Wie kann man Frauen heute überhaupt noch beeindrucken?

[Unique91]

Genau so ist es. Das habe ich hier schon mehrmals geschrieben. Einerseits will die Frau emanzipiert sein und im 21. Jahrhunderts leben, aber andererseits soll der Mann doch eine selbstbewusste, starke und überzeugende Rolle einnehmen wie in den 1950ies.

Emanzipation hin oder her, wir sind immer noch einfach Frauen. An dieser Sache, dass eine Frau sich gerne geborgen fühlt und sich eben eine starke Schulter zum anlehnen wünscht, wird sich wohl nie was ändern. Auch das wir jetzt eine Stimme haben, mehr Rechte und mehr Freiheiten bei der Partnersuche haben, ändert da nichts dran. Bei mir zumindest nicht. Natürlich gibt es extreme Emanzen, die das vllt anders sehen, aber davon kenne ich persönlich absolut keine. Andersrum, sind MÄnner das nicht gerne für Frauen? Haben Männer nicht sowas wie einen Beschützerinstinkt?

Ich versteh echt nicht, warum diese ganze Emanzendiskussion immer aufkommt. Stört es Männer wirklich so sehr, dass wir Rechte und Freiheiten haben?

[NBUC]

Ja, ich will ja nur damit ausdrücken, dass trotz aller Gleichberechtigung und Emanzipation, die Kriterien bei der Partnersuche für Mann und Frau offenbar trotzdem sehr unterschiedlich sind. Wie gesagt, hier hat noch kein Mann geschrieben, dass er eine Frau sucht, die selbstbewusst, stark und überzeugend ist.

Ich fürchte das bereits die jeweiligen Definitionen von "selbstbewusst, stark und überzeugend" zwischen Mann und Frau sehr unterschiedlich ausfallen könnten ... .

Für eine echte partnerschaftliche Beziehung und vor allem später teilige Familienführung gehört aber eben auch eine Frau, welche auf der beruflichen Seite ihr Gewicht stemmen kann und da sind die obigen Qualitäten sicher bei nützlich.

@Emanzendiskussion:
Nein, aber es stört das Rosinenpicken und Überziehen dabei und das Ignorieren, dass zu Rechten und Freiheiten auf Pflichten und Verantwortungen gehören.

Die "Schulter" zum Anlehnen hat jeder medizinisch halbwegs normale. Es ist die Liste, was damit alles verbunden sein sollte, teils unter munterer Ignorierung, das sich die Zeiten seit dem diese "Regeln" aufgestellt worden sind sich geändert haben.

[Alienhorse]

Ich entnehme das den geäußerten Wünschen und insbesondere den Detailaussagen in Foren, dem weiterhin weit verbreiteten nach-oben-daten sowie dem Erfolg, welchen Typen haben, welche mit generellem ich-weis, ich-kann-(besser) etc auftreten (und wenns nicht klappt andere Schuldige dafür finden) .
Den letzten Teil liefern beobachtete Paare wo die Situation aus der Forderung "organisiert das", "entscheide dass" mit dem Unterton "irgendwie" und einer Allergie gegenüber Rückfragen zu sehen ist, teilweise dann von harscher, äztender Kritik gefolgt wenn es nicht so auskommt wie heimlcih gewünscht.

Auch als offenbar "Tests" in der Anbahnungsphase schon erlebt.

Wobei auch manche Männer lieber nach unten daten, gibt es beides. Welche Detailaussagen wären das jetzt genau?
Zu den Paaren, da würd ich von außen jetzt nicht zu viel reininterpretieren, es könnte z.B. sein, dass die Frau in dieser Partnerschaft sehr viel selbst regeln/organisieren muss und gewisse Dinge dann eben abgeben will, wenn dann in diesen Dingen auch noch ständig die Entscheidungen auf ihrem Rücken lasten, kanns schon mal sein, dass genervt reagiert wird. Männer geben Entscheidungen manchmal nml auch ganz gerne ab
Ich finde diese Gleichberechtigungsgeschichte wird mitunter einfach völlig fehlinterpretiert. Ich denke jedem ist klar, dass wir die gleichen Rechte brauchen.. also Gleichberechtigung (klappt ja nicht wirklich, ist auch logisch, Mutterschutz, etc.) aber wir sind denke ich, in Deutschland auf nem guten Weg. Gleichberechtigung heißt aber nicht, dass Männer keine Männer mehr sein dürfen und Frauen keine Frauen, es heißt einfach nur, dass uns vor dem Gesetz die gleichen Rechte zustehen. Da haben wir sicher noch nen langen Weg vor uns, weil sich Emotionalität und Familienleben gesetzlich nur schwer regeln lassen. Klar hat sich die Männerrolle dadurch zml. gewandelt und manche macht das ganze recht orientierungslos, die meisten scheinen da aber keine größeren Probleme mit zu haben. Wenn einige jetzt nach den alten Rollenmustern schreien, weil es für sie der leichtere Weg ist, find ich das einfach nur schade!

[NBUC]

Detailaussagen dazu, was für Ansprüche an die (ungleichgewichtigen) finanziellen Standards gelegt werden, wer für was (natürlich) zuständig ist, welche (Vor-)leistungen erwartet werden und im Umkehrschluss die ganzen No-Go-Listen. Dabei bezieht sich das nur sehr gelegentlich auf hier, meist auf andere z.B. das EP-Forum.

Das mit dem "sonst schon" genug im Privaten zu regeln zu haben ist theoretisch möglich (würde ich dann ja nciht mitbekommen), aber die bescheuerten "Tests" bei der Anbahnung würden da jedenfalls nicht drunter fallen.

Die Männerrolle wandelt sich nicht, sie ist überhaupt nicht mehr da. Also bleiben Kerle in der alten Rolle verwurzelt/verklammert, nutzen die damit auch bei vielen Frauen vorhandene Orientierungslosigkeit zum Bescheißen oder stürzen ins orientierungsfreie Nichts. Die Anforderungen an die "Rolle" wechseln nach Lust und Laune, sind widersprüchlich und ohne jegliche Anerkennung von Wert und der Berechtigung von umgekehrten Erwartungen aus der Ausfüllung dieser Rolle.

[CrashBandicoot]

Genau so ist es. Das habe ich hier schon mehrmals geschrieben. Einerseits will die Frau emanzipiert sein und im 21. Jahrhunderts leben, aber andererseits soll der Mann doch eine selbstbewusste, starke und überzeugende Rolle einnehmen wie in den 1950ies.

Emanzipation hin oder her, wir sind immer noch einfach Frauen. An dieser Sache, dass eine Frau sich gerne geborgen fühlt und sich eben eine starke Schulter zum anlehnen wünscht, wird sich wohl nie was ändern. Auch das wir jetzt eine Stimme haben, mehr Rechte und mehr Freiheiten bei der Partnersuche haben, ändert da nichts dran. Bei mir zumindest nicht. Natürlich gibt es extreme Emanzen, die das vllt anders sehen, aber davon kenne ich persönlich absolut keine. Andersrum, sind MÄnner das nicht gerne für Frauen? Haben Männer nicht sowas wie einen Beschützerinstinkt?

Ich versteh echt nicht, warum diese ganze Emanzendiskussion immer aufkommt. Stört es Männer wirklich so sehr, dass wir Rechte und Freiheiten haben?

Es geht ja nicht um die Rechte und Freiheiten, sondern um daraus resultierende gesellschaftliche Konsequenzen.

Ich persönlich glaube nicht, dass ich einen besonderen Beschützerinstinkt gegenüber einer selbstbewussten, unabhängigen und erfolgreichen Frau empfinden kann. Einen Beschützerinstinkt hat man doch eher gegenüber schwächeren Mitgliedern der Gesellschaft wie Kindern, älteren Menschen oder Behinderten. Aber die moderne Frau des 21. Jahrhunderts ist, abgesehen von möglicher physischer Unterlegenheit, dem Mann doch vollkommen gleich gestellt.
Das ist irgendwie leicht widersprüchlich, wenn sich die erfolgreiche Business-Frau von heute tagsüber gegenüber allen möglichen Männern (und Frauen) im Job kompromisslos durchsetzt, aber dann am Abend privat doch den "Schutz" ihres Ehemannes braucht.

Warum mich das Ganze aber eigentlich irritiert, ist, dass ich denke, dass man gerade als MAB diese "männlichen" Attribute gerade nicht besonders gut erfüllen kann, auf Grund von Schüchternheit, Angst, Zurückhaltung, etc., aber gerade deswegen gnadenlos ausgesiebt wird, trotz Emanzipation, Gleichberechtigung, 21. Jahrhundert, usw..

[Opfer]

Warum mich das Ganze aber eigentlich irritiert, ist, dass ich denke, dass man gerade als MAB diese "männlichen" Attribute gerade nicht besonders gut erfüllen kann, auf Grund von Schüchternheit, Angst, Zurückhaltung, etc., aber gerade deswegen gnadenlos ausgesiebt wird, trotz Emanzipation, Gleichberechtigung, 21. Jahrhundert, usw..

Gut erkannt. Dann hätte man sich das Ganze auch gleich sparen können. So wie es früher war, war es dann eben doch austarierter.

Seien wir doch mal ehrlich: Warum wird in den Medien immer nur verlangt, dass der Mann seine Rolle aufgeben/ändern/verweichlichen soll? Warum wird erstens ignoriert, dass Frauen auch weiterhin die Männer nach der angeblich antiquierten Rollenverteilung aussuchen, nämlich den Versorger, Beschützer und Draufgänger und zweitens: Warum wird nie verlangt, dass Frauen noch weiblicher in der angeblich antiquierten Rollenverteilung werden? DAS wäre doch dann zumindest konsequent. Aber was heute abläuft, ist einfach nur Rosinenpickerei für Frauen, während der Mann zum willenlosen Idiot verkommen soll. Warum wird nicht endlich offen ausgesprochen, wie Männer sich verhalten sollten, um nachhaltigen Erfolg bei Frauen zu haben? Warum immer dieses Gelüge mit den "inneren Werten"?

[NBUC]

Es geht ja nicht um die Rechte und Freiheiten, sondern um daraus resultierende gesellschaftliche Konsequenzen.

Ich persönlich glaube nicht, dass ich einen besonderen Beschützerinstinkt gegenüber einer selbstbewussten, unabhängigen und erfolgreichen Frau empfinden kann. Einen Beschützerinstinkt hat man doch eher gegenüber schwächeren Mitgliedern der Gesellschaft wie Kindern, älteren Menschen oder Behinderten. Aber die moderne Frau des 21. Jahrhunderts ist, abgesehen von möglicher physischer Unterlegenheit, dem Mann doch vollkommen gleich gestellt.
Das ist irgendwie leicht widersprüchlich, wenn sich die erfolgreiche Business-Frau von heute tagsüber gegenüber allen möglichen Männern (und Frauen) im Job kompromisslos durchsetzt, aber dann am Abend privat doch den "Schutz" ihres Ehemannes braucht.

Warum mich das Ganze aber eigentlich irritiert, ist, dass ich denke, dass man gerade als MAB diese "männlichen" Attribute gerade nicht besonders gut erfüllen kann, auf Grund von Schüchternheit, Angst, Zurückhaltung, etc., aber gerade deswegen gnadenlos ausgesiebt wird, trotz Emanzipation, Gleichberechtigung, 21. Jahrhundert, usw..

Schutz ist albern und kann schon seit eigentlich Jahrhunderten von einem Einzelnen nicht gewährt werden. Schwächen, Problemphasen oder einfach Situationen, die zu zweit leichter sind hat hingegen jeder und da ist es schön, wenn eine freundliche helfende Hand und ein aufmunternder Zuspruch da ist. (Das könnten übrigens umgekehrt auch Frauen leisten). Bauchgefühl erzeugt aber scheinbar das dann künstlich zu beschwörende, anachronistische Gorillamännchen als die aufmerksame heiße Tasse Tee.

[Opfer]

Bauchgefühl erzeugt aber scheinbar das dann künstlich zu beschwörende, anachronistische Gorillamännchen als die aufmerksame heiße Tasse Tee.

Gut gesagt. Wobei es auch noch Männer gibt, die kein anachronistisches Gorillamännchen darstellen und auch nicht immer mitbekommen, wenn das Weibchen materielle Bedürfnisse spürt.

[Alienhorse]

Meinst Du diese "Anforderungslisten", die man in Singleportalen öfter liest? Ganz ehrlich, davon halte ich garnix, diese Portale wirken auf mich wie Katalogshoppen. Du hast recht dort ist mir das auch schon aufgefallen, ich denke das liegt daran, dass in diesen Portalen Hoffnungen immer wieder enttäuscht werden, weil man sich eben nicht real kennenlernt und in den anderen Dinge hineininterpretiert die nicht da sind, also erstellt man sich aus lauter Frust ne Liste was man alles möchte oder nicht möchte und stellt die online, find ich furchtbar!

Die Männerrolle wandelt sich nicht, sie ist überhaupt nicht mehr da. Also bleiben Kerle in der alten Rolle verwurzelt/verklammert, nutzen die damit auch bei vielen Frauen vorhandene Orientierungslosigkeit zum Bescheißen oder stürzen ins orientierungsfreie Nichts. Die Anforderungen an die "Rolle" wechseln nach Lust und Laune, sind widersprüchlich und ohne jegliche Anerkennung von Wert und der Berechtigung von umgekehrten Erwartungen aus der Ausfüllung dieser Rolle.

Doch, die ist schon noch da, genauso wie es noch eine weibliche Rolle gibt. Männer bescheissen genauso viel oder wenig wie Frauen, da tun sich beide "Rollen" heutzutage garnix mehr. Hat meiner Meinung nach auch nix mit besagter Orientierungslosigkeit zu tun, das war schon immer so, früher warens halt mehr die Männer, weils die Frauen diesbezüglich schwerer hatten, heute können es beide.

[Blau]

Genau so ist es. Das habe ich hier schon mehrmals geschrieben. Einerseits will die Frau emanzipiert sein und im 21. Jahrhunderts leben, aber andererseits soll der Mann doch eine selbstbewusste, starke und überzeugende Rolle einnehmen wie in den 1950ies.

Emanzipation hin oder her, wir sind immer noch einfach Frauen. An dieser Sache, dass eine Frau sich gerne geborgen fühlt und sich eben eine starke Schulter zum anlehnen wünscht, wird sich wohl nie was ändern. Auch das wir jetzt eine Stimme haben, mehr Rechte und mehr Freiheiten bei der Partnersuche haben, ändert da nichts dran. Bei mir zumindest nicht. Natürlich gibt es extreme Emanzen, die das vllt anders sehen, aber davon kenne ich persönlich absolut keine. Andersrum, sind MÄnner das nicht gerne für Frauen? Haben Männer nicht sowas wie einen Beschützerinstinkt?

Also, ich bin eine Frau und ich suche nicht per se einen "Beschützer" und eine "Schulter zum anlehnen", sondern jemanden, auf den ich mich auch in Krisenzeiten verlassen kann, genauso wie er sich auf mich verlassen kann. Jemand, der mich mal stützt wenn es mir nicht gut geht, genauso wie ich ihn stütze wenn er es braucht. Jemand, der mir einfach ein verlässlicher Partner ist, und kein zu groß geratenes Kind Und ich bin keine extreme Emanze, ich finde aber Gleichberechtigung bedeutet, dass man auch das bereit ist zu geben was man gerne bekommen möchte.

Es geht ja nicht um die Rechte und Freiheiten, sondern um daraus resultierende gesellschaftliche Konsequenzen.
Ich persönlich glaube nicht, dass ich einen besonderen Beschützerinstinkt gegenüber einer selbstbewussten, unabhängigen und erfolgreichen Frau empfinden kann. Einen Beschützerinstinkt hat man doch eher gegenüber schwächeren Mitgliedern der Gesellschaft wie Kindern, älteren Menschen oder Behinderten. Aber die moderne Frau des 21. Jahrhunderts ist, abgesehen von möglicher physischer Unterlegenheit, dem Mann doch vollkommen gleich gestellt.
Das ist irgendwie leicht widersprüchlich, wenn sich die erfolgreiche Business-Frau von heute tagsüber gegenüber allen möglichen Männern (und Frauen) im Job kompromisslos durchsetzt, aber dann am Abend privat doch den "Schutz" ihres Ehemannes braucht.

Also, die kompromisslose Businessfrau ist auch heute noch eher wohl die Ausnahme Ich habe den Eindruck, manche MABs machen sich hier einfach zuviel Kopf, was Frau wohl so wollen könnte, theoretisch. Darauf gibt es nun mal keine allgemeingültige Antwort, weil jede Frau wohl auf etwas anderes wert legt, genau wie Männer ja auch nicht alle ein- und dasselbe in demselben Maße wollen

[NBUC]

Also, ich bin eine Frau und ich suche nicht per se einen "Beschützer" und eine "Schulter zum anlehnen", sondern jemanden, auf den ich mich auch in Krisenzeiten verlassen kann, genauso wie er sich auf mich verlassen kann. Jemand, der mich mal stützt wenn es mir nicht gut geht, genauso wie ich ihn stütze wenn er es braucht. Jemand, der mir einfach ein verlässlicher Partner ist, und kein zu groß geratenes Kind Und ich bin keine extreme Emanze, ich finde aber Gleichberechtigung bedeutet, dass man auch das bereit ist zu geben was man gerne bekommen möchte.

Sähe ich auch als Ideal an: Share and care. In der Praxis bringt einen das maximal auf die Friendsschiene. Wenn es der Richtige macht: toll, aber sonst eben nicht näher qualifizierend.

Ich habe den Eindruck, manche MABs machen sich hier einfach zuviel Kopf, was Frau wohl so wollen könnte, theoretisch. Darauf gibt es nun mal keine allgemeingültige Antwort, weil jede Frau wohl auf etwas anderes wert legt, genau wie Männer ja auch nicht alle ein- und dasselbe in demselben Maße wollen

Mangels Praxis bleibt eben erst einmal nur die Theorie. Und das was man bisher gezeigt hat/ zeigen konnte, war es jedenfalls nie.

[blackadder]

Das könnte natürlich daran liegen, dass Du die falschen Frauen beeindrucken wolltest, (also am Beuteschema) oder an der Art, wie Du Dich und deine Hobbys "präsentiert" hast.

Ich würde mal auf letzteres tippen. Ich habe hier in letzter Zeit viel von Denkers Ergüssen gelesen und habe festgestellt, dass er Frauen gegenüber voller Vorurteile und Verachtung ist. Wenn sich nur ein winziger Teil davon im realen Leben in seinem Verhalten niederschlägt, dann kann ich mir vorstellen, warum er bei Frauen nicht besonders gut ankommt.

[Blau]

Also, ich bin eine Frau und ich suche nicht per se einen "Beschützer" und eine "Schulter zum anlehnen", sondern jemanden, auf den ich mich auch in Krisenzeiten verlassen kann, genauso wie er sich auf mich verlassen kann. Jemand, der mich mal stützt wenn es mir nicht gut geht, genauso wie ich ihn stütze wenn er es braucht. Jemand, der mir einfach ein verlässlicher Partner ist, und kein zu groß geratenes Kind Und ich bin keine extreme Emanze, ich finde aber Gleichberechtigung bedeutet, dass man auch das bereit ist zu geben was man gerne bekommen möchte.

Sähe ich auch als Ideal an: Share and care. In der Praxis bringt einen das maximal auf die Friendsschiene. Wenn es der Richtige macht: toll, aber sonst eben nicht näher qualifizierend.

Ich würde es andersrum sehen: wo dieses Gleichgewicht NICHT gegeben ist würde ich auch nie eine langfristige Partnerschaft anstreben. Also: Grundvoraussetzung bzw. KO-Kriterium, wenn es nicht gegeben ist

[schmidy]

Ich versteh echt nicht, warum diese ganze Emanzendiskussion immer aufkommt. Stört es Männer wirklich so sehr, dass wir Rechte und Freiheiten haben?

Nein.

[CrashBandicoot]

Also, ich bin eine Frau und ich suche nicht per se einen "Beschützer" und eine "Schulter zum anlehnen", sondern jemanden, auf den ich mich auch in Krisenzeiten verlassen kann, genauso wie er sich auf mich verlassen kann. Jemand, der mich mal stützt wenn es mir nicht gut geht, genauso wie ich ihn stütze wenn er es braucht. Jemand, der mir einfach ein verlässlicher Partner ist, und kein zu groß geratenes Kind Und ich bin keine extreme Emanze, ich finde aber Gleichberechtigung bedeutet, dass man auch das bereit ist zu geben was man gerne bekommen möchte.

Ja, so sollte es auch sein. Wobei das wohl nicht für alle Frauen gilt. Teilweise wird offenbar noch das anachronistische Gorillamännchen gesucht, wie NBUC schrieb.

[DiplAB]

Ich persönlich glaube nicht, dass ich einen besonderen Beschützerinstinkt gegenüber einer selbstbewussten, unabhängigen und erfolgreichen Frau empfinden kann. Einen Beschützerinstinkt hat man doch eher gegenüber schwächeren Mitgliedern der Gesellschaft wie Kindern, älteren Menschen oder Behinderten. Aber die moderne Frau des 21. Jahrhunderts ist, abgesehen von möglicher physischer Unterlegenheit, dem Mann doch vollkommen gleich gestellt.
Das ist irgendwie leicht widersprüchlich, wenn sich die erfolgreiche Business-Frau von heute tagsüber gegenüber allen möglichen Männern (und Frauen) im Job kompromisslos durchsetzt, aber dann am Abend privat doch den "Schutz" ihres Ehemannes braucht.

Ich würde mal so sagen: Wenn die Frau am Abend zusammen mit dir auf dem Sofa liegt, ist sie keine Business Frau mehr. Dann ist sie einfach nur eine Frau die allein statistisch her gesehen kleiner und zierlicher ist als du. Also quasi schwächer und verletzlicher. Und sowas kann schon den Beschützerinstinkt wecken bzw. von der Frau als Schutz empfunden werden.

[Korgan]

Ich denke man kann Frauen dadurch beeindrucken das man sein Ding durchzieht, dass man das macht was einem wichtig ist und sich dabei von nichts und niemandem beirren lässt. Auch nicht von der Frau. Wenn du die Frau zum Mittelpunkt deines Lebens machst ist das Ding schon verloren.
Frauen mögen Männer die Ruhe und Sicherheit ausstrahlen und sich durch Nichts aus der Ruhe bringen lassen. Vor allem nicht von Frauen.

[NBUC]

Ich denke man kann Frauen dadurch beeindrucken das man sein Ding durchzieht, dass man das macht was einem wichtig ist und sich dabei von nichts und niemandem beirren lässt. Auch nicht von der Frau. Wenn du die Frau zum Mittelpunkt deines Lebens machst ist das Ding schon verloren.
Frauen mögen Männer die Ruhe und Sicherheit ausstrahlen und sich durch Nichts aus der Ruhe bringen lassen. Vor allem nicht von Frauen.

Problem nur, wenn dich das dann nicht in Kontakt mit potentiellen Kandidatinnen bringt. Weil wenn sie das nicht akut mitbekommen, hilft dein Ding durchziehen auch nichts. Genauso wenn dein "Ding" nunmal so etwas von uncool ist (und nichts ausgleichend Bauchgefühlerzeugendes anderes dabei ist).

[Denker]

Jetzt bin ich seit knapp 5 Jahren mit einer Brasilianerin verheiratet, die einen heute 18-Jährigen Sohn mitgebracht hat. Der ist von deutschen Mädels auch schockiert, vielleicht noch schlimmer als ich. Er ist nicht interessiert, irgendwas mit einer davon anzufangen, weil er genau sieht, dass sie ohnehin nicht die Absicht haben, eine Beziehung mit der Option auf "lebenslanges Zusammenbleiben" zu führen, weil der Spaßfaktor viel zu sehr im Vordergrund steht. Er wartet lieber darauf, dass er seine Schule und Ausbildung abgeschlossen hat und holt sich dann eine Landsmännin. Er könnte ja wenigstens bei seinen immerhin 1,90 m und kräftiger Statur hin und wieder eine mit nach Hause bringen, aber selbst das will er nicht. Ich habe schon mal eine weinend vor der Haustür sitzen sehen, die mit ihm ausgehen wollte, aber er weiß genau, was die vor seiner Zeit in frühester Jugend schon alles gemacht hat und das widert ihn einfach an. Ich kann ihn voll verstehen. Der wird vermutlich nicht solche Probleme haben wie ich, weil viele Mädels auf ihn stehen, aber es ist eben das Verhalten der Mädels, was er in diesem Land nicht ändern kann.

Soviel zum Thema: Deutsche Frauen sind begehrt.
Auch ich habe meine positiven Erfahrungen fast nur mit Ausländerinnen gemacht. Deutsche Frauen sind irgendwie vom Feminismus aufgehetzt und sehen Im Mann unterschwellige immer nur den "Unterdrücker" - dass es da dann an herzlichkeit fehlt wenn man den Mann nur als "Feind im Bett" sieht liegt auf der Hand.

[Denker]

Genau so ist es. Das habe ich hier schon mehrmals geschrieben. Einerseits will die Frau emanzipiert sein und im 21. Jahrhunderts leben, aber andererseits soll der Mann doch eine selbstbewusste, starke und überzeugende Rolle einnehmen wie in den 1950ies.

Emanzipation hin oder her, wir sind immer noch einfach Frauen. An dieser Sache, dass eine Frau sich gerne geborgen fühlt und sich eben eine starke Schulter zum anlehnen wünscht, wird sich wohl nie was ändern. Auch das wir jetzt eine Stimme haben, mehr Rechte und mehr Freiheiten bei der Partnersuche haben, ändert da nichts dran. Bei mir zumindest nicht. Natürlich gibt es extreme Emanzen, die das vllt anders sehen, aber davon kenne ich persönlich absolut keine. Andersrum, sind MÄnner das nicht gerne für Frauen? Haben Männer nicht sowas wie einen Beschützerinstinkt?

Ich versteh echt nicht, warum diese ganze Emanzendiskussion immer aufkommt. Stört es Männer wirklich so sehr, dass wir Rechte und Freiheiten haben?

Beides geht aber nicht!
ENTWEDER beide sind "gleich" und auf Augenhöhe ODER er steht über ihr und ist der Beschützer

Und zu allen Rechten gehören auch Pflichten - pflichten die Frauen jedoch nicht warnehmen wollen. Dass diese Rosinenpickerei immer mehr Männern misfällt, sollte auch Dir klar sein, weil es einfach ungerecht ist.

Welche Pflichten haben denn heute Frauen überhaupt noch? - es wird nur immer von Rechten geredet.