michi1982 hat geschrieben:Aber für einen Mann ist das viel viel komplexer, weil seine Attraktivität vom Verhalten abhängt und zwar nach irgendwelchen hoch komplexen und obendrein noch individuell von Frau zu Frau verschiedenen Regeln. Selbst die Frauen können nicht genau sagen, wann ein Mann für sie attraktiv ist.
Es folgt unten eine kleine Auswahl. Diese Dinge gelten weder für alle, noch sind superlative Ausprägungen gemeint. Sie werden stets auch unterschiedlich gewichtet (mögliche Determinanten: Situation der Frau, kultureller Druck, gewollte Zusammenkunft (ONS, Affäre, Beziehung, Hochzeit).
Es kann sich jeweils sowohl um Vorlieben als auch um im Menschen angelegte Präferenzen handeln.
Auch ist die Liste nicht abschließend. Einige verbreitete Begriffe, worunter man manches auch unterordnen könnte, habe ich wegen ihrer erhöhten Missverständlichkeit bewusst außen vor Gelassen (so etwa Dominanz). Natürlich sind auch die genannten Dinge auch vage, trotzdem erlaube ich mir davon auszugehen, dass sich die meisten davon einen Begriff machen können und dabei etwas Konsens besteht. Bewusst ausgespart sind auch Erklärungsmodelle, warum etwas wichtig sein könnte.
Es ist sicher teilweise redundant und oder hängt miteinander zusammen.
Natürlich habe ich die Komponenten nicht selbst ermittelt oder mir überlegt, es ist ein Gemisch Forschungsuntersuchungen, (Befragungen und auch tatsächlich anhand von Paaren beobachteten Eigenschaften). Im Vergleich mit Umfragen wie zB in Online-Foren ergibt sich übrigens ein recht stimmiges Bild. Hinsichtlich mancher Eigenschaft trifft das auch auf den Abgleich mit Werken aus dem Umfeld der sog. "PU-Szene". Warum das nur für manche Eigenschaften gilt kann man rasch ergründen, wenn man darauf schaut, auf welche Beziehungsarten die "Verführungskunst" zumindest in der Regel den Fokus legt, nämlich die kürzeren.
Interessant ist, dass Negativkataloge die hier genannten Dinge kaum mit anderem Vorzeichen spiegelt. Dann nämlich kommen oft teher Detailvorlieben (Männertypen, Haarfarbe, Raucher, Bildung uva) ins Spiel, was aber oft unter einen Vorbehalt gestellt wird ("wenn es passt, denn passt es"). Das kann daran liegen, dass man selbst auf die Höflichkeit getrimmt ist, möglichst wenig von vornherein auszuschließen, sich dann aber doch irgendeine Vorliebe, die man nunmal hat, zurecht zugesteht. Dass auf viele der unten genannten Punkte eher weniger eingegangen wird, könnte daran liegen, dass die Vorliebe dafür selbstverständlich ist, stillschweigend vorausgesetzt wird.
Die Reihenfolge ist ohne Bedeutung.
Intelligenz
Humor
Reife
Treue, "Liebe" i.S. Zurücktreten eigener Wünsche, die sich durch aufrichtiges Engagement, Hingabe manifestiert
die notwendige Sozialkompetenz, die ein gutes Auskommen in einer Beziehung
Stabilität, Halt geben können (angezeigt etwa durch Selbstbewusstsein, Entschlossenheit)
Ressourcen/Aussicht auf solche, Großzügigkeit
Ansehen (Prestige, Sozialstatus)
Ambitionen (Ziele haben, Dinge durchziehen)
Alter (älter)
Größe
Kraft