@ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

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Kief

Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Kief »

muriele hat geschrieben:Was sind denn weibliche Kühlschränke?
Wie waers mit einer Person, die so kuehl und abweisend ist, dass sie die Kaelte quasi ausstrahlt ... ?


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Gilbert
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Gilbert »

Kief hat geschrieben:Wie waers mit einer Person, die so kuehl und abweisend ist, dass sie die Kaelte quasi ausstrahlt ... ?
In diese Richtung würde ich das auch vermuten.....
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Automobilist

Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Automobilist »

@ Suria :
Suria hat geschrieben:
Wenn man sich ein bisschen mit vegetarischer Ernährung beschäftigt, auch im Hinblick auf Kochen etc.,dann weiß man, dass dass auch ein vegetarisches Stück "Fleisch" durchaus gut schmecken kann. Damit meine ich aber auch ein selbst zubereitetes vegetarisches "Steak"; nicht diese eklige Pampe von "Valess" etc., das verkauft wird.



Wegen der Tatsache, dass Kochen Frauensache ist: Ich frage mich dann allerdings, warum die berühmtesten und besten Köche dieser Welt Männer sind?
Ei, das stelle ich ganz sicher nicht in Abrede ! Wie schon sagte, ich bin gewiß kein großer Fleischliebhaber. Was mich an der ganzen Sache stört, ist eher die Tatsache, daß die Leute heutzutage nonchalant etwas ablehnen, wofür viele sehr dankbar gewesen wären...mein bester Freund erzählte mir, wie er früher - aus reinem Mangel - sogar Regenwürmer " gebraten " und gegessen hatte, weil es eben nichts gab. Das war im Frühjahr 1919. Und die Schlachtung von Tieren wird es - Vegetarier hin oder her - dennoch immer geben. D a s ist der eigentliche Punkt...

Es mag zutreffen, daß die besten Köche Männer sind - es trifft aber auch zu, daß es traditionell Frauensache ist. Meine Omas, Uromas, etc haben Derartiges niemals in Frage gestellt. In Bulgarien tun das wohl auch nur jüngere Damen - an denen hätte ich aber ohnehin keinerlei Interesse. Damen, die das dennoch tun, haben bereits eine große Kluft zwischen mir und ebenderselben erschaffen, so daß ich davon ausgehen würde, daß eine wie auch immer geartete Beziehung wohl schiefgehen würde..

Natürlich kann man lieb u n d intelligent sein - ich behaupte, man kann auch schön und lieb sein und intelligent; nichts davon schließt sich gegenseitig aus. Weshalb betrachtest Du Dich als unattraktiv ? Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters; was mir gefällt, würde wohl mit hoher Wahrscheinlichkeit sehr vielen Foristen - und dem Reste der Menschheit - nicht unbedingt gefallen. Da sind die Ansprüche sehr, sehr unterschiedlich. Die " natürliche Mittzwanzigerin " ist - und war - schon immer eher mein Antityp...

Du magst in puncto Sport soweit Recht haben - es sind aber ganz sicher nicht nur körperlich arbeitende Frauen, welche später keine Probleme haben, nach meiner Erfahrung trifft eher das Gegenteil zu...ich kenne einige ältere Bulgarinnen, die 40 und mehr Jahre auf der Kolchose gearbeitet haben - und jetzt " krumm und schief " sind und kaum mehr des Laufens mächtig...So überhaupt empfehlenswert, so würde ich zu s e h r kleinen Dosen raten - salopp gesagt, um nicht einzurosten.

" Weibliche Kühlschränke " : Die Definition von Kief trifft den Nagel auf den Kopf - ergänzen könnte man noch, daß dieselben dann auch niemals Lust zu Zärtlichkeiten jedweder Couleur haben.
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Sky Captain »

Nobody hat geschrieben:Wo wäre denn das Problem die Musik abzustellen oder leiser zu drehen? Die Musikrichtung empfinde ich beim besten Willen nicht als einen Grund eine Beziehung zu beenden bzw. garnicht erst anzufangen. Aber gut, vielleicht bin ich da auch einfach nicht fanatisch genug.
Na, da scheine ich ja mal wieder was ausgelöst zu haben... Dann werde ich mich mal zu einigen Sachen hier äußern:

Zum Obengenannten: Jawohl, Heavy Metal gehört laut!!!!! Und wenn immer ich die Musik abstellen soll, dann wird die Beziehung für mich zur Qual, weil ich immer zurückstecken muss. Wie oft habe ich mir schon von Anderen anhören müssen, ich soll toleranter sein, ich sol lmeine Musik abstellen, usw. teilweise sogar auf Parties, die ich organisiert hatte.

Und ja, ich benötige schon morgens zum Aufwachen eine kräftige Dosis Bratgitarren, da ich von herkömmlichen Weckern nicht wach werde...
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Sky Captain »

Reinhard hat geschrieben:
Le Chiffre Zéro hat geschrieben:
Reinhard hat geschrieben:Kannst du dir nichtmal vorstellen, getrennt voneinander Musik zu hören und jeder hört was ihm gefällt, und lässt dem anderen seins?
Wie soll das vonstatten gehen, wenn Sky Captains Partnerin absolut, positiv unrockbar ist?

Jeder hat eine eigene Hifi-Anlage ohne Lautsprecher und hört Musik ausschließlich über Kopfhörer? Am besten noch in getrennten Zimmern? Und sonst wird nur beim Autofahren Musik gehört, und zwar nur dann, wenn nicht beide im selben Fahrzeug sitzen?
Getrennte Zimmer zum Musikhören, und jeweils Zimmerlautstärke oder etwas darüber sollte für den Hausgebrauch doch ausreichen. Und ein bisschen Toleranz, womit wir wieder bei den extremistischen Ansichten wären. Musik beim Autofahren hingegen kann man auch weglassen, schwieriger sehe ich das Problem, wenn es denn unbedingt Musik beim :upps: werden soll.

Aber wenn man sich natürlich drüber in die Haare kommen will, dann halt nicht ...
Tja, mit getrennten HiFi-Anlagen und über Kopfhörer wäre es zumindest in der Wohnung denkbar. Aber, wie Chiffre schreibt, beginnt das Problem dann spätestens bei der gemeinsamen Autofahrt zum Urlaubsziel. Ohne laute Gitarren falle ich in Sekundenschlaf und dann ist die Beziehung schneller beendet, als sie angefangen hat...

Zum Thema Toleranz: Wie schrieb seine Majestät Boris Kaiser in Rock Hard "Best of Rock and Metal?" Kapitel US-Metal: "Schade, dass Metallern immer nahe gelegt wird, toleranter zu sein, während sich alle anderen Szenen über den ach so klischeehaften Heavy Metal lustig machen dürfen..."
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Sky Captain »

Gilbert hat geschrieben:
Le Chiffre Zéro hat geschrieben:Anscheinend habt ihr das alle nicht gelesen, aber: Sky Captain hört nur härteren Rock und Metal. (Ich hoffe, ihr erwartet jetzt keine YouTube-Links mit Beispielen, weil ihr euch darunter nichts vorstellen könnt.)

Zum einen ist alles andere für ihn nicht nur keine Musik, sondern unerträglich. Mit Musik ohne Powerchords von der stark verzerrten Rhythmusgitarre kannst du ihm ebensowenig kommen wie Automobilist mit Musik, die nach dem 2. Weltkrieg gemacht wurde.

Zum anderen ist Hard & Heavy nichts, was man als Hintergrundberieselung bei Zimmerlautstärke hört, sondern etwas, das man laut hört. Und gerade Sky Captain wird einen Deibel tun, feinstes Bratgitarrenmaterial mit einer anderen Lautstärke als "ausdrücklich und ganz bestimmt laut" zu hören.

"Getrennte" Zimmer gingen also höchstens in einem Flakbunker mit schallisolierten Doppeltüren.
Du meinst also, man kann sich nicht gemeinsam arrangieren, wenn man mit einer Frau zusammen ist oder gar mit ihr in einer gemeinsamen Wohnung lebt?
Ich höre auch überwiegend Rock und Metal im Auto oder in der Wohnung, sofern ich allein bin. Meine Partnerin handhabt es genauso mit ihrer Musik, die sie mag. Zusammen in der Wohnung hören wir beide höchstens Radio, das im Hintergrund läuft oder wir schauen fern. Das aber auch eher selten.
Die gemeinsame Zeit ist gerade bei Berufstätigkeit in Vollzeit viel zu kostbar, als daß jeder unbedingt sein eigenes Ding durchziehen muß. Nur fehlt hier einigen schlichtweg die Vorstellung, wie das im Detail funktionieren könnte. Ich verstehe es insoweit, weil es mir früher zu meinen AB-Zeiten ähnlich erging.
Wie funktioniert das bei gemeinsamen Autofahrten? Wie sucht ihr die Playlists für eure Geburtstagsparties aus, ohne euch zu kabbeln? Was, wenn einer von euch auf ein Konzert seiner Lieblingsband oder Festival gehen möchte, aber der andere will nicht und zickt?

Richtig, die gemeinsame Zeit ist viel zu kostbar, also käme eben für mich nur eine Partnerin in Frage, die meine Interessen teilt!
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Sky Captain »

Teetrinker hat geschrieben:Es ist gleich, welche Musik Sky Captain hört. Die von Chiffre Zero aufgeworfenen Fragen stellen sich nach kurzer Überlegung als absolut kein Problem dar. Will man Lautstärke, höre man einfach zu getrennten Zeiten; bei geringerer Lautstärke stellt sich das Problem ohnehin nicht mehr. Na sowas, so einfach kann's gehen. Man muss schon schmunzeln, wenn man woanders dann diese irrigen Gedanken liest, am besten noch in der Formulierung "wie soll das denn gehen?", so wie Le Chiffre Zero es gefragt hatte. Wenn es nicht so simpel wäre, würde ich mich fast freuen, weitergeholfen zu haben. Aber man hatte ja schon in dem anderen Faden, in dem es um Interessen/Steckenpferde ging, klar gesehen, daß "Probleme" erfunden werden (das aberwitzige Beispiel mit dem Urlaub vs gebuchter Convention). Vielleicht klingt es so, als würde ich mich darüber lustig machen. Nein - ich freue mich schlicht darüber, daß man Sachen, die man für Probleme hält (wie eben das mit dem Urlaub oder der Musik) so einfach lösen kann, noch nichtmal "im Handumdrehen" sondern einfach so. Das ist doch wunderbar. Klar finde ich es etwas schräg, daß manche auf sowas offensichtliches nichtkommen, aber ich versuche mich dann, in deren Lage zu versetzen und kann es schon nachvollziehen, wenn man ersteinmal denkt, irgendetwas passe partout nicht zusammen. Um so mehr freut mich, daß es dann doch geht und zwar nicht kompliziert sondern auf einem völlig einfachen Weg :kopfstand:
Hardrock und Metal sind eben, zumindest für mich und einige andere Leute mehr, mehr als nur Musik, sondern Lebenseinstellung, fast schon Religion. Meine Plattensammlung ist mir wichtig, ich lese regelmäßig Fachmagazine, habe bei einem sogar mal ein mehrmonatiges Praktikum absolviert, bin regelmäßiger Konzert- und Festivalbesucher, trage Bandshirt und Kutte und entsprechende Frisur. Es mag Leute geben, die das als lächerlich empfinden, aber die möchte ich eben nicht um mich haben. Habe es auch mal mit einer eigenen Band versucht, bis eine dumme Schl...e dazwischen kam und ich ständig zurückstecken musste, bis Sie die anderen gegen mich aufgebracht hatte.

Eine sehr gute Freundin von mir ist übrigens praktizierende Jüdin, 20 Jahre älter als ich und hört Alice in Chains, Soundgarden und Rush. In einigen Fällen reißt Musik eben vermeintliche Grenzen ein...
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Gilbert »

Sky Captain hat geschrieben: Wie funktioniert das bei gemeinsamen Autofahrten? Wie sucht ihr die Playlists für eure Geburtstagsparties aus, ohne euch zu kabbeln? Was, wenn einer von euch auf ein Konzert seiner Lieblingsband oder Festival gehen möchte, aber der andere will nicht und zickt?
Bei Autofahrten funktioniert das bei uns nicht anders wie in der Wohnung. Eine Playlist zur Geburtstagsparty habe ich noch nie gebraucht und wenn ich zu einem Konzert/Festival oder sonstwo hingehen will, kann ich das auch allein tun, wenn meine Partnerin nicht dabei sein will.
Sky Captain hat geschrieben:Richtig, die gemeinsame Zeit ist viel zu kostbar, also käme eben für mich nur eine Partnerin in Frage, die meine Interessen teilt!
Na dann mal auf! Metaller-Bräute gibt es doch genug und das nicht erst seit gestern.... ;)
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von TheRealDeal »

Gilbert hat geschrieben:
Suria hat geschrieben:Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich nicht das Glück habe, als hübsche Frau auf dieser Welt zu existieren, sondern das große Pech habe, als kluge und nette Frau zu leben.
Ich habe sogar mehrere Bilder im Laufe der Zeit hier von dir hier im Forum gesehen und kann Selina nur zustimmen.
Ich sehe das auch so, wie meine Vorredner. Für mich entscheidender ist aber deine Ausstrahlung. Und die stimmt bzw. überdauert. Hoffentlich noch sehr lange. ;)
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Monozyt
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Monozyt »

So, ich hab auch mal überlegt. Als langjähriger ungewollter Single bin ich ja manchmal gut darin, mir einzureden dass ich mit meinen Ansprüchen quasi nicht mehr weiter runtergehen kann und im Prinzip jede nehmen würde weil ich ansonsten ja ohnehin keine Chance hätte...

Stimmt aber natürlich nicht :mrgreen:
Auch ich habe immer noch meine K.O.-Kriterien.

Und, auch wenn's manchen sauer aufstoßen wird ist natürlich immer die Frage dabei: für was?
Bei einer Partnerschaft, die auf Dauer, evtl. auf das ganze Leben angelegt sein soll sind die Kriterien natürlich deutlich zahlreicher als bei einer Beziehung die auf einer Grundlage des "Mal schaun was sich so ergibt" geführt wird.

"Äußerliches":
- Sie sollte nicht zu alt sein. 10 Jahre älter als ich wären denke ich Maximum.
- Extremes Übergewicht. Wo ich da genau die Grenze ziehen würde kann ich nicht beziffern, hängt sicherlich von der Frau und ihrer Gesamtwirkung/Ausstrahlung ab aber doppelt so viel wie ich sollte sie jetzt nicht wiegen ;)
- Optische Kriterien sind schwer zu spezifizieren, aber wenn ich sie äußerlich überhaupt nicht attraktiv finde (trifft für mich nur auf einige Prozent der jüngeren Frauen zu) könnte ich mich wohl auch nicht auf eine Beziehung einlassen.

"Innerliches":
- emotionale Kälte
- ein von vornherein erkennbarer manipulativer/unehrlich-hinterlistiger Charakter
- potentiell bedrohliche psychische Störungen

- (passt nicht so in die Reihe) Asexualität. Würde mich zwar nicht davon abhalten, eine Frau attraktiv finden zu können, aber genau das wäre das Problem. Eine Frau, die ich begehre, der ich mich aber nie körperlich nähern darf wäre im Prinzip nur eine rudimentäre Verbesserung gegenüber Schwärmereien für unerreichbare Frauen wie ich sie jetzt kenne.

"Einstellungen":
- Missionarinnen die mich unbedingt zu ihrer Religion, zum Veganismus oder was weiß ich bekehren wollen. Ich kann eine ganze Menge tolerieren, solange ich selbst in Ruhe gelassen werde, andererseits möchte ich auch nicht unbedingt mit einer Frau zusammen sein die kaum verbergen kann dass sie mich für moralisch minderwertig o.ä. hält.
- (jedenfalls jetzt, für eine auf lange Dauer angelegte Beziehung/Ehe) Frauen die kategorisch ausschließen jemals Kinder haben zu wollen. Würde ich durch Krankheit o.ä. selbst unfruchtbar, oder einfach zu alt für eigene Kinder, würde dieser Punkt hinfällig.
- "Nervensägen". Sehr individuell, aber wenn ich Zeit grundsätzlich lieber alleine verbringen würde als mit ihr zusammen, wäre ich dann auch lieber alleine.

Alles andere, Hobbies, Musikgeschmack, politische Einstellung (abseits fanatischer Extreme), Interessen usw. sind im Prinzip verhandelbar.
Natürlich würde es sehr schwierig, wenn kaum Gemeinsamkeiten vorhanden sind, unmöglich aber nicht (zumindest nicht von meiner Seite aus).
Deaa

Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Deaa »

Gilbert hat geschrieben:
Sky Captain hat geschrieben: Wie funktioniert das bei gemeinsamen Autofahrten? Wie sucht ihr die Playlists für eure Geburtstagsparties aus, ohne euch zu kabbeln? Was, wenn einer von euch auf ein Konzert seiner Lieblingsband oder Festival gehen möchte, aber der andere will nicht und zickt?
Bei Autofahrten funktioniert das bei uns nicht anders wie in der Wohnung. Eine Playlist zur Geburtstagsparty habe ich noch nie gebraucht und wenn ich zu einem Konzert/Festival oder sonstwo hingehen will, kann ich das auch allein tun, wenn meine Partnerin nicht dabei sein will.
Sky Captain hat geschrieben:Richtig, die gemeinsame Zeit ist viel zu kostbar, also käme eben für mich nur eine Partnerin in Frage, die meine Interessen teilt!
Na dann mal auf! Metaller-Bräute gibt es doch genug und das nicht erst seit gestern.... ;)
Also mein Freund und ich haben zum Teil einen unterschiedlichen Musikgeschmack. Er hört fast nur Metal und ich mag davon nun nicht alles (ich mag nur melodischem Metal mit "richtigem" Gesang). Wenn er eine bestimmte Band sehen will, die ich nicht mag, dann muss er da halt mit anderen Leuten oder allein hin. Diese Woche spielt seine Lieblingsband und ich komme ihm zu liebe mit. Dafür "muss" er dann demnächst mit zu einem Konzert von einer meiner Lieblingsbands. Ich finde man muss auch Kompromis bereit sein. Und Dinge auf die der Partner keine Lust hat, kann man dann ja auch mit anderen Freunden/Bekannten tun. Nur weil man einen Partner hat, heißt das ja nicht, dass man jede freie Minute mit ihm verbringen muss. Freunde sind auch ein wichtiger Bestandteil im Leben...
Chessner

Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Chessner »

K.O.-Kriterien gibt es eigentlich nur zwei: Rechte Gesinnung und Dummheit (obwohl das Erste mit dem Zweiten ja einher geht).
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Arikari »

Ich frage mich schon die ganze Zeit, welchen Sinn das Aufstellen von Listen mit K.O.-Kriterien überhaupt hat. Bringt es euch irgendwie weiter? Steht euch eine so große Anzahl an potentiellen Anwärterinnen zur Verfügung, dass ihr sie erstmal vorsortieren müsst? Oder geht es bloß darum zu zeigen, dass die eigenen Ansprüche zumutbar und vertretbar sind, es also nicht daran scheitert?
Werft die Listen über Bord und lernt Frauen erstmal vorurteilsfrei kennen, ohne sie gleich auf ihre "Beziehungstauglichkeit" abzuklopfen, aus ehrlichem Interesse an ihnen als Menschen heraus. Wenn es nämlich passt und klick macht, dann stellen viele der so genannten K.O.-Kriterien keinen Hinderungsgrund mehr dar, sondern erfordern etwas guten Willen und Kompromissbereitschaft auf beiden Seiten. ;)
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Monozyt »

Arikari hat geschrieben:Ich frage mich schon die ganze Zeit, welchen Sinn das Aufstellen von Listen mit K.O.-Kriterien überhaupt hat. Bringt es euch irgendwie weiter? Steht euch eine so große Anzahl an potentiellen Anwärterinnen zur Verfügung, dass ihr sie erstmal vorsortieren müsst?
Wir sind männliche ABs. Natürlich nicht.
Arikari hat geschrieben: Oder geht es bloß darum zu zeigen, dass die eigenen Ansprüche zumutbar und vertretbar sind, es also nicht daran scheitert?
Vielleicht...
Arikari hat geschrieben: Werft die Listen über Bord und lernt Frauen erstmal vorurteilsfrei kennen, ohne sie gleich auf ihre "Beziehungstauglichkeit" abzuklopfen, aus ehrlichem Interesse an ihnen als Menschen heraus. Wenn es nämlich passt und klick macht, dann stellen viele der so genannten K.O.-Kriterien keinen Hinderungsgrund mehr dar, sondern erfordern etwas guten Willen und Kompromissbereitschaft auf beiden Seiten. ;)
Am "Kennenlernen" von Frauen hapert es bei vielen von uns, weswegen solche verkopft-theoretischen Überlegungen was ginge und was nicht manchmal die einzige Beschäftigung mit dem Thema sind. Ob sie in irgendeiner Weise zielführend sind? Höchstens im Hinblick darauf, sich über die eigenen Wünsche an eine Beziehung oder eine potentielle Partnerin bewusst zu werden und gezielter zu suchen. Manch einer schränkt dabei halt zu sehr ein und ist genau deswegen noch allein, da kann man nix machen...
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Reinhard »

Ich glaube, das ist sowas ähnliches wie das hier:
Arikari hat geschrieben:Oder geht es bloß darum zu zeigen, dass die eigenen Ansprüche zumutbar und vertretbar sind, es also nicht daran scheitert?
Vor allem, um sich selbst zu versichern, dass man noch nicht ganz am unteren Ende der Fahnenstange angekommen ist. "Ich habe noch Ansprüche. An-sprü-che. Ein paar habe ich noch ... :opa: "
(Die Anführungsstriche kommen nach dem Opa, der ist Teil des Beispiels. :) )

Psychologisch irgendwie doch auch wichtig. Glaube ich. Bin kein Psychologe, nur Betroffener. :sadman:
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Versingled »

Monozyt hat geschrieben:[Am "Kennenlernen" von Frauen hapert es bei vielen von uns, ...
Zum "Kennenlernen" gehört unweigerlich "sich öffnen wollen/können" ... wer die Grundvoraussetzung nicht mitbringt wird nie etwas reissen. Ist mir die letzten Tage bewußt geworden ... :sadman:
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Teetrinker »

Die Listen dürften auch eine viel geringere Bedeutung haben, als ihnen zugeschrieben wird. Oft sind es Vermutungen und immer eben auch Ausdruck eigener Werte, sodaß ein behauptetes "ko-Kriterium" auch identitätsunterstützende Funktion hat. Welche Funktion das öffentliche Niederschreiben womöglich auch haben könnte, schreibe ich mal lieber nicht.

Mein Lieblinge zu diesem Thema sind der Ausschluss bestimmter politischer Meinungen und "Es könnte der soweit tollste Mensch sein, wenn er xyz hört geht gar nichts...". Eigentlich würde ich das (daß dann gar nichts geht) für eine Lüge oder bloße Vermutung halten, aber man muss wohl zugeben, daß man sich sowas tatsächlich - nicht zwingend bewusst - antrainieren kann.
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Automobilist »

@ Versingled : Das klingt sehr schlüssig...um selbstironisch zu sein : sollte ich mich " öffnen ", so rennt vermutlich jedes weibliche Wesen davon...womit das gleiche Resultat erreicht wäre.
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von fidelchen »

Automobilist hat geschrieben:@ Versingled : Das klingt sehr schlüssig...um selbstironisch zu sein : sollte ich mich " öffnen ", so rennt vermutlich jedes weibliche Wesen davon...womit das gleiche Resultat erreicht wäre.
Da täusch dich nicht. Vielleicht werden viele rennen so schnell wie sie können (kommt eben auf deine Eigenschaften an) aber sicherlich nicht alle. Präsentieren muss man sich schon, ob es dann gefällt ist eine andere Frage aber so nimmt man ein Wahr und nur wer sich selbst öffnet der kann auch vom anderen erwarten das er sich öffnet. Ein offener Umgang miteinander ist notwendig um erstens Vertrauen/Geborgenheit (auch für sich selbst) zu schaffen und anderseits auch wirkliche Liebe entstehen zu lassen. Fürs reine Pimpern ist das natürlich auch recht wichtig aber da spielt dann doch eher die (sexuelle) Anziehung eine Rolle.

Ein (sexuell) offener Charakter ist das A und O für den Erfolg !!!

Problem hierbei ist nur die Tatsache, dass sich "öffnen" ein auch immer angreifbar macht. Wenn nun das Gegenüber nicht entsprechend reagiert oder sogar mit sehr wenig "kompetenz" im Umgang mit Menschen reagiert, kann das für den "offenen" Part emotional besonders schädlich sein. Das ist auch der Grund warum gerade eher die jungen Menschen recht offen im Umgang sind, sie müssen eben noch aus ihrer Erfahrung das notwendige über das Miteinander lernen.
AWG = Alles wird gut :-)

Nach ganz strenger Definition bin ich ein "Normalo"
Nach geschwächter Definition bin ich ein "SC-AB"
Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
Was bin ich nun?
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von fidelchen »

Arikari hat geschrieben:Ich frage mich schon die ganze Zeit, welchen Sinn das Aufstellen von Listen mit K.O.-Kriterien überhaupt hat. Bringt es euch irgendwie weiter? Steht euch eine so große Anzahl an potentiellen Anwärterinnen zur Verfügung, dass ihr sie erstmal vorsortieren müsst? Oder geht es bloß darum zu zeigen, dass die eigenen Ansprüche zumutbar und vertretbar sind, es also nicht daran scheitert?
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Ansprüche und K.O.- Kriterien zu haben ist immer gut. Nur weil es "klick" macht sollte man sich dreimal überlegen eine ernsthafte Beziehung einzugehen. Irgendwann ist die Rosarote-Brille abgenutzt. Das Wissen insbesonders die Leute die schon Erfahrung gemacht haben. Natürlich sollten die "Wünsche" sich im Rahmen halten, aber alles nur aus "Gefühl" zu machen bringt ein (vielleicht?) weiter irgendwas zu finden aber sicherlich nicht das Richtige. Der Mittelweg ist entscheidend.

Desweiteren erhöht es das Interesse beim Gegenüber wenn das Gegenüber merkt, dass es sich als "tauglich" beweisen muss.
AWG = Alles wird gut :-)

Nach ganz strenger Definition bin ich ein "Normalo"
Nach geschwächter Definition bin ich ein "SC-AB"
Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
Was bin ich nun?