Gladbeck-Gangster heiratet

[e-schredder]

Ja, es gibt Frauen auf diesem Planeten die sind so krank im Kopf wie dieses Weib, dass es einem sprachlos macht.

Du sagst es. Mich würde wirklich interessieren, was das für kranke Gestalten sind. Was haben sie erlebt? Wie verliefen ihre Lebensläufe? Sicherlich interessante wissenschaftliche Studienobjekte.

Das frustrierende ist halt, dass solche Frauen häufiger zu sein scheinen, als Frauen, die sich für ganz normale durchschnittliche (und auch langweilige) nette Männer interessieren.

Außerdem frage ich mich, ob die Beziehungen im Knast oder außerhalb geschlossen werden und ob sie nach der Entlassung bestehen bleiben. Solange der Mann einsitzt, trifft die Frau ihn immer in den sicheren Räumen des Knasts. Sie hat die Macht, ob und wann sie ihn trifft und sie ihm schreibt. Dieses Machtverhältnis ändert sich grundlegend, wenn er entlassen wird.

Muss man erst zum Psychopathen,Amokläufer oder Mörder werden in unserem Land dass man als Aussenseiter von einer Frau geliebt wird ?

Nein, die Auswahl, womit man garantiert bei irgendeiner Frau ankommt, ist größer. Du könntest z.B. auch Kinderschänder werden. Die werden sogar im Knast vom letzten Dreck als letzter Dreck bezeichnet werden. Selbst dann hättest du noch eine Chance, eine Frau zu finden, die dich auch noch bei deinem "exzentrischen Hobby" aktiv unterstützt. S. Marc Dutroux.

Ebenso gibt es zig schlechte und gute Menschen die keinen Partner haben.

Ich habe so das üble Gefühl, dass das (fett markiert) eher die Ausnahme ist.

Wie gross ist denn der Rösner nun ?

19 cm. Vergiss es, mit deinen lächerlichen 9 kannst du nicht dagegen anstinken.

[Red Roar]

Ich möchte mich hier bei allen Forenteilnehmern und Lesern entschuldigen für mein Posting zu diesem Thema und den darauffolgenden Beiträgen, vor allem wegen dem ganzen Rundumschlag wie schlecht die Welt sei und den ganzen negativen Verallgemeinerungen die so nicht gemeint waren wie ich sie vielleicht im Eifer des Gefechts gesagt habe. Ich wollte da niemanden und vor allem nicht Frauen vor den Kopf stoßen mit. Großes sorry an alle Forneteilnehmer wenn das so rüberkam.

Irgendwie war ich halt depri gestern und der Artikel (t-online übrigens) hat bei mir dann das Fass zum Überlaufen gebracht. Klar dass sowas hier im Forum zu kaum einer gehaltvollen Diskussion führen kann und bestenfalls persönliches Ventil war.

Mag zwar an dem Thema durchaus Aspekte geben über die man diskutieren kann, aber mir ist das dann gestern gar nicht gelungen irgendwie.

Von mir aus darf der ganze Thread gelöscht werden wenn es für die anderen Teilnehmer o.k. ist, zumindest aber meine Beiträge dazu. Oder besteht da allgemeines Interesse an dem Thema selber ? Vielleicht kann man das dann auch nochmal neu diskutieren dann.

Natürlich ist die Welt nicht nur schlecht auch wenn man in ihr manchmal verzweifeln kann. Und klar gibt es Frauen wie Männer die sehr schräg drauf sind - aber die Mehrheit sicher nicht. Das mit dem Verlieben in Mörder/Massenmörder scheint ein psychologisches Phänomen zu sein das bei Millionen Zuschauern vielleicht auf ganz ganz wenige zutrifft. Sich darüber aufzuregen oder das zu diskutieren denke ich bringt niemanden von uns weiter in seiner eigenen persönlichen Problematik.

Mich hat halt der ganze Gladbeck-Fall sehr schockiert wie es wohl vielen Deutschen so ging damit. Vor allem die beiden Opfer tun mir ganz furchtbar leid, 2 junge Menschen mit Mut die sicherlich noch viele Wünsche hatten in ihrem Leben.

[FrankBN]

(...)
Muss man erst zum Psychopathen,Amokläufer oder Mörder werden in unserem Land dass man als Aussenseiter von einer Frau geliebt wird ? Oder gilt doch die These dass jedes A...loch am Ende seine Frau bekommt, nur ein paar nette liebe schüchterene Männer am Ende immer alleine dastehen. Das gibt mir doch zu denken.

Ja, es GIBT Frauen die fühlen sich durch solche Psychopathen angezogen. Meine persönliche Meinung ist, die sind selbst psychisch krank. Aber das zu verallgemeinern ist absoluter Schwachsinn. Die grosse Mehrheit aller Frauen würde um Typen wie Rösler einen weiten Bogen machen.

Edit: Entschuldigung angenommen.

[FrankBN]

Das frustrierende ist halt, dass solche Frauen häufiger zu sein scheinen, als Frauen, die sich für ganz normale durchschnittliche (und auch langweilige) nette Männer interessieren.

Ich hoffe du merkst nach etwas Nachdenken selbst, dass das Schwachsinn ist. Solche Fälle werden nur durch die Medien aufgebauscht. Alle paar Jahre mal so ein Fall. Setze dagegen die Millionen von Paaren die sich jedes Jahr finden. Ja, auch wenn Mann nett und langweilig ist ..

[SciFiGirl]

Also zusammenfassend kann man sagen: Um sicher von einer Frau geliebt zu werden muss man zum Mörder oder am besten Massenmörder werden.

Nein, du müsstest eher sagen: Um sich von manchen Frauen geliebt zu werden...

Es gibt halt unter Menschen bestimmte Personen, die völlig bescheuert sind. Aber, dass zu verallgemeinern ist doch genauso bescheuert. Ich selbst würde mich mit so einem asozialen Typen nicht einlassen und ich kenne zum Glück auch niemanden, der das tun würde.

[SciFiGirl]

Wobei es meiner Ansicht nach wünschenswert wäre, wenn Kriminellen in den Medien und insbesondere in der Sensationspresse weniger Platz eingeräumt würde

Danke, das sage ich auch immer. Ich finde es z.B. richtig krass, dass immer Fotos von diesem Kindermörder Gäfgen veröffentlich werden. Ich wäre dafür, anstatt Fotos von ihm zu veröffentlichen, Fotos von seinem Opfer zu veröffentlichen. Damit man sieht, welches Leben zerstört wurde.

[Audrey]

Ich habe mal eine ziemlich interessante Doku über deutsche Frauen gesehen, die in die USA reisen und dort Männer aus der Death Row heiraten, in die sie sich nach ein paar Briefen "unsterblich" verknallt haben. Falls ich die heute Abend finde, poste ich mal den Link. Aber seid beruhigt... Die gezeigten Frauen waren durchaus etwas seltsam, da verpasst die sonstige Männerwelt nichts.

Übrigens bekommt scheinbar sogar Breivik Liebespost.
Ich glaube kaum, dass das "Durchschnittsfrauen" sind. Sondern eher, dass hinter sowas irgendeine psychische Auffälligkeit bis Krankheit steckt...

[niknik]

Setze dagegen die Millionen von Paaren die sich jedes Jahr finden. Ja, auch wenn Mann nett und langweilig ist ..

Ja, ganz sicher.
Allerdings habe ich die Hoffnung trotzdem noch nicht aufgegeben, eine Frau zu finden.

[Reni]

Und was lernen wir daraus? Männer sind die Schurken, Frauen heiraten sie nur.

[ExAB-Mitleser]

Ich fand das Eingangsposting sehr interessant und lesenswert, nicht wegen des Inhalts, der eher unsinnig ist (klar finden "Prominente", egal aus welchem Grund sie prominent sind, sehr viel leichter einen Partner als Unbekannte, und es gibt leider auch einige wenige psychisch angeschlagene Frauen, die sich von so Brutalos wie Rösner angezogen fühlen), sondern als Zeugnis, wie fürchterlich tief der Frust eines immer wieder erfolglosen MAB's mit der Zeit werden kann.

Vielleicht sollten sich die Vertreter der Meinung "so schlimm ist das AB-Sein ja eigentlich gar nicht", dieses Posting genauer durchlesen, zumindest für manche ist ein solches Leben zumindest zeitweise tatsächlich die Hölle, nicht weniger.

Und ich könnte mir von mir sehr gut vorstellen, ein ähnliches Posting verfasst zu haben, wäre mein Leben ein wenig anders verlaufen.

[Nasobem]

Wobei es meiner Ansicht nach wünschenswert wäre, wenn Kriminellen in den Medien und insbesondere in der Sensationspresse weniger Platz eingeräumt würde

Danke, das sage ich auch immer. Ich finde es z.B. richtig krass, dass immer Fotos von diesem Kindermörder Gäfgen veröffentlich werden. Ich wäre dafür, anstatt Fotos von ihm zu veröffentlichen, Fotos von seinem Opfer zu veröffentlichen. Damit man sieht, welches Leben zerstört wurde.

Ja, heute ist die Meinung eines gestern verurteilten Kindermörders in der Sensationspresse abgedruckt, exklusiv, mit Bild, so wie bei einem Popstar. Ich fände es besser, wenn in der Presse vermehrt Leute zu Wort kommen würden, die etwas Positives erreicht haben. Anstatt "Mörder im Exklusivinterview" mal "Jahrgangsbester der Berufsschule im Exklusivinterview".

[outstanding]

Ja, heute ist die Meinung eines gestern verurteilten Kindermörders in der Sensationspresse abgedruckt, exklusiv, mit Bild, so wie bei einem Popstar. Ich fände es besser, wenn in der Presse vermehrt Leute zu Wort kommen würden, die etwas Positives erreicht haben. Anstatt "Mörder im Exklusivinterview" mal "Jahrgangsbester der Berufsschule im Exklusivinterview".

da ist was dran, nur würde mich das exklusivinterview "jahrgangsbester der kaufmännischen berufsschule bielefeld" ehrlich gesagt kaum vom hocker reissen.

was mir an den beiträgen bei diesem topic und auch andren in diesem forum immer wieder negativ auffällt, ist diese selbstbemitleidung und absolute verzweiflung, weil es bei der partnersuche nicht klappen will.

ich habe ja vollstes verständnis dafür, dass jemand, der ein ausgeprägtes bedürfnis nach partnerschaft verspürt, nicht wirklich davon angetan ist, solche schlagzeilen lesen zu müssen. andererseits ist es aber doch so, dass es auch viele glückliche singles und ABs auf dieser welt gibt, die mit dem alleinsein sehr gut zurechtkommen.
es ist also auch eine frage, ob man lieber im selbstmitleid versinkt und sich dabei immer tiefer in eine abwärtsspirale begibt, oder ob man den andren weg wählt und sein leben aktiver gestaltet, indem man z.B. seinen hobbies nachgeht und darin aufgeht. oder sich einfach tätigkeiten sucht, die einem spass bereiten und zeitlich ausfüllen.

dann bleibt nämlich automatisch keine zeit mehr, um sich lange und intensiv mit dem thema partnerschaft zu beschäftigen und die gedanken kreisen zu lassen, wodurch die lebensqualität eine ganz andere ist, weil man dann plötzlich den beziehungsstatus nur noch als randnotiz wahrnimmt.

ganz nebenbei verbessert man damit auch seine eigenen chancen auf eine beziehung, weil man automatisch als integre person vom andren geschlecht für attraktiver gehalten wird, als jemand, dem man anmerkt, dass er/sie verzweifelt sucht und dabei auch noch stark darunter leidet.

[Nasobem]

Ich fand das Eingangsposting sehr interessant und lesenswert, nicht wegen des Inhalts, der eher unsinnig ist (klar finden "Prominente", egal aus welchem Grund sie prominent sind, sehr viel leichter einen Partner als Unbekannte, und es gibt leider auch einige wenige psychisch angeschlagene Frauen, die sich von so Brutalos wie Rösner angezogen fühlen), sondern als Zeugnis, wie fürchterlich tief der Frust eines immer wieder erfolglosen MAB's mit der Zeit werden kann.

Vielleicht sollten sich die Vertreter der Meinung "so schlimm ist das AB-Sein ja eigentlich gar nicht", dieses Posting genauer durchlesen, zumindest für manche ist ein solches Leben zumindest zeitweise tatsächlich die Hölle, nicht weniger.

Und ich könnte mir von mir sehr gut vorstellen, ein ähnliches Posting verfasst zu haben, wäre mein Leben ein wenig anders verlaufen.

Zweifellos hast du recht. Viele, die darüber nicht Bescheid wissen, verwechseln AB-Sein mit einer zwischenzeitlichen Singlephase eines Normalos und geben entsprechend auch sinnlose Ratschläge oder verletzen den Betroffenen mit ihren Äusserungen (wohl häufig ohne böse Absicht, aber trotzdem).

Nur, der springende Punkt: Das Kultivieren der eigenen pessimistischen Weltansicht hilft auf Dauer nicht weiter. Ganz im Gegenteil, das macht Leute auf Dauer zynisch und unausstehlilch und vergiftet bestehende Freundschaften.

[Kräuterfrau]

Wie kommt dieser Wahrnehmungsunterschied zustande? Ich habe meinen Freund am Anfang erlebt, als jemanden der sich in diese Kategorie "freiwillig" eingeordnet hat. Weder habe ich danach gefragt, noch wollte ich mich weiter darüber unterhalten. Jedoch hat er dieses Detail (mehr war und ist es für mich nicht) immer in Vordergrund gerückt. Ihm schien das so wichtig, dass ich ja darauf eingegangen bin.

Worauf ich hinaus will, vielleicht würde eine andere Selbstbeschreibung helfen. Mensch besteht nicht nur aus ABDasein. Hier sind laute gut ausgebildete, erfolgreiche Menschen. Viele haben einen akademischen Abschluss. Warum fühlen sich dann viele als nicht "normal"? Warum werden die Menschen mit Beziehungserfahrung "Normalos" genannt. Ist das nur hier, weil diese Platform so eine Art von Austausch anbietet?

Ich persönlich finde es erschreckend, dass sich irgendjemand deswegen ausgrenzt.

[Kräuterfrau]

P.S. Vor allem weil die Sehnsucht nach einer Beziehung und Liebe was ganz normales ist. Und ich kann es sehr gut nachvollziehen, wie schmerzhaft es sein muss, wenn das nicht gelingt.

[FrankBN]

Wie kommt dieser Wahrnehmungsunterschied zustande? Ich habe meinen Freund am Anfang erlebt, als jemanden der sich in diese Kategorie "freiwillig" eingeordnet hat. Weder habe ich danach gefragt, noch wollte ich mich weiter darüber unterhalten. Jedoch hat er dieses Detail (mehr war und ist es für mich nicht) immer in Vordergrund gerückt. Ihm schien das so wichtig, dass ich ja darauf eingegangen bin.

Worauf ich hinaus will, vielleicht würde eine andere Selbstbeschreibung helfen. Mensch besteht nicht nur aus ABDasein. Hier sind laute gut ausgebildete, erfolgreiche Menschen. Viele haben einen akademischen Abschluss. Warum fühlen sich dann viele als nicht "normal"? Warum werden die Menschen mit Beziehungserfahrung "Normalos" genannt. Ist das nur hier, weil diese Platform so eine Art von Austausch anbietet?

Ich persönlich finde es erschreckend, dass sich irgendjemand deswegen ausgrenzt.

Kann sein dass das bei deinem Freund mehr oder weniger freiwillig war.
Kann aber auch sein, dass er sich schämt, die Unfreiwilligkeit zuzugeben. So hätte ich das jedenfalls gehandhabt wenn meine Erste gefragt hätte die wievielte sie sei und ich wahrheitsgemäß geantwortet hätte, die Erste.

Kannst du dir wirklich nicht vorstellen dass es ein Riesenunterschied ist ob man
(a) eine Sache unfreiwillig noch nie gemacht hat, sich also unter anderem die Frage stellt, ob man es überhaupt kann, ob man überhaupt jemals für einen Anderen attraktiv genug sein wird?
Oder ob man
(b) das alles schon mal erlebt hat, weiß man kann eine Beziehung führen, man ist auch attraktiv genau dafür und ist jetzt "nur" länger unfreiwillig schon ohne?

Dieses sich als AB definieren, damit hab ich auch ein Verständnisproblem. Aber nicht mit dem Unterschied zwischen Langzeitsingle und AB

[Optimist]

Ich persönlich finde es erschreckend, dass sich irgendjemand deswegen ausgrenzt.

Und ich finde es erschreckend, dass man nur wegen seiner Unerfahrenheit ausgegrenzt wird. Da helfen mir meine tolle Bildung und meine vielen Interessen und Talente auch nicht weiter, wenn es keine gibt, die sich mehr als Freundschaft mit mir vorstellen kann. Männliche Jungfrauen gelten nunmal als Versager in unser Gesellschaft, siehe Bauer sucht Frau, Schwiegermutter gesucht und ähnliche Formate. Und selbst Frauen die sowas nicht sehen, merken einem die Unerfahrenheit an und reagieren extrem negativ wenn man versucht mit ihnen zu flirten oder ihnen ein Treffen vorschlägt.

[Kräuterfrau]

Ich kann das schon nachvollziehen. Er war definitiv 34 Jahre unfreiwillig beziehungslos. Und ich weiß es nicht wie seine anderen aussahen, oder welcher Kategorie sie angehörten.

Ich weiß es nur, dass zwischen seiner Mailselbstbeschreibung und dem Bild was ich erlebt habe Welten lagen. Er hat sich beschrieben als: übermäßig Schlank, sehr schüchtern, tollpatschig, mit Hautkrankheit, sehr unerfahren was Frauen angeht.

Ich habe jemanden gesehen der sein Leben total im Griff hat, zweimal innerhalb eines Jahres eine Gehaltserhöhung bekommen hat, einen akademischen Abschluss hat(der mit viel Arbeit verbunden war), problemlos einen Haushalt führt, ziemlich hübsch, im Sommer mit mir Halbmarathon geschafft(nach 6 Wochen traininig, so viel von tollpatschig und schlechte Figur), zärtlich, liebevoll, Familienmensch.

Ich kann nachvollziehen, dass man sich dann in den Jahren fragt ob alles in Ordnung sei.

Nur warum können die Menschen nicht unter die Fassade schauen? Das ist meine Frage. Warum würden Medien und Umgebung seine Beschreibung übernehmen?

[Kräuterfrau]

@FrankBN: Kommt der Druck von Innen oder von Außen? Klar ist die Sehnsucht ist ganz natürlich. Aber dieses sich selbst nicht mehr in Ordnung finden, wie kommt das?

[e-schredder]

Das frustrierende ist halt, dass solche Frauen häufiger zu sein scheinen, als Frauen, die sich für ganz normale durchschnittliche (und auch langweilige) nette Männer interessieren.

Ich hoffe du merkst nach etwas Nachdenken selbst, dass das Schwachsinn ist. Solche Fälle werden nur durch die Medien aufgebauscht. Alle paar Jahre mal so ein Fall. Setze dagegen die Millionen von Paaren die sich jedes Jahr finden. Ja, auch wenn Mann nett und langweilig ist ..

Ich schrieb "scheinen".

Ich möchte aber meine Aussage etwas präzisieren: Beschränkt man sich auf Kinderschänder und Geiselgangster, so kommt man bundesweit auf eine 2-stellige Zahl von Männern plus ihren weiblichen Fans. Zweifellos "Exoten", die für uns hier irrelevant sind.

Wenn man einen umfassenderen ALochbegriff zulässt (Generäle, die Flüchtlingstreks mit Napalm anzünden, Politiker, die ihre Kritiker in Massengräbern verscharren lassen, bis hin zu Mobbern aus Schule und Beruf und dem Psychopathen von nebenan, der sich sehr gut mit der herrschenden Wirtschaftsethik anfreunden kann, Menschen als Ressourcen in Menschenform sieht und entsprechend behandelt), dann kommt man auf Zehntausende. Und sie sind fast alle verpartnert.

Sie sind sicher eine Minderheit, aber keine verschwindend kleine mehr. Und die Zahl ihre weiblichen Fans ist bestimmt größer, als die Zahl der Fans, die auf den ersten Blick langweilig wirkende MABs haben. Das lässt mich jetzt nicht bei der Partnersuche verzweifeln, aber ich finde es dennoch besorgniserregend.

Und hier hat der Feminismus voll versagt: FeministInnen haben solche üblen Männer zu recht verdammt. Aber anstatt ihren Hass auf alle Männer zu verallgemeinern, hätten sie sich an die Frauen wenden sollen, die den echten ALöchern die schönsten aller Freuden bereitet haben, nämlich den S****** zu lecken.