@ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

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zumsel

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von zumsel »

Vogelnest hat geschrieben:
Tania hat geschrieben:
Wenona hat geschrieben: Ich mit nem Kardiologen. :lol: Lang ist's her. Heute glaube ich, er war AB. :lach:
.... und ich mit nem Medizinstudenten. Leider hab ich aufgrund der 17 Jahre Altersunterschied nicht glauben können, dass er tatsächlich ernsthafteres Interesse hatte :(

Und einst haben mich drei Anästesisten zu einem Vierer eingeladen. Aber das war mir nix. Wenn man schon bei einem einschläft ... ;)
....aber ein interessantes Völkchen sind sie schon unsere Götter in weiß :lol:
Ihr braucht eher mal einen Augenarzt, oder schreibt ihr gerne so klein weil ihr auf Zwerge steht ? :frech:
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LonesomeCoder
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von LonesomeCoder »

Vogelnest hat geschrieben: Zum Hintergrund: mir wurde ein Mann vorgestellt vor ein paar Jahren. 15 Jahre älter als ich (ich damals 24), berufstätig, ungepflegt und so dermaßen geizig, bequem und uneinsichtig, dass er mit seinen 39 Jahren immer noch in seinem Zimmer bei seinen Eltern lebt(e). Er war eh lieb aber wenn ich mit 39 nicht fähig bin meine Wäsche zu machen (damit prahlte er nämlich, dass das seine Mutter machen würde) und mich bekochen lasse dann ist das so dermaßen unattraktiv, dass ich es nicht einmal in Worte fassen kann :upps: . und nein der war nicht depressiv oder sonstwas sondern einfach nur faul.
Er musste aber nicht zwangsläufig faul sein. Vllt investiert er seine Zeit und Kraft lieber in Dinge, die ihn mehr interessieren und lässt deswegen solche Sachen andere machen. In der Wirtschaft würde es heißen, er konzentriere sich auf seine Kernkompetenzen. Ein Mensch, der sich nicht oder kaum um den Haushalt kümmern muss, hat mehr Zeit für andere Dinge, u.a. für einem selbst.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Vogelnest »

LonesomeCoder hat geschrieben:
Vogelnest hat geschrieben: Zum Hintergrund: mir wurde ein Mann vorgestellt vor ein paar Jahren. 15 Jahre älter als ich (ich damals 24), berufstätig, ungepflegt und so dermaßen geizig, bequem und uneinsichtig, dass er mit seinen 39 Jahren immer noch in seinem Zimmer bei seinen Eltern lebt(e). Er war eh lieb aber wenn ich mit 39 nicht fähig bin meine Wäsche zu machen (damit prahlte er nämlich, dass das seine Mutter machen würde) und mich bekochen lasse dann ist das so dermaßen unattraktiv, dass ich es nicht einmal in Worte fassen kann :upps: . und nein der war nicht depressiv oder sonstwas sondern einfach nur faul.
Er musste aber nicht zwangsläufig faul sein. Vllt investiert er seine Zeit und Kraft lieber in Dinge, die ihn mehr interessieren und lässt deswegen solche Sachen andere machen. In der Wirtschaft würde es heißen, er konzentriere sich auf seine Kernkompetenzen. Ein Mensch, der sich nicht oder kaum um den Haushalt kümmern muss, hat mehr Zeit für andere Dinge, u.a. für einem selbst.
Ja und im Liebesleben heißt es er ist ein Abtörner!
Für einen selbst?? Wenn ich mit 39 bei meinen Eltern wohne? Wenn der mich mit nach Hause nehmen würde und ich sehe, dass das Schlafzimmer seiner Eltern nebenan ist - na was glaubst welches Kopfkino da bei einer Frau läuft? :specht: . Der tut nichts für sich selbst! Wenn er eh so erfolgreich ist, soll er sich eine Haushaltshilfe nehmen. Wenn ich in der Nacht aufs Klo muss und ich laufe seiner Mutter über den Weg oder ich in der Früh mit seinen Eltern am Küchentisch sitze?!

Nein da fährt der Zug drüber. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das irgendeine Frau erotisch oder anziehend finden würde.
Erlkönigin

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Erlkönigin »

LonesomeCoder hat geschrieben:
Vogelnest hat geschrieben: Zum Hintergrund: mir wurde ein Mann vorgestellt vor ein paar Jahren. 15 Jahre älter als ich (ich damals 24), berufstätig, ungepflegt und so dermaßen geizig, bequem und uneinsichtig, dass er mit seinen 39 Jahren immer noch in seinem Zimmer bei seinen Eltern lebt(e). Er war eh lieb aber wenn ich mit 39 nicht fähig bin meine Wäsche zu machen (damit prahlte er nämlich, dass das seine Mutter machen würde) und mich bekochen lasse dann ist das so dermaßen unattraktiv, dass ich es nicht einmal in Worte fassen kann :upps: . und nein der war nicht depressiv oder sonstwas sondern einfach nur faul.
Er musste aber nicht zwangsläufig faul sein. Vllt investiert er seine Zeit und Kraft lieber in Dinge, die ihn mehr interessieren und lässt deswegen solche Sachen andere machen. In der Wirtschaft würde es heißen, er konzentriere sich auf seine Kernkompetenzen. Ein Mensch, der sich nicht oder kaum um den Haushalt kümmern muss, hat mehr Zeit für andere Dinge, u.a. für einem selbst.
Ich kann mich da Vogelnest nur anschließen. In diesem Fall heißt die Kernkompetenz "Single bleiben". :lol:
Da hat man dann auch gleich noch mehr Zeit für sich selbst. ;)

Mein Ex war deutlich jünger, hat aber bei seiner Oma gewohnt. Allerdings hat er sie mehr unterstützt denn sich bemuttern lassen und sehr viel an Haushalt und Renovierungsarbeit etc. getan.
Das fand/fände ich dann wiederum okay.
Wenona

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Wenona »

Nonkonformist hat geschrieben: Es geht hier wohl langsam sehr ins spießig-oberflächlich-konformistische....
Also, ein Albert Einstein käme für dich nicht im frage..?
Und ein, sag mal, Dieter Bohlen wäre super..?
Nein, es ist etwas natürlich vorprogrammiertes.
Klugheit schließt doch Attraktivität nicht aus. :gruebel:
Bohlen präsentiert sich gut.
Beide waren mal jung und knackig, also warum nicht? ;)
Nonkonformist

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Nonkonformist »

Wenona hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben: Es geht hier wohl langsam sehr ins spießig-oberflächlich-konformistische....
Also, ein Albert Einstein käme für dich nicht im frage..?
Und ein, sag mal, Dieter Bohlen wäre super..?
Nein, es ist etwas natürlich vorprogrammiertes.
Klugheit schließt doch Attraktivität nicht aus. :gruebel:
Bohlen präsentiert sich gut.
Beide waren mal jung und knackig, also warum nicht? ;)
Bohlen ist für mich oberflächlichkeit hoch siebenundzwanzig und schmerzgrenze meilenbreit vorbei.
Wie auch bei Paris Hilton & co.
Nur verpackung.
Und Narzisissmus.
Und nichts drinn.
Höherstens das talent sich gut bei ein noch oberfächlicheren publikum gut verkaufen zu können.
Wie auch die Trumps. (Hübsche und makelos gekleidete Melania lässt mich nur grauen.)

Attraktivität steht ja auch nicht automatisch für klugheit.
Wenona

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Wenona »

Nonkonformist hat geschrieben: Bohlen ist für mich oberflächlichkeit hoch siebenundzwanzig und schmerzgrenze meilenbreit vorbei.
Du kennst ihn nicht persönlich, nur sein Image nach außen, das er pflegt.
Denkst du z.B., dass Kader Loth privat tatsächlich so ist, wie ihr Bild nach außen, das sie vermarktet? ;)
Nonkonformist hat geschrieben: Attraktivität steht ja auch nicht automatisch für klugheit.
Aber es lässt sich rausfinden, wenn man jemanden kennenlernt.
Nonkonformist

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Nonkonformist »

Wenona hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben: Bohlen ist für mich oberflächlichkeit hoch siebenundzwanzig und schmerzgrenze meilenbreit vorbei.
Du kennst ihn nicht persönlich, nur sein Image nach außen, das er pflegt.
Er ist verantwortlich für den schlimmsten und kitschichsten popmusik der 80ern, und hat sich seinen lebensgeschichte zum kino-zeichentrickfilm machen lassen. (Was für einen verschwendung van animationstalent...) Reicht für mich schon aus. Das Image das man zu pflegen wünscht ist für mich schon aussaggekräftig. Sogar, oder vieleicht vor allem, wann man es zum gelde macht. Es übermittelt mich eine menge über das innere wertesystem das man pflegt.
Wenona hat geschrieben: Denkst du z.B., dass Kader Loth privat tatsächlich so ist, wie ihr Bild nach außen, das sie vermarktet? ;)
Kenne ich nicht, kann nicht drüber urteilen. Eine art Kim Kardashian oder so?
Wenona hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben: Attraktivität steht ja auch nicht automatisch für klugheit.
Aber es lässt sich rausfinden, wenn man jemanden kennenlernt.
Modemuffel steht auch nicht für dummheit. (Sehe auch Einstein der kaum wusste wozu einen kamm dient, sicher im hoherem alter).
Den würdest du aber keine chance zum kennenlernen geben, die filterst du sofort raus.
Zuletzt geändert von Nonkonformist am 09 Apr 2017 13:15, insgesamt 1-mal geändert.
Strange Lady
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Strange Lady »

Vogelnest hat geschrieben:
LonesomeCoder hat geschrieben:
Vogelnest hat geschrieben: Zum Hintergrund: mir wurde ein Mann vorgestellt vor ein paar Jahren. 15 Jahre älter als ich (ich damals 24), berufstätig, ungepflegt und so dermaßen geizig, bequem und uneinsichtig, dass er mit seinen 39 Jahren immer noch in seinem Zimmer bei seinen Eltern lebt(e). Er war eh lieb aber wenn ich mit 39 nicht fähig bin meine Wäsche zu machen (damit prahlte er nämlich, dass das seine Mutter machen würde) und mich bekochen lasse dann ist das so dermaßen unattraktiv, dass ich es nicht einmal in Worte fassen kann :upps: . und nein der war nicht depressiv oder sonstwas sondern einfach nur faul.
Er musste aber nicht zwangsläufig faul sein. Vllt investiert er seine Zeit und Kraft lieber in Dinge, die ihn mehr interessieren und lässt deswegen solche Sachen andere machen. In der Wirtschaft würde es heißen, er konzentriere sich auf seine Kernkompetenzen. Ein Mensch, der sich nicht oder kaum um den Haushalt kümmern muss, hat mehr Zeit für andere Dinge, u.a. für einem selbst.
Ja und im Liebesleben heißt es er ist ein Abtörner!
Für einen selbst?? Wenn ich mit 39 bei meinen Eltern wohne? Wenn der mich mit nach Hause nehmen würde und ich sehe, dass das Schlafzimmer seiner Eltern nebenan ist - na was glaubst welches Kopfkino da bei einer Frau läuft? :specht: . Der tut nichts für sich selbst! Wenn er eh so erfolgreich ist, soll er sich eine Haushaltshilfe nehmen. Wenn ich in der Nacht aufs Klo muss und ich laufe seiner Mutter über den Weg oder ich in der Früh mit seinen Eltern am Küchentisch sitze?!

Nein da fährt der Zug drüber. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das irgendeine Frau erotisch oder anziehend finden würde.
Dito.
Um das mal klarzustellen: in der Regel sind es Männer mit Null Assets, die sich anmaßen, an gute weibliche Partien ranzuzecken.
Während meiner Singlebörsenzeit - da war ich Anfang 30, war als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni tätig, relativ schlank und noch nicht knieftief in Depressionen versunken, also eine recht gute Partie - wurde ich größtenteils angeschrieben von 50+, abgeranzten, ungepflegten, schmierigen alten Lustgreisen. Idealerweise auch noch arbeitslos oder Alkoholiker oder so ähnlich.
Männer kennen in puncto "Anrecht auf Supertussi" ja echt keine Grenzen nach oben.
Eine Frau mit ebengleicher Ausstrahlung7ähnlichem Status würde nie auf die Idee kommen sich Chancen beim einem jüngeren, gut gesettelten Mann auszumalen, geschweige denn ihn anzuschreiben.
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Kief »

Wenona hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben:Bohlen ist für mich oberflächlichkeit hoch siebenundzwanzig und schmerzgrenze meilenbreit vorbei.
Du kennst ihn nicht persönlich, nur sein Image nach außen, das er pflegt.
Denkst du z.B., dass Kader Loth privat tatsächlich so ist, wie ihr Bild nach außen, das sie vermarktet? ;)
Bei Kader Loth kann ich mir vorstellen, da das Meiste PR und Job ist.
(Auch wenn ich es als unsagbare Verdummung empfinde, und die gesellschaftlichen Konsequenzen der Gesellschaft vorwerfe, sehe ich die grundsaetzliche Entscheidung da bei ihr, ob sie das machen will.)

Bei Bohlen dagegen mag es noch so viel Job sein: was er macht geht auf Kosten der Leute, die er in aller Oeffentlichkeit blosstellt.
Egal wie gut er daran verdient, egal wie haeufig die Leute zustimmen, diese Job-Grundlage finde ich ausbeuterisch und unethisch.
Wer solch einen Job ausuebt (obwohl er sich auch anders haette entscheiden koennen) zeigt damit Charaktereigenschaften, die geaechtet gehoeren.


CU, Kief
Reinhard
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Reinhard »

Kief hat geschrieben: Bei Bohlen dagegen mag es noch so viel Job sein: was er macht geht auf Kosten der Leute, die er in aller Oeffentlichkeit blosstellt.
Egal wie gut er daran verdient, egal wie haeufig die Leute zustimmen, diese Job-Grundlage finde ich ausbeuterisch und unethisch.
Wer solch einen Job ausuebt (obwohl er sich auch anders haette entscheiden koennen) zeigt damit Charaktereigenschaften, die geaechtet gehoeren.
+1
:daumen:
Make love not war!
schmog

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von schmog »

Strange Lady hat geschrieben:
Vogelnest hat geschrieben:
LonesomeCoder hat geschrieben: Er musste aber nicht zwangsläufig faul sein. Vllt investiert er seine Zeit und Kraft lieber in Dinge, die ihn mehr interessieren und lässt deswegen solche Sachen andere machen. In der Wirtschaft würde es heißen, er konzentriere sich auf seine Kernkompetenzen. Ein Mensch, der sich nicht oder kaum um den Haushalt kümmern muss, hat mehr Zeit für andere Dinge, u.a. für einem selbst.
Ja und im Liebesleben heißt es er ist ein Abtörner!
Für einen selbst?? Wenn ich mit 39 bei meinen Eltern wohne? Wenn der mich mit nach Hause nehmen würde und ich sehe, dass das Schlafzimmer seiner Eltern nebenan ist - na was glaubst welches Kopfkino da bei einer Frau läuft? :specht: . Der tut nichts für sich selbst! Wenn er eh so erfolgreich ist, soll er sich eine Haushaltshilfe nehmen. Wenn ich in der Nacht aufs Klo muss und ich laufe seiner Mutter über den Weg oder ich in der Früh mit seinen Eltern am Küchentisch sitze?!

Nein da fährt der Zug drüber. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das irgendeine Frau erotisch oder anziehend finden würde.
Dito.
Um das mal klarzustellen: in der Regel sind es Männer mit Null Assets, die sich anmaßen, an gute weibliche Partien ranzuzecken.
Während meiner Singlebörsenzeit - da war ich Anfang 30, war als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni tätig, relativ schlank und noch nicht knieftief in Depressionen versunken, also eine recht gute Partie - wurde ich größtenteils angeschrieben von 50+, abgeranzten, ungepflegten, schmierigen alten Lustgreisen. Idealerweise auch noch arbeitslos oder Alkoholiker oder so ähnlich.
Männer kennen in puncto "Anrecht auf Supertussi" ja echt keine Grenzen nach oben.
Eine Frau mit ebengleicher Ausstrahlung7ähnlichem Status würde nie auf die Idee kommen sich Chancen beim einem jüngeren, gut gesettelten Mann auszumalen, geschweige denn ihn anzuschreiben.
Da ist etwas wahres dran. :daumen:
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von LonesomeCoder »

Vogelnest hat geschrieben: Ja und im Liebesleben heißt es er ist ein Abtörner!
Für einen selbst?? Wenn ich mit 39 bei meinen Eltern wohne? Wenn der mich mit nach Hause nehmen würde und ich sehe, dass das Schlafzimmer seiner Eltern nebenan ist - na was glaubst welches Kopfkino da bei einer Frau läuft? :specht: . Der tut nichts für sich selbst! Wenn er eh so erfolgreich ist, soll er sich eine Haushaltshilfe nehmen. Wenn ich in der Nacht aufs Klo muss und ich laufe seiner Mutter über den Weg oder ich in der Früh mit seinen Eltern am Küchentisch sitze?!
Bei den Eltern wohnen kann aber neben Kinderzimmer neben dem Schlafzimmer der Eltern auch eine eigene Wohnung im gleichen Haus bedeuten. Oder jemand pflegt seine Eltern und erspart ihnen so das Altersheim oder hat nur wenig Geld, weil er noch studiert, in der Ausbildung ist oder grade keine (richtige) Arbeit hat. Oder sein Arbeits- und Lebensmittelpunkt ist noch am gleichen Ort und eine eigene Wohnung in der Nähe wäre aus finanziellen und umwelttechnischen Aspekten Unsinn.

Aber es gibt auch Frauen, die hier anderer Meinung sind :) Mein 5 Jahre älterer Nachbar hat nach der Heirat und dem ersten Kind ans Elternhaus angebaut. Dass die Kinder die Großeltern direkt nebenan haben, ist für sie und meinem Nachbarn und Frau eine super Sache.
Auch finde ich, dass verschiedene Generationen von einander profitieren. Die Älteren vom Wissen über neue Trends und Technik (die auch alten Menschen helfen kann) und die Jüngeren von der Lebensweisheit der Älteren.
Diesen "Ausziehwahn" gibt es so krass wie in Deutschland nur noch in Nordeuropa (hier aber den Zwang zur landesweiten Jobannahme, da sonst kein Recht auf Sozialhilfe, geschuldet). In anderen Regionen ist es ganz normal, bis zur Heirat oder sogar dem ersten Kind bei den Eltern zu bleiben. Ich finde es schade, dass es heutzutage kaum mehr Mehrgenerationshäuser gibt.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von NBUC »

Strange Lady hat geschrieben:...
Eine Frau mit ebengleicher Ausstrahlung7ähnlichem Status würde nie auf die Idee kommen sich Chancen beim einem jüngeren, gut gesettelten Mann auszumalen, geschweige denn ihn anzuschreiben.
Nee, die erwartet weiterhin angeschrieben zu werden!
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Vogelnest

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Vogelnest »

LonesomeCoder hat geschrieben: Bei den Eltern wohnen kann aber neben Kinderzimmer neben dem Schlafzimmer der Eltern auch eine eigene Wohnung im gleichen Haus bedeuten. Oder jemand pflegt seine Eltern und erspart ihnen so das Altersheim oder hat nur wenig Geld, weil er noch studiert, in der Ausbildung ist oder grade keine (richtige) Arbeit hat. Oder sein Arbeits- und Lebensmittelpunkt ist noch am gleichen Ort und eine eigene Wohnung in der Nähe wäre aus finanziellen und umwelttechnischen Aspekten Unsinn.
Vogelnest hat geschrieben: - bei den Eltern lebend (abgesehen von einer Doppelhaushälfte oder wenn die Eltern gepflegt werden müssen)
Vogelnest hat geschrieben:
WIEDER! Aber du bist prinzipiell dazu veranlagt alleine zu leben, hast dies in Zukunft vor und hast bereits alleine gelebt. Wenn ich eine schwere Krankheit, eine Trennung hinter mir oder was weiß ich hätte, würde ich wahrscheinlich auch übergangsmäßig zurück zu meinen Eltern gehen.
Tante ist außerdem nicht das Kinderzimmer im Elternhaus.

Zum Mitschreiben: ich meine damit Männer, die noch nie von zu Hause ausgezogen sind und zu Hause bei Mama und Papa im Kinderzimmer leben und dafür keinen triftigen Grund haben!!!

Unter Doppelhaushälfte fällt in meinem Universum auch eine eigene Wohnung im Elternhaus.

Finanzielle Aspekte: ich bin mit 19 von zu Hause ausgezogen. Ich konnte mich gerade so erhalten mit meinem ersten wirklichen Job. Bin überall mit Bus und Bahn hingefahren bzw. mit dem Fahrrad. Meine Wohnung war klein und schäbig aber es war MEIN Reich wo ich mich in Ruhe entwickeln hab können. Während meiner Studienzeit habe ich mit 3 Leuten in einer WG gewohnt und nebenbei gejobbt.

Umwelttechnische Aspekte: Energie sparen ist wichtig - aber noch wichtiger ist es sich vom Kinderzimmer abzunabeln.
Wenona

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Wenona »

Nonkonformist hat geschrieben: Er ist verantwortlich für den schlimmsten und kitschichsten popmusik der 80ern, und hat sich seinen lebensgeschichte zum kino-zeichentrickfilm machen lassen. (Was für einen verschwendung van animationstalent...) Reicht für mich schon aus. Das Image das man zu pflegen wünscht ist für mich schon aussaggekräftig. Sogar, oder vieleicht vor allem, wann man es zum gelde macht. Es übermittelt mich eine menge über das innere wertesystem das man pflegt.
Dann müsstest du jeden Menschen auf der Welt verurteilen, der nicht seinen Traumberuf ausübt, bzw. nicht sein Hobby zum Beruf gemacht hat, oder ausschließlich seiner inneren Passion folgt.
Wer merkt, dass man mit Sachen gut ankommt, und es evtl. auch finanziell was bringt, der macht das halt. Warum auch nicht, privat kann man doch was ganz anderes machen.
Wenona hat geschrieben: (Sehe auch Einstein der kaum wusste wozu einen kamm dient, sicher im hoherem alter).
Den würdest du aber keine chance zum kennenlernen geben, die filterst du sofort raus.
Ähm, nein. ;)
Kief hat geschrieben: Bei Kader Loth kann ich mir vorstellen, da das Meiste PR und Job ist.
(Auch wenn ich es als unsagbare Verdummung empfinde, und die gesellschaftlichen Konsequenzen der Gesellschaft vorwerfe, sehe ich die grundsaetzliche Entscheidung da bei ihr, ob sie das machen will.)
Sie ist nicht dafür verantwortlich, dass es Leute gut finden, und nachäffen etc. . ;)
Kief hat geschrieben: Bei Bohlen dagegen mag es noch so viel Job sein: was er macht geht auf Kosten der Leute, die er in aller Oeffentlichkeit blosstellt.
Egal wie gut er daran verdient, egal wie haeufig die Leute zustimmen, diese Job-Grundlage finde ich ausbeuterisch und unethisch.
Wer solch einen Job ausuebt (obwohl er sich auch anders haette entscheiden koennen) zeigt damit Charaktereigenschaften, die geaechtet gehoeren.
Dann müsstest du jeden Personaler dieser Welt ächten. Jede Bewerbung, jedes Vorstellungsgespräch ist letztendlich nichts anderes, als ein Casting. (Bedeutet nicht, dass ich persönlich Castingshows gut finde, denn sie produzieren zu 99,9999999% Verlierer.)
Kief

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Kief »

Wenona hat geschrieben:
Kief hat geschrieben:Bei Bohlen dagegen mag es noch so viel Job sein: was er macht geht auf Kosten der Leute, die er in aller Oeffentlichkeit blosstellt.
Dann müsstest du jeden Personaler dieser Welt ächten. Jede Bewerbung, jedes Vorstellungsgespräch ist letztendlich nichts anderes, als ein Casting.
Ich weiss keinen einzigen Personaler, der seine Bewerber in der Oeffentlichkeit blosstellt.
Ich wuesste nichtmal, wo man nach solchen Personen sucht oder recherchiert, ausser im Showgeschaeft bei genau solchen Castingshows, die Leute blosstellen.


CU, Kief
Nonkonformist

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Nonkonformist »

Wenona hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben: Er ist verantwortlich für den schlimmsten und kitschichsten popmusik der 80ern, und hat sich seinen lebensgeschichte zum kino-zeichentrickfilm machen lassen. (Was für einen verschwendung van animationstalent...) Reicht für mich schon aus. Das Image das man zu pflegen wünscht ist für mich schon aussaggekräftig. Sogar, oder vieleicht vor allem, wann man es zum gelde macht. Es übermittelt mich eine menge über das innere wertesystem das man pflegt.
Dann müsstest du jeden Menschen auf der Welt verurteilen, der nicht seinen Traumberuf ausübt, bzw. nicht sein Hobby zum Beruf gemacht hat, oder ausschließlich seiner inneren Passion folgt.
Nein. Nicht jeder hat das glück in so einer lage zu kommen seinen traumberuf ausüben zu können. Ich bin es momentan auch nicht (mehr).
Manchmal ist das leben leider halt nur überleben. Scheiße, aber ist nicht anders.
Aber menschen die sich fast selbst prostituieren um zum geld und ruhm zu kommen, die mag ich nicht. Wann man nicht mehr als ego und heissluft zu verkaufen hat, soll besser etwas anderes machen. Was für werte vermittelt jemanden wie Paris Hilton? Es ist gut gar nichts zu beiten zu haben als den eigenen narzissmus, und damit kohle zu machen? Sie, und anderen wie sie, verkörperen für mich alles was ich an den jetzigen neoliberalismus hasse - die idee dass um erfolg zu haben, jedes mittel und jeden weg gut sei. Auch wann dasjenige das man verkauft noch so schlecht ist, so lange man menschen dazu beschwindeln kann es zu kaufen, sogar wann man damit unseren planet schwere schaden zubringt, sei alles gerechtfertigt. Hauptsache, man steht erfolgreich da.
Nein, nicht für mich. Diese werte, die sind für mich ein No-Go.
Wenona hat geschrieben: Wer merkt, dass man mit Sachen gut ankommt, und es evtl. auch finanziell was bringt, der macht das halt. Warum auch nicht, privat kann man doch was ganz anderes machen.
Genau was ich meine; komplett damit beschäftigt sein wie man bei anderen ankommt, alles nur darstellerei und null authentizität. Mit gesellschaftlichen erfolg (finanziell und status) als höchster lebensziel. Ich wird natürlich keine vorgesetzten unnötig antagonisieren, aber ich bin beruflich wenig anders als ich privat bin.
Also, nein, danke....
Wenona hat geschrieben: Dann müsstest du jeden Personaler dieser Welt ächten. Jede Bewerbung, jedes Vorstellungsgespräch ist letztendlich nichts anderes, als ein Casting.
Wenn man sich bei einen bewerbung anders darstellt als man ist, dann macht man meiner meinung nach etwas ganz falsch.
Wer so was braucht ist der falsche mann/frau für den falschen job. Dazu soll ein caster objektiv bewerber beurteilen, und nicht nationsweit zum affen machen. Wer komplett talentlos ist soll für sich selbst beschutzt werden und gar nicht auf sendung kommen, zur schadenfreude des Deutschen publikum. Das ist im grunde nicht mehr als voyeurismus, genau wie in den meisten reality-TV shows. (Die überigens sehr gut illustrieren wie oberflächlich die gesellschaft geworden ist.)
Wenona hat geschrieben: (Bedeutet nicht, dass ich persönlich Castingshows gut finde, denn sie produzieren zu 99,9999999% Verlierer.)
Sogar die gewinner sind dort verlierer, sie dürfen unter anderem die songs performen die Dieter Bohlen vorher nicht vermarkten konnte (deswegen das sie zu schlecht waren), damit er noch mehr geld verdient, über von hypes geblendeten gehirrnwaschten. Alles nur marketing. Acts wie die Rolling Stones oder U2 würden nie in einen castingshow entstehen können. In castingshows gibt es nur nachahmer, die deren 10 minutes of fame erträumen. Wer wirklich musik liebt wird es wohl über anderen wegen versuchen.
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Ich bin ...: verdammt bissig.
Ich suche hier ...: nur Austausch.

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von LonesomeCoder »

Vogelnest hat geschrieben: Finanzielle Aspekte: ich bin mit 19 von zu Hause ausgezogen. Ich konnte mich gerade so erhalten mit meinem ersten wirklichen Job. Bin überall mit Bus und Bahn hingefahren bzw. mit dem Fahrrad. Meine Wohnung war klein und schäbig aber es war MEIN Reich wo ich mich in Ruhe entwickeln hab können. Während meiner Studienzeit habe ich mit 3 Leuten in einer WG gewohnt und nebenbei gejobbt.

Umwelttechnische Aspekte: Energie sparen ist wichtig - aber noch wichtiger ist es sich vom Kinderzimmer abzunabeln.
Ich verzichte da lieber dem Folgen des "Ausziehwahns" und konnte so weil ich weniger Kosten hatte und damit weniger arbeiten musste, das Studium ohne Stress schnell und zügig beenden. Ich hatte daheim meine Ruhe, eine WG wäre nix für eine introvertierte Person mit Asperger, die viel Privatsphäre und Allein sein braucht.
Und jetzt als Arbeitender kann ich mir Dinge leisten, die sich meine Kollegen nicht leisten können. Zumal wegen kurzen, befristeten Verträgen umziehen wenig Sinn macht. Jedes Jahr ein anderer Wohnort will ich nicht.

Aber zum Glück gibts solche und solche Menschen. Einen Mann für dich, der auch dem "Ausziehwahn" folgt und bestimmt auch mal eine Frau für mich, die wie die Ehefrau von meinem Nachbarn mehrere Generationen unter einem Dach gut findet und erkennt, dass erwachsen sein und nicht mehr bei den Eltern wohnen zwei verschiedene Dinge sind.
Ich schätze mich im Vergleich zu manchen ehemaligen Mitstudenten, die wegen Partys und Faul sein ihr Studium verbockten, aber von daheim ausgezogen waren (vllt auch deshalb, dass die Eltern nicht merken, dass der Grund für den Zeitmangel für einen Besuch daheim nicht Lernen sondern Rausch ausschlafen ist), erwachsener ein.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
schmog

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von schmog »

Nonkonformist hat geschrieben: Nicht jeder hat das glück in so einer lage zu kommen seinen traumberuf ausüben zu können. Ich bin es momentan auch nicht (mehr).
Manchmal ist das leben leider halt nur überleben.
Scheiße, aber ist nicht anders.
Den Nagel voll auf den Kopf getroffen! :daumen:

(gespeichert)