Das wäre dann das Problemfeld "Sozialkompetenz im Umgang mit sich selbst".StrangeGirl hat geschrieben:Wie erklärst du es dir dann, dass es ABs gibt, die sozial tatsächlich ganz normal eingebunden sind und tadellos funnktionieren, aber in puncto Beziehungen trotzdem nichts reißen? Trotz meiner Launen und Depressionen wurde mir schon zig-fach höchste Sozialkompetenz bescheinigt ... dennoch krieg ich beziehungstechnisch keinen Fuß auf die Erde.
Es gibt analytisch nur innen und außen (und eine Menge Beziehungen und Grenzlinien zwischen beidem). Wenn man "innen" für sich nicht als Problem sieht und dennoch nciht zurechtkommt, ist das Problem notwendigerweise "außen". Oder vice versa. Oder beides. Oder es ist die Beziehung und Grenzziehung zwsichen beidem. Oder alles drei (da wird es dann naturgemäß besonders komplex, da dynamisch, und genau das ist in der Regel der Fall und ebenso naturgemäß mit rational-analytischem Denken schwer praktisch fassbar.)
Oder man schätzt sich selbst falsch/in Teilen unzureichend ein und/oder wird falsch/in Teilen unzureichend eingeschätzt. Das kommt dann ebenso in der Regel noch dazu. Der Mensch ist fehlbar. (Möglicherweise ist diese Aussage falsch ... )
Es hat aber keinen Sinn, alle diese Möglichkeiten beständig in Frage zu stellen und keine bzw. die verbleibenden nicht anzugehen, oder keine anzugehen weil man nicht genau weiß ...denn mehr gibt es da nicht und (mindestens) eine davon muss sein. Niemand versteckt besondere Geheimnisse des menschlichen Zusammenlebens ausgerechnet vor ABs.
Falls keine der Möglichkeiten zutrifft, führt man ein rundum zufriedenes Leben.
Beziehungsfähigkeit ist eine besondere Intensität von Sozalfähigkeit (wozu auch das Aufpassen auf sich selbst in sozialen Situationen - also das Innen, es ist immer verschränkt - gehört. ich erinnere mich, dass du des öfteren schriebst, dass dir das recht schwer fällt), abers nicht grundlegend davon Verschiedenes.
Dies nur der guten alten Zeiten wegen.