Vidar hat geschrieben: ↑24 Jan 2019 00:10
Bei diesen ganzen Handygames ist der Anteil heutzutage wohl recht hoch, aber das sind für mich ehrlich gesagt auch keine "richtigen" Spiele mehr.
Auf diese Aussage habe ich nur gewartet. Genau darum halt auch meine Ausführungen, was mit zocken gemeint ist. Ich verstehe deinen Standpunkt und weiß um die Argumente dafür, auch wenn diese kurze Begründung natürlich in keiner Diskussion so stehen gelassen werden dürfte
.
fifaboy1981 hat geschrieben: ↑24 Jan 2019 06:54
Also Fifa Zocke ich auch schon seit 21 Jahren, allerdings ist es auch das einzige was ich zocke.
Früher hatte ich noch als mal ein Rennspiel in Vollversion sonst viele Demos. Von Such kann ich bei mir nicht sprechen, es gibt auch Phasen wie jetzt wo ich nicht so große Lust zum zocken habe, wenn die aber wieder kommt, macht es umso mehr Spass
Es hat aber nicht mehr Bedeutung wie Radfahren, oder der all Wöchentliche Discobesuch.
Ja, du gehörst dann nicht zu den gefährdeten Menschen. Wie gesagt, kann es dazu führen, muss nicht generell so sein. Im besagten Seminar ging es auch um die Kriterien für die Diagnose einer Computerspiel- bzw. Internetsucht. Teilweise sind die Grenzen doch überraschend niedrig angesetzt, was die Dauer und Häufigkeit des Konsums angeht. Da es sich um keine stoffliche Abhängigkeit handelt, unterschätzt man das schnell. Per Definition ist heute die halbe Menschheit (oder mehr?) stark internetsüchtig.
fifaboy1981 hat geschrieben: ↑24 Jan 2019 06:54
Kann sicher bei einigen so sein, ist aber nicht generell so, ein bekannter zockt auch gerne, ich glaube generell sogar mehr als ich, hat Trotzdem seit vielen Jahren eine Freundin.
Gut, das ist dann deine Erfahrung. Ich kenne ebenfalls Beispiele für beide Fälle
. LonesomeCoder hat schon mit seiner Beobachtung Recht.
knopper hat geschrieben: ↑24 Jan 2019 10:15
Aber gut vermutlich ist das nur wieder meine verbitterte MAB-Sicht....is bestimmt alles gaaaar nich so schimm.
Da kann ich dich beruhigen. Das hat rein gar nichts mit deiner MAB-Sicht zu tun, sondern mit Respekt, Rücksicht und Höflichkeit (gute Erziehung), wenn man sich im öffentlichen Raum bewegt. Niemand sollte gewungen sein, die halbe Lebensgeschichte eines anderen Menschen mit anhören zu müssen.
Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑24 Jan 2019 13:08
Ist jetzt auch nicht gerade so, als wären Frauen da willkommen gewesen... [...] Während Jungs soziale Veranstaltungen wie LAN-Party etc. hatten, waren Mädchen damals weitgehend von der ganzen Community ausgeschlossen, weil die Jungs unter sich sein wollten (Mädels beim Zocken waren Jahrelang ein Sakrileg der geheiligten Jungszone…dafür, dass sich Frauen nicht willkommen fühlen, haben die ganzen Gatekeeper schon gesorgt.
). Selbst im Jahre 2019 gibt es immer noch zig Gamer die so rückständig sind und die Daseinsberechtigung von Frauen im Gaming anzweifeln...
Okay, interessant. Da ich auf solchen Veranstaltungen nie wirklich aktiv war (eher so kleinere Treffen), habe ich dazu keine Erfahrungen. Ist das wirklich so extrem gewesen? Gatekeeper? Gerne per PN, weil das sonst zu sehr vom Thema weggeht. Ich wäre eher froh gewesen zur Schulzeit Frauen mit dem Hobby zu sehen. Das war nicht existent, zumindest nicht öffentlich sichtbar oder kommuniziert.
Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑24 Jan 2019 13:08Das ist sogar tatsächlich der Fall. Sofern sie natürlich überhaupt zocken. Gibt ja schliesslich auch sehr viele Männer die nichts damit anfangen können. Ist am Ende auch nur ein Hobby unter vielen.
Aha
. Wenn das Wörtchen wenn nicht wär'. Es bleibt aber für mich ein eher weniger gut angesehenes Hobby, je nach Ausformung. Fragt sich halt, wie repräsentativ diese repräsentativen Umfragen tatsächlich sind und was sie aussagen können. Um mir meine Frage selbst zu beantworten, habe ich kurz recherchiert und kann euch sagen: wenig bis gar nichts. Die Begrifflichkeiten werden alle durcheinander geworfen. Computerspiel, Smartphone, Handy. Letztendlich wird ein Beliebtheitsschub festgestellt, der auf Smartphone-Games zurückgeht. Also weiterhin die Frage, ob und wo sich Frauen tumeln, die über die Pubertät hinaus komplexere Videospiele (PC, Konsole), fernab des Smartphones, zocken. Ich hätte nichts gegen ein Playdate einzuwenden, bei einer netten Runde Crash Bandicoot oder einem anderen Jump 'n' Run/Rennspiel. Wäre mal was anderes.
Zum Thema: Nein, nicht unbedingt. Die Möglichkeiten zur Ablenkung werden schon mehr und sind durch technischen Fortschritt einfacher erreichbar. Ist die Frage, wie der Einzelne damit lernt umzugehen (Medienkompetenz). Hätte man ohnehin Chancen, können diese eben auf den anderen bekannten Wegen wahrgenommen werden.