Auf dem Nachbargrundstück meines Elternhauses befand sich kein Wohnhaus, sondern ein Industriebetrieb.
Ähnliches habe ich vor Wochen geträumt. In Bischofswerda befand sich anstelle des Kindergartens an der Polizeikreuzung ein großer Textilbetrieb. Ich war dienstlich mit meinen Vati (Sachverständiger für elektrische Anlagen) dort. Er und der Betriebselektriker wiesen mich ein. Ich sagte, dass ich schon mal im Rahmen des UTP (Unterrichtstage in der Produktion) hier war.
Ich kenn in letzter Zeit auch einige Orte meiner Traumwelt immer mehr, und besuche sie dann, bzw bin dann einfach schon wieder da.
Erkenne Häuserkomplexe wieder oder auch das innere von Häusern (die ich real sonst nicht kenne).
Die Architektur ist häufig auch eher ungewöhnlich, was ich allerdings auch sehr faszinierend finde.
Ich hab dann an diesen Orten auch immer furchtbar viel zu erledigen, spaziere aber dennoch auch herum, um das Umfeld zu erkunden.
Die Pläne, was wann zu tun wäre ( meist geht es in den Träumen um Arbeit, Schule, Seminare,...) enden dann eher im Chaos bzw im Unvollendeten.
Die Infrastruktur in meinen Träumen, um von A und B zu kommen, ist aber auch immer außerordentlich rudimentär und intransparent, was das ganze nicht gerade erleichtert. Smartphones und Google Map gibts da nicht.
Auch die Art der Aufgaben, wann habe ich wo zu sein, mit wem und wie erreiche ich das, ist sehr intransparent, fühlen sich an wie etwas, bei dem ich ständig den Faden verliere oder was an eine Vorstufe von Demenz ggf. erinnert, weil das sinnvolle zusammenbringen kaum geht.
Dieses Chaos auszuhalten ist schon eine spezielle Herausforderung für mich als ordnungsliebenden Menschen, der bestimmten Erwartungen auch gerecht werden will. Aber es gibt auch viel zu entdecken an diesen Orten, darin verliere ich mich dann immer ein wenig.
Ich hatte 3 W50- Feuerwehrkabinen zum Klempnern da und hatte an 2en zu viel weggeflext. Da gab es richtig Ärger ! Komisch, im Reallife habe ich nichts mit LKW- oder Oldtimerreparaturen zu tun.
