Jahreskontaktquote
Re: Jahreskontaktquote
3 - 5, wenn ich mein Phlegma und meine Ängste überwinden würde, welches mich hindern eine Partnerschaft einzugehen. Wenn das Wörtchen Wenn nicht wär....
Re: Jahreskontaktquote
Genau 0.
Zum einen, weil ich sie wahrscheinlich gar nicht als solche wahrnehmen könnte.
Zum andren, weil sie mich wahrscheinlich gar nicht als solchen wahrnehmen könnte.
Zum einen, weil ich sie wahrscheinlich gar nicht als solche wahrnehmen könnte.
Zum andren, weil sie mich wahrscheinlich gar nicht als solchen wahrnehmen könnte.
Re: Jahreskontaktquote
Leider nur 1-2. Bedingt durch Arbeitsumfeld und meine Hobbies. Freundes-/Bekanntenkreis könnte auch besser sein.
Re: Jahreskontaktquote
Kontakt=
- Frau mit der ich mir was vorstellen kann
- nicht vergeben
- keine Arbeitskollegin
- Frau die nicht völlig unerreichbar ist
- jemand mit der ich mehr als drei Sätze gewechselt habe
- im RL getroffen
Daher Jahreskontakte = 0
- Frau mit der ich mir was vorstellen kann
- nicht vergeben
- keine Arbeitskollegin
- Frau die nicht völlig unerreichbar ist
- jemand mit der ich mehr als drei Sätze gewechselt habe
- im RL getroffen
Daher Jahreskontakte = 0
Re: Jahreskontaktquote
Mir ist eher zufällig aufgefallen, dass User Robinson (der sich offenbar immer noch sehr für den AB-Treff interessiert) im gelben Forum wie folgt zu dieser Umfrage äußert:
Meine (ausdrücklich ergebnisoffen gemeinte) Fragen: Ist es wirklich so, dass alle, die (gemäß NBUCs Definition eines Kontakts) nur selten Treffen und ungezwungene persönliche Vier-Augen-Gespräche mit potentiellen Partnern erleben, Freaks sind, denen es absichtlich oder aus purer Unbeholfenheit an ganz normalem Sozialverhalten mangelt? Verbaut man sich selbst Chancen, weil man sie nicht sehen will und jede Änderung prinzipiell ablehnt? Und was konkret könnte man "einfach mal tun", um die Situation erfolgreich zu verbessern? Was konkret könnte man ausprobieren?
Der Text liest sich schlüssig, ohne Frage. Aber wie praxisnah bzw. umsetzbar ist er wirklich? Hat jemand praktische Erfahrungen mit bewussten Veränderungen der eigenen Kontaktsituation?
Dass das Umfrageergebnis ernüchternd ist, eine geringe Kontaktquote die Chancen auf beziehungstechnischen Erfolg stark senkt und deshalb diese Kontakthäufigkeit nach Möglichkeit deutlich erhöht werden sollte, insoweit dürfte wohl wenig Streit bestehen.Robinson hat geschrieben:...das Ergebnis ist erschreckend.
Es geht ja immerhin nur um ein kleines Gespräch mit einer vor einem Jahr noch unbekannten Person, die geschlechts- und biografieseitig nach 3 Sätzen noch nicht "unpassend" wäre. Also letztlich ganz normales Sozialverhalten
...
Ich kann mir das nur so erklären, dass viele absichtlich oder aus purer Unbeholfenheit ein Leben fernab der Menschen führen, von denen sie nachts im Bettchen träumen. Sie irren hungernd durch die Vilensiedlung und reagieren erbost, wenn man sie aufs Siedlungszentrum mit dem Edekaladen verweist: "Nein, da gefält mir es mir nicht! Und vor 5 Jahren bin ich da um Mitternacht mal rasch vorbeigehuscht, da war alles geschlossen. Ergo: dort bekomme ich auch nichts zu essen. Wieso werd ich hier eigentlich von niemand eingelsden? Warum eröffnet niemand HIER, auf meien Wegen, einen Imbiss? Alle gucken mich nur komisch an, obwohl ich hier doch nun schon jahrelang suchend um die Vorgärten wandere, mit Messer und Gabel in der Hand .... das sollte doch mal jemand als Zeichen verstehen?"
Lustigerweise führt dieses desaströse Umfrageergenis auch zu praktisch null Reaktion. "Oh hey, da mus ich mich mal auf die Socken machen. Wenn ich schon Schwierigkeiten habe, jemand näher zu kommenm, dann muss ich ja eigentlich noch öfter als andere jemand zumindest mal "Guten Tag" sagen. Also los, unters Volk! Udn find ich es hier nicht, geh ich woanders hin!"
...
"Und was heißt genau "ausprobieren"?" fragt er. Tja. Das kann er nur ausprobieren. Stattdessen will er es analysieren. Vorher. Um zum Ergebnis zukommen, dass er's nicht zu machen braucht, wenn ihm die Erfahrungen, die er nicht macht, nicht bei der Kalt-Analyse offenbart werden ...
Über sowas wird dann jahre- und seitenlang philosopiert. "Es einfach mal tun" ist in diesem System ein unzulässiger Gedanke ... Und so bleibt die Frage halt unbeantwortet. Und im übrigen auch die soziale/emotionale Einsamkeit bestehen. Denn jeder Kontakt funktioniert in erster Instanz nur so: "es einfach mal tun".
Es ist ein Trauerspiel. Es hat eine gewisse absurde, tragische Komik. Und doch stecken dahinter Menschen, die sich nicht zu helfen wissen, aber jedes "machen wir's mal komplett anders" aus tiefster Überzeugung (genauer: tiefsten, uneingestandenen Ängsten) von sich weisen.
Meine Erachtens sollte jeder, der in der Umfrage eine Zahl unter 10 angegegeben hat und damit unglücklch ist, sein Leben umgehend deutlich verändern; und wenn er's nicht kann, profesionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Darüber muss man dann auch nicht mehr diskutieren.
Meine (ausdrücklich ergebnisoffen gemeinte) Fragen: Ist es wirklich so, dass alle, die (gemäß NBUCs Definition eines Kontakts) nur selten Treffen und ungezwungene persönliche Vier-Augen-Gespräche mit potentiellen Partnern erleben, Freaks sind, denen es absichtlich oder aus purer Unbeholfenheit an ganz normalem Sozialverhalten mangelt? Verbaut man sich selbst Chancen, weil man sie nicht sehen will und jede Änderung prinzipiell ablehnt? Und was konkret könnte man "einfach mal tun", um die Situation erfolgreich zu verbessern? Was konkret könnte man ausprobieren?
Der Text liest sich schlüssig, ohne Frage. Aber wie praxisnah bzw. umsetzbar ist er wirklich? Hat jemand praktische Erfahrungen mit bewussten Veränderungen der eigenen Kontaktsituation?
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Re: Jahreskontaktquote
Manche Zombies wird man halt nicht los ... .
Theatralisches Gehabe, Unterstellungen, kryptisches Gebrabbel als "Tips" und der Verweis zum Psychater... .
Die Abhilfediskussion aber bitte in einen neuen Faden:
http://abtreff.de/viewtopic.php?f=1&t=15095
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Natural Born UnCool
Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.
wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Jahreskontaktquote
So im Nachhinein betrachtet, muss ich mal schreiben, dass mich das Ergebnis auch ein wenig gruselt. Ich mein, bei mir wusste ich es schon vorher, warum bei mir nichts zustandekommt. Ich leb eben gewissermassen auch fernab von Menschen und hab ein kontaktarmes Leben. Mir ist klar, dass es mir an Sozialverhalten mangelt und Menschen, welche mich real kennen, könnten es sicher bestätigen. Insofern hab ich logischerweise eine Quote von 0. Nur wieviele leben hier schon so?IHaveForgivenJesus hat geschrieben: Dass das Umfrageergebnis ernüchternd ist, eine geringe Kontaktquote die Chancen auf beziehungstechnischen Erfolg stark senkt und deshalb diese Kontakthäufigkeit nach Möglichkeit deutlich erhöht werden sollte, insoweit dürfte wohl wenig Streit bestehen.
Meine (ausdrücklich ergebnisoffen gemeinte) Fragen: Ist es wirklich so, dass alle, die (gemäß NBUCs Definition eines Kontakts) nur selten Treffen und ungezwungene persönliche Vier-Augen-Gespräche mit potentiellen Partnern erleben, Freaks sind, denen es absichtlich oder aus purer Unbeholfenheit an ganz normalem Sozialverhalten mangelt? Verbaut man sich selbst Chancen, weil man sie nicht sehen will und jede Änderung prinzipiell ablehnt? Und was konkret könnte man "einfach mal tun", um die Situation erfolgreich zu verbessern? Was konkret könnte man ausprobieren?
Der Text liest sich schlüssig, ohne Frage. Aber wie praxisnah bzw. umsetzbar ist er wirklich? Hat jemand praktische Erfahrungen mit bewussten Veränderungen der eigenen Kontaktsituation?
Was die Praxis des Probierens angeht, greift mir dieser Tip schlichtweg zu kurz. Probieren kann vermutlich bei genug positiver Resonanz bis in die eigene elementare Verhaltensebene förderlich wirken. Diese Resonanz wär aber bei mir ein kritischer Punkt, denn soviel positives Feedback dürfte für mich schlichtweg unrealistisch sein. Gut, ich könnte auch einer Wahnvorstellung unterliegen, was mich aber sehr ängstigen würde.
Re: Jahreskontaktquote
Nur mal aus Interesse, auch wenn es Off Topic ist: Hat er es denn geschafft, sprich, ist er kein AB mehr? Und warum schreibt er hier direkt nicht mehr?NBUC hat geschrieben:Manche Zombies wird man halt nicht los ... .
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Re: Jahreskontaktquote
OT @CrashBandicoot:
Etwas Erhellung bezüglich seiner Nichtteilnahme könnte dir unter anderem der Strang hier bieten. Und laut m13ab hatte er wohl schon Beziehungen gehabt (wobei er sich wiederum auf seine Angaben bezieht).
Etwas Erhellung bezüglich seiner Nichtteilnahme könnte dir unter anderem der Strang hier bieten. Und laut m13ab hatte er wohl schon Beziehungen gehabt (wobei er sich wiederum auf seine Angaben bezieht).
Re: Jahreskontaktquote
Bei meiner derzeitigen Kontaktquote mache ich mir echt Sorgen. Ich gehe langsam auf die Mitte 30 zu und kann es irgendwie nicht glauben, dass ich bisher keine Partnerin gefunden habe. Kommt mir völlig surreal vor. Wenn ich mir meinen Freundes- und Bekanntenkreis angucke, unterscheide ich mich eigentlich gar nicht groß von den anderen Männern. Ich bin einfach nur der schlankeste, aber daran kann es doch allein nicht liegen? An einem Faktor.........unfassbar.
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Re: Jahreskontaktquote
@Maybi
Bei deinen Ansprüchen, die du hier so im Laufe der Zeit wiedergegeben hast, wundert mich das nicht......
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Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Hermann Hesse
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Re: Jahreskontaktquote
Gestern war das erste Mal, dass ich mal ein paar Ansprüche aufgeschrieben habe. Zudem sind nahezu alle davon, bis auf das Gewicht, theoretische Ansprüche, mit denen ich noch nie konfrontiert wurde. Ich habe noch nie eine Frau abgelehnt, weil sie zum Beispiel ein Kind hatte oder geraucht hat. Das liest sich also alles "schlimmer" als es tatsächlich ist.
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Re: Jahreskontaktquote
Wir beide sind hier nicht erst seit gestern angemeldet. Ich meine natürlich auch Beiträge in Threads, die schon ein wenig älter sind und in denen du dich dazu geäußerst hast.
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Re: Jahreskontaktquote
In diesem Falle wehre ich mich jedoch nach wie vor dagegen, von Anspruch zu sprechen. Ich denke, es ist bei fast jedem Menschen so, dass er einen gewissen Reiz spüren muss, um Interesse an einem Gegenüber zu entwickeln. Und wie auch damals gesagt, ist es eine emotionale Sache, kein rationaler Anspruch.Gilbert hat geschrieben:Wir beide sind hier nicht erst seit gestern angemeldet. Ich meine natürlich auch Beiträge in Threads, die schon ein wenig älter sind und in denen du dich dazu geäußerst hast.
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Re: Jahreskontaktquote
Meinetwegen.Maybi hat geschrieben:In diesem Falle wehre ich mich jedoch nach wie vor dagegen, von Anspruch zu sprechen.
Trotzdem hindert dich dieser Nicht-Anspruch daran, auch nur einen Millimeter weiterzukommen.
Und nein, nicht jeder muß über beide Ohren verliebt sein und eine rosa Brille tragen, um bei einer Anbahnung mit einer Person überhaupt in Kontakt treten zu wollen.
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Hermann Hesse
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Re: Jahreskontaktquote
Da stimme ich mit dir ja überein. aber irgendetwas muss ja nun mal vorhanden sein. Auch wenn es vielleicht nur ein Fünkchen ist und noch keine Flamme.Gilbert hat geschrieben: Meinetwegen.
Trotzdem hindert dich dieser Nicht-Anspruch daran, auch nur einen Millimeter weiterzukommen.
Und nein, nicht jeder muß über beide Ohren verliebt sein und eine rosa Brille tragen, um bei einer Anbahnung mit einer Person überhaupt in Kontakt treten zu wollen.
Zudem ist es ja nicht so, als könnte ich mich vor Zuspruch kaum retten und würde alles ablehnen. Das Interesse der Gegenseite ist auch nicht gerade überwältigend.
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Re: Jahreskontaktquote
Das ist richtig. Manchmal genügt auch schon Sympathie, die man füreinander empfindet und über einen längeren Zeitraum entwickelt sich dann mehr.Maybi hat geschrieben:Auch wenn es vielleicht nur ein Fünkchen ist und noch keine Flamme.
Ich war daher beispielsweise immer bemüht, meinen Kreis an Freunden und Bekannten stetig zu vergrößern. Das ist nicht von heute auf morgen zu realisieren und verlangt auch ein gewisses Maß an Ausdauer.
Aber ich hatte dadurch meinen Erfolg.
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Re: Jahreskontaktquote
Um den Sprung zurück zu schaffen:Gilbert hat geschrieben:Das ist richtig. Manchmal genügt auch schon Sympathie, die man füreinander empfindet und über einen längeren Zeitraum entwickelt sich dann mehr.Maybi hat geschrieben:Auch wenn es vielleicht nur ein Fünkchen ist und noch keine Flamme.
Ich war daher beispielsweise immer bemüht, meinen Kreis an Freunden und Bekannten stetig zu vergrößern. Das ist nicht von heute auf morgen zu realisieren und verlangt auch ein gewisses Maß an Ausdauer.
Aber ich hatte dadurch meinen Erfolg.
Sympathie erfordert eben mehr als jemandem im Ubahntunnel über den Weg zu laufen und längerer Zeitraum ist sicher nicht die halbe Stunde Warten auf einen Zug. Daher hier die Frage, wie viele ECHTE Gelegenhieten habt ihr so.
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Re: Jahreskontaktquote
Welche Überraschung, dass seine "Beiträge" nach wie vor so sinnlos sind wie zu den Zeiten als er noch angemeldet war.IHaveForgivenJesus hat geschrieben:Mir ist eher zufällig aufgefallen, dass User Robinson (der sich offenbar immer noch sehr für den AB-Treff interessiert) im gelben Forum wie folgt zu dieser Umfrage äußert:
Es kann auch die "unbekannte Person" klar machen, dass man für sie "unpassend" ist.Robinson hat geschrieben:...das Ergebnis ist erschreckend.
Es geht ja immerhin nur um ein kleines Gespräch mit einer vor einem Jahr noch unbekannten Person, die geschlechts- und biografieseitig nach 3 Sätzen noch nicht "unpassend" wäre. Also letztlich ganz normales Sozialverhalten
Und je nach Situation ist es nicht so verwunderlich, wenn man wenige neue Leute kennen lernt. Wenn man sich dann noch in einem Umfeld befindet, wo wenige Menschen (des Geschlechts welches ein potentieller Partner haben soll) ist, wird es eben eng.
Aber da sind wir ja nicht die Einzigen. Viele Normalos haben auch wenig Sozialkontakte ...
Zu irgenwelchen Leuten "Guten Tag" sagen - was für ein lächerlicher Vorschlag. Und was das ewige Phrasendreschen "unters Volk" denn nun genau bedeutet, weiß er natürlich auch nicht.Lustigerweise führt dieses desaströse Umfrageergenis auch zu praktisch null Reaktion. "Oh hey, da mus ich mich mal auf die Socken machen. Wenn ich schon Schwierigkeiten habe, jemand näher zu kommenm, dann muss ich ja eigentlich noch öfter als andere jemand zumindest mal "Guten Tag" sagen. Also los, unters Volk! Udn find ich es hier nicht, geh ich woanders hin!"
Und das haben viele. Und sind gescheitert."Und was heißt genau "ausprobieren"?" fragt er. Tja. Das kann er nur ausprobieren.
Und auch hier bleibt unklar, was das eigentlich bedeutet. Was tun? Flirten? Mit wem denn?Über sowas wird dann jahre- und seitenlang philosopiert. "Es einfach mal tun" ist in diesem System ein unzulässiger Gedanke ...
Weil sie damit gescheitert sind. Früher. Daher sind sie nun hier. Wären sie nicht gescheitert, so wären sie nicht zu Usern in diesem Forum geworden.Es ist ein Trauerspiel. Es hat eine gewisse absurde, tragische Komik. Und doch stecken dahinter Menschen, die sich nicht zu helfen wissen, aber jedes "machen wir's mal komplett anders" aus tiefster Überzeugung (genauer: tiefsten, uneingestandenen Ängsten) von sich weisen.
Wobei die Psychologen ja auch nicht helfen können. Die können nur labern, und sonst kommt überhauptnichts. Die kapieren nichtmal, was überhaupt das Problem ist.Meine Erachtens sollte jeder, der in der Umfrage eine Zahl unter 10 angegegeben hat und damit unglücklch ist, sein Leben umgehend deutlich verändern; und wenn er's nicht kann, profesionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Darüber muss man dann auch nicht mehr diskutieren.
In meinem Fall ist es so: Ich bin sehr schüchtern, und Informatiker. Dadurch ist die Menge an Frauen die ich kennen lernen kann praktisch bei Null. Dazu bin ich absolut unattraktiv, was dazu führt dass jede Frau, die ich neu kennen lerne, mir nach spätestens "drei Sätzen" (wie es Robinson ausgedrückt hat) nonverbal klargemacht hat, dass sie nichts von mir hält. Und das ist noch recht euphemistisch ausgedrückt, normalerweise verfallen sie dann wieder in dieses pubertäre "Igitt-mit-so-einem-Abschaum-unterhalte-ich-mich-nicht" Verhalten.Meine (ausdrücklich ergebnisoffen gemeinte) Fragen: Ist es wirklich so, dass alle, die (gemäß NBUCs Definition eines Kontakts) nur selten Treffen und ungezwungene persönliche Vier-Augen-Gespräche mit potentiellen Partnern erleben, Freaks sind, denen es absichtlich oder aus purer Unbeholfenheit an ganz normalem Sozialverhalten mangelt?
Attraktiv auf potentielle Partner wirken.Verbaut man sich selbst Chancen, weil man sie nicht sehen will und jede Änderung prinzipiell ablehnt? Und was konkret könnte man "einfach mal tun", um die Situation erfolgreich zu verbessern?
Neue Hobbies, Singlebörsen. Darüber hinaus wird es eng.Was konkret könnte man ausprobieren?
Der Text liest sich schlüssig, ohne Frage. Aber wie praxisnah bzw. umsetzbar ist er wirklich?
Er gibt ja keine konkreten Tipps. Weil Robinson auch keine kennt. Und er will auch keine geben, denn es ist ja viel einfacher, mit Allgmeinplätzen um sich zu werfen, und so zu tun als wäre alles gaaaaaanz einfach.
Re: Jahreskontaktquote
Da ich Robinsons Meinung hier thematisiert hatte, der Vollständigkeit halber die Information, dass er Erläuterungen nachgeschoben hat, die aufzeigen, dass er die Ausgangssituation erheblich missversteht. Insbesondere schreibt er jetzt:
Wen es interessiert, Robinsons Reaktion auf die Frage nach konkreten Handlungsmöglichkeiten:
Robinson sieht als "Kontakt" mithin jedes Gespräch mit einem Unbekannten über mindestens drei Sätze mit einem Ansatz zur späteren Vertiefung. In der Umfrage geht es aber umRobinson hat geschrieben:...als Kontakt zum Zwecke der Befragung definiert.
...
- Mehr als purer Austausch gesellschaftlich konventioneller Höflichkeitsflosken. Ein Ansatz, um den Kontakt ggf. zu vertiefen, in Form eines späteren Telefonats/Verabredung/Wiedersehens.
[...]
Man lernt jemand kennen, redet drei oder fünf Sätze, hat Grund zur Annahme, dass die Person altermäßig passt, unverpartnert und von passender geschlechtlicher Orientierung ist...
, also deutlich weitergehende Voraussetzungen. Ich gehe mal davon aus, dass bei einer Kontaktdefinition als "mindestens drei Sätze mit einer/m Unbekannten reden" bei den meisten hier die Zahlen deutlich höher wären. Damit entfällt natürlich die Basis für Robinsons Ausführungen, und ich bedaure, dass ich sie hier gepostet habe....ungezwungen ein persönliches Gespräch und regelmäßige Treffen oder vorliegende Kontaktdaten und gelegentliche Treffen drin sein. Treffen heißt hier nicht zwingend alleine zu zweit aber mit Gelegenheit zu einem 2er Gespräch.
Wen es interessiert, Robinsons Reaktion auf die Frage nach konkreten Handlungsmöglichkeiten:
Zusammengefasst: "Mach etwas anders, solange, bis es funktioniert". Sehr hilfreich.Robinson hat geschrieben:Viele, viele Beiträge im Abtreff, jede Zeitung, Gespräche mit Kollegen und sonstigen Bekannten, Fernsehgucken, Reisen, Spaziergänge - dies alles und noch viel mehr ist bestens geeignet, dir DEINE Antworten auf diese Frage zu liefern.
Alerdings: ob's "erfolgreich" ist, weißt du erst hinterher. Vergiss "erfolgreich verbessern". Denke: "Anders als jetzt, in diesen und jenen Aspekten, und wenn's geht: besser!" Freu dich, wenn du's erfolgreich und gut findest. Mach was anders, wenn nicht. Es gibt keine anderen Optionen.
[...]
Das sind sehr konkrete Tipps. Weil es die konkretesten sind, die überhaupt möglich sind.