Meine erste Beziehung mit einem AB

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Regenbogen
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Re: Meine erste Beziehung mit einem AB

Beitrag von Regenbogen »

Suria hat geschrieben:Liebe Barbie, wo hast du diesen Mann kennengelernt bzw. kannst du mir seine Nummer weitergeben? Wenn du ihn nicht willst - ICH nehme ihn vom ganzen Herzen gerne! :shylove:
Wie soll sich der Mann den verhalten, damit er männlich ist... ???

Als AB ist man überglücklich sein Glück gefunden zu haben und man möchte der Frau nur gutes tun.
Die Frau soll merken wie wichtig sie ihm ist.
Dadurch drückt er seine Liebe aus.

Und was macht die Frau : Es nervt sie.
Haaaaach, ich bin soooo froh, dass ich dich kennen darf! :oops: :shylove:
Dass bin ich auch :handkuss:
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ABtutsoweh
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Re: Meine erste Beziehung mit einem AB

Beitrag von ABtutsoweh »

Lone Star hat geschrieben:
ABtutsoweh hat geschrieben:Das ist vollkommen richtig. Viel wichtiger ist für mich allerdings die Frage, ob er das überhaupt will bzw. ob das gut für ihn ist.

Ich denke jeder AB hat das Ziel in einer Beziehung die in der jahrelangen Zeit als AB entstandenen Ängste, Hemmungen und Unsicherheiten schrittweise abzubauen und irgendwann mal gleichberechtigt und "auf Augenhöhe" seinem Partner gegenüber zu stehen und die eigenen Wünsche und Vorstellungen offen kommunizieren zu können. Problematisch wird es meines Erachtens, wenn der Partner sich eine Entwicklung wünscht, die dem Naturell des AB nicht entspricht. Wenn es um die von Barbie angesprochene "Männlichkeit" geht, die ich so verstehe, dass von dem Mann in der Partnerschaft eine gewisse Dominanz ausgeübt werden soll, dann wäre es wohl zumindest bei mir so, dass ich diesen Wunsch nicht erfüllen könnte, da dies nicht meiner Wesensart entspricht. Für mich bedeutet Beziehung einen Weg gemeinsam nebeneinander gehen und nicht einer vorneweg und der andere hinterher. Der dauerhafte Versuch jemand oder etwas zu sein, der bzw. das man nicht ist, ist meines Erachtens weder für den AB noch für dessen Partnerin ein Gewinn, weshalb für diese Kategorie von MABs wohl nur die Möglichkeit besteht, weiter darauf zu hoffen, dass sie nach vielen Barbies eventuell doch noch irgendwann auf eine Kräuterfrau treffen.
Findest du nicht, dass sich die beiden Sätze widersprechen?
Wenn man einen Weg gemeinsam nebeneinander geht, was bedeutet das denn, wenn nicht, sich von Anfang an auf Augenhöhe begegnen und es jedem erlaubt ist, die eigenen Vorstellungen zu kommunizieren?

Ich glaube, das hat nichts mit Männlichkeit und Dominanz zu tun, sondern einfach nur damit, ob man sich selbst und seine Wünsche für wertvoll hält. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein gutes Rezept für eine Beziehung ist, wenn einer der Partner ganz zurücksteckt und dem anderen das Gefühl gibt, aus Gnade und Mitleid mit ihm oder ihr zusammen zu sein.

Ich kann mir gut vorstellen, dass manche ihre Beziehung erhalten wollen, indem sie versuchen völlig anspruchslos zu sein und den Partner mit Komplimenten und Geschenken überschütten. Ich glaube nicht, dass man durch diesen Versuch von erkaufter Zuneigung längerfristig als gleichwertiger oder toller Partner angesehen wird. Oder anders gefragt: Meinst du z.B., es wäre eine gute Grundlage für eine Freundschaft, wenn eine Person sich unterwürfig behandet und die andere alles bestimmen darf?
Ich hab doch bewusst eine Unterscheidung zwischen der Anfangsphase der Beziehung und dem späteren Zustand gemacht, deswegen sehe ich jetzt eigentlich keinen Widerspruch in meinen Aussagen. Dauerhaft ist ein unausgewogenes „Kräfteverhältnis“ sicherlich keine gute Grundlage für eine Beziehung oder auch eine Freundschaft, zumindest würde ich mir das für mich nicht wünschen. Im Idealfall stehen sich natürlich beide Partner auch schon zu Beginn der Beziehung auf Augenhöhe gegenüber, dies stelle ich mir aber für den AB wegen seiner Unerfahrenheit in einigen Bereichen um nur mal das Thema Sexualität zu nennen leider schwierig vor. Hier muss der Normalo/die Normala wohl erst mal die Führungsrolle übernehmen, bis der AB in seine Rolle hineingewachsen ist.

In meinem Fall müsste ich mit Hilfe meiner Partnerin wohl auch erst mal ein eigenes gesundes Selbstwertgefühl in Bezug auf eine Beziehung entwickeln, um ein gleichberechtigter Partner sein zu können. Würde sicherlich den ein oder anderen Tag dauern, bis ich Vertrauen in die Zuneigung meiner Partnerin gefasst hätte und mich von Gedanken wie: „Ist bestimmt alles nur ein Missverständnis, bald hat auch sie wie alle anderen Frauen erkannt, dass ich eigentlich nichts zu bieten habe und nicht liebenswert bin“ befreien und durch Gedanken wie „Mensch, es ist tatsächlich so, diese Frau akzeptiert und liebt mich wirklich für das was ich bin“ ersetzen und auch entsprechend diese Denkweise handeln könnte. Aber ich glaube immer noch oder vielleicht hoffe ich es auch nur, dass mir das mit der richtigen Person gelingen könnte.

Als weiteren Aspekt sehe ich in einer Beziehung immer denjenigen in der schwächeren Position, der glaubt, bei einem Scheitern mehr zu verlieren und das ist in diesem Fall in der Anfangsphase wohl naturgemäß der AB, der befürchtet in diesem Fall wieder dauerhaft allein zu sein und deshalb am Anfang einer Beziehung bei der Formulierung seiner Ansprüche eventuell etwas zurücksteckt.
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dalarnapferdchen

Re: Meine erste Beziehung mit einem AB

Beitrag von dalarnapferdchen »

Regenbogen hat geschrieben:Tja Barbie, und viele Normala Frauen denken wohl das diese Zuneigung vorgetäuscht ist um an Sex zu kommen...
So nach dem Motto: "Der ist nett zu mir, der will mich austricksen".
Dabei sind wir ABs wohl die diejenigen denen man ehrliche Zuneigung noch am ehesten zutrauen kann.
Was? Sprechen wir von den gleichen ABs? :gruebel: :lol:
Ich weiß nicht mehr genau, wie oft ich hier im Forum bereits gelesen habe, dass es die Hauptsache wäre, die Frau erst einmal ins Bett zu bekommen. ^^

ABs sind nicht automatisch bessere Menschen. ;) Aber wie schön, dass es auch unter den ABs nette Exemplare gibt. ;)
FrankBN

Re: Meine erste Beziehung mit einem AB

Beitrag von FrankBN »

dalarnapferdchen hat geschrieben:
Regenbogen hat geschrieben:Tja Barbie, und viele Normala Frauen denken wohl das diese Zuneigung vorgetäuscht ist um an Sex zu kommen...
So nach dem Motto: "Der ist nett zu mir, der will mich austricksen".
Dabei sind wir ABs wohl die diejenigen denen man ehrliche Zuneigung noch am ehesten zutrauen kann.
Was? Sprechen wir von den gleichen ABs? :gruebel: :lol:
Ich weiß nicht mehr genau, wie oft ich hier im Forum bereits gelesen habe, dass es die Hauptsache wäre, die Frau erst einmal ins Bett zu bekommen. ^^

ABs sind nicht automatisch bessere Menschen. ;) Aber wie schön, dass es auch unter den ABs nette Exemplare gibt. ;)
Hm .. warn das nicht mehr die Ex-ABs? ;)
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Felis_Silvestris
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Re: Meine erste Beziehung mit einem AB

Beitrag von Felis_Silvestris »

dalarnapferdchen hat geschrieben: Ich weiß nicht mehr genau, wie oft ich hier im Forum bereits gelesen habe, dass es die Hauptsache wäre, die Frau erst einmal ins Bett zu bekommen. ^^
Das widerspricht sich inwiefern? Hauptsache mal ins Bett verhindert jedenfalls zuverlässig die Kumpelschiene. Umgekehrt glaub ich sagt doch aber auch die Mehrheit der ABs sie wollen nur mit jemandem schlafen, den sie auch lieben. Die Aussage heißt also wenn du wen liebst dann möglichst schnell ins Bett. Also damit kann ich leben.
Die große Liebe ist wie ein 6er im Lotto - es gehört viel Glück dazu. Aber man sollte nicht auch noch warten, bis einem jemand den Lottoschein schenkt...

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Kräuterfrau

Re: Meine erste Beziehung mit einem AB

Beitrag von Kräuterfrau »

Was mir in Barbies Beispiel fehlt sind die Beweggründe für so ein Verhalte ihres Ex. Offensichtlich geht sich mit Worten Mäuschen, Schätzchen & Co. auch nicht sparsam um. Es kann sein, dass ein Mann der keinerlei Erfahrung in Liebesbeziehunggestaltung hat, das einfach "kopiert" hat aus Angst etwas falsch zu machen.

Und sie kann das nicht verstehen. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass solche Sachen schnell geklärt sind. Mein Freund hat mich anfangs auch oft gefragt, ob ich denn beleidigt sei wenn er mich einen ganzen Tag nicht anruft. Für ihn schienen Beziehungen in seinem Umfeld nach einem bestimmten Muster zu funktionieren. Momentan ist es so, dass wir dann telefonieren, wenn einer von uns Bedürfnis danach hat und wenn es bei dem anderen passt. Und das ist eigentlich 2x täglich (Grausamkeiten einer Fernbeziehung, Telefonanbieter freuen sich).

Ich verstehe nicht, warum Aufmerksamkeiten, Liebesbekundungen als Persönlichkeitsverlust benannt werden. Und wie viel davon, das entscheidnen eben der Geber und der Nehmer zusammen.
wirrwarr

Re: Meine erste Beziehung mit einem AB

Beitrag von wirrwarr »

Felis_Silvestris hat geschrieben:
dalarnapferdchen hat geschrieben: Ich weiß nicht mehr genau, wie oft ich hier im Forum bereits gelesen habe, dass es die Hauptsache wäre, die Frau erst einmal ins Bett zu bekommen. ^^
Das widerspricht sich inwiefern? Hauptsache mal ins Bett verhindert jedenfalls zuverlässig die Kumpelschiene. Umgekehrt glaub ich sagt doch aber auch die Mehrheit der ABs sie wollen nur mit jemandem schlafen, den sie auch lieben. Die Aussage heißt also wenn du wen liebst dann möglichst schnell ins Bett. Also damit kann ich leben.
Dazu möchte ich am Rande sagen, dass das Bett die Kumpelschiene nicht verhindert. Du kannst jederzeit vom Bett in die Kumpelschiene und von der Kumpelschiene ins Bett kommen. Nur beides gleichzeitig geht eigentlich nicht. Es geht also nicht darum, wie schnell man muss, sondern wie langsam man möchte.
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Felis_Silvestris
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Re: Meine erste Beziehung mit einem AB

Beitrag von Felis_Silvestris »

wirrwarr hat geschrieben: Dazu möchte ich am Rande sagen, dass das Bett die Kumpelschiene nicht verhindert. Du kannst jederzeit vom Bett in die Kumpelschiene und von der Kumpelschiene ins Bett kommen. Nur beides gleichzeitig geht eigentlich nicht. Es geht also nicht darum, wie schnell man muss, sondern wie langsam man möchte.
Das möchte ich bezweifeln. Vorallem die Richtung Kumpelschine=>Bett. Passieren kann alles, aber das sind dann doch eher Promilleerscheinungen.
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Gilbert
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Re: Meine erste Beziehung mit einem AB

Beitrag von Gilbert »

Felis_Silvestris hat geschrieben:Das möchte ich bezweifeln. Vorallem die Richtung Kumpelschine=>Bett. Passieren kann alles, aber das sind dann doch eher Promilleerscheinungen.
Gibt es durchaus. Hat sogar Klaus Lage schon vor ca. 30 Jahren in einem Song thematisiert.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Hermann Hesse
StrangeGirl

Re: Meine erste Beziehung mit einem AB

Beitrag von StrangeGirl »

FrankBN hat geschrieben:
StrangeGirl hat geschrieben:Warum sollte ich das nicht zeigen wollen? Ich bin nicht hier, um einen auf dicke Hose zu machen. Oder so zu tun als hätte ich keine Probleme und als würde ich cool & abgeklärt über allem stehen. Oder, wie Barbie, um anderer Leute Seelenqualen mit Füßen zu treten, sondern ich bin hier zwecks ehrlichen, aufrichtigen Austausches, meintewegen auch über Frustrationen. Wir sollten dann aber ein wenig zwischen puren Luxusfrustrationen einer verwöhnten Normala und anderen, schwerer wiegenden Frustrationen von Langzeit-ABs und Abinen unterscheiden.
Das tun die meisten doch auch. Jedenfalls tut mir Barbie da nur minimal leid, so was kann passieren, ist aber m.E. nicht besonders schlimm.
Und so sehr ich deine Reaktion nachvollziehen kann, man sollte m.E. doch auch sehen (wie auch NBUC in seiner Bewertung andeutete), dass Barbie durchaus auch m.E. dazu beigetragen hat zu zeigen, wie man(n) es eben NICHT machen soll. Sprich unabhängig ob ich ihren Frust verstehe oder nicht, es steckte durchaus für den Einen oder Anderen wertvolle Information in ihrem Beitrag. Finde ich wenigstens.
Ja, wirklich radikal neue, sehr wertvolle Inhalte. Barbie revolutioniert mit ihren höchst innovativen, noch nie gehörten psychologischen Backpfeifen die gesamte AB-Theoriebildung von grundauf. :roll:
Barbie

Re: Meine erste Beziehung mit einem AB

Beitrag von Barbie »

StrangeGirl hat geschrieben:Ja, wirklich radikal neue, sehr wertvolle Inhalte. Barbie revolutioniert mit ihren höchst innovativen, noch nie gehörten psychologischen Backpfeifen die gesamte AB-Theoriebildung von grundauf. :roll:
Mäuschen was hab ich dir getan??
Kräuterfrau hat geschrieben:Was mir in Barbies Beispiel fehlt sind die Beweggründe für so ein Verhalte ihres Ex. Offensichtlich geht sie mit Worten Mäuschen, Schätzchen & Co. auch nicht sparsam um. Es kann sein, dass ein Mann der keinerlei Erfahrung in Liebesbeziehunggestaltung hat, das einfach "kopiert" hat aus Angst etwas falsch zu machen.
Es wirkte einfach nicht echt. Wie soll ich das erklären? Beispiel: beide liegen im Bett, völlig verschöpft vom heißen stundenlangen Sex - da kann er mich nennen wie er will und sooooooo viele und noch so kitschige Komplimente geben. Mir würde das Herz aufgehen. Ich glaube wirkllich es kommt auf den richtigen Moment an!!
HypnoseKroete hat geschrieben:Wie lange ging überhaupt die Beziehung?
Hab das so nicht rauslesen können oder übersehen :mrgreen:
4 Monate ging das Ganze.
FrankBN

Re: Meine erste Beziehung mit einem AB

Beitrag von FrankBN »

StrangeGirl hat geschrieben:
FrankBN hat geschrieben:
StrangeGirl hat geschrieben:Warum sollte ich das nicht zeigen wollen? Ich bin nicht hier, um einen auf dicke Hose zu machen. Oder so zu tun als hätte ich keine Probleme und als würde ich cool & abgeklärt über allem stehen. Oder, wie Barbie, um anderer Leute Seelenqualen mit Füßen zu treten, sondern ich bin hier zwecks ehrlichen, aufrichtigen Austausches, meintewegen auch über Frustrationen. Wir sollten dann aber ein wenig zwischen puren Luxusfrustrationen einer verwöhnten Normala und anderen, schwerer wiegenden Frustrationen von Langzeit-ABs und Abinen unterscheiden.
Das tun die meisten doch auch. Jedenfalls tut mir Barbie da nur minimal leid, so was kann passieren, ist aber m.E. nicht besonders schlimm.
Und so sehr ich deine Reaktion nachvollziehen kann, man sollte m.E. doch auch sehen (wie auch NBUC in seiner Bewertung andeutete), dass Barbie durchaus auch m.E. dazu beigetragen hat zu zeigen, wie man(n) es eben NICHT machen soll. Sprich unabhängig ob ich ihren Frust verstehe oder nicht, es steckte durchaus für den Einen oder Anderen wertvolle Information in ihrem Beitrag. Finde ich wenigstens.
Ja, wirklich radikal neue, sehr wertvolle Inhalte. Barbie revolutioniert mit ihren höchst innovativen, noch nie gehörten psychologischen Backpfeifen die gesamte AB-Theoriebildung von grundauf. :roll:
Sorry wenn du das natürlich längst wusstest. Aber das Anhänglichkeit in einer Beziehung auch negativ gewertet werden kann, das wusste ich auch nicht von Anfang an! :roll:
Barbie

Re: Meine erste Beziehung mit einem AB

Beitrag von Barbie »

FrankBN hat geschrieben:Das tun die meisten doch auch. Jedenfalls tut mir Barbie da nur minimal leid...
Wieso auch? Ich wollte kein Mitleid, sondern Austausch von Gedanken. Schließlich hat er mich nicht geschlagen...
FrankBN hat geschrieben:Und so sehr ich deine Reaktion nachvollziehen kann, man sollte m.E. doch auch sehen (wie auch NBUC in seiner Bewertung andeutete), dass Barbie durchaus auch m.E. dazu beigetragen hat zu zeigen, wie man(n) es eben NICHT machen soll. Sprich unabhängig ob ich ihren Frust verstehe oder nicht, es steckte durchaus für den Einen oder Anderen wertvolle Information in ihrem Beitrag. Finde ich wenigstens.
Danke Franky!!
StrangeGirl hat geschrieben:Sorry, aber du nervst mit deinen dämlichen Luxusproblemen.
Liebe Strangy woher willst du wisssen, ob es Luxusprobleme sind??? Meinst du ich hätte mir keine Vorwürfe oder Gedanken gemacht?? Vielleicht lag's ja an mir? Ja ich bin anspruchsvoll und vielleicht etwas verwöhnt. Aber auch ich möchte nichts anderes als glücklich sein.
Seerosenblatt

Re: Meine erste Beziehung mit einem AB

Beitrag von Seerosenblatt »

Barbie hat geschrieben: Beispiel: beide liegen im Bett, völlig verschöpft vom heißen stundenlangen Sex - da kann er mich nennen wie er will und sooooooo viele und noch so kitschige Komplimente geben. Mir würde das Herz aufgehen. Ich glaube wirkllich es kommt auf den richtigen Moment an!!
Ja, ein Kompliment, das mit klarem Kopf und bewusst ausgesprochen wurde, ist viel weniger wert als ein körpergestautes Kurz-nach-dem-Sex Kompliment. Besser sind eigentlich nur noch Komplimente, die im Freudentaumel fallen, wenn gerade ein paar Tausender gewonnen wurden.
Mäuschen was hab ich dir getan??
Also bei so Worten wie Mäuschen zu anderen Userinnen frage ich mich jetzt zum ersten mal auch, ob du wirklich ein Fake bist. ;) (Ich glaube es aber eher nicht.)
Jedenfalls ist das hier nicht sooo liebevoll gemeint, oder? Wenn jemand verärgert ist und ich dann Mäuschen oder Hasi sage, veräppelt man denjenigen ja eher. Aber das nur am Rande.
Suria

Re: Meine erste Beziehung mit einem AB

Beitrag von Suria »

Regenbogen hat geschrieben:
Suria hat geschrieben:Liebe Barbie, wo hast du diesen Mann kennengelernt bzw. kannst du mir seine Nummer weitergeben? Wenn du ihn nicht willst - ICH nehme ihn vom ganzen Herzen gerne! :shylove:
Wie soll sich der Mann den verhalten, damit er männlich ist... ???

Als AB ist man überglücklich sein Glück gefunden zu haben und man möchte der Frau nur gutes tun.
Die Frau soll merken wie wichtig sie ihm ist.
Dadurch drückt er seine Liebe aus.

Und was macht die Frau : Es nervt sie.
Haaaaach, ich bin soooo froh, dass ich dich kennen darf! :oops: :shylove:
Dass bin ich auch :handkuss:
:shylove: :shylove: :shylove: :shylove: :shylove: :shylove: :shylove:
MadamMim

Re: Meine erste Beziehung mit einem AB

Beitrag von MadamMim »

Immer wieder ermutigen, weil er denkt, er könnte zu langweilig für mich sein.
Nicht wissen, woran ich bin, weil er lieber den coolen Kerl spielt.
Tagelang heulen, weil er aus Angst ich könnte es nicht ernst meinen einen verletzenden Kommentar abgibt.

Aber ich bin keine ABine, also ist das alles nur ein Luxusproblem.....
StrangeGirl

Re: Meine erste Beziehung mit einem AB

Beitrag von StrangeGirl »

MadamMim hat geschrieben:Immer wieder ermutigen, weil er denkt, er könnte zu langweilig für mich sein.
Nicht wissen, woran ich bin, weil er lieber den coolen Kerl spielt.
Tagelang heulen, weil er aus Angst ich könnte es nicht ernst meinen einen verletzenden Kommentar abgibt.

Aber ich bin keine ABine, also ist das alles nur ein Luxusproblem.....
Wir können gerne tauschen: ich geb dir mein beschissenes solitäres Leben, inkl. Gewalterfahrungen, Traumata, Minderwertigkeitskomplexen, Depressionen - und ich nehm dafür deine "gesunde" Psycho- und Beziehungsbiographie inkl. deines etwas komplizierten mAB.
Aber beschwer dich nachher nicht. :roll:

Sorry, wenn ich so reagiere: die meisten hier haben echt andere, tiefergehende Probleme als einen zu anhänglichen oder langweiligen Partner.
Und es ist ja nicht so, dass Barbie es darauf anlegt, uns mit ihren radikal neuen Einsichten in die Abgründe ihrer Beziehung zu einem lieben, anhänglichen Partner konstruktive Lebenshilfen oder Handlungsempfehlungen auf den Weg mit zu geben. Für so idealistisch und selbstlos halte ich sie nicht. Nein, sie rechnet recht emotionslos ab und lässt ihren Frust raus.
Kann sie gerne machen, aber bitte im Brigitte-Forum. Hier empfinde ich das Ganze als fehlplaziert.
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Re: Meine erste Beziehung mit einem AB

Beitrag von Felis_Silvestris »

Barbie hat geschrieben: Es wirkte einfach nicht echt. Wie soll ich das erklären? Beispiel: beide liegen im Bett, völlig verschöpft vom heißen stundenlangen Sex - da kann er mich nennen wie er will und sooooooo viele und noch so kitschige Komplimente geben. Mir würde das Herz aufgehen.
Grad da würd ichs aber eher nicht machen. Weil das dann kein Liebesgeständnis ist, sondern eher ein F***-Geständnis. Grad da empfind ichs eher als nicht echt.
Die große Liebe ist wie ein 6er im Lotto - es gehört viel Glück dazu. Aber man sollte nicht auch noch warten, bis einem jemand den Lottoschein schenkt...

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Re: Meine erste Beziehung mit einem AB

Beitrag von Antonia »

Strangie, du hast mal wieder völlig recht.
Barbies Beiträge nerven !!!

Barbie, such dir ein anderes Forum, wo du dein Ego boosten kannst.
Das hier ist ein AB-Forum.
Es gibt genügend andere Foren für deine "Normalo"-Probleme. Im übrigen
ist das hier ein Einzelfall und kann nicht auf alle MABs übertragen werden.
MABs sind Individuen - so wie alle anderen Menschen auch.
Zwei Gefangene sahen durch's Gitter in die Ferne,
der eine sah nur Schmutz, der andere die Sterne.
MadamMim

Re: Meine erste Beziehung mit einem AB

Beitrag von MadamMim »

StrangeGirl hat geschrieben:
MadamMim hat geschrieben:Immer wieder ermutigen, weil er denkt, er könnte zu langweilig für mich sein.
Nicht wissen, woran ich bin, weil er lieber den coolen Kerl spielt.
Tagelang heulen, weil er aus Angst ich könnte es nicht ernst meinen einen verletzenden Kommentar abgibt.

Aber ich bin keine ABine, also ist das alles nur ein Luxusproblem.....
Wir können gerne tauschen: ich geb dir mein beschissenes solitäres Leben, inkl. Gewalterfahrungen, Traumata, Minderwertigkeitskomplexen, Depressionen - und ich nehm dafür deine "gesunde" Psycho- und Beziehungsbiographie inkl. deines etwas komplizierten mAB.
Aber beschwer dich nachher nicht. :roll:

Sorry, wenn ich so reagiere: die meisten hier haben echt andere, tiefergehende Probleme als einen zu anhänglichen oder langweiligen Partner.
Und es ist ja nicht so, dass Barbie es darauf anlegt, uns mit ihren radikal neuen Einsichten in die Abgründe ihrer Beziehung zu einem lieben, anhänglichen Partner konstruktive Lebenshilfen oder Handlungsempfehlungen auf den Weg mit zu geben. Für so idealistisch und selbstlos halte ich sie nicht. Nein, sie rechnet recht emotionslos ab und lässt ihren Frust raus.
Kann sie gerne machen, aber bitte im Brigitte-Forum. Hier empfinde ich das Ganze als fehlplaziert.
Nur weil ich schon mal Beziehungen hatte habe ich eine "gesunde" Biographie? Woher willst du das wissen? Wenn ich so "normal" wäre, würde ich mir wirklich über Monate Gedanken machen, warum er so ist?
Und langweilig finde ich ihn nicht, lies bitte genauer.

Über Barbie werde ich nicht urteilen.

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