Verhalten bei eigenem Verliebtsein

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Einsamer Igel
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Re: Verhalten bei eigenem Verliebtsein

Beitrag von Einsamer Igel »

klecks hat geschrieben:
Meinen ABinen-Status habe ich mit meinem ersten Partner mit 28 Jahren "verloren".

Nein, eine Beziehung ist nicht das gelobte Land. Wenn man sich "hat", fängt es ja erst so richtig an. Und Leben ist immer etwas Dynamisches. Aber ich bereue den Schritt vor zehn Jahren nicht. Weil man eben Beziehungserfahrung nicht durch einsames Grübeln bekommt ... ;) Und weil wir - ja - nicht all das bekommen haben, was wir uns gewünscht haben. Aber doch auch sehr viel.
Ich vermute (weil ich es ja nicht wissen kann), dass man "Beziehungserfahrung" nicht durch die erste Beziehung bekommt. Oder wie soll ich es ausdrücken... ich denke mir halt, dass es mit jedem neuen Partner wieder neu wird. Neue, andere Erfahrungen. Es gibt nicht "die" Beziehungserfahrung.

Beziehungserfahren wird sich sicher ein Mensch nennen, der seit 20 oder mehr Jahren mit seinem Partner zusammen lebt. Aber er hat "nur" die Erfahrung mit diesem einen Partner.
Weiß also NICHTS über andere Beziehungen, weil er sie nicht gelebt hat, bzw. weiß darüber nur vom Hörensagen. Andere Beziehungen können vollkommen anders sein. Ich vermute zumindest, dass Partner nicht einfach austauschbar sind. Jeder ist individuell, bringt sich mehr oder weniger in die Partnerschaft ein, mit unterschiedlichen Schwerpunkten.

Ich würde eher dazu tendieren, jemanden "Beziehungserfahren" zu nennen, der schon verschiedene Beziehungen erlebt hat. :gruebel:

Ich drücke mich wahrscheinlich nicht nachvollziehbar aus... und das ist ja auch off Topic.

Und auch ein bisschen so, als wollte man über das Schwimmen lernen auf dem Trockenen philosophieren. ;)
AtTheRearWindow

Re: Verhalten bei eigenem Verliebtsein

Beitrag von AtTheRearWindow »

Einsamer Igel hat geschrieben:
klecks hat geschrieben:
Meinen ABinen-Status habe ich mit meinem ersten Partner mit 28 Jahren "verloren".

Nein, eine Beziehung ist nicht das gelobte Land. Wenn man sich "hat", fängt es ja erst so richtig an. Und Leben ist immer etwas Dynamisches. Aber ich bereue den Schritt vor zehn Jahren nicht. Weil man eben Beziehungserfahrung nicht durch einsames Grübeln bekommt ... ;) Und weil wir - ja - nicht all das bekommen haben, was wir uns gewünscht haben. Aber doch auch sehr viel.
Ich vermute (weil ich es ja nicht wissen kann), dass man "Beziehungserfahrung" nicht durch die erste Beziehung bekommt. Oder wie soll ich es ausdrücken... ich denke mir halt, dass es mit jedem neuen Partner wieder neu wird. Neue, andere Erfahrungen. Es gibt nicht "die" Beziehungserfahrung.

Beziehungserfahren wird sich sicher ein Mensch nennen, der seit 20 oder mehr Jahren mit seinem Partner zusammen lebt. Aber er hat "nur" die Erfahrung mit diesem einen Partner.
Weiß also NICHTS über andere Beziehungen, weil er sie nicht gelebt hat, bzw. weiß darüber nur vom Hörensagen. Andere Beziehungen können vollkommen anders sein. Ich vermute zumindest, dass Partner nicht einfach austauschbar sind. Jeder ist individuell, bringt sich mehr oder weniger in die Partnerschaft ein, mit unterschiedlichen Schwerpunkten.

Ich würde eher dazu tendieren, jemanden "Beziehungserfahren" zu nennen, der schon verschiedene Beziehungen erlebt hat. :gruebel:

Ich drücke mich wahrscheinlich nicht nachvollziehbar aus... und das ist ja auch off Topic.

Und auch ein bisschen so, als wollte man über das Schwimmen lernen auf dem Trockenen philosophieren. ;)
Doch, ich glaube, ich verstehe, was Du meinst. Es gibt zwei Arten von "Beziehungserfahrenheit": man kann erfahren darin sein, wie eine ganz bestimmte Beziehung funktioniert im Detail, und man kann erfahren darin sein, wie verschiedene Beziehungen mit verschiedenen Partnern funktioniert haben. Und jede Beziehung bringt einem immer irgendwie weiter, und doch ist jede neue Situation ganz anders. Aber wenn man Erfahrungen hat, egal ob sie einem jetzt wirklich konkret helfen, sie bieten einem doch irgendwie einen Schatz, aus dem man schöpfen kann, und wenn es "nur" Selbstvertrauen ist.

@klecks:
klecks hat geschrieben:Meinen ABinen-Status habe ich mit meinem ersten Partner mit 28 Jahren "verloren".

Nein, eine Beziehung ist nicht das gelobte Land. Wenn man sich "hat", fängt es ja erst so richtig an. Und Leben ist immer etwas Dynamisches. Aber ich bereue den Schritt vor zehn Jahren nicht. Weil man eben Beziehungserfahrung nicht durch einsames Grübeln bekommt ... ;) Und weil wir - ja - nicht all das bekommen haben, was wir uns gewünscht haben. Aber doch auch sehr viel.
Danke, dass Du das einmal so klar sagst. Als AB rutscht man leicht in die Vorstellung, dass eine Beziehung alle Sorgen löst. Aber so ist es eben nicht, da geht es niemandem anders. Ganz im Gegenteil, eine Beziehung schafft immer neue Situationen und stellt einem immer vor neue Herausforderungen, die man bewältigen muss. Daraus kann man auch Gewinn ziehen. Aber es heißt nicht, dass jede Beziehung bis ans Lebensende der Himmel sein muss.

Es freut mich zu lesen, dass Du es trotzdem nicht bereust und wertschätzt, was Du erhalten hast! :daumen: Und ich freue mich, dass ich bis 28 noch zwei Jahre Zeit habe, ganz muss ich die Flinte also noch nicht ins Korn werfen ;)
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klecks
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Re: Verhalten bei eigenem Verliebtsein

Beitrag von klecks »

Kommt tatsächlich ein wenig vom Thema ab, aber es ist ja "mein" Thread ... :mrgreen:

Heißt es nicht so schön: Nichts bereichert mich so sehr wie eine intime Beziehung. Weil ich so viel Feedback bekomme und Nähe ... und weil eben alles wahre Leben Begegnung ist. Einerseits. Und andererseits: Nichts begrenzt mich so sehr wie eine intime Beziehung. Weil ich mich eben auf diesen einen konkreten Menschen beziehe ..., der nur einen bestimmten Bereich meiner Persönlichkeit erreichen wird etc.

Ist es nicht gerade auch das Leiden vieler Männer, sich für EINE Frau entscheiden zu sollen bei Eheschließung und damit eben gegen alle anderen Frauen?

Sich auf einen Menschen einlassen bedeutet eben immer eigene Grenzen erweitern einerseits und sich Grenzen setzen andererseits.

Ich bin mit Eheschließung und Familiengründung ein Wagnis eingegangen, in dem ich meinem Leben prägendes Profil gegeben habe. Ich habe eine Entscheidung getroffen. Ich bejahe sie, auch wenn sie nach zehn Jahren eine Entscheidung nach sich zieht, die ich so nicht "geplant" habe. Aber das ist halt Leben: Malen ohne Radiergummi! Und Erwachsensein bedeutet eben auch, Alternativen auszuschließen und Entscheidungen zu treffen.

Was mich trotz Schmerzlichem froh macht: Ich fühle mich nicht fremd in meinem eigenen Leben. Das ist mir viel wert!
AtTheRearWindow

Re: Verhalten bei eigenem Verliebtsein

Beitrag von AtTheRearWindow »

klecks hat geschrieben:Kommt tatsächlich ein wenig vom Thema ab, aber es ist ja "mein" Thread ... :mrgreen:

Heißt es nicht so schön: Nichts bereichert mich so sehr wie eine intime Beziehung. Weil ich so viel Feedback bekomme und Nähe ... und weil eben alles wahre Leben Begegnung ist. Einerseits. Und andererseits: Nichts begrenzt mich so sehr wie eine intime Beziehung. Weil ich mich eben auf diesen einen konkreten Menschen beziehe ..., der nur einen bestimmten Bereich meiner Persönlichkeit erreichen wird etc.

Ist es nicht gerade auch das Leiden vieler Männer, sich für EINE Frau entscheiden zu sollen bei Eheschließung und damit eben gegen alle anderen Frauen?

Sich auf einen Menschen einlassen bedeutet eben immer eigene Grenzen erweitern einerseits und sich Grenzen setzen andererseits.

Ich bin mit Eheschließung und Familiengründung ein Wagnis eingegangen, in dem ich meinem Leben prägendes Profil gegeben habe. Ich habe eine Entscheidung getroffen. Ich bejahe sie, auch wenn sie nach zehn Jahren eine Entscheidung nach sich zieht, die ich so nicht "geplant" habe. Aber das ist halt Leben: Malen ohne Radiergummi! Und Erwachsensein bedeutet eben auch, Alternativen auszuschließen und Entscheidungen zu treffen.

Was mich trotz Schmerzlichem froh macht: Ich fühle mich nicht fremd in meinem eigenen Leben. Das ist mir viel wert!
Für den ersten Teil Deiner Aussage fehlt mir die persönliche Erfahrung, aber ich vertraue Dir, dass Du da Recht hast… Du hast ja die Erfahrung gemacht ;) :lol:

Der letzte Teil Deiner Aussage freut mich, auch wenn er schmerzlich klingt, dennoch für Dich. :D Zwar fehlt mir auch diese Erfahrung, sich im eigenen Leben nicht fremd zu fühlen, aber ich denke, es ist offensichtlich, dass es etwas Gutes ist, und es freut mich, dass das bei Dir geklappt hat. Du hast oben geschrieben:
klecks hat geschrieben:Ich frage mich halt auch, ob man nicht durchs Verliebtsein auch Kontakt zu bestimmten eher unterdrückten Anteilen der eigenen Persönlichkeit bekommt.
Diesen Gedanken habe ich auf jeden Fall auch. Da es mir leider nicht so geht, wie Silvina:
Silvina hat geschrieben: Normalerweise bin ich dann schon relativ sicher, daß da auf beiden Seiten Gefühle sind.
habe ich wirklich das Gefühl, dass ich in meinem bisherigen Leben keinerlei echte Identität entwickeln konnte. Vor dem einen ersten Mal, dass ich verliebt war (dieses Jahr), habe ich mich nicht einmal als Mensch gefühlt, kaum als Lebewesen, und auf jeden Fall nicht am Leben. Als ich verliebt war, habe ich gelebt. Aber es hat mir die Bestätigung und Erwiderung gefehlt, um daraus wirklich etwas zu machen. Ich glaube wirklich nicht, dass ich eine voll ausgeprägte Individualität habe, es gibt einen riesigen blinden Fleck. Vielleicht ist er da, aber er wurde mir nie gezeigt, ich kann ihn nicht erkennen. Da fehlt das Feedback, von dem Du (klecks) schreibst – ohne dieses Feedback kann man sich selbst nicht erkennen.

Man kann sich immer nur im Kontakt mit anderen Menschen selbst erkennen. Ohne Verliebtsein wird man nie überhaupt ein echtes Selbst ausprägen können. Ohne Erwiderung des Gefühls wird man sich selbst nie dieses Selbsts bewusst werden können. Es fehlt dann einfach, man hat kein Selbst.

Aber um zum Thema zurück zu kommen :mrgreen: Ich finde es sehr interessant, dass meine Verliebtheit bis jetzt irgendwie nicht wirklich geendet hat. Ich weiß, dass es jetzt rein objektiv vollkommen unmöglich ist, von ihr eine Erwiderung meiner Liebe zu erfahren, nicht, weil sie mich nicht mag oder ich mich nicht traue, sondern einfach, weil sie nicht mehr Teil meines Lebens ist und es nie wieder werden wird. Das sollte mich doch eigentlich traurig machen, oder? Aber es fühlt sich trotzdem immer noch gut an, an sie zu denken, und wenn ich das tue, dann kommen immer noch die "Symptome" – Dauergrinsen, warmes Gefühl in der Brust, usw… :shylove:
Terraner

Re: Verhalten bei eigenem Verliebtsein

Beitrag von Terraner »

Einsamer Igel hat geschrieben:
klecks hat geschrieben:
Meinen ABinen-Status habe ich mit meinem ersten Partner mit 28 Jahren "verloren".

Nein, eine Beziehung ist nicht das gelobte Land. Wenn man sich "hat", fängt es ja erst so richtig an. Und Leben ist immer etwas Dynamisches. Aber ich bereue den Schritt vor zehn Jahren nicht. Weil man eben Beziehungserfahrung nicht durch einsames Grübeln bekommt ... ;) Und weil wir - ja - nicht all das bekommen haben, was wir uns gewünscht haben. Aber doch auch sehr viel.
.....Und auch ein bisschen so, als wollte man über das Schwimmen lernen auf dem Trockenen philosophieren. ;)
Wem sagst Du das!

Terraner
kelcey

Re: Verhalten bei eigenem Verliebtsein

Beitrag von kelcey »

Hm.. ich habe immer das Gefühl, dass ich mich wie der letzte Depp verhalte, wenn ich verknallt bin^^

Und ich glaube, einmal hat das auch ein Kumpel von dem einen OdB auch so gedacht.. hab über nen mässig guten Witz von meinem OdB gelacht und der hat die Augen verdreht und ich glaube, es könnte gut sein, dass ihm noch ein "typisch" entwichen ist. Hab mich dabei jedenfalls recht ertappt gefühlt bzw. wie so ein richtig naives Dummerchen :S

Bis jetzt war es immer so, dass ich extrem nervös war, wenn ich wusste, dass ich gleich auf mein OdB treffen würde. Und ich hatte wirklich schwache Knie. Und in der Gegenwart des jeweiligen "Auserwählten" hab ich dann meistens nur sehr wenige Worte rausgebracht..gelacht hab ich eben auch über relativ flache Witze und den Kerl sowieso ständig auch noch angestarrt. Ich glaube, es ist wirklich so bilderbuchmässig bei mir ^^ Naja, bis auf die Tatsache, dass ich die Kerle halt (v.a. unter Alkoholeinfluss^^) meistens recht lange umarmt hatte.. :oops: Ist bestimmt nicht umbemerkt geblieben.

Ja, und anfangs hatte ich auch immer dieses berühmte "auf Wolke sieben schweben", war unglaublich happy, immer in super Laune (zumindest innerlich) und dann war es meistens auch schon bald soweit, dass es mir richtig schlecht ging deswegen.. und das hat sich dann oft auch angefangen abzuwechseln. Schon beim kleinsten (wahrscheinlich auch eingebildetem) Zeichen war ich super happy und wenn ich keines bekommen habe, dann zu tode betrübt.

Ich weiss nicht, ob mir der Zustand gefällt.. natürlich es ist wunderschön! Mit einem von denen "durfte" ich ja dann sogar kuscheln, küssen, Sex haben, aber schon nur, dass ich neben ihm liegen konnte hat mich unglaublich glücklich gemacht. Aber naja, er wollte nur Sex.. hat er natürlich nie eindeutig gesagt, ich "musste" es irgendwann selber checken. Ging ewig.. und als ich mich dann entschlossen habe, es wirklich abzubrechen.. da hat es auch unglaublich weh getan.. :( Und ich hab ständig daran gezweifelt, ob es richtig war. Mein Verstand sagte ja.. aber hat geschmerzt. Das war/ist eben das, was mir an dem Zustand nicht gefällt, ich bin dann wirklich einfach unglaublich doof und naiv. Glaube viel zu viel und lasse auch viel zu viel durchgehen..

Aber die Vorstellung, dass das mal gegenseitig passieren könnte, woah.. ich meine, das wärs absolut! Ich verstehe, warum Leute, die sowas nie erlebt haben, sich fragen, was das ganze "Frau/Mann braucht Gefühle"-Zeugs denn soll.. aber wers erlebt hat, wirds wohl ziemlich gut verstehen, denk ich. Zwischen Sympathie und Verliebtheit.. da sind einfach verdammte Welten dazwischen!

Auf der anderen Seite denk ich in letzter Zeit auch immer mal wieder, dass sowas gar nicht so realistisch ist.. Also auf jeden Fall für mich :/ Und auch, ob es sinnvoll ist so eine Beziehung einzugehen? Also so eine wo jemand verliebt ist und der andere nicht, doch auf gar keinen Fall? Dann ist der/die Verliebte doch einfach schon sehr schnell der/die Dumme, der sich viel mehr verrenkt (und vielleicht auch verändert) als die andere Person.
Eine Beziehung, wo von beiden Personen "nur" Sympathie besteht, wäre wenigstens einigermassen vernünftig, da man sich gegenseitig weniger verletzten kann bzw. nicht einfach nur einer den anderen verletzten kann.. aber ob eine Liebesbeziehung der richtige Ort für Vernunft ist? Auch fraglich..
Terraner

Re: Verhalten bei eigenem Verliebtsein

Beitrag von Terraner »

kelcey hat geschrieben:Hm.. ich habe immer das Gefühl, dass ich mich wie der letzte Depp verhalte, wenn ich verknallt bin^^ .....Ja, und anfangs hatte ich auch immer dieses berühmte "auf Wolke sieben schweben", war unglaublich happy, immer in super Laune (zumindest innerlich) und dann war es meistens auch schon bald soweit, dass es mir richtig schlecht ging deswegen.. und das hat sich dann oft auch angefangen abzuwechseln. Schon beim kleinsten (wahrscheinlich auch eingebildetem) Zeichen war ich super happy und wenn ich keines bekommen habe, dann zu tode betrübt.
Wie gut ich Dich verstehe! Die "Achterbahnfahrt der Gefühle" kenne ich ebenfalls besser, als Du Dir vorstellen kannst.

Zum ersten mal in meinem Leben war ich anfangs des Jahres verliebt, mit 54 Jahren. Und das zweite mal jetzt!

Beim ersten mal habe ich mich benommen wie ein Idiot. Ich hätte die gesamte Welt umarmen können! Ich wollte mein Glück in die Welt hinausschreien! Wenn sie keine Zeit für mich hatte, war ich traurig, siehe oben.

Als es vorbei war, als ich meinen Irrtum eingesehen hatte (ich beschrieb es an anderen Stellen bereits mehrfach) war ich "am Boden zerstört". Doch irgendwann wich der Schmerz, und ich ging erneut auf die Suche nach der Frau, die ich liebe, und die mich liebt.

Und nun habe ich die absolute Ober-Hammer-Frau kennen gelernt. Und ich glaube, sie liebt mich auch. Nun benehme ich mich schon wieder wie ein Idiot!

Es muss einfach aus mir heraus, sonst zerreist es mich!

Ob es mit uns Beiden etwas werden wird, weiss ich natürlich noch nicht. Zu lieben, ist ein herrliches Gefühl. Aber:

Geliebt zu werden, ist noch tausendmal mehr!!

Terraner
Mauerblume

Re: Verhalten bei eigenem Verliebtsein

Beitrag von Mauerblume »

Terraner hat geschrieben:
kelcey hat geschrieben:Hm.. ich habe immer das Gefühl, dass ich mich wie der letzte Depp verhalte, wenn ich verknallt bin^^ .....Ja, und anfangs hatte ich auch immer dieses berühmte "auf Wolke sieben schweben", war unglaublich happy, immer in super Laune (zumindest innerlich) und dann war es meistens auch schon bald soweit, dass es mir richtig schlecht ging deswegen.. und das hat sich dann oft auch angefangen abzuwechseln. Schon beim kleinsten (wahrscheinlich auch eingebildetem) Zeichen war ich super happy und wenn ich keines bekommen habe, dann zu tode betrübt.
Wie gut ich Dich verstehe! Die "Achterbahnfahrt der Gefühle" kenne ich ebenfalls besser, als Du Dir vorstellen kannst.

Zum ersten mal in meinem Leben war ich anfangs des Jahres verliebt, mit 54 Jahren. Und das zweite mal jetzt!

Beim ersten mal habe ich mich benommen wie ein Idiot. Ich hätte die gesamte Welt umarmen können! Ich wollte mein Glück in die Welt hinausschreien! Wenn sie keine Zeit für mich hatte, war ich traurig, siehe oben.

Als es vorbei war, als ich meinen Irrtum eingesehen hatte (ich beschrieb es an anderen Stellen bereits mehrfach) war ich "am Boden zerstört". Doch irgendwann wich der Schmerz, und ich ging erneut auf die Suche nach der Frau, die ich liebe, und die mich liebt.

Und nun habe ich die absolute Ober-Hammer-Frau kennen gelernt. Und ich glaube, sie liebt mich auch. Nun benehme ich mich schon wieder wie ein Idiot!

Es muss einfach aus mir heraus, sonst zerreist es mich!

Ob es mit uns Beiden etwas werden wird, weiss ich natürlich noch nicht. Zu lieben, ist ein herrliches Gefühl. Aber:

Geliebt zu werden, ist noch tausendmal mehr!!

Terraner
Sich in so einer Situation wie ein Idiot benehmen ist doch verständlich. Für deinen tollen Beitrag wolle dich dir gerne einen 'Daumen hoch' geben, ging leider nicht. Deshalb wünsche ich dir auf diesem Wege viel Erfolg. Du hast deine Gefühle sehr schön beschrieben.
AtTheRearWindow

Re: Verhalten bei eigenem Verliebtsein

Beitrag von AtTheRearWindow »

Terraner hat geschrieben: Zum ersten mal in meinem Leben war ich anfangs des Jahres verliebt, mit 54 Jahren. Und das zweite mal jetzt!

Beim ersten mal habe ich mich benommen wie ein Idiot. Ich hätte die gesamte Welt umarmen können! Ich wollte mein Glück in die Welt hinausschreien! Wenn sie keine Zeit für mich hatte, war ich traurig, siehe oben.

Als es vorbei war, als ich meinen Irrtum eingesehen hatte (ich beschrieb es an anderen Stellen bereits mehrfach) war ich "am Boden zerstört". Doch irgendwann wich der Schmerz, und ich ging erneut auf die Suche nach der Frau, die ich liebe, und die mich liebt.

Und nun habe ich die absolute Ober-Hammer-Frau kennen gelernt. Und ich glaube, sie liebt mich auch. Nun benehme ich mich schon wieder wie ein Idiot!

Es muss einfach aus mir heraus, sonst zerreist es mich!

Ob es mit uns Beiden etwas werden wird, weiss ich natürlich noch nicht. Zu lieben, ist ein herrliches Gefühl. Aber:

Geliebt zu werden, ist noch tausendmal mehr!!

Terraner
Das klingt ja wirklich wunderbar!

Darf ich die vielleicht dumme, aber aus aufrichtiger Unerfahrenheit erwachsende Frage stellen, woran man das erkennt, dass sie einen (und in diesem Fall Dich Glücklichen :D ) liebt? Also, um ein bisschen an der Frage des Threads zu bleiben: Wie sieht Verliebtheit von außen aus? Wie bzw. woran erkennt man, dass jemand in einen selbst verliebt ist?

Auf jeden Fall viel Glück :vielglueck: (für Euch beide :lol: ) :good:
spirit

Re: Verhalten bei eigenem Verliebtsein

Beitrag von spirit »

Ich schließe mich der Frage von AtTheRearWindow an und ergänze um eine weitere, und zwar:
Wie kommt man in den Zustand, die entgegen gebrachten Emotionen des / der anderen so vorbehaltlos annehmen zu können?
Bei mir würden zunächst alle möglichen "Gegenargumente" von meinem inneren Zensor aufgeführt werden, um diese außerplanmäßige Situation zu bereinigen:
"Die kann dich doch gar nicht meinen. Du bildest dir das nur ein. Verhalte dich nicht wie ein Idiot. usw."
Logan 5

Re: Verhalten bei eigenem Verliebtsein

Beitrag von Logan 5 »

Auch ich möchte mich meinen beiden "Vorgängern" anschließen. Woran hast du es in deinem Fall erkannt, dass sie die Gefühle erwidert? Ich deute ja gerne alles falsch oder übersehe in der Regel das aufrichtige Interesse...

Aber viel wichtiger: ganz viel Glück bei der Sache :good:
Für die erste Liebe ist es nie zu spät!
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Re: Verhalten bei eigenem Verliebtsein

Beitrag von klecks »

Die Frage interessiert mich auch: Woran merkt man denn dann, wenn jemand "zurückliebt"?
spirit

Re: Verhalten bei eigenem Verliebtsein

Beitrag von spirit »

@AtTheRearWindow, du scheinst mit deiner Frage in ein Wespennest gestochen zu haben ... ;)
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Re: Verhalten bei eigenem Verliebtsein

Beitrag von klecks »

Na ja, in einem AB-Forum findet man halt vermutlich viele Leute, die sich am ehesten damit auskennen, wie man sich selbst als einseitig Verliebte(r) verhält ;)

Und die gern von anderen hören möchten, wie es sich anfühlt, "angeliebt" zu werden. Um dann möglichst denken zu können: Ah, wenn sich das sooo äußert, dann liebt mich Person XY oder XX ... :mrgreen:
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Re: Verhalten bei eigenem Verliebtsein

Beitrag von Silvina »

Also, ich glaube nicht, daß es das eine unmissverständliche und unfehlbare Zeichen gibt, daß jemand einen zurückliebt. Es gibt aber Hinweise. Wenn jemand aufmerksam ist und darauf bedacht, einem Freude zu machen, ist das schon gut. Wenn er zwischendurch an einen denkt und das auch, zB. per SMS, kundtut. Wenn er zärtlich ist....wenn er Rücksicht nimmt...wenn er fürsorglich ist...alles gute Zeichen. Gibt noch viel mehr, aber ist bei jedem anders. Manche Männer zB. zeigen ihre Liebe zB., indem sie sich *liebevoll* um den PC ihrer Liebsten kümmern und zuhause alles reparieren, was kaputt ist (hab ich schon so erlebt *g*). Wenn man selbst offen dafür ist und denjenigen beobachtet, merkt mans meiner Erfahrung nach relativ schnell, ob derjenige einen liebt.
Manchmal muss man das Chaos nur ein bisschen schütteln, und es wird ein Wunder draus.
Terraner

Re: Verhalten bei eigenem Verliebtsein

Beitrag von Terraner »

spirit hat geschrieben:@AtTheRearWindow, du scheinst mit deiner Frage in ein Wespennest gestochen zu haben ... ;)
Das hat er!

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Re: Verhalten bei eigenem Verliebtsein

Beitrag von marwie »

Andy86 hat geschrieben:Das ist eine gute Frage, ich war leider noch nie verliebt und hatte noch nie ein OdB :sadman:
Sieh die positive Seite: dadurch blieb dir auch einges erspart ;)

Verliebtheit ist so eine Sache, mittlerweile kann ich da nicht mehr viel gutes daran sehen und war auch schon länger nicht mehr so wirklich in eine verliebt.
Ich gehe mittlerweile aber auch Frauen aus dem Weg, in die ich mich verknallen könnte und bei denen ich eh keine Chancen hätte (da vergeben, andere Liga etc.)
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Re: Verhalten bei eigenem Verliebtsein

Beitrag von Einsamer Igel »

klecks hat geschrieben:Na ja, in einem AB-Forum findet man halt vermutlich viele Leute, die sich am ehesten damit auskennen, wie man sich selbst als einseitig Verliebte(r) verhält ;)

Und die gern von anderen hören möchten, wie es sich anfühlt, "angeliebt" zu werden. Um dann möglichst denken zu können: Ah, wenn sich das sooo äußert, dann liebt mich Person XY oder XX ... :mrgreen:
Ich vermute, dass (zumindest manche von uns) es irritierend und beängstigend finden. Es könnte einem der Gedanke kommen, der Andere sei ein verrückter Stalker. Mit dem kann ja was nicht stimmen, wenn er z.B. fürsorglich ist oder Geschenke macht. Unmöglich kann man selbst das Ziel dieser positiven Aufmerksamkeit sein. 8-)

So könnte ich mir das vorstellen, "angeliebt" zu werden. (Schöne Wortschöpfung!)
kelcey

Re: Verhalten bei eigenem Verliebtsein

Beitrag von kelcey »

Terraner hat geschrieben:
kelcey hat geschrieben:Hm.. ich habe immer das Gefühl, dass ich mich wie der letzte Depp verhalte, wenn ich verknallt bin^^ .....Ja, und anfangs hatte ich auch immer dieses berühmte "auf Wolke sieben schweben", war unglaublich happy, immer in super Laune (zumindest innerlich) und dann war es meistens auch schon bald soweit, dass es mir richtig schlecht ging deswegen.. und das hat sich dann oft auch angefangen abzuwechseln. Schon beim kleinsten (wahrscheinlich auch eingebildetem) Zeichen war ich super happy und wenn ich keines bekommen habe, dann zu tode betrübt.
Wie gut ich Dich verstehe! Die "Achterbahnfahrt der Gefühle" kenne ich ebenfalls besser, als Du Dir vorstellen kannst.

Zum ersten mal in meinem Leben war ich anfangs des Jahres verliebt, mit 54 Jahren. Und das zweite mal jetzt!

Beim ersten mal habe ich mich benommen wie ein Idiot. Ich hätte die gesamte Welt umarmen können! Ich wollte mein Glück in die Welt hinausschreien! Wenn sie keine Zeit für mich hatte, war ich traurig, siehe oben.

Als es vorbei war, als ich meinen Irrtum eingesehen hatte (ich beschrieb es an anderen Stellen bereits mehrfach) war ich "am Boden zerstört". Doch irgendwann wich der Schmerz, und ich ging erneut auf die Suche nach der Frau, die ich liebe, und die mich liebt.

Und nun habe ich die absolute Ober-Hammer-Frau kennen gelernt. Und ich glaube, sie liebt mich auch. Nun benehme ich mich schon wieder wie ein Idiot!

Es muss einfach aus mir heraus, sonst zerreist es mich!

Ob es mit uns Beiden etwas werden wird, weiss ich natürlich noch nicht. Zu lieben, ist ein herrliches Gefühl. Aber:

Geliebt zu werden, ist noch tausendmal mehr!!

Terraner
Wow, klingt echt schön.. muss echt ein wahnsinniges Gefühl sein. :)
Terraner

Re: Verhalten bei eigenem Verliebtsein

Beitrag von Terraner »

Zunächst an alle Leute:

Danke!

Es war überwältigend für mich, solchen Zuspruch von Euch zu erhalten! Und das, obwohl mein Glück noch längst nicht "in trockenen Tüchern" ist. Ich habe es, glaube ich, noch nicht erwähnt, doch der Bruder meiner Liebsten ist schwer erkrankt. Sie ist zu ihrer Schwägerin gezogen, denn die ist vollkommen am Ende, förmlich "paralysiert".

Nun habe ich schon fast eine Woche nichts mehr von meiner Liebsten gehört. Mir kamen Zweifel. Hat sie mich schon vergessen? Die Vertrautheit, die täglichen, Stunden langen Telefonate, mein Besuch bei ihr, die Gespräche über die intimsten Dinge, ist das schon wieder ausgelöscht?

Ich fühle mich im Augenblick in einem Zwiespalt. Ein Teil von mir sagt: "Aus, vorbei, das war es jetzt schon wieder gewesen. Sie hat dich schon wieder vergessen. Kaum hast du deine Traumfrau gefunden, hast du sie schon wieder verloren."

Die andere Hälfte von mir sagt: "Es ist noch längst nicht vorbei! Wenn es ihrem Bruder wieder besser geht, wird sie sich an dich erinnern!"

@AtTheRearWindow
Darf ich die vielleicht dumme, aber aus aufrichtiger Unerfahrenheit erwachsende Frage stellen, woran man das erkennt, dass sie einen (und in diesem Fall Dich Glücklichen ) liebt? Also, um ein bisschen an der Frage des Threads zu bleiben: Wie sieht Verliebtheit von außen aus? Wie bzw. woran erkennt man, dass jemand in einen selbst verliebt ist?
Wie ich bereits an anderer Stelle beschrieb, habe ich sie im Internet kennen gelernt. Zunächst wechselten wir Mails bei einem Flirt-Portal, dann flogen normale E-Mails hin und her. Später telefonierten wir Stunden lang. Dann besuchte ich sie in ihrer Heimatstadt, mit der Eisenbahn eine Fahrt von 40 min. Ich stand vor ihrer Tür, mit weichen Knien und einem Knoten im Magen. Sie lies mich ein, der Knoten im Magen löste sich rasch auf. Wir plauderten Stunden lang, hörten Musik, hatten ein gemeinsames Mittagessen, später Kaffee.

Wir verstanden uns glänzend. Da war zunächst ihr Lächeln, ein gewisser Ausdruck in ihren Augen. Ich weiss, das kingt jetzt reichlich böldsinnig, doch ich ich habe es genau so empfunden. Dann hat sie kleinere Berührungen zugelassen, ein kurzes Streicheln, eine Berührung an der Schulter. Als ich mich verabschiedete, fragte ich: "Darf ich dich küssen?" Sie erlaubte es mir. Ich sagte: "Ich habe dich lieb!" Die Antwort: "Ich dich auch!" :D

Wir umarmten uns, wir küssten uns noch einmal, und mich durchströmte ein Gefühl der Wärme, für das es keine Worte gibt. Ich war schlicht und einfach glücklich! Mit geschwellter Brust und einem breiten Grinsen im Gesicht machte ich mich auf den Weg zum Bahnhof, um nach Hause zu fahren. :lol:

Anmerkung: Dieses warme Gefühl werden viele hier im Forum noch nicht kennen gelernt haben. Und ich glaube auch ziemlich genau zu wissen, wer es niemals kennen lernen wird. Es sind mindestens 2 Leute, doch ich nenne keine Namen, bzw Pseudonyme. ;) Sie tun mir leid.

Am nächsten Tag telefonierten wir wieder eine Stunde. Und 2 Tage später kam ihre Mail wegen ihrers Bruders. Einige Tage später hielt ich es nicht mehr aus, und rief sie an. Sie sagte, sie "hat den Kopf nicht frei", und sie ist bereits wieder "auf dem Sprung". Da begannen meine Zweifel. War es das jetzt bereits gewesen? Ich will es nicht glauben!!! :crybaby:

@spirit
...Wie kommt man in den Zustand, die entgegen gebrachten Emotionen des / der anderen so vorbehaltlos annehmen zu können?
Bei mir würden zunächst alle möglichen "Gegenargumente" von meinem inneren Zensor aufgeführt werden, um diese außerplanmäßige Situation zu bereinigen:
"Die kann dich doch gar nicht meinen. Du bildest dir das nur ein. Verhalte dich nicht wie ein Idiot. usw."
Ich verstehe ich besser, als Du glaubst! Auch ich habe mich früher ständig selbst überwacht und gemahnt. Das ist vorbei! Als ich mir bewusst wurde, dass ich mir selbst Fesseln angelegt hatte, warf die Fesseln ab. Nun bin ich Frei!

ich kontrolliere mich nicht mehr. Ich versuche nicht mehr, meine Gefühle unter Kontrolle zu halten, ich lasse ihnen "Freien Lauf". Das ist vielleicht nicht immer klug, aber ehrlich zu mir selbst!

So, jetzt habe ich wesentlich mehr geschrieben, als ich eigentlich wollte. Doch ich war absolut ehrlich zu Euch!

Lacht ich ruhig aus, wenn Ihr glaubt, ich benehme mich schon wieder wie ein Idiot!

Liebe Grüsse an alle !

Terraner