ihr Euren eigenen Kleidungsstil zumindest einmal kritisch hinterfragt??? Auf der einen Seite wird hier immer nach Tipps gefragt, die möglichst konkret sein sollen, um beim anderen Geschlecht zu punkten. Aber wenn dann mal eine Stellschraube benannt wird (ja, dies ist eine Stellschraube und die hat nen größeren Hebel als manch einer vielleicht denkt), dann wird rumgeunkt, von wegen da würde die eigene Individualität drunter leiden, blablabla.

Ich kann's nur wiederholen und es ist halt meine Meinung: Ein guter Klamottenstil schadet niemandem und er kann gerade bei Frauen wirklich Türen öffnen. Frauen sehen es einem Typen an, wenn er kein Händchen dafür hat und lieber "alleine einkauft". Da kann schon ein T-Shirt, das regelmäßig hinten den Rücken hochkriecht und den Blick auf den Saum der Disneyshorts freigibt, negativ auffallen. Schuhe braun - Gürtel schwarz is kacke weiß jeder, trotzdem siehste die Vögel jeden Tag, etc.

Neulich sagte mir eine Kollegin, Kollege XY würde sich immer unglaublich stilsicher kleiden.
Ich so "Hä, der... wieso? Is mir nie aufgefallen." Sie so: "Klar, aber das sagen doch ALLE Mädels hier".
Naja, mir nicht. Hätt man's mal früher gewusst, sowas kriegst Du aber sonst gar net mit, was die Damen in ihren Netzwerken für ein Klamottenurteil über Dich fällen
Konsequenz: Jetzt schau ich den mir regelmäßig an und ja, der Typ sieht immer Bombe aus, da passt alles zusammen. Recht hamse...

Manchmal schadet's auch nix sich mal nen Männermagazin anzuschauen und gucken was die Typen da drin so anhaben. Auch die Puppen bei Jack&Jones etc. sind manchmal schon ein guter Anfang.

Liebe Grüße
Vega

Dem Beitrag stimme ich grundsätzlich zu.
Vor ein paar Jahren bin ich step by step im Job auf Hemd und Sakko umgestiegen. Inzwischen bin ich Direktor und nur deshalb HC-AB, weil ich mich nicht entscheiden kann. Ok, Spaß beiseite, es gab und gibt (wenn mal wieder ein neues Sakko / Hemd zum Einsatz kommt) durchaus positive Resonanz von weiblicher Seite und auch die, sagen wir mal, Außenwirkung auf Kunden oder auch beim Einkaufen in der Mittagspause ist eine andere. Kritiker mögen jetzt anmerken, dass es an dem AB-Status ja nichts geändert habe, das wäre jedoch aus meiner Sicht etwas "schräg gedacht".