@Frauen: eure Ansprüche an einen Partner

[Django]

Faszinierend, was es alles so an Bandbreite dahingehend gibt. Wie "da draußen" auch. Man muss aber am Ende wohl pragmatisch, wie 99% der Leute, sein. Sonst wird das nix.

[unQuestionable_Con]

Meine "Ansprüche":

1. Ich mag sehr ritualisierte Personen. Es gibt kaum etwas, was mich mehr anzieht, als jemand, der einen total geregelten Tagesablauf hat.
2. Haushaltsskills, Eigenständigkeit
3. Das was Swenja so schnön beschrieben hat. Ja man darf auch Schimpfen und sich ärgern. Doch ich mag es sehr, wenn jemand den kleinen Widrigkeiten des Lebens mit Gelassenheit begegnet. Das hat mich so bei meinem Freund beeindruckt.
4. Zärtlichkeit und Aufmerksamkeit. Mich beeindruckt, wenn ich in der Beziehung einen geschützten Rahmen sehe und auch mal mich verletzlich und schwach zeigen kann.
5. Beständigkeit. Ich mag Menschen, die trotz Hürden nicht aufgeben. Unter Beständigkeit verstehe ich Fleiß und auch Pflichtbewusstsein. Auch eher langsame und hart erkämpfte Erfolge beeindrucken.
6. Ich habe "Anhänglichkeitsgen". Das muss mein Partner mindestens tolerieren, noch lieber teilen. Wenn ich jemanden liebe, dann gebe ich mich ganz hin. Und ich habe ein großes Bedürfnis an körperlicher Nähe. Ich umarme Menschen um mich herum und meinen Partner umarme ich mindestens 10x täglich innig. Ich gehe mit Liebeserklärungen und Komplimenten nicht sparsam um. Ich musste lernen, dass nicht alle Menschen, damit leben können und dass das zum Teil eine Beziehung sehr belasten kann.
7. Arbeitstier oder mindestens Verständnis dafür.
8. Intelektuelle Herausforderung. Das hier ist sehr wichtig. Jemand, der sowohl meine komplizierten Gedankengänge verstehen kann als auch mir in der Hinsicht eine Herausforderung anbietet. Am besten Naturwissenschaftler, wichtig ist, dass er meine Vorliebe für Wissenschaft und Wissen teilt.

Achso, Disclaimer:
Das ist nur eine Feststellung, weil ich so überrascht bin das jemand sowas wollen kann. Das ist nicht in irgendeiner Art an dich gerichtet. Also bitte nicht Missverstehen.

Wow, das beschreibt mich fast vollständig, bis auf die Dinge die man nur beurteilen kann, wenn man schonmal eine Beziehung hatte. Ich könnte ja vorher nicht sagen, ob ich es mag oft umarmt und berührt zu werden (Vermutung ja, aber zweifel bestehen. Bei bekannten die mich umarmen finde ich das befremdlich, weil ich es eher nicht gewohnt bin)
Also 4+6 weißc ich nicht, 1,2,3,5 und 7 trifft mich 100%ig und bei 8. trifft mich das auch, nur das ich kein Naturwissenschaftler bin. Zumindestens muss ich mir dauernt anhören, dass ich ja angeblich alles wissen würde (was mich dann innerlich besonders auf Grund meines AB Statuses völlig zerreißt. Ich kann sowas einfach nicht hören ...)

[FoxMulder]

Meine "Ansprüche":

1. Ich mag sehr ritualisierte Personen. Es gibt kaum etwas, was mich mehr anzieht, als jemand, der einen total geregelten Tagesablauf hat.
2. Haushaltsskills, Eigenständigkeit
3. Das was Swenja so schnön beschrieben hat. Ja man darf auch Schimpfen und sich ärgern. Doch ich mag es sehr, wenn jemand den kleinen Widrigkeiten des Lebens mit Gelassenheit begegnet. Das hat mich so bei meinem Freund beeindruckt.
4. Zärtlichkeit und Aufmerksamkeit. Mich beeindruckt, wenn ich in der Beziehung einen geschützten Rahmen sehe und auch mal mich verletzlich und schwach zeigen kann.
5. Beständigkeit. Ich mag Menschen, die trotz Hürden nicht aufgeben. Unter Beständigkeit verstehe ich Fleiß und auch Pflichtbewusstsein. Auch eher langsame und hart erkämpfte Erfolge beeindrucken.
6. Ich habe "Anhänglichkeitsgen". Das muss mein Partner mindestens tolerieren, noch lieber teilen. Wenn ich jemanden liebe, dann gebe ich mich ganz hin. Und ich habe ein großes Bedürfnis an körperlicher Nähe. Ich umarme Menschen um mich herum und meinen Partner umarme ich mindestens 10x täglich innig. Ich gehe mit Liebeserklärungen und Komplimenten nicht sparsam um. Ich musste lernen, dass nicht alle Menschen, damit leben können und dass das zum Teil eine Beziehung sehr belasten kann.
7. Arbeitstier oder mindestens Verständnis dafür.
8. Intelektuelle Herausforderung. Das hier ist sehr wichtig. Jemand, der sowohl meine komplizierten Gedankengänge verstehen kann als auch mir in der Hinsicht eine Herausforderung anbietet. Am besten Naturwissenschaftler, wichtig ist, dass er meine Vorliebe für Wissenschaft und Wissen teilt.

Sehr schwierig diesen Grad an Perfektion zu erfüllen.



Aber unabhängig davon fasziniert mich immer die Tatsache, dass sich Frau und Mann immer erst eine möglichst 100%ige Vorstellumg von ihrem einzig möglichen Traumpartner machen, aber sich bis zum Verschwinden der eigenen Persönlichkeit (falls anwesend) an einen Partner anpassen. Als ob man alles planen könnte. Als ob man sich nicht in 1.000.000 verschiedene Menschen verlieben könnte. Das hat nichts damit zu tun, nicht wählerisch zu sein. Aber man bildet sich schnell ein, dass man sich die Wirklichkeit vorstellen könnte. So ein Unsinn.

Macht ruhig weiter mit eurem Marketingscheiß in der Partnerschaft

Wie wärs mal mit Offenheit, anstatt die Form für den zukünftigen Partner zu gießen, bevor man jemanden kennenlernt?

[Erlkönigin]

- Lebenstüchtig
- Gepflegt
- Gewicht zwischen normal und moderatem Übergewicht
- Im Idealfall so groß wie ich, von mir aus auch etwas kleiner als ich, größer ist natürlich auch okay
- Ähnliche Interesse, damit eine schöne Perspektive für gemeinsame Unternehmungen und Unterhaltungen gegeben ist
- Ähnlicher gesellschaftlicher Hintergrund, wobei ich hier in Maßen auch „nach unten daten“ würde, aber wir sollten schon ähnlich auf sein in Puncto Werten, Bildung und intellektuellen Interessen
- Alter ist mir nicht so wichtig... also so ab "doppelt so alt" fange ich dann mal an, kritisch nachzudenken, aber ich kann mir da recht viel vorstellen..

Der Rest ist schwer zu verbalisieren. Da kommt es dann eben auch die berühmt berüchtigte Chemie an.

Auf den Charakter kann ich schlecht beschreibend eingehen. Dazu sind Menschen auch einfach zu komplex.
Furchtbar horrende Ansprüche oder welche, denen ich selbst nicht gerecht würde, habe ich nicht, aber für mich muss es "klicken". Eine reine Vernunftsbeziehung möchte ich nicht, auch wenn Vernunft auch dabei sein sollte.

[Jared]

Aber unabhängig davon fasziniert mich immer die Tatsache, dass sich Frau und Mann immer erst eine möglichst 100%ige Vorstellumg von ihrem einzig möglichen Traumpartner machen, aber sich bis zum Verschwinden der eigenen Persönlichkeit (falls anwesend) an einen Partner anpassen. Als ob man alles planen könnte. Als ob man sich nicht in 1.000.000 verschiedene Menschen verlieben könnte. Das hat nichts damit zu tun, nicht wählerisch zu sein. Aber man bildet sich schnell ein, dass man sich die Wirklichkeit vorstellen könnte. So ein Unsinn.

Da muss ich zu 100% zustimmen.

Sich vorzustellen wie der Mensch sein sollte, macht wenig Sinn. Denn ein imaginärer Partner ist und bleibt was er ist: imaginär. Man muss Menschen nehmen wie sie sind.

Meine List ist z. b. ziemlich kurz: kinderlos, Nichtraucherin, die Einsamkeit und Ruhe liebend. Das sind auch nur Rahmenbedingungen. Alles andere ergibt sich wenn ich jemanden kennenlerne. Da brauche ich mir nichts vorzustellen.

[steinwurf]

- Lebenstüchtig

Definiere "lebenstüchtig". Wenn man hier eine Umfrage starten würde "Bist du lebenstüchtig?", würde jeder antworten mit "Ja, bin ich!".

- Im Idealfall so groß wie ich, von mir aus auch etwas kleiner als ich, größer ist natürlich auch okay

Was ist deine Körpergröße?

- Ähnliche Interesse, damit eine schöne Perspektive für gemeinsame Unternehmungen und Unterhaltungen gegeben ist
- Ähnlicher gesellschaftlicher Hintergrund, wobei ich hier in Maßen auch „nach unten daten“ würde, aber wir sollten schon ähnlich auf sein in Puncto Werten, Bildung und intellektuellen Interessen

Was hast du für Interessen, Werte und Bildung? Naturwissenschaftlerin oder Geisteswissenschaftlerin? Hast du einen Hochschulabschluss oder Hauptschule?

[Erlkönigin]

Definiere "lebenstüchtig". Wenn man hier eine Umfrage starten würde "Bist du lebenstüchtig?", würde jeder antworten mit "Ja, bin ich!".

Lebenstüchtig ist für mich "sein Leben auf der Reihe haben", "klar kommen". Ich erwarte keinen 100% geradlinigen Lebenslauf und kein berufliches Überfliegertum, aber Selbstständigkeit und einigermaßen geregelte Verhältnisse.
Als konkretes Beispiel: Regelstudienzeit überziehen ist kein Thema, aber irgendwann sollte man auch mal fertig werden oder früh genug einsehen, dass etwas anderes besser wäre.
Ich hab natürlich auch Verständnis für Lebenskrisen und dergleichen, wenn z.B. die Eltern sterben oder einen andere existentielle Nöte aus der Bahn werfen und bin da auch gerne für meinen Partner da.

Was ist deine Körpergröße?

180cm. Und ich trage auch Absatzschuhe. Wenn das für den Mann okay ist, kann der aber von mir aus auch 174cm groß sein.

Was hast du für Interessen, Werte und Bildung? Naturwissenschaftlerin oder Geisteswissenschaftlerin? Hast du einen Hochschulabschluss oder Hauptschule?

[/quote][/quote]
Ich studiere und bin später hoffentlich mal ein Dr. med. (evtl. + Dr. rer. nat.).
Einen Doktortitel erwarte ich nicht. Mein Ideal wäre wohl der Mann mit geisteswissenschaftlichem Abschluss (z.B. Lehrer), zumindest mag ich diesen Typ oft sehr gerne, aber da besteh ich nicht drauf. Es auch nicht unbedingt ein Akademiker sein, allerdings hab ich durchaus Erwartungen an die Allgemeinbildung und der Mann sollte sich für Kunst und Cineastik begeistern können... sonst seh ich einfach keine Basis für gemeinsame Unternehmungen. Ich hab noch ein paar sehr konkrete "special interests" wie den einen bestimmten Künstler, die eine philosophische Strömung und die und die Theorie Astrophysik. Da möchte ich drüber reden können, teilen muss der Partner das einzelne konkrete Interesse aber nicht - mir gehts eher um kongruente Interessensgebiete.
Ich bin einfach furchtbar bildungsbürgerlich.
Werte... mal plakativ gesagt: Bildung, Gleichberechtigung, Verantwortung. So Zeug halt. Mir ist eine liberale und progressive Einstellung wichtig. Ich will niemanden daten, der gegen die Gleichstellung homosexueller Ehen ist.
Menschlich ist mir persönliche Integrität und Treue wichtig.

Ich bin ehrlich gesagt nicht so toll darin, sowas bis ins letzte verbal zu konkretisieren. Allgemein tendier ich doch einfach zu "gleich und gleich gesellt sich gern", wenn ich eine feste Beziehung haben möchte.

Ich hab dann natürlich auch noch so Neigungsmarotten: Ich hasse z.B. Smartphone-Gedaddel, während man beisammen sitzt.

[Rob_HBS]

180 cm finde ich ist ne tolle größe für ne frau... bin schon froh, wenn ich mal eine treffe, die die 170 cm überschreitet...

du hast meiner meinung nach sehr konkrete ansprüche - denkst du es liegt daran, dass du ABine bist?

[Buham]

Da möchte ich drüber reden können, teilen muss der Partner das einzelne konkrete Interesse aber nicht - mir gehts eher um kongruente Interessensgebiete.
Ich bin einfach furchtbar bildungsbürgerlich.
Werte... mal plakativ gesagt: Bildung, Gleichberechtigung, Verantwortung. So Zeug halt. Mir ist eine liberale und progressive Einstellung wichtig. Ich will niemanden daten, der gegen die Gleichstellung homosexueller Ehen ist.
Menschlich ist mir persönliche Integrität und Treue wichtig.

Sehr vernünftige Ansichten

[Tamara]

Das was oft beschrieben wird.
Gepflegt, humorvoll und sehr kinderlieb.
Er sollte viel geduld haben um die gelassenheit aufzubringen, die ich oft so mag an ruhigen und ausgeglichenen charakteren. Das ist die idealvorstellung.

[Erlkönigin]

180 cm finde ich ist ne tolle größe für ne frau... bin schon froh, wenn ich mal eine treffe, die die 170 cm überschreitet...

du hast meiner meinung nach sehr konkrete ansprüche - denkst du es liegt daran, dass du ABine bist?

So recht "eng" wird es bei mir zugegeben schon in Richtung Bildung und Interessen. Das ist aber eher durch mein Umfeld als durch das ABinentum entstanden, denke ich. Ich komme aus sehr "bildungsbürgerlichen" Verhältnissen (mit Betonung auf bildung, nicht bürgerlich) und bin es gewohnt, dass man mal in die Oper geht und Kunst wertschätzt und sich über Geschichte und Politik unterhält. Ich finde das schön und möchte das gerne in meinem Leben auch (u.a.) mit meinem Partner fortsetzen. Dem ist ja auch nicht geholfen, wenn ich Museen liebe, er selbige aber ätzend findet oder wenn ich ihn beim City-Tripp in die Oper schleppe und er sich fragt, wann die fette Frau endlich mit dem Singen fertig ist.
Ich erwarte aber wirklich keinen Vortrag über die kunstgeschichtliche Bedeutung Auguste Rodins oder dergleichem beim ersten Date. Nur das eben tendenziell ähnliche Interessen und damit Perspektiven für Gemeinsamkeiten und geimsame Unternehmungen bestehen.
Ich will auch nicht jedes Wochenende in die Oper. Man kann auch gerne einfach nur gammeln und vielleicht zusammen Dead Space zocken. Bevor das jetzt alles zu kultiviert wird.

[Rob_HBS]

So recht "eng" wird es bei mir zugegeben schon in Richtung Bildung und Interessen. Das ist aber eher durch mein Umfeld als durch das ABinentum entstanden, denke ich. Ich komme aus sehr "bildungsbürgerlichen" Verhältnissen (mit Betonung auf bildung, nicht bürgerlich) und bin es gewohnt, dass man mal in die Oper geht und Kunst wertschätzt und sich über Geschichte und Politik unterhält. Ich finde das schön und möchte das gerne in meinem Leben auch (u.a.) mit meinem Partner fortsetzen. Dem ist ja auch nicht geholfen, wenn ich Museen liebe, er selbige aber ätzend findet oder wenn ich ihn beim City-Tripp in die Oper schleppe und er sich fragt, wann die fette Frau endlich mit dem Singen fertig ist.
Ich erwarte aber wirklich keinen Vortrag über die kunstgeschichtliche Bedeutung Auguste Rodins oder dergleichem beim ersten Date. Nur das eben tendenziell ähnliche Interessen und damit Perspektiven für Gemeinsamkeiten und geimsame Unternehmungen bestehen.
Ich will auch nicht jedes Wochenende in die Oper. Man kann auch gerne einfach nur gammeln und vielleicht zusammen Dead Space zocken. Bevor das jetzt alles zu kultiviert wird.

ich kann diese mischung eigentlich gut nachvollziehen - wobei ich jetzt den intellekt einer person nicht an ihrem schulabschluss allgemein festmachen würde - oder daran, ob die person studiert hat oder nicht. ich habe dafür zuviele studenten (auch solche mit abgeschlossenem studium) kennengelernt, die sich durchweg als tatsächlich "fachidioten" entpuppt haben- also auf ihrem gebiet sehr gut, aber ansonsten, salopp formuliert, keinen plan von der welt und strunzdumm - oder reine theoretiker die nach der uni merken, dass vieles "da draußen" garnicht so auf anhieb funktioniert, wie es im hörsaal klang.

außerdem gibts natürlich auch die sorte studenten, die auch bestens als hauptschulabbrecher durchgehen würden...

ich für meinen teil wäre schon froh, mal jemanden in meinem alter zu finden, mit dem ich mich über musik der 60er und 70er unterhalten kann-wohlgemerkt, da gehts ja nicht um mozart und bach, sondern dekaden des 20. jahrhunderts aber in zeiten des jamba-sparabos erinnern sich viele schon nicht mehr an die musikalischen eintagsfliegen des letzten jahres, die irgend eine halbgare castingshow in die welt gesetzt hat...

[Mannanna]

Sorry, daß ich den Uralt-Thread nochmal aufwärme

https://www.youtube.com/watch?v=gQUYxYMRprM
Ich bin noch Jungfrau DOKUMENTATION 2015

Geht um zwei ABinen (Schwestern), die bei ihren Eltern leben.

Besonders die Meinung des Vaters ab 12:00 finde ich gleichzeitig verständlich und krass. Anscheinend sollen seine Töchter auch mit einem Säufer zufrieden sein.

[Wenona]

https://www.youtube.com/watch?v=gQUYxYMRprM

Uh, wie gruselig. Dass die keiner will, wundert mich nicht.
So beginnen Horrorfilme.

[Giebenrath]

Unabhängig davon, ob Wellensittiche der Horror sind, machen die Protagonisten in der TV-Doku deutlich die eigene Angst vor Nähe oder die Furcht zu schnell an den Falschen zu geraten sei das Haupthindernis für eine Beziehung. Dass diese Angst irgendwie neurotisch ist, scheinen sie auch verstanden zu haben.

Gruselig wird es erst, wenn man sich selbst in den Verhaltensmustern wiedererkannt. Das funktioniert bei mir leider auch - trotz anderem Geschlecht.

[zumsel]

https://www.youtube.com/watch?v=gQUYxYMRprM

Uh, wie gruselig. Dass die keiner will, wundert mich nicht.
So beginnen Horrorfilme.

Mir fehlt bei ihr das Feuer.
Ich brauche es entweder ein wenig frecher, intellektueller, dominanter.... irgendwas wo ich mich herausgefordert bzw provoziert fühle.
Am häufigsten passiert mir das bei Frauen, die super penibel sind. Ich war mal bei einer Bekannten, die mich belehren wollte, dass ich beim Händewaschen im Bad keine Wassertropfen im Waschbecken hinterlassen sollte, weil diese Kalkflecken ergeben. Sie ging total darin auf, mich als Schlunz dastehen zu lassen und für ein ultrahygienisches Bad zu argumentieren, so dass ich wunderbar kontra geben und sich ein leidenschaftliches Gespräch entwickeln konnte, bei dem es bis zum heutigen Tag noch keinen entgültigen "Sieger" gibt. Diese Frau spielt aus anderen Gründen für mich keine Rolle, aber der Disput hatte Feuer.

Ein ganz anderer Aspekt, den ich an einer Frau tollen finden könnte ist, wenn sie hilflos wirkt, über alle Maßen schüchtern ist usw. Ich habe es schon erlebt wie so eine Frau in meiner Gegenwart aufgeblüht ist und sich unheimlich wohl gefühlt hat. Mir hat das sowas von gut getan zu sehen wie sie aus sich herauskommt, dass ich mich verknallt habe obwohl sie gar nicht meinem Typ entsprach. Leider bekam ich genau von dieser Frau einen Korb. Alle Ängste konnte ich ihr anscheinend nicht nehmen und meine vorsichtige Art hat wohl dazu geführt, dass sie sich wohl gefühlt hat, aber lieber solo blieb anstatt Gefühle zuzulassen. Ich rede mir ein, dass sie durch ihre Ängste immer noch sehr verkorkst war, ansonsten müsste ich mir eine echte Niederlage eingestehen. Und das möchte ich gerne verdrängen.

[Ponce de Leon]

Die Doku ist uralt...hab ich schon vor 2-3 Jahren gesehen. Mich würde eher interessieren, wie es den Leuten heute geht. Den Youtube-Vorschlag zu einem anderen Video "Der Jungfrauenwahn" hätte ich besser net angeklickt

[Mannanna]

https://www.youtube.com/watch?v=gQUYxYMRprM

Uh, wie gruselig. Dass die keiner will, wundert mich nicht.
So beginnen Horrorfilme.

Die ältere der beiden ist mir eigentlich sympathisch. Bis auf die Jung-Mädchen-Wanddeko.(Gruselig finde ich eher den Massagetherapeuten)

[Erlkönigin]

Wo ich hier ein paar Posts weiter oben so rumgetönt habe von wegen bildungsbürgerlich, möchte ich euch gerne von meinem derzeitigen OdB erzählen:

Er hat einen Realschulabschluss, interessiert sich null für Kunst und mag keine klassische Musik.
Er ist, denke ich, ziemlich intelligent, aber tendenziell doch recht wenig allgemein gebildet. Und ich finde ihn trotzdem ganz hinreißend.
(Aber kleiner als ich und sehr lebenstüchtig ist er. Da hab ich Wort gehalten. )

Soviel also zu dem, was man sich rational vorher zusammen konstruiert. Oder auch: "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern, nichts hindert mich, weiser zu werden.".

Das sagt natürlich nichts darüber aus, ob wir auch jemals zusammen kommen werden und ob diese hypothetische Beziehung dann auch halten würde. Da könnte ich mir nämlich vorstellen, dass es gelegentliche Probleme bei der gemeinsamen Freizeitgestaltung und evtl. auch bei Gesprächsthemen gäbe. Aber andererseits kann ich ja auch mit meiner besten Freundin in Museen und Opern gehen. Und mit ihm dann (rein hypothetisch) halt ins Kino zum Horrorfilm.

[Milkman]

https://www.youtube.com/watch?v=gQUYxYMRprM

Uh, wie gruselig. Dass die keiner will, wundert mich nicht.
So beginnen Horrorfilme.

Die ältere der beiden ist mir eigentlich sympathisch.

Ich kann den YT-Link gerade nicht anklicken, aber das sind sicher die zwei Pfälzer Mädels, oder? Die Doku habe ich vor Jahren auch gesehen (oder eine der Dokus... ich glaube, die beiden wurden mehrfach dokumentiert) und fand die ältere durchaus nicht unattraktiv.