Mein Weg raus

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
DannyDark

Re: Mein Weg raus

Beitrag von DannyDark »

IronAngel hat geschrieben:
DJones82 hat geschrieben:Du beschreibst gerade die eierlegende Wollmilchsau!
Ich stimme dir voll zu.

Eine echte Beziehung (ich gehe mal davon aus) besteht darin, den Partner so anzunehmen wie er ist.
Wenn eine Frau mich ablehnen würde, weil ich ihrer Meinung nach die falschen Schuhe Trage oder zu wenig Geld verdiene, dann ist sie definitiv die falsche.

Die eigentliche Kunst besteht darin, sich das Leben als Single einzurichten.
Solange du dein Glück von einer Partnerin abhängig machst, wird das Problem nicht verschwinden. Wenn du eine Freundin hast, bist du wahrscheinlich glücklich, aber dieses Glück steht auf tönernen Füßen. Sobald die Beziehung aus ist, beginnt das Theater von vorne.
So sollte es eigentlich sein...oder?
ogor

Re: Mein Weg raus

Beitrag von ogor »

grüner_apfel hat geschrieben:
ogor hat geschrieben:
Optimist hat geschrieben:Die meisten Männer und Frauen haben regelmäßig Beziehungen oder sind seit Jahren in einer, sehen also gar nicht die Notwendigkeit sich großartig zu verändern. Der Text richtet sich ja vor allem an MAB.
Die meisten Männer und Frauen erfüllen maximal 5% der "Todo-Liste" im ersten Beitrag. Und haben trotzdem einen Partner.

Warum sollten sich dann ausgerechnet AB "überdurchschnittlich" verändern "müssen", damit sie einen Partner finden?
Weil es ja offensichtlich so nicht klappt?

Ich finde die Liste auch ziemlich umfangreich und ich hätte nicht die Kraft mich so sehr zu verändern, aber wenn etwas nicht funktioniert muss man etwa ändern und zwar so lange bis es funktioniert. Ich habe jahrelang nichts geändert und darauf gewartet das irgendwann eine Beziehung "vom Himmel fällt". Es ist nicht passiert. Wer sich nicht verändern will muss damit leben das sich nichts ändert.
Der Trugschluss ist hier, dass man oft meint, man müsse dieses und jenes ändern, weil es bislang nicht mit einer Beziehung geklappt hat. Und das ist eben falsch.

Ich hatte zwar noch keine Beziehung, aber schon ein paar Affären, jeweils mit vergebenen Frauen. Wer weiß, wenn sie nicht vergeben gewesen wären, ob nicht mehr daraus entstanden wäre?

Wer sich mit anderen Menschen einigermaßen problemlos unterhalten kann, nicht gerade eine Messie-Wohnung hat und nicht in Kartoffelsäcken um den Körper herumläuft, wer sich an einen Mindeststandard an Hygiene hält und sich auch ab und zu die Zähne putzt, wer in der Ausbildung ist oder einen Job hat, der hat genau das, was vermutlich 85% aller verpartnerten Menschen haben: Ein normales, durchschnittliches Leben.

Und der muss sich auch nicht ändern, damit er eine Beziehung bekommt. Das ist ein Irrglaube.

Klar kann man auch sagen, man müsse noch einhändig Reifen wechseln lernen, damit man mehr Chancen hat. Sich Fähigkeiten anzueignen schadet nie, aber das ist für eine Beziehung völlig schnuppe.

Ich habe mich, meinen Stil und meine Lebensweise genau Null geändert und trotzdem wollte plötzlich eine Frau mal Sex mit mir. Warum: Weil ich in ihr Schema gepasst habe, sie gerade Bock drauf hatte und wir zufällig zur gleichen Zeit am gleichen Ort gewesen sind. Nicht mehr und nicht weniger!
DannyDark

Re: Mein Weg raus

Beitrag von DannyDark »

ogor hat geschrieben:Der Trugschluss ist hier, dass man oft meint, man müsse dieses und jenes ändern, weil es bislang nicht mit einer Beziehung geklappt hat. Und das ist eben falsch.

Ich hatte zwar noch keine Beziehung, aber schon ein paar Affären, jeweils mit vergebenen Frauen. Wer weiß, wenn sie nicht vergeben gewesen wären, ob nicht mehr daraus entstanden wäre?

Wer sich mit anderen Menschen einigermaßen problemlos unterhalten kann, nicht gerade eine Messie-Wohnung hat und nicht in Kartoffelsäcken um den Körper herumläuft, wer sich an einen Mindeststandard an Hygiene hält und sich auch ab und zu die Zähne putzt, wer in der Ausbildung ist oder einen Job hat, der hat genau das, was vermutlich 85% aller verpartnerten Menschen haben: Ein normales, durchschnittliches Leben.

Und der muss sich auch nicht ändern, damit er eine Beziehung bekommt. Das ist ein Irrglaube.

Klar kann man auch sagen, man müsse noch einhändig Reifen wechseln lernen, damit man mehr Chancen hat. Sich Fähigkeiten anzueignen schadet nie, aber das ist für eine Beziehung völlig schnuppe.

Ich habe mich, meinen Stil und meine Lebensweise genau Null geändert und trotzdem wollte plötzlich eine Frau mal Sex mit mir. Warum: Weil ich in ihr Schema gepasst habe, sie gerade Bock drauf hatte und wir zufällig zur gleichen Zeit am gleichen Ort gewesen sind. Nicht mehr und nicht weniger!
Bei sowas spielt auch sehr viel Glück eine Rolle...,
Ich habe dieses "Glück bis jetzt noch nicht gehabt...
alecfish

Re: Mein Weg raus

Beitrag von alecfish »

Ich werd mich nur vom Kopf her ändern,dass ich selbstbewußter werde und so ne Leck-Mich-Am-Arsch-Mentalität an den Tag lege,weil das tun ja 90% der Gesellschaft auch... :evil:

Anders kommt man nicht klar und geht unter! Bzw.man darf halt net zu viel an sich ranlassen und kaum was preisgeben,nur denen man vertrauen kann oder von denen man was will (wie potentielle Partnerin z.B.) und Empathie ist für die meisten ja eh ein Fremdwort :twisted:

Jedenfalls für die Alphas...die ,die ich kennengelernt habe. Jedenfalls zählt sehr oft nur das Oberflächliche,wie Status ,Beruf und was man hat. Was einer an inneren Werten zu bieten hat geht unter,weil der ist eh schwach und hat keine confidence? Wer ist das schon?

Also muss man so tun ,als ob einen das nix ausmacht...man muss sich halt anpassen ;)

D.h. natürlich,insgesamt bleib ich ich,ich änder nur meine Einstellung. Ich muss mir sagen,ich werde das und das auch noch bekommen,was die meisten Normalos haben und dann klappt das schon.

Dieses nicht-ansichranlassen fällt mir halt sehr schwer und dann bekomm ich den Neid net weg und den Hass auf Leute die mich beleidigen und sehr persönlich werden (ich solle mich doch umbringen,weil ich eh kein Glück habe weder im Spiel noch in der Liebe (hat der eine Freund meines einen guten Freundes gesagt,der das gesagt hat ist aber nur einer den ich vom Sehen kenne,der mal in ner Runde mitgemacht habe,ist auch ein Alpha par excellence!!)...sowas sagt man doch nicht!! :oops: :oops: Wobei da dann auch der Neid mitreinspielt...ich finde solche Leute brauchen auch mal richtiges Pech,das sie ne Lektion lernen...damit mein ich nicht Geld zu verlieren sondern was ernsthaftes! :twisted: :evil: :twisted:
kleinefee

Re: Mein Weg raus

Beitrag von kleinefee »

@alecfish das ist echt unglaublich was dieser Typ zu dir gesagt hat.
Ich habe oder will mir so eine Einstellung aneignen. Es können mich nur diese Leute verletzten und beleidigen die mir wichtig sind. Fremde Leute können mich nicht verletzten. Die wissen nichts von mir die wissen nicht wer und was ich bin. Leider gelingt mir das auch noch nicht. Ich lasse immer noch viel zu viel an mich ran.
Ich glaube es ist kein richtiger Weg sich prinzipiell eine "scheissegal Haltung" anzueignen. Ich glaube das sollte eher situationsbedingt geschehen. Ich glaube es ist eine ganz gute Einstellung einfach fremde Menschen die einen nicht kennen und beleidigen nicht an sich herran zulassen.
Leider hab ich aber auch die Erfahrung gemacht das mich einige der Menschen verletzt haben die mir echt wichtig waren, das ist viel härter als wenn mich ein fremder belleidigen will, da steh ich drüber oder versuche es zumindestens...
alecfish

Re: Mein Weg raus

Beitrag von alecfish »

ja,kleinefee du hast recht...sowas darf man echt nicht an sich ranlassen,auch net einen der einen nur vom Sehen kennt,wie z.B. der ausm Verein,der aber auch meinen Bekannten dumm angemacht hat,bei dem aber wegen dem Spiel her,dass er so schlecht sei etc. wobei das stimmt auch,aber der hat bei fb über den auch gepostet er braucht Medikamente usw. nur weil er anders denkt. Ich meine,wie sind manche drauf?!? Kennen sie TOLERANZ? Wissen sie was das ist? Aber will auch lernen,das net mehr an mich ranzulassen auch wenn es mich betrifft,aber wenn der mich nicht kennt,ist das ab jetzt nicht mehr wichtig!
aufzakk

Re: Mein Weg raus

Beitrag von aufzakk »

Ich halte die Einstellung sich nicht verändern zu wollen für falsch. Viele würden statt "verändern" auch "verbiegen" sagen.
Man verändert sich jeden Tag sowiese ein kleines bischen, mit jedem Schnipsel Zeitung das man liest, mit jedem Bild das man sieht, mit jeden Nachrichten die man hört, mit jedem Wort das man mit anderen wechselt, mit jedem Eindruck den man gewinnt und so weiter. So wenig das man es vielleicht selbst erst nach einem Jahr merkt, aber das einzig Bestände, die einzige echte Konstante im Leben ist die Veränderung.
Ich würde es eher so sehen: Du spielst Gitarre, kannst 20 Akkorde, wenn du jetzt 3 neue lernst hast du dich nicht verbogen sondern dazugelernt. Wenn du den einen Griff den du mit Barré gespielt hast mit Daumengriff leichter geht und du das lernst, hast du dich nicht verbogen sondern dich weiterentwickelt. Wenn du deine 10 Jahre alten Saiten mal wechselst hörst du ganz neue Töne, aber es ist immer noch die selbe Gitarre.
Veränderung, sich weiter zu entwickeln, neue Fähigkeiten lernen, neue Sachen auszuprobieren, seine Grenzen nicht nur zu kennen sondern versuchen sie zu erweitern sind alles positive Dinge, Dinge die Neugier und Lust und Mut und Tatkraft verlangen.


cheers.
DJones82

Re: Mein Weg raus

Beitrag von DJones82 »

Verändern ist ungleich Verbiegen!

Ich halte Veränderung im Leben für wichtig. Aber ich halte nichts davon sich, seinen Charakter, zu verstellen, nicht ich selbst sein zu dürfen nur um eine Frau zu beeindrucken.
DannyDark

Re: Mein Weg raus

Beitrag von DannyDark »

DJones82 hat geschrieben:Aber ich halte nichts davon sich, seinen Charakter, zu verstellen, nicht ich selbst sein zu dürfen nur um eine Frau zu beeindrucken.
Aber scheinbar ist das der einzige Weg zum Erfolg...
alecfish

Re: Mein Weg raus

Beitrag von alecfish »

DannyDark hat geschrieben:
DJones82 hat geschrieben:Aber ich halte nichts davon sich, seinen Charakter, zu verstellen, nicht ich selbst sein zu dürfen nur um eine Frau zu beeindrucken.
Aber scheinbar ist das der einzige Weg zum Erfolg...
Nein,das ist falsches denken...man soll sich eben nicht verstellen weil das dann künstlich rüberkommt...willst du so gemocht werden wie du willst oder willst du dein Imitat liebt? Diese Frage würde ich mir stellen! Jemand der sich verstellt schauspielert ja auch und ist nicht ich selbst...und irgendwann kommt es raus und es ist Schluss ;)

vielleicht ist verstellen auch das falsche Wort,also das extreme solltest du nicht tun,aber wenn etwas selbstbewußter wirst und mehr lächelst und vielleicht "verändert" wirkst weil du plötzlich so gut drauf bist,verstellst du dich ja nicht aber du hast dich trotzdem verändert,aber zum Positiven :) Veränderung ist immer gut,aber halt nicht zum negativen :lol:
ogor

Re: Mein Weg raus

Beitrag von ogor »

DannyDark hat geschrieben:Bei sowas spielt auch sehr viel Glück eine Rolle...,
Ich habe dieses "Glück bis jetzt noch nicht gehabt...
Ich halte Glück (oder Zufall oder wie man es nennen mag) für den entscheidenden - wenn nicht gar einzigen relevanten - Faktor, der für eine Beziehung ausschlaggebend ist.

Jemand kann noch so viel "an sich arbeiten", wenn er keiner Frau/Mann begegnet, die mit ihm was anfangen will, dann wird es nichts.

Man kann maximal eine vorhandene Chance vermasseln, wenn man sich nicht traut (oder kann), den Mund aufzumachen oder völligen Irrsinn redet oder handelt. Das sollte man vermeiden.

Aber man kann keine Chance "herbeiarbeiten". Wenn keine Frau/Mann da ist, die/der was will, dann ist da auch nichts, selbst wenn man das "perfekte" Leben führen sollte.

Man sollte sich das immer mal wieder klar machen: Die meisten Leute machen sich keinen Millimeter Gedanken über sowas, sondern die haben "einfach mal" eine Beziehung. Das ist keine Zauberei oder Ergebnis höchster Anstrengung, sondern meistens aus glücklichen Zufällen entstanden. Fragt doch mal Leute in eurem Umfeld, wie sie ihren Partner gefunden haben. Die meisten sagen, der/die war "eben da".

Eine Beziehung zu haben ist kein "höchstes Gut", für das man sein Leben maximal "optimieren" muss. Die meisten Leute sind "normaler Durchschnitt" und haben trotzdem einen Partner.
reborn09

Re: Mein Weg raus

Beitrag von reborn09 »

Also ich finde, man kann seine Chancen auf jeden Fall verbessern. Z.B. mit den Tips aus dem Ausgangsbeitrag. Früher gingen Frauen fast nie auf mich zu (oder zumindest ist es mir kaum aufgefallen), aber seit dem ich an meiner Figur, meiner Kleidung, meiner Körpersprache und meinem Style allgemein gearbeitet habe, kommt es tatsächlich regelmäßig vor, dass Frauen in Clubs unmissverständlich Interesse zeigen, z.B. in dem sie mich halt ansprechen oder Dinge tun, wie im vorbeigehen mit ihrer Hand in der Nähe gewisser Körperstellen streichen, ständig Blickkontakt suchen oder was weiss ich was. Das gab es bei mir in dieser deutlichen Form früher definitiv nicht (höchstens sehr selten mal angetanzt werden und mittlerweile tanze ich irgendwie kaum noch) und das würde es auch jetzt nicht geben, wenn ich nicht an mir gearbeitet hätte. Das hat nur zum Teil mit Glück zu tun.
Und das ist definitiv kein verbiegen, denn so will ich natürlich sein, ist doch toll.
schmog

Re: Mein Weg raus

Beitrag von schmog »

ogor hat geschrieben:Ich halte Glück (oder Zufall oder wie man es nennen mag) für den entscheidenden - wenn nicht gar einzigen relevanten - Faktor, der für eine Beziehung ausschlaggebend ist.

Jemand kann noch so viel "an sich arbeiten", wenn er keiner Frau/Mann begegnet, die mit ihm was anfangen will, dann wird es nichts.

Man kann maximal eine vorhandene Chance vermasseln, wenn man sich nicht traut (oder kann), den Mund aufzumachen oder völligen Irrsinn redet oder handelt. Das sollte man vermeiden.

Aber man kann keine Chance "herbeiarbeiten". Wenn keine Frau/Mann da ist, die/der was will, dann ist da auch nichts, selbst wenn man das "perfekte" Leben führen sollte.

Man sollte sich das immer mal wieder klar machen: Die meisten Leute machen sich keinen Millimeter Gedanken über sowas, sondern die haben "einfach mal" eine Beziehung. Das ist keine Zauberei oder Ergebnis höchster Anstrengung, sondern meistens aus glücklichen Zufällen entstanden. Fragt doch mal Leute in eurem Umfeld, wie sie ihren Partner gefunden haben. Die meisten sagen, der/die war "eben da".

Eine Beziehung zu haben ist kein "höchstes Gut", für das man sein Leben maximal "optimieren" muss. Die meisten Leute sind "normaler Durchschnitt" und haben trotzdem einen Partner.
Der Kandidat hat 100 Punkte! :good:

Das ist ganz klar auch meine Meinung.
Da kann man lange schmieden oder planen am Beziehungs Glück, wenn niemand Interesse hat schmiedet man womöglich ein Leben lang!
Zuletzt geändert von schmog am 05 Mär 2013 16:39, insgesamt 1-mal geändert.
kleinefee

Re: Mein Weg raus

Beitrag von kleinefee »

Es verlangt ja niemand das man seinen Charakter verändert und von einem netten Menschen zu einem Arschloch mutiert um es mal krass auszudrücken.
Ich bin doch auch von charakter eher ruhig ich muss mich nicht in den Mittelpunkt drängen nur weil ich andern beweisen will wie schön und gescheit ich bin. Ich habe mal in einem Buch gelesen das ein echter selbssichere Mensch weiss das er so gut ist wie er ist. Er muss niemanden beweisen wie toll er ist. Er braucht nicht mit dem fetten Bmw prallen oder mit irgendwelchen Frauen/ Männergeschichten prallen er weiss auch so das er gut ist wie er ist.
Ja und dieses Wissen das man gut ist so wie man ist macht eben auch diese gewisse Ausstrahlung. Diese Menschen sind zufrieden mit sich denen gehts am Allerwertesten vorbei wenn ein anderer Mensch sich in Szene setzten muss um Aufmerksamkeit zu bekommen damit sie ihr Selbstbewusstsein von den andern beziehen können. Das ist falsches Selbstvertrauen das ist es was einem Menschen arogant wirken lässt. Solche Menschen haben in wirklichkeit kein eigenes Selbstvertrauen die brauchen ihre Ellenbogen um weiter zu kommen. Doch irgendwann fallen diese Menschen gehörig auf die Nase mit ihrer Art. Leider laufen da draussen genug solcher Idioten rum die ihr Selbstbewusstsein daraus zu ziehen um andere fertig zu machen. Um Macht zu demonstrieren und damit sie über ihre eigenen Schwächen hinwegtäuschen können.
Es heisst doch nicht umsonst wer schreit hat unrecht.
Sich zu verändern bedeuetet sich nicht zu verbiegen es bedeutet wie meine Vorredener schon sagten neues zu lernen. Das kann man nur indem man sich überwindet etwas zu tun wovor man sich immer wieder gedrückt hat

Erst wenn man für irgendwas überwunden hat und merkt hey es war doch garnicht so schlimm/ schwer wie ich dachte lernt man/ wächst man über sich hinaus.
Ich zB hab mich nie getraut einen Tanz zu lernen. Was hab ich gemacht ich hab mich zu einem Tanzkurs angemeldet ( Irish set dance) der findet Morgen statt. Ich hab schon ein wenig Bammel davor, wie werden die Leute sein wie werde ich mich anstellen. Doch das schieb ich beiseite und ich freue mich einfach etwas neues zu machen neue Erfahrungen zu sammeln das ist es was sich Verändern ausmacht. Etwas neues probieren wo man sich sonst nie zugetraut hätte.
Ich habe lang überlegt gehst du in das kleine Schwimmbad wo du auch noch einen jungen Typen das Geld für den Eintritt geben musst. Ich hab mich eine Woche nicht getraut letzte Woche Donnerstag hab es einfach gemacht und es war nicht so schlimm.

Deswegen bin ich ja immer noch ich nur ich habe eine neue Erfahung gemacht. Deswegen kann jeder der es will immer noch Games zocken Tv schauen oder mit der Modelleisenbahn spielen, es geht einfach nur darum auch mal was anderes zu machen und nicht immer auf den alten eingefahrenen Verhaltensmustern zu verharren.
Ja und da bei einer Frau / Mann wirkliches interesse besteht dann wird er akzeptieren das der Freund / Freundin gerne mit der Modelleisenbahn spielt oder mit der Konsole spiele zockt.
Ich würde sogar mitmachen ich bin da echt offen. Es sollte nur nicht überhand nehmen. Ich meine ein Mann der nur für seine Modelleisenbahn lebt oder der 24h nur vor der Konole Pc oder Tv sitzt und Tagelang keine frische Luft atmet das wäre mir auch zu viel.
Ich hoffe aber es ist rübergekommen was ich sagen will.
Veränderungen sind wichtig um auch selbst neu zu entdecken und um seinen Horizont zu erweitern.
Ich zB. wäre viel zu schüchtern da spontan beim Couchsufing mitzumachen. Ich hätte viel zu viel Schiss beklaut zu werden. Das ist für mich wie als würde ich wer weiss wo hin Trämpen.
Ich finde es zum Beispiel auch garnicht so schlimm schüchtern zu sein und bei einem Mann finde ich das sogar richtig irgendwie sexy und interessant, wenn es nicht zu sehr.
Ich bin immer noch sehr Schüchtern und wirke auch Ängstlich teilweilse kann man mich auch immer noch sehr schnell einschüchtern. Dieses Wörtchen sehr möchte ich ablegen und das man mich nicht mehr so schnell aus der Bahn werfen kann. Das ich auch mal über meine eigenen Fehler nicht mehr so nachdenke. Doch ich weiss deswegen eins diesen Charakter ruhig und schüchtern werde ich und will ich nicht ablegen. Ich werde aber nur lernen diese Eigenschaften besser einzusetzten.
Auch andere Eigenschaften wie hilfsbereit und alles andere werde ich versuchen an der richtigen Stelle zur richtigen Zeit einzusetzten.
Ich habe mir auch eine neue Eigenschaft zugelegt nämlich keck das hat mir schon oft meine Chefin gesagt und das hat mir vor 3 Jahren noch niemand gesagt...
DannyDark

Re: Mein Weg raus

Beitrag von DannyDark »

reborn09 hat geschrieben:Also ich finde, man kann seine Chancen auf jeden Fall verbessern. Z.B. mit den Tips aus dem Ausgangsbeitrag. Früher gingen Frauen fast nie auf mich zu (oder zumindest ist es mir kaum aufgefallen), aber seit dem ich an meiner Figur, meiner Kleidung, meiner Körpersprache und meinem Style allgemein gearbeitet habe, kommt es tatsächlich regelmäßig vor, dass Frauen in Clubs unmissverständlich Interesse zeigen, z.B. in dem sie mich halt ansprechen oder Dinge tun, wie im vorbeigehen mit ihrer Hand in der Nähe gewisser Körperstellen streichen, ständig Blickkontakt suchen oder was weiss ich was. Das gab es bei mir in dieser deutlichen Form früher definitiv nicht (höchstens sehr selten mal angetanzt werden und mittlerweile tanze ich irgendwie kaum noch) und das würde es auch jetzt nicht geben, wenn ich nicht an mir gearbeitet hätte. Das hat nur zum Teil mit Glück zu tun.
Und das ist definitiv kein verbiegen, denn so will ich natürlich sein, ist doch toll.
Das ist alles schön und gut, aber Frauen
gehen noch immer nicht auf mich zu...
IronAngel

Re: Mein Weg raus

Beitrag von IronAngel »

DannyDark hat geschrieben:
IronAngel hat geschrieben:
DJones82 hat geschrieben:Du beschreibst gerade die eierlegende Wollmilchsau!
Ich stimme dir voll zu.

Eine echte Beziehung (ich gehe mal davon aus) besteht darin, den Partner so anzunehmen wie er ist.
Wenn eine Frau mich ablehnen würde, weil ich ihrer Meinung nach die falschen Schuhe Trage oder zu wenig Geld verdiene, dann ist sie definitiv die falsche.

Die eigentliche Kunst besteht darin, sich das Leben als Single einzurichten.
Solange du dein Glück von einer Partnerin abhängig machst, wird das Problem nicht verschwinden. Wenn du eine Freundin hast, bist du wahrscheinlich glücklich, aber dieses Glück steht auf tönernen Füßen. Sobald die Beziehung aus ist, beginnt das Theater von vorne.
So sollte es eigentlich sein...oder?
Ja sollte es....ist es aber bei sehr vielen nicht. Auch bei manchen ''Normalos'' nicht.
DannyDark

Re: Mein Weg raus

Beitrag von DannyDark »

ogor hat geschrieben:
DannyDark hat geschrieben:Bei sowas spielt auch sehr viel Glück eine Rolle...,
Ich habe dieses "Glück bis jetzt noch nicht gehabt...
Ich halte Glück (oder Zufall oder wie man es nennen mag) für den entscheidenden - wenn nicht gar einzigen relevanten - Faktor, der für eine Beziehung ausschlaggebend ist.

Jemand kann noch so viel "an sich arbeiten", wenn er keiner Frau/Mann begegnet, die mit ihm was anfangen will, dann wird es nichts.

Man kann maximal eine vorhandene Chance vermasseln, wenn man sich nicht traut (oder kann), den Mund aufzumachen oder völligen Irrsinn redet oder handelt. Das sollte man vermeiden.

Aber man kann keine Chance "herbeiarbeiten". Wenn keine Frau/Mann da ist, die/der was will, dann ist da auch nichts, selbst wenn man das "perfekte" Leben führen sollte.

Man sollte sich das immer mal wieder klar machen: Die meisten Leute machen sich keinen Millimeter Gedanken über sowas, sondern die haben "einfach mal" eine Beziehung. Das ist keine Zauberei oder Ergebnis höchster Anstrengung, sondern meistens aus glücklichen Zufällen entstanden. Fragt doch mal Leute in eurem Umfeld, wie sie ihren Partner gefunden haben. Die meisten sagen, der/die war "eben da".

Eine Beziehung zu haben ist kein "höchstes Gut", für das man sein Leben maximal "optimieren" muss. Die meisten Leute sind "normaler Durchschnitt" und haben trotzdem einen Partner.
Man könnte sagen das AB's einfach nur "Pech" in ihrem Leben haben...
schmog

Re: Mein Weg raus

Beitrag von schmog »

DannyDark hat geschrieben: Man könnte sagen das AB's einfach nur "Pech" in ihrem Leben haben...
Warum haben denn die andern laufend Partner? :gruebel:
Gibt es überhaupt so viel Pech?
In meinem RL Umfeld kenne ich fast ausnahmslos nur Pärchen.
(Von den psychisch Kranken mal abgesehen)
NBUC
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Re: Mein Weg raus

Beitrag von NBUC »

Wenn es nur mqal Pech wäre, müßte sich das irgendwann ausgleichen.

Das dürfte eher ein Zusammenspiel mehrerer unguter Elemente und dann auch noch kein Glück sein (oder seltener Pech in den ungünstigsten Momenten, d.h. bei den wenigen Chancen, z.B. direktes Verzeihen nach dem Kennenlernen, Unglücksfälle, ... ). Leider sind solche Negativ-Ereignisse auch nicht ohne Folgen und so akumulieren sich ungünstige Bedingungen über die Jahre zu einem Berg.
Dazu kann man sich den Berg auch noch erhöhen oder verfestigen mit der einen oder anderen falschen Entscheidung und irgendwann steckt man so tief in der Scheiße, dass man nicht mal mehr weis in welche Richtung man graben müßte.
Natural Born UnCool

Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Eric_the_Phantom

Re: Mein Weg raus

Beitrag von Eric_the_Phantom »

ABtum scheint ein ziemlich komplexes Problem zu sein.