Ich habe zum ersten Mal ...

[Melli]

Von den Guevedoces - einem Volk - gelesen.

Das ist kein Volk (mit einem, sagen wir... etwas extravaganten Namen ), sondern es gibt in manchen Weltgegenden gehäufte Vorkommen von 5α-Reduktase-2-Mangel.

Deren Umwelt weiß, daß dergleichen Entwicklungen möglich sind, aber der Umgang ist nicht unbedingt sehr entzückend. Die haben schlichtweg keine Verwendung für eine vermännlichte Tochter. Also können die zusehen, wie sie sich als Männer verdingt kriegen.

[Dérkesthai]

Von den Guevedoces - einem Volk - gelesen.

Das ist kein Volk (mit einem, sagen wir... etwas extravaganten Namen ), sondern es gibt in manchen Weltgegenden gehäufte Vorkommen von 5α-Reduktase-2-Mangel.

Deren Umwelt weiß, daß dergleichen Entwicklungen möglich sind, aber der Umgang ist nicht unbedingt sehr entzückend. Die haben schlichtweg keine Verwendung für eine vermännlichte Tochter. Also können die zusehen, wie sie sich als Männer verdingt kriegen.

Ich hab es beim Lesen so verstanden, dass es eines ist - in der Dominikanischen Republik beheimatet - und dass es andere Völker mit dem gleichen Mangel aber anderen Namen gibt. Der Name ist jetzt so seltsam nicht. Irgendwas mit 12 Eiern. Dokus, Interviews und der Ausschnitt lassen den Umgang vor Ort nicht so schlimm erscheinen. Merkwürdig und dumm wird es erst, wenn welche von Außen dazu kommen, die damit nicht vertraut sind. Soll auch Fälle gegeben haben, wo die sich so als Mädchen wohl gefühlt haben, dass die sich haben umoperieren lassen als Glied und Hoden wuchsen.

[Melli]

Dokus, Interviews und der Ausschnitt lassen den Umgang vor Ort nicht so schlimm erscheinen.

Ja, meistens wird das so dargestellt. So kann man sich als Forscher fern der Frage halten, wie es den Erforschten wohl so ergehen mag.

Soll auch Fälle gegeben haben, wo die sich so als Mädchen wohl gefühlt haben, dass die sich haben umoperieren lassen als Glied und Hoden wuchsen.

Das gälte im Westen wiederum als Standard-Vorgehen.

Alleine die Ausgangssituation ist schon hart. Und was dann gesellschaftlich und gegebenenfalls auch medizinisch daraus gemacht wird, mag einem schon Unbehagen bereiten.

[Dérkesthai]

Dokus, Interviews und der Ausschnitt lassen den Umgang vor Ort nicht so schlimm erscheinen.

Ja, meistens wird das so dargestellt. So kann man sich als Forscher fern der Frage halten, wie es den Erforschten wohl so ergehen mag.

Interessante Einstellung. Wie lange sollen denn Dokus deiner Meinung laufen, um alle Fragen einigermaßen sinnig zu beantworten? Das schaut sich ja schon niemand mehr an. In dem Buch geht z.B. nur um die Ursache / Herkunft von Glück. Das Beispiel mit Guevedoces nimmt nicht viel Raum ein, anderswo - in den Quellen - ist es ggf. ausführlicher behandelt. Kenne ich aber nicht. Ist aber auch für den Zweck des Buches nicht von Belang. Wer möchte, kann ja dann mit den Quellen weiterforschen. Denke dafür sind die da.

Soll auch Fälle gegeben haben, wo die sich so als Mädchen wohl gefühlt haben, dass die sich haben umoperieren lassen als Glied und Hoden wuchsen.

Das gälte im Westen wiederum als Standard-Vorgehen.

Alleine die Ausgangssituation ist schon hart. Und was dann gesellschaftlich und gegebenenfalls auch medizinisch daraus gemacht wird, mag einem schon Unbehagen bereiten.

Klingt als gehst du davon aus, dass die dazu gezwungen werden. Und typisch Westen. Ich glaube nicht, dass es das gibt. Ansonsten: Herzlich willkommen Stereotypen-Modus.

//EDIT
Der Vertipper Axelotto finde ich lustig. Eine Axt zum und/oder um mit ihr Lotto zu spielen.

[Melli]

Wie lange sollen denn Dokus deiner Meinung laufen, um alle Fragen einigermaßen sinnig zu beantworten?

Es gab einmal einen kurzen Interviewausschnitt mit dem seligen John Money, wo er "auspackte" wie es da so zugeht.

Klingt als gehst du davon aus, dass die dazu gezwungen werden.

Das habe ich zwar nicht gesagt, aber es ist weder selten noch so ganz abwegig. Eher, wie gesagt, abgründig

Und typisch Westen. [...] Herzlich willkommen Stereotypen-Modus

Umgekehrter Rassismus gegen Weiße und Nicht-Intersexen. War bestimmt nicht schwer zu erraten, was mir manchmal durch den Kopf geht

Ich frage mich eher, warum ich da nichtsahnend voll in den Fettnapf gestolpert bin. Sind die Guevedoces denn so wichtig für die Argumentationslinie hinsichtlich Glück?

Ich glaube nicht, dass es das gibt.

Ich mag etwas gerne als unplausibel empfinden. Das ändert leider nichts an manchmal sehr bitteren Vorfällen.

//EDIT
Der Vertipper Axelotto finde ich lustig. Eine Axt zum und/oder um mit ihr Lotto zu spielen.

Das ist nicht vertippt, sondern die Gurken-typische Schmähung

[Dérkesthai]

Das habe ich zwar nicht gesagt, aber es ist weder selten noch so ganz abwegig. Eher, wie gesagt, abgründig

Hab ich dir auch nicht unterstellt, klingt aber so durch.

Umgekehrter Rassismus gegen Weiße und Nicht-Intersexen. War bestimmt nicht schwer zu erraten, was mir manchmal durch den Kopf geht.

Ich frage mich eher, warum ich da nichtsahnend voll in den Fettnapf gestolpert bin. Sind die Guevedoces denn so wichtig für die Argumentationslinie hinsichtlich Glück?

Diskriminierung gegen Weiße, ja. Rassismus, unsicher. Da sind sich ja selbst Wissenschaftler nicht schlüssig. Ich bekomme eine Ahnung davon, wenn jemand aufgrund meiner geringen Bräune, dunkle Augen und Haarfarbe mich als irgendwas beschimpft. Vor allem, wenn ich gleichzeitig noch neben einer Kopftuch-tragende Frau hergeh. Wirklich so mal passiert. Aber trotzdem meilenweit weg davon, was die Betroffenen jahrelang ertragen mussten.

Nö, ist es nicht. Aber ich wollte auch keine führen. Fühle mich nur verpflichtet zu antworten, wenn man auf etwas, was ich schreibe, eingeht.

Ich mag etwas gerne als unplausibel empfinden. Das ändert leider nichts an manchmal sehr bitteren Vorfällen.

Joa, stimmt leider.

[Melli]

Alleine die Ausgangssituation ist schon hart. Und was dann gesellschaftlich und gegebenenfalls auch medizinisch daraus gemacht wird, mag einem schon Unbehagen bereiten.

Klingt als gehst du davon aus, dass die dazu gezwungen werden.

Das habe ich zwar nicht gesagt, aber es ist weder selten noch so ganz abwegig. Eher, wie gesagt, abgründig

Hab ich dir auch nicht unterstellt, klingt aber so durch.

Eines der beliebten Themen hier im Treff, was wurde gesagt, und was kann man da hinein interpretieren?

Ich weiß natürlich nicht, wie sich das anfühlt, (1) an 5αR2M zu leiden (mit den körperlichen und psychischen Konsequenzen), (2) in einer der einschlägigen Umgebungen zu leben (mit den sozialen und psychischen Konsequenzen). Aber genau das ist, was die Einschätzung vieler Intersex-Syndrome so schwer macht.

Nun gut, letzteres schreibe ich nicht zum ersten Male. Insofern...

[Dérkesthai]

Eines der beliebten Themen hier im Treff, was wurde gesagt, und was kann man da hinein interpretieren?

Ja, weil aus Sicht des Senders häufig/immer nur der Rezipient Schuld hat. Wenn nicht so viele Lücken wären, wie man was lesen kann, bestünde das Problem nicht. Andererseits, wenn es nicht stimmt, kann das klargestellt werden. Lieber wird dann darauf rumgeritten, dass es misinterpretiert war. (Yup, mach ich gerade auch...)

[Melli]

Wenn nicht so viele Lücken wären, wie man was lesen kann, bestünde das Problem nicht.

Das macht Mißverständnisse manchmal so lustig. Man selbst wäre kaum auf die Idee gekommen, daß hie oder da so große Lücken sein könnten

Ansonsten ist es eine olle Kamelle, daß Gesagtes, Gemeintes und Verstandenes nicht dasselbe sein müssen.

[Dérkesthai]

Wenn nicht so viele Lücken wären, wie man was lesen kann, bestünde das Problem nicht.

Das macht Mißverständnisse manchmal so lustig. Man selbst wäre kaum auf die Idee gekommen, daß hie oder da so große Lücken sein könnten

Ansonsten ist es eine olle Kamelle, daß Gesagtes, Gemeintes und Verstandenes nicht dasselbe sein müssen.

Joa.

Ob es noch andere verwirrt, dass Reiserückkehrer, die wissen, worauf sie sich eingelassen haben, den Corona-Test nicht selbst zahlen müssen. Aber Pfleger*innen das tun müssen, obwohl sie einem entsprechenden Job sind, sowieso wenig verdienen und wichtige Arbeit machen? Die werden schon die ganze Zeit verarscht. Kommt jetzt wieder einer und schenkt denen ein Strauß Lavendel, oder was?

Eigentlich wäre ich generell dafür, dass der Getestete den Test nicht bezahlen sollte. Der Test schützt ja nicht denjenigen, der ist ja in dem Moment entweder infiziert oder nicht infiziert. Vor Ansteckung geschützt wird sein gesamtes Umfeld, wenn er nach positivem Test isoliert wird. Also genaugenommen schützt sogar erst die Isolation und nicht der Test. Das ist dann im Interesse der Allgemeinheit, also ist es meiner Ansicht nach angemessen, dass es von der Allgemeinheit bezahlt wird.

Es sei denn man zieht die Maßnahme so auf, dass man Reiserückkehrer (oder: Personen, die sich einem Infektionsrisiko ausgesetzt haben) generell verpflichtet, entweder zwei Wochen Quarantäne oder einen negativen Test vorzuweisen.

Ich finde das Reisen - sofern nicht zwingend nötig - in Risikogebiete ziemlich dumm und fahrlässig. Das ganze Testkit ab durch den Anus bis nach oben durchschieben. Vielleicht wirds dann deutlich, dass das kein Kapserletheater ist. Ja, sorry, manchmal kann ich meine Contenance auch nicht bewahren.

[Gano]

...eine Partie "Jenga" gespielt.

[Tiwago]

Alle Stoßdämpfer und Federn am Auto selber gewechselt.

[desigual]

Ich habe letzte Nacht zum ersten Mal so lange gelesen, dass ich dabei den Sonnenaufgang anschauen konnte. Um 5.20 Uhr war ich dann durch mit dem Buch.
Dafür geht es mir heute erstaunlich gut.

[uhu72]

... einen quasi dienstlichen Anruf von den Kollegen bekommen (bin im Urlaub). Sie wussten nicht mehr weiter. Jedenfalls nicht so genau und haben lieber noch mal nachgefragt.

[Valentin]

Danke

https://www.youtube.com/watch?v=3WAxK7cw-M4

[Valentin]

Ich habe letzte Nacht zum ersten Mal so lange gelesen, dass ich dabei den Sonnenaufgang anschauen konnte. Um 5.20 Uhr war ich dann durch mit dem Buch.
Dafür geht es mir heute erstaunlich gut.

Und nun würde mich (oder gar uns alle?) interessieren, um welches Buch es sich denn handelte

[desigual]

Ich habe letzte Nacht zum ersten Mal so lange gelesen, dass ich dabei den Sonnenaufgang anschauen konnte. Um 5.20 Uhr war ich dann durch mit dem Buch.
Dafür geht es mir heute erstaunlich gut.

Und nun würde mich (oder gar uns alle?) interessieren, um welches Buch es sich denn handelte

Einen norwegischen Krimi von Jo Nesbo.

[Valentin]

Ich habe letzte Nacht zum ersten Mal so lange gelesen, dass ich dabei den Sonnenaufgang anschauen konnte. Um 5.20 Uhr war ich dann durch mit dem Buch.
Dafür geht es mir heute erstaunlich gut.

Und nun würde mich (oder gar uns alle?) interessieren, um welches Buch es sich denn handelte

Einen norwegischen Krimi von Jo Nesbo.

... witzig, ich habe just am Montag Nesbøs 'Schneemann' zu Ende gelesen

[kreisel]

... mein Auto gewaschen, mit einem Gerät . Hab das Auto jetzt gut zwei Jahre, sah aber noch ganz gut aus
eigentlich. Hier und da mal ein bisschen mit dem Lappen drüber ging auch.
War aber ganz schön an der Waschanlage, angenehm nass und viiieeel Verdunstungskühle

[Lerche]

seit langem 3 warme Mahlzeiten am Tag gegessen Zum Frühstück eine Leberkässemmel. Zu Mittag Rührei mit Tomanten und Geräucherten.
Zum Abendessen Pfannenkartoffeln mit Putensteak.
Und als nächtlicher Happen steht schon ein selbstgemachter Datschi mit Butterstreusel parat