reborn09 hat geschrieben:
und Videospiele sind ohnehin eher ein Abturner für Frauen.
Das verstehe ich übrigens auch nicht wirklich.
Okay, ich verstehe, warum man Videospiele nicht mögen kann, es gibt ja auch Männer, die keine Vid Games mögen.
Aber warum Frauen das als "abturnend" empfinden, DAS verstehe ich nicht.
Ich mag zum Beispiel "Schuhe kaufen gehen" nicht, generell finde ich das Durchstöbern von Geschäften, das wiederholte An- und Ausziehen von Klamotten in Geschäften, OHNE etwas zu kaufen, VERDAMMT langweilig.
Wenn ich "gezwungen" bin dabei zu sein, wenn eine oder mehrere Frauen das tun, schlafe ich nach etwa einer halben Stunde fast im Stehen ein.
Ich kaufe GANZ anders...ich überlege mir VORHER, was ich will, klappere dann 1-3 Läden ab und suche NUR nach Klamotten, die dem Bild, das ich mir vorher gemacht habe, in etwa entsprechen. Finde ich dann etwas passendes, was auch noch in meinen vorher gewählten Finanzrahmen passt, dann kaufe ich das Teil. Ich schaue nicht vorher noch in 5 andere Läden, ob ich etwas noch "schöneres", oder noch günstigeres finde, ich probiere NIEMALS Klamotten "nur mal so" an.
Wie man Spaß an ausgiebigen Shoppen-um-des-Shoppen-willens haben kann, ist mir völlig fremd.
Allerdings stört es mich nicht, wenn Frauen das gerne tun, solange es nicht alles ist, was sie als Hobby angeben können.
Ich MUSS ja nicht dabei sein.
Bei Computerspielen ist es im Grunde doch ähnlich.
Viele Frauen verstehen einfach nicht, warum z.B. einige meiner Kumpels und ich "DayZ" spielen (ich komme nicht oft dazu, vielleicht 1-2 mal im Monat, dann aber meist einen ganzen Abend und die Nacht lang), warum wir den Terror einer Zombie-Apokalypse auf uns nehmen, warum wir uns geduckt und leise an anderen Spielern vorbei schleichen, um nicht von ihnen gesehen zu werden. Warum wir in dieser Welt nach Medikamenten, Essen, Munition, Fahrzeugen und Ersatzteilen für diese suchen. Warum wir in stundenlanger Arbeit im Spiel Holz hacken, das Holz verarbeiten und dann eine eigene Basis daraus bauen. ABER SIE MÜSSEN JA NICHT DABEI SEIN.
Früher haben viele Männer ihren Skat-Abend mit Freunden gehabt, oder haben im Keller an ihrer Modell-Eisenbahn-Anlage gebastelt, auch wenn ihre Frauen das nicht verstanden haben. Damals lief das unter "Männer brauchen das eben, den Wettstreit "mit den Jungs", oder ihre eigene, kleine Welt, die sie ganz nach ihren Vorstellungen gestalten". Heute spielen viele Männer aus ähnlichen Gründen Computerspiele.
Nur weil man solche Games gerne spielt, heißt das nicht, dass man sie "zu oft" spielt, alleine deswegen ist man noch kein Nerd oder Loser.