Millionär sein

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
ComtesseDeLaFére

Re: Millionär sein

Beitrag von ComtesseDeLaFére »

ulle hat geschrieben:Hallo Community
Es sind wieder 22 Millionen im Jackpot. Was würdet ihr tun, wenn ihr die gewinnen würdet? Wie würdet ihr euer Leben ändern? Was würdet ihr mit dem Geld anstellen?
Ich würde meinen Eltern und meiner Freundin was abgeben und auch einen größeren Betrag an die Tafeln in Deuschland spenden und an das Tierheim meiner Stadt.
Für mich wäre ein Lottogewinn ein wahrer Segen, weil ich dann keinerlei Sorgen mehr hätte, finanziell unabhängig wäre. Die Arge könnte mir dann gar nix mehr und ich müsste mich mit meiner sozialen Phobie nicht in die Arbeitswelt begeben.
Ich würde viel reisen, mir außerdem Wohnungen in Prag, Paris, Rom und im Hartz kaufen, immer gerade dahin gehen wo ich Lust drauf habe.
Neveryoung

Re: Millionär sein

Beitrag von Neveryoung »

Wenn ich im Lotto gewinnen würde, würde ich mir gleich nur eine Sache kaufen: Freiheit :good:

Das bedeutet, ich wäre den zwang arbeiten zu gehen um zu überleben los und könnte fast alles tun und fast überall hin reisen wo ich schon immer mal hin wollte aber es mir nie leisten konnte.
Maggie

Re: Millionär sein

Beitrag von Maggie »

Sorry for OT.
jweihgold hat geschrieben:Hallo Maggie,
Maggie hat geschrieben:Das ist doch dann aber nicht legal? Meine Recherchen zu diesen Themen haben stets ergeben, dass man eine gewisse Zeit im Land sein muss.
Wenn du mal eingebürgert bist, spielt das keine Rolle mehr. Und ja, ich brauch ja auch Zeit meinen Gewinn sinnvoll ausserhalb der EU und speziell D anzulegen, das WoMo muss gebaut werden, da kann ruhig ein Jahr draufgehen :) Gut Ding will schliesslich Weile haben.
Hä, aber dann kannst du doch jetzt auch einfach in ein anderes Land ziehen, die Zeit abwarten und dich dann da einbürgern lassen?
jweihgold hat geschrieben:
Maggie hat geschrieben:Was ist denn falsch an der deutschen Staatsbürgerschaft?
Kurz gesagt - alles.
Länger - völlig falsch verstandene Emanzipation, völlig verkorkste Einwanderungspolitik (Nicht die dürfen rein die man brauchen kann sondern faktisch jeder), ein bis ins Mark hinein korruptes politisches System, eine völlig verfehlte Bildungspolitik !!!!, "Political Correctness" bis zum absoluten Erbrechen...

Und das sind nur meine persönlichen Highlights wieso ich auf die deutsche Staatsbürgerschaft so schnell als möglich verzichten würde. Ich kann mich mit diesem Staat schon länger nicht mehr mit identifizieren. Und ich bin da sicher nicht der einzige der das so sieht.
Hast du schon mal woanders gelebt? Ich finde, danach merkt man, dass alle Länder ihre Vor - und Nachteile haben. Die zwei Staatsbürgerschaften, die mir bisher "angeboten" wurden, wollte ich zumindest nicht lieber haben als die deutsche.
Was du beschreibst, hat ja auch eigentlich nix mit Staatsangehörigkeit zu tun sondern mit Residenzort. Ziehste weg, bist du doch davon distanziert.
Zuletzt geändert von Maggie am 28 Jan 2014 20:51, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Zitat korrigiert
jweihgold

Re: Millionär sein

Beitrag von jweihgold »

Hallo Maggie,
Maggie hat geschrieben:Was du beschreibst, hat ja auch eigentlich nix mit Staatsangehörigkeit zu tun sondern mit Residenzort. Ziehste weg, bist du doch davon distanziert.
Nein. Ich möchte mit dem deutschen Staat, so er zur Zeit ist, nichts mehr zu tun haben. Und das kann sich nur dadurch ändern das dem System die Grundlage !deutscher Staatsbürger! entzogen wird.
Maggie

Re: Millionär sein

Beitrag von Maggie »

jweihgold hat geschrieben:Hallo Maggie,
Maggie hat geschrieben:Was du beschreibst, hat ja auch eigentlich nix mit Staatsangehörigkeit zu tun sondern mit Residenzort. Ziehste weg, bist du doch davon distanziert.
Nein. Ich möchte mit dem deutschen Staat, so er zur Zeit ist, nichts mehr zu tun haben. Und das kann sich nur dadurch ändern das dem System die Grundlage !deutscher Staatsbürger! entzogen wird.
Wenn man einen Staat so unglaublich schlecht findet, kann man dann nicht einfach seine Staatsbürgerschaft abgeben und staatenlos rumlaufen? Und wieso wohnst du dann noch in Deutschland? :gruebel:
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Le Chiffre Zéro
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Re: Millionär sein

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Einen Teil fürs Alter anlegen.

Eigenheim zulegen. Ohne Garten, damit kann ich nichts anfangen. Geräumige Eigentumswohnung ab drei Zimmern (ich brauche ein großes Musikzimmer) würde reichen, solange sie nicht hellhörig ist. Ist in Hamburg teuer genug.

Musikequipment weiter aufrüsten, denn dann kann ich mir die guten Sachen leisten.

Pkw-Führerschein machen und extravaganten kleinen Fuhrpark aufbauen. Beispielsweise ein paar Citroën-Young- bzw. junge Oldtimer (CX Prestige zum Repräsentieren, CX Pijpops X-Tender als schneller Transporter...). Mit dem Geld können die problemlos am Laufen gehalten werden, so wartungsintensiv sie auch sind. Keine Sportwagen, da werde ich nur zum gaskranken PS-Junkie.

Arbeit reduzieren auf Teilzeit, solange die mich weiter brauchen. Ab und zu auch mal unbezahlten Urlaub nehmen.

Ein paar kosmetische Verbesserungen in Erwägung ziehen.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

INTJ nach Myers-Briggs
Kief

Re: Millionär sein

Beitrag von Kief »

Maggie hat geschrieben:Wenn man einen Staat so unglaublich schlecht findet, kann man dann nicht einfach seine Staatsbürgerschaft abgeben und staatenlos rumlaufen? Und wieso wohnst du dann noch in Deutschland? :gruebel:
Gerade das kann man nicht.
Zumindest im Grundgesetzt gibt es dazu explizite Teile, die sich genau damit befassen, damit keiner staatenlos wird.

Wobei natuerlich die interessante Frage ist, wie es mit der Staatsangehoerigkeit steht, wenn den Staat zu verlassen einmal sinnvoll werden sollte. Oder sich irgendwann herausstellt, dass es eigentlich jetzt schon sinnvoll waere.

Dann waere eine 22-Millionen-Spende ganz praktisch, um sich nen eigenen Staat zu basteln. ;-)


CU, Kief
dfg82

Re: Millionär sein

Beitrag von dfg82 »

Ich kenne übrigens Menschen, die Millionäre sind. Vielleicht interessiert es ja jemanden, wie die so leben:

- Villa in einer teuren deutschen Großstadt
- Haus auf Sylt
- Zwei Sportwagen (Porsche)
- mehrmals pro Jahr im Urlaub

Freizeitaktivitäten kann ich nicht wirklich benennen. Ich weiß, dass sie sich für Kunst und Kultur interessiert und oft auf Vernissagen usw. ist.
Darth Bane
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Re: Millionär sein

Beitrag von Darth Bane »

Porsche 911 Targa, BMW M3 und einen Audi RS6 kaufen, damit man genügend Auswahl hat. Dann noch eine Eigentumswohnung in Berlin und in Köln. Der Rest wird angelegt, um von den Kapitalerträgen zu leben. Eventuell noch so etwas wie eine Vielfliegerkarte von Lufthansa oder Air Berlin, falls es so etwas gibt.
Genau zwei sollen es sein. Nicht mehr, nicht weniger. Einer, der die Macht verkörpert, und einer, der nach ihr giert.
Chiripa

Re: Millionär sein

Beitrag von Chiripa »

Wenn ich spielen würde und dann auch noch gewinnen würde, dann würde ich es ähnlich wie Du, Stefan73, machen:
Ein großes und tolles Gehege für die Nager :)

Und sonst. Mmh, einen meiner Jobs kündigen, um dadurch mehr Zeit für die Diss und Weiterbildung, für wichtige Menschen und meine Hobbys zu haben. Aber dazu braucht man keine Millionen. 8-)
Django

Re: Millionär sein

Beitrag von Django »

So, 10 EUR verbraten für 0 Erfolg. Pech im Spiel, Pech in der Liebe. Alles ändere hätte mich auch gewundert.
ulle

Re: Millionär sein

Beitrag von ulle »

Django hat geschrieben:So, 10 EUR verbraten für 0 Erfolg. Pech im Spiel, Pech in der Liebe. Alles ändere hätte mich auch gewundert.
Ich hab auch 10€ gesetzte - und gewonnen :good:
Natürlich nicht den Jackpot, aber immerhin Gewinnklasse 7 :cooler:
Wenn ich das nochmal 246.820-mal schaffe, müsste ich statistisch gesehen, einmal den Jackpot knacken. :gewinner:
NBUC
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Re: Millionär sein

Beitrag von NBUC »

Wenn Pech im Spiel, Glück in der Liebe umkehrbar wäre, würden AB-Treffen nur noch per Anreise mit dem Privatjet an so ausgewählten Orten wie der Karibik oder ähnlich stattfinden.
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Re: Millionär sein

Beitrag von butterblume278 »

NBUC hat geschrieben:Wenn Pech im Spiel, Glück in der Liebe umkehrbar wäre, würden AB-Treffen nur noch per Anreise mit dem Privatjet an so ausgewählten Orten wie der Karibik oder ähnlich stattfinden.
:good: :good:
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Re: Millionär sein

Beitrag von 3Dog »

erstmal, was aber mittlerweile standardmäßig von den lotterien in form eines beraters gestellt wird: absolute geheimhaltung. Die Millionen ziehen für unerfahrene Neureiche nämlich erstmal "viele neue Freunde" auf den Plan: Neider, Golddigger etc. pp. Und so schnell wie sie da waren gehen die Millionen dann auch wieder...

Dann lieber in Werte investieren, und geschickt in Trustfunds parken, damit niemals jemand auf einen Schlag an das Geld kommt, und dass es für einen arbeitet, sprich einen monatlich mit einem komfortablen Einkommen versorgt, das stabil und berechenbar ist. Auch Millionäre müssen planen, und je nachdem wie das Geld zum arbeiten geparkt ist, sind schnelle größere Ausgaben garnicht möglich, selbst wenn man noch so doll will.

Naja, und weiter arbeiten ist der geistigen Gesundheit durchaus dienlich, natürlich muss man sich keine Sorgen mehr machen und kann dies auch ausstrahlen, aber die status und protz und pompsymbole sind dafür garnicht nötig. Lieber subtil und mysteriös elusiv wie ein gut gehütetes Geheimnis :coolgun:
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Kief

Re: Millionär sein

Beitrag von Kief »

3Dog hat geschrieben:Dann lieber in Werte investieren, [ ... ], und dass es für einen arbeitet, sprich einen monatlich mit einem komfortablen Einkommen versorgt, [ ... ]
Es gibt kein Geld, das arbeitet.
Es sind immer Menschen, die arbeiten.
Arbeitendes Geld ist eine Metapher dafuer, dass Menschen von ihrem Verdienst etwas abgeben muessen.
Und die meisten arbeitenden Menschen haben keine Wahl oder Moeglichkeit, dieses Zwangsverhaeltnis zu beenden.

Mit solchen Investitionen wuerde ich mein Gewissen nicht (mehr) belasten.


CU, Kief
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3Dog
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Re: Millionär sein

Beitrag von 3Dog »

Ah ja, wenn es allen Vermietern so ginge, dann gäbe es keinen Wohnraum zur Miete mehr, keine Investitionen etc.
Glaub mir, ich bin kein Banker und ich sähe gerne endlich die Schuldigen der Bankenkrise von 2008 am Galgen baumeln...
Aber was willst du denn machen? Einen geldspeicher a la Dagobert duck?!?
Are you a spy?
Nobody

Re: Millionär sein

Beitrag von Nobody »

Ein Geldspeicher, wie bei Dagobert Duck, würde ein reales Wirtschaftssystem innerhalb von wenigen Tagen zum Kollaps bringen oder eine gewaltige Inflation auslösen. ;)
Kief

Re: Millionär sein

Beitrag von Kief »

3Dog hat geschrieben:Aber was willst du denn machen? Einen geldspeicher a la Dagobert duck?!?
(Wir schweifen ab.)
Die Situation ist komplex genug, als dass sich diverse Loesungen finden.

Und nicht alles prangere ich an.
Wenn Kreditnehmer die Wahl haben, und sich dann entscheiden, ist das ihre Wahl.
Jedoch die weitaus meisten Zinszahlungen sind nicht nur unkuendbar, sondern sie sind den Verbrauchern nichtmal bewusst. Da besteht keine Wahlmoeglichkeit.
Die wirksamste Form der Sklaverei ist jene, bei denen der Sklave seine Ketten nicht begreift.

Wenn Du konkrete Antworten willst, kann ich Dir gerne Vorschlaege erklaeren - per PN. Gibt aber noch eine Bedingung dazu.
Ich will nur sagen: wer von Zinsen lebt, der lebt von der Arbeit anderer Menschen.
Umgekehrt kannst Du vermutlich grob sagen: wer fuer sein Geld arbeitet, der zahlt mehr an versteckten Zinsen drauf, als er an Zinsen einnimmt.


CU, Kief