Serendipity hat geschrieben:Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Herrn, die hier zwanghaft nach dem ultimativem Hobby suchen um eine möglichst große Zahl von Frauen damit beeindrucken zu wollen bzw. „einen Fuß in der Tür“ zu kriegen, so einiges völlig außer Acht lassen.
1. Wie einige vor mir bereits geschrieben haben: Das ultimative Hobby und damit Fuß-in-die-Tür-Bringer gibt es nicht! Denn
2. Ist dieser Gedankengang die völlig falsche Herangehensweise! Ihr solltet nicht versuchen eine möglichst große Zahl von Frauen beeindrucken zu wollen (wenn man in diesem Zusammenhang unbedingt von beeindrucken reden will), sondern lieber versuchen die jeweils spezielle Frau zu beeindrucken. Ich denke gerade diese immer wieder zu Tage tretende Wahllosigkeit und Beliebigkeit im Hinblick auf eure Suche, ist einer der Gründe warum ihr scheitert. Und das führt mich direkt zu
3. Wahllosigkeit, Beliebigkeit und Austauschbarkeit potentieller Partnerinnen sind einfach der Abturner schlechthin. Im Übrigen zeigen mir solche Verhaltensweisen, wie wenig authentisch dieser Mensch ist. Er ist nicht ehrlich zu sich selbst und steht nicht für sich und seine Überzeugungen (z.B. seine Hobbys) ein. Im schlimmsten Fall ist diese Person ein Opportunist, der sich und seine Ansichten stehst nach dem Wind dreht.
Da sind mir so Menschen wie z.B. Shinji, der klare Vorstellungen von seiner potentiellen Partner hat, tausendmal lieber.
Ich denke es ist ganz wichtig als Mensch authentisch zu sein und zu bleiben. Alles andere führt zu nix und macht auf Dauer nicht glücklich und zufrieden, weder einen selbst noch den evt. Partner. Der „unechte“ Mensch trägt nur eine Maske, die er aber auf Dauer eben nicht wird aufrecht erhalten können bzw. der andere wird erkennen, dass es nur eine Maske ist. Von daher ist diese Wendehalsmentalität eine denkbar schlechte Basis für die Partnersuche und einem evt. Beziehungsaufbau.
1) Das ultimative Hobby gibt es nicht. Aber es scheint doch so, dass verschiedene Hobbies unterschiedlcih gut angesehen werden. Von außen sieht es auch so aus, als ob es Hobbies gäbe, welches zumindest eine Grundbeachtung erzeugen können (wobei ich persönlich glaube, dass das alleine nicht ausreicht sondern nur als Teil einer Gesamtdarstellung)
Aber wenn jemand sich eh neu orientieren will, dann ist es doch naheliegend sich darüber mal Gedanken zu machen. Wobei bei der meist geringen Zahl Kontakte die Frage nach der Zahl potentiell passender Frauen in dem Hobby wichtiger wäre als Statuswert des Hobbies.
2) Dazu muss man erst einmal ein OdB haben. Ich habe mich zwischen den OdBs immer jahrelang hingelegt (bzw jahrelang nachgehangen). Das war rückblickend sicher ein Kernfehler. Wenn dann ein neues kam, war man genauso unfähig wie beim letzten Mal. Und natürlich ist jede Frau anders. Ziel wäre es aber da möglichst einen Überblcik zu bekommen um ggf schnell und passend abwägen und reagieren zu können, wenn Mrs Right mal erscheinen sollte.
3) Siehe 2) Absolut nicht der Fall. Aber wenn man ohne das Grundrüstzeug aus der Jugend darsteht, ist es im Fall der Fälle zu spät zum lernen. Und ohne Beziehungserfahrung haben denke ich der Großteil der Männer hier noch überhaupt nicht das festgefahrene Profil, welches dann verbogen werden müßte. Oder haben erkannt, dass gewisse Kanten wohl für alle Frauen (oder deren Kennenlernen) ein Hindernis sein dürften und so eine gewisse Veränderung notwendig sein dürfte, um überhaupt beziehungsfähig zu werden. Wir sind beziehungtechnisch eher unbeschriebene Blätter, welche schon mal einen Blick auf die Optionen werfen wollen. Ob wir die dann realisieren auch wollten, hinge dann vom Angebot ab.
Zum Verbiegen müßte man erst einmal so weit kommen, dass man grundlegend gegen sich arbeiten muss. In der Stufe hier geht es um Orientierung.