Pumba ist zurück - und er ist wütend...

[pumba]

Weil aus meiner Sicht die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass du mit einer Frau erst einmal im Bett landest, die sich dann später als mehr als nur ein Sexobjekt herausstellt. Eine wirkliche Lady lässt sich sexuell nicht auf einen Mann ein, der sich hinter einer (Arschloch-)Mauer verschanzt.

So genau habe ich das noch nicht geplant. Im groben sieht der Plan vor mich zunächst mal auszutoben mit Frauen die das zulassen bzw. auch wollen und dabei sozusagen das nachzuholen was andere in ihrer Teenager Zeit erleben - den lockeren, unkomplizierten Umgang mit Frauen ohne sich groß gefühlsmäßig verrückt zu machen. Evtl. auch teilweise im Puff, wobei mir klar ist, dass man dort keine sozialen oder erotischen Skills erlernt. Dort kann man aber Hemmungen abbauen oder es zumindest versuchen. (Und NEIN bitte jetzt keine Predigten von anderen ABs, dass sie da keine Hemmungen abbauen könnten oder Predigten von ABinen die mir sagen, dass sie mit einem Mann der im Puff war niemals eine Beziehung eingehen würden und ein solcher Mann bis zu seinem Tod von allen Frauen mit Ignoranz gestraft wird. Das sind eure Privatmeinungen die mich gelinde gesagt einen feuchten Kehricht scheren).
Erst danach gehe ich das Thema vielleicht ernsthafter an. Jedoch ganz sicher nie mehr so verkrampft wie ich es vor einiger Zeit probiert habe, also gleich auf der Suche nach der Frau fürs Leben. Ich stelle mir das etwa so vor, dass ich dann auf sehr viele Dates gehe und Sexmäßig mitnehme was geht. Auch ein paar nette Affären bzw. Freundschaften mit Vorzügen werde ich mir wohl erhalten. Wenn mein Plan aufgeht bin ich dann im Umgang mit Frauen etwas sicherer durch meine Erfahrungen in der vorherigen Phase.

Treffe ich dann im Laufe meiner Dating Zeit zufällig auf eine Frau die mir wirklich so sympatisch ist, dass ich mir eine monogame Beziehung mit ihr vorstellen könnte, dann lass ich erstmal alles weiter laufen wie bisher bis zu dem Punkt wo ich ihr dann näher komme und merke sie hängt an mir und es hat wirklich Aussicht auf Erfolg. Erst dann würde ich nicht mehr mehrgleisig fahren.

[Lerche]

facta, non verba

[klecks]

Genau, ich schließe mich ganz frei Lerche an: Mach hinne ...- und berichte DANN.

[Korgan]

man ist das alles kompliziert

[dfg82]

Ähm....Nein, dfg82. Du redest nicht von Erfolg. Du redest von Moral.

Dann hast Du ja inwischen herausgefunden, worauf ich hinaus wollte.

[Spiritogre]

Oh Mann, noch so ein Kerl, der nicht wirklich was vom Leben weiß. Sorry, aber mißhandelte Frauen gibt es in ALLEN Gesellschaftschichten. Auch, ob sich eine Frau nicht von ihrem Mann trennen kann hat nichts mit Gesellschaftsschichten zu tun. Wo lebst du denn? Auf dem Planeten "Wießnixsehnix"?

Abgesehen davon ging es in meinem Beitrag nicht um Mißhandlungen, sondern um sehr reale Ängste von sehr realen Menschen (dass sich ein Mann aus eine destruktiven Beziehung nicht trennen kann habe ich nämlich auch schon erlebt). Das muss man auch nicht unbedingt gleich alles therapieren.

Es geht einfach darum, dass es Menschen gibt, die niemals in ihrem Leben ohne Beziehung waren, die sich komplett über ihren Partner definieren und die sich nicht mal ansatzweise vorstellen können alleine zu sein. Das hat auch nichts mit Unselbständigkeit zu tun. Das ist alles viel komplexer als von dir hier dargestellt. Und für dein simples und naives Weltbild kann ich dann im Gegenzug auch nix.

Gesellschaftsschichten... Tsssss.

Noch einmal: Du sprichst von absoluten Ausnahmen!
Extremfälle fallen stärker auf, auch wenn sie in Wirklichkeit nicht mal 1 Prozent der Bevölkerung betreffen.

Weißt du, ob deine Freundinnen wirklich so unglücklich in ihren Beziehungen sind oder sich dir gegenüber nur so äußern, weil sie deine Situation kennen?

Es gibt das Sprichwort: "Wie man sich bettet so liegt man".
Es mag angehen, dass es vereinzelt Menschen gibt, die zu ängstlich oder schlicht zu faul sind sich zu lösen, obwohl sie unglücklich sind. Aber wenn sie sich selbst nicht bewegen, entweder an der Beziehung arbeiten oder sich trennen, tja dann, dann haben sie eben Pech gehabt. Sie haben sich sich für ihre Art zu leben entschieden. Dann sollen sie aber auch nicht meckern! Allerdings ist es eben sehr typisch, dass gemeckert, übertrieben und gelästert wird.
Ich bleibe trotzdem dabei, in der Regel (also geistig gesunde, normale Menschen betreffend) trennt man sich heutzutage. Wer es nicht tut, dem kann es also (noch einmal, das bezieht sich auf Durchschnittsmenschen keine sozialen Sonderfälle) noch nicht wirklich schlecht genug gehen, die Beziehung nicht so schlimm sein wie dargestellt.

Ich wiederhole mich wenn ich dabei bleibe, dass "unglückliche" Paare temporär aber eben vorübergehend zusammembleiben. Aber irgendwann trennen sie sich dann doch (oder es renkt sich wieder ein, was auch möglich ist).

[Mondstaub]

Nach langer Beziehung lernst du gar nichts mehr kennen. Das einzige was du da kennen lernst, ist, wie Du Abends neben deinem Partner erschöpft einschläfst - OHNE sein Geschlechtsteil ein einziges mal gesehen zu haben.

Bin jetzt circa zwei Jahre mit meinem Freund zusammen und oft ist eine Nacht noch anders... wir sind ja Träumer und haben eine kreative Ader. Aber Routine stört mich auch nicht - das muss ja irgendwann kommen.

OMG !!! Eure Moralapostel getue ist echt umunstößlich. Und ihr wundert eucht das ihr auf keinen grünen Zweig kommt ???

Es ist doch immer wieder lustig, wie regelmäßig AB-Bätsch-Argumente kommen, wenn man nicht explizit in den Status schreibt, dass man vergeben ist...
Das ist nebenbei das Fiese bei ABs: Irgendwann kommen diese "Du hast ja keine Ahnung"-Argumente, obwohl ABs oft viel substanzhaltiger denken als Nicht-ABs.

Und selbst bei einer Frau die grundsätzlich länger wartet... Nach 3 Monaten in denen nicht zumindest eine deutliche Entwicklung (rum machen, küssen, fummeln) gibt es nur 2 Möglichkeiten:

1. Sie steht nicht auf mich
2. Sie testet mich und spielt somit Spielchen

Beides sind für mich Ausschlusskriterien.

Für mich die Schlussfolgerung: In diese Frau warst du nicht wirklich verliebt/hast sie nicht geliebt, denn dann verliert man das Interesse nicht... (Wobei es bei mir auch nicht länger als 3 Monate - also mit allem drum und dran - dauern würde, sage ich mal generell). Ich könnte mir auch vorstellen, dass es nur Wochen dauert mit allem. Aber nach ein paar Tagen habe ich zu wenig Kenntnis von einem Menschen...

Suria: Bei mir war es auch so, dass derjenige, der Geduld hatte, dann der exakt richtige war.

[SciFiGirl]

Noch einmal: Du sprichst von absoluten Ausnahmen!

Nein, das ist sogar ziemlich weit verbreitet. Aber als unempathischer Mann bekommst du sowas natürlich nicht mit.

Extremfälle fallen stärker auf, auch wenn sie in Wirklichkeit nicht mal 1 Prozent der Bevölkerung betreffen.

LOL. Wieder mal Zahlen, die mit der Realität nichts zu tun haben sondern alleinig deiner Phantasie entspringen.

Weißt du, ob deine Freundinnen wirklich so unglücklich in ihren Beziehungen sind oder sich dir gegenüber nur so äußern, weil sie deine Situation kennen?

Ist diese Frage wirklich ernst gemeint? Das Prinzip des "Herzausschüttens" oder des Redens ist dir vermutlich fremd.

Es gibt das Sprichwort: "Wie man sich bettet so liegt man".
Es mag angehen, dass es vereinzelt Menschen gibt, die zu ängstlich oder schlicht zu faul sind sich zu lösen, obwohl sie unglücklich sind. Aber wenn sie sich selbst nicht bewegen, entweder an der Beziehung arbeiten oder sich trennen, tja dann, dann haben sie eben Pech gehabt. Sie haben sich sich für ihre Art zu leben entschieden. Dann sollen sie aber auch nicht meckern! Allerdings ist es eben sehr typisch, dass gemeckert, übertrieben und gelästert wird.
Ich bleibe trotzdem dabei, in der Regel (also geistig gesunde, normale Menschen betreffend) trennt man sich heutzutage. Wer es nicht tut, dem kann es also (noch einmal, das bezieht sich auf Durchschnittsmenschen keine sozialen Sonderfälle) noch nicht wirklich schlecht genug gehen, die Beziehung nicht so schlimm sein wie dargestellt.

Wow, neuer Rekord. Drei Beldeidigungen in einem Beitrag. Weißt du, du bist so ziemlich der unempathischste Mann, der mir je begegnet ist. Und ich bin schon unempathischen Männern begegnet, das reich für drei Leben. Diese Menschen, die diese ÄNgste haben, sind weder faul, noch geistig gestört noch übertreiben oder lästern sie. Sie reden mit mir über ihre Ängste. Ängste sind real, in die kannst du nicht reinreden.

Mach dir nicht die Mühe mir gegenüber noch mehr Beleidigungen oder Geseiere abzulassen mit irgendwelchen dubiosen statistischen Zahlen. Du bist jetzt auf meiner Ignoreliste. Ich wünsche dir viele unempathische Menschen im Leben, die dich ebensowenig ernst nehmen wie du das mit anderen Menschen tust.

[pumba]

Ängste sind real, in die kannst du nicht reinreden.

Oh da muss ich auf das heftigste widersprechen (in Bezug auf den zweiten Satz)! Man kann durchaus durch z.B. falsche/unrealistische Gedankengänge oder psychische Instabilität Ängste entwickeln die keine Grundlage in der Realität haben. Das Gefühl "Ich habe Angst" ist dann zwar real, aber dennoch ist das Gefühl auf der Grundlage von Irrtümern entstanden und nicht auf der Grundlage einer realistischen Analyse der Situation. Das zu wissen ist sehr wichtig.

[SciFiGirl]

@Pumba: ja, klar, nur sind die Ängste - und mögen sie aus den blödesten Gründen vorhanden sein - wirklich real. Du kannst sie nicht einfach ausknippsen.

[pumba]

@Pumba: ja, klar, nur sind die Ängste - und mögen sie aus den blödesten Gründen vorhanden sein - wirklich real. Du kannst sie nicht einfach ausknippsen.

Doch SciFiGirl, das kannst du! Du musst nur über dich selbst reflektieren und dich trauen deine Ängste anzuzweifeln. Z.B. jemand der Angst vor einer Trennung hat der sollte sich fragen ob diese Angst richtig ist, woher sie rührt, ob es wirklich so schlimm ist allein zu sein, ob man nicht auch allein gut leben kann und sein Leben sinnvoll mit Inhalten füllen, ob vielleicht die Angst vor dem allein sein einfach nur sozial konditioniert ist und es in Wahrheit viel mehr bringt die Zufriedenheit und Erfüllung in sich selbst statt in anderen zu suchen.

Ich gebe allerdings zu, dass es ein hartes Stück Arbeit ist. Das weiß ich auch aus eigener Erfahrung.

[Spiritogre]

Tja, mit Kampfemanzen kann man (so ein Thema) nicht diskutieren, das hätte mir von vornherein klar sein müssen.

Edit: Die entsprechende Person hat sich wenn ich nicht irre wiederholt hier im Forum selbst als solche bezeichnet. Und ihr letzter Post besteht fast ausschließlich aus Beleidigungen!

[Blueberry15]

Es sagt viel über einen Mann aus, wenn er Frauen, die genauso vehement ihre Meinung vertreten wie er selbst, als "Kampfemanzen" bezeichnet.

[Spiritogre]

Es sagt viel über einen Mann aus, wenn er Frauen, die genauso vehement ihre Meinung vertreten wie er selbst, als "Kampfemanzen" bezeichnet.

Wie gesagt, ich habe den Begriff verwendet, weil sie sich hier im Forum selbst wiederholt als solche bezeichnet hat.

[Stefan73]

Es sagt viel über einen Mann aus, wenn er Frauen, die genauso vehement ihre Meinung vertreten wie er selbst, als "Kampfemanzen" bezeichnet.

Wie gesagt, ich habe den Begriff verwendet, weil sie sich hier im Forum selbst wiederholt als solche bezeichnet hat.

Wo denn? Ich erinnere mich nicht und habe auch über die Suche nichts von ihr gefunden, was diesen Begriff enthielt.

[SciFiGirl]

Es sagt viel über einen Mann aus, wenn er Frauen, die genauso vehement ihre Meinung vertreten wie er selbst, als "Kampfemanzen" bezeichnet.

Wie gesagt, ich habe den Begriff verwendet, weil sie sich hier im Forum selbst wiederholt als solche bezeichnet hat.

Wo denn? Ich erinnere mich nicht und habe auch über die Suche nichts von ihr gefunden, was diesen Begriff enthielt.

LOL. Selten so gelacht. Lass, es Stefan, dieser Forumsteilnehmer ist sehr phantasievoll, da gebe ich nichts drauf.

[SciFiGirl]

@Spiritogre: ich bin eine Kampfemanze und du bist ein Gentleman. Aber vielleicht täuschen wir uns beide?

[Chris M96]

Ähm....Nein, dfg82. Du redest nicht von Erfolg. Du redest von Moral.

Dann hast Du ja inwischen herausgefunden, worauf ich hinaus wollte.

Ws moralisch falsch und was moralisch richtig ist, muss jeder für sich selbst definieren.

[dfg82]

Das wird in der Tat jeder für sich selbst entscheiden. Es gibt aber einen gewissen gesellschaftlichen Konsens über das, was "gut" und was "schlecht" ist. Solange mein Wirken, welches durch meine moralischen Prinzipien geprägt ist, keinem anderen zum Nachteil wird, bin ich auf der sicheren Seite und muss mir über das, was andere darüber denken, keine Gedanken machen. Ist dem nicht mehr so, geht es auch die Allgemeinheit etwas an.

[Mondstaub]

Tja.. sicher hat jeder seine eigenen Moralvorstellungen. Aber wenn Jack the Ripper meint, nur Gutes zu tun, weil die Opfer es verdient haben, dann sieht die Allgemeinheit es eeetwas anders. So leicht ist es auch nicht...