Canarias hat geschrieben: Außerdem gibt es auch jede Menge junger Frauen, die keine Beziehung zu einem Mann wollen, mehr Lesben als Schwule (zumindest in den Stadtbildern der mir bekannten Städte).
jede statistik berichtet vom gegenteil: mehr homosexuellen männern als frauen.
aber vielleicht sollte man doch besser auf dich hören, du kannst die ja anscheinend sogar beim stadtrundgang anhand des aussehen klassifizieren...
Tornido hat geschrieben:Ich möchte mal dieses alte Thema hervorkramen, weil ich mir dazu in letzter Zeit einige Gedanken gemacht habe. Es gibt in Deutschland einen Männerüberschuss in den Altersgruppen Null bis ca. 57 (siehe dazu
https://groups.google.com/forum/?hl=de& ... CtRQ3Qs4ZA , sehr empfehlenswert, da sachlich und präzise!).
1. ausreden, verschwörungstheorien etc. als reaktion auf persönliche versagenserfahrungen. bist du absolut nicht allein mit in diesem forum. ne besonders gute idee ist das aber nicht.
guck dir ein paar unserer spezis an, um zu sehen, wohin das führt.
2. dass du dich auf dem weg in die irrationalität befindest, sieht man schon deiner einschätzung des obigen links.
ich zitiere jetzt aus dem link:
...so läßt sich mit Sicherheit eines konstatieren (alle meine
Beobachtungen und Erfahrungen sprechen dafür)...
sehr wissenschaftlich.
Im NDR 2 (der mit seinem Programm ein eher junges Publikum bedient)
läuft seit vielen Jahren am Sonntagabend eine Kennenlernsendung mit dem
Titel "Der heiße Draht". Das Anruferverhältnis von Männern zu Frauen
beträgt ca. 3 bis 4:1. Die Redaktion der Sendung möchte nach Möglichkeit
ein einigermaßen ausgewogenes Verhältnis; kann aber diesen Wunsch nicht
realisieren. Es gibt einfach zu viele männliche und zu wenig weibliche
Bewerber. Ein Telefonat mit einer für diese Sendung verantwortlichen
Redakteurin brachte Interessantes zutage;
[...]
Auf meine Frage, ob denn die
Redaktion und die Moderatoren sich denn schon mal Gedanken darüber
gemacht hätten, warum das Anruferverhältnis denn so ist, wie es ist,
bekam ich nur vorurteilsverkleisterte Antworten des unreflektierten
Alltagsbewußtseins zu hören: Männer seien eben doch aktiver und
entschlossener, sie seien offensiver und mutiger. Frauen seien
zurückhaltender, passiver .... und ähnliches dummes Zeug. Es wurde mit
den traditionellen männlichen und weiblichen Verhaltensmustern erklärt,
so, als seien wir immer noch im vergangenen Jahrhundert, so, als ob es
in den vergangenen 50 Jahren Emanzipationsbewegungen und dergleichen nie
gegeben hätte.
unser autor hat selbst in seinem text vorher eine frauenüberschussquote von 6,38% für die erste lebenshälfte postuliert.
und jetzt mokiert er sich über eine tv-redakteurin, die nicht seine meinung teilt, dass es der männerüberschuss sei, der für die unterschiedlichen quoten an männlichen und weiblichen anrufern verantwortlich ist.
am unterschiedlichen verhalten kann es seiner meinung nach sicher nicht liegen.
dabei reden wir hier von einem überschuss von 300% bis 400% und nicht von 6,38% mehr männlichen anrufern! und er merkt das nichtmal, weil er so vernagelt ist und seine weltsicht bestätigt haben will.
außerdem tut mir die redakteurin leid, die so ein beknacktes interview geben musste und sicherlich auch im laufe des gesprächs gemerkt hat,was für ein exemplar sie da an der strippe hat.
die anderen von mir hervorgehobenen wörter sind dann nochmal schöne beispiele für den "sachlich-präzisen" stil des beitrags...
mensch tornido, promovierst du nicht in physik? mach doch mal die augen auf und sieh, was das für ein unausgegorener schwachsinn ist!
Aber: Was letztlich zählt ist nicht die Statistik, sondern das individuelle Schicksal. Die Statistik und gesellschaftliche Umstände kann man eh nicht ändern. Warum sind 10% der Männer sehr erfolgreich bei Frauen? Weil sie gut aussehen oder cool sind? Teilweise mag es daran liegen, aber eigentlich ist das erst dadurch möglich, dass 90 % der Männer eher nicht so erfolgreich oder ABs sind. Erst damit wird den 10% erfolgreichen Männern das Feld überlassen. Jeder der 90% nicht erfolgreichen Männer (also natürlich auch ich selbst) sorgt dafür, dass es 10% der Männer einfach haben. Das ist wie im Job: Weil viel Leute die Drecksarbeit machen, können einige wenige den ganzen Tag Däumchen drehen.
Ich habe aus dieser Überlegung den Schluss gezogen, mich nicht mehr über Männerüberschuss, Alpha-Gehabe von andern Kerlen oder die zu hohen Ansprüche der Frauen aufzuregen, sondern an mir zu arbeiten, damit ich nicht immer als indirekter Zuarbeiter der 10% Alphas fungiere.
wie? deiner meinung nach sind gewisse männer nicht einfach sehr attraktiv, sondern glänzen einfach nur deshalb, weil es so viele nulpen gibt, mit denen sie die frauen dann vergleichen?
ich mache mich nur zu 50% über deine schlussfolgerungen lustig, zu 50% rätsel ich tatsächlich noch, wie genau du das alles meinst.
findest du die frauen, die du scharf findest, auch nicht an sich sexy, sondern einfach nur deshalb, weil du sie mit ihren unattraktiven artgenossinen vergleichst?
von den 90% nicht-top-10-männern sind übrigens ca. 90% keine AB's.
junge, du befindest dich echt auf dem holzweg. und diesen holzweg hast du offensichtlich an einer weggabelungen beschritten, an der du dich auch für die klügere alternative hättest entscheiden können.
du hättest mit ner hübschen frau rammeln können und hast lieber alleine "back to the future" gegcukt. du warst alleine mit ner frau tanzen und hast dann auf "ich will nichts von dir" gestellt, weil sie sich ihre cola nicht von dir hat bezahlen lassen wollen...und jetzt fragst du dich ernsthaft, wie diese probleme wohl mit dem demographischen gesamtgefüge der BRD zusammenhängen? du bist das problem, man!
hoffnung macht nur dein letzter satz, denn wenn diese seltsamen gedanken am ende dazu führen, dass du an dir arbeitest, dann ist das zumindest die richtige schlussfolgerung aus einem haufen falscher überlegungen.
„Die Geschlechtsreife allein berechtigt noch nicht zur Inbetriebnahme der Geschlechtsorgane.“