Ja, aber ich brauche keinen langen Tag im Großraumbüro, damit ich ausgebrannt bin, ein halber Tag Schule reicht schon dafür. Würde ich halbtags arbeiten, würde ich die Zeit wie als Schüler für mehr Akku laden alleine daheim nutzen. Meine ideale Dosis an unter Leuten sein wäre so 2x 2 - 3 h pro Woche, wie mir die Schulferien und vorlesungsfreie Zeiten zeigten.
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Re: Jeder kann sich ändern
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Re: Jeder kann sich ändern
Ach so, du gehst zusätzlich zur Arbeit noch zur Weiterbildung?LonesomeCoder hat geschrieben: ↑30 Jul 2019 11:01 Ja, aber ich brauche keinen langen Tag im Großraumbüro, damit ich ausgebrannt bin, ein halber Tag Schule reicht schon dafür. Würde ich halbtags arbeiten, würde ich die Zeit wie als Schüler für mehr Akku laden alleine daheim nutzen. Meine ideale Dosis an unter Leuten sein wäre so 2x 2 - 3 h pro Woche, wie mir die Schulferien und vorlesungsfreie Zeiten zeigten.
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Re: Jeder kann sich ändern
Nein, mit "Schule" meinte ich den normalen Schulbesuch vor Studium und Arbeit. Hier war ich nach 6 Stunden auch KO und hatte keine Kraft mehr für soziale Kontakte danach.
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Re: Jeder kann sich ändern
Sehr gut! Genauso sehe ich das auch...Nonkonformist hat geschrieben: ↑29 Jul 2019 08:00 Bevor wir hier noch eine weitere sinnlose streiterei kriegen; Marta und ich haben per PN frieden gemacht.
Lass bitte weiter gut sein.
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Re: Jeder kann sich ändern
Ok... jetzt können wir hoffentlich zum Thema zurückkehren.
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Wie kann ich zu dem Menschen werden, der ich sein will und der ich realistisch betrachtet werden kann und als der ich mich wohlfühle?
Wenn ich Eigenschaften an Anderen sehe, die mich faszinieren oder anziehen, woran kann ich erkennen, dass sie auch für mich umsetzbar sind? Wie konzentriere ich mich auf das, was möglich ist?
Bezogen auf das Thema Liebesbeziehungen;
Wie kann man dafür sorgen, dass man durch negative Erfahrungen nicht verbittert?
Wie kann man die Erfahrungen sammeln, die man braucht?
Wie kann man Zweisamkeit, Nähe, Offenheit lernen?
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Re: Jeder kann sich ändern
Indem man sich an Menschen hält, die diesen Weg schon gegangen sind und oder bereit sind zu gehen?Tintenmalerin hat geschrieben: ↑31 Jul 2019 23:25 Bezogen auf das Thema Liebesbeziehungen;
Wie kann man dafür sorgen, dass man durch negative Erfahrungen nicht verbittert?
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Re: Jeder kann sich ändern
Indem man sich dafür entscheidet, es nicht zu tun.Tintenmalerin hat geschrieben: ↑31 Jul 2019 23:25
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Re: Jeder kann sich ändern
Sich nicht davon abbringen lassen.Tintenmalerin hat geschrieben: ↑31 Jul 2019 23:25Wie kann ich zu dem Menschen werden, der ich sein will und der ich realistisch betrachtet werden kann und als der ich mich wohlfühle?
Ich würde das tun, was ich will. Und wenn andere noch so oft herumgreinen, das sei unmöglich.Tintenmalerin hat geschrieben: ↑31 Jul 2019 23:25Wenn ich Eigenschaften an Anderen sehe, die mich faszinieren oder anziehen, woran kann ich erkennen, dass sie auch für mich umsetzbar sind? Wie konzentriere ich mich auf das, was möglich ist?
Es gibt da keine Sicherheit. Manche Erfahrungen sind eben schlimm.Tintenmalerin hat geschrieben: ↑31 Jul 2019 23:25Wie kann man dafür sorgen, dass man durch negative Erfahrungen nicht verbittert?
Das kann man vorher schlecht wissen, ob etwas eine Erfahrung abgeben wird, die man "brauchen" kann.Tintenmalerin hat geschrieben: ↑31 Jul 2019 23:25Wie kann man die Erfahrungen sammeln, die man braucht?
Sind das überhaupt Dinge, die man "lernen" kann?
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Re: Jeder kann sich ändern
Die Frage ist, ob das fett markierte für den gewünschten Erfolg ausreicht. So wie nicht jeder ein Studium schaffen kann, wird auch nicht jeder Beziehungen anbahnen und halten können. Ich finde da muss man auch ehrlich sein. Manchen meiner ehemaligen Mitstudenten hat die Studienberatung auch empfohlen, dass für sie eine FH oder Ausbildung besser geeignet sei als auf Biegen und Brechen irgendwie versuchen, an der Uni zu bleiben.Tintenmalerin hat geschrieben: ↑31 Jul 2019 23:25 Wie kann ich zu dem Menschen werden, der ich sein will und der ich realistisch betrachtet werden kann und als der ich mich wohlfühle?
Wenn ich Eigenschaften an Anderen sehe, die mich faszinieren oder anziehen, woran kann ich erkennen, dass sie auch für mich umsetzbar sind? Wie konzentriere ich mich auf das, was möglich ist?
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Für mich sind Verpflichtungen und Verantwortung auch negativ. Sind sie, waren sie schon immer, werden sie wohl auch immer sein. Ist leider meiner Persönlichkeit Vllt. liegts daran, dass ich Perfektionist und extrem gewissenhaft bin, was auch sehr an der Erziehung liegen wird. Ein freier Kopf ist mir sehr wichtig.
Eine sehr naive und oberflächliche Aussage ohne Einfühlungsvermögen den Betroffenen gegenüber. Sowas zu lesen macht mich wütend und traurig zugleich Das unterstellt den leidenden Menschen ja, dass sie sich bewusst und freiwillig für ihr Leid entschieden haben. So wie jemand der ein auffälliges Kleidungsstück trägt, weil er absichtlich auffallen oder provozieren will und dabei bewusst riskiert, auch Kritik dafür zu bekommen. Dabei wird übersehen, dass das so Leid nicht gewollt ist. So wie beim Raucher es die Sucht ist, die verhindert, dass er es "einfach so" bleiben lassen kann. Die Aussage "zum NR wird man, in dem man das Rauchen aufhört" mag zwar oberflächlich richtig sein, sie lässt das eigentliche Problem aber völlig außen vor und hilft niemanden. Jeder Raucher wird das genau so wie die Gesundheitsgefahren selber wissen.TheHoff hat geschrieben: ↑01 Aug 2019 08:01Tintenmalerin hat geschrieben: ↑31 Jul 2019 23:25
Wie kann man dafür sorgen, dass man durch negative Erfahrungen nicht verbittert?Jeder ist verschieden. Manche Dinge, die anderen zum Erfolg führten, kann ein anderer nicht. Oder ihm fehlt das Glück.Ninja Turtle hat geschrieben: ↑01 Aug 2019 04:00Indem man sich an Menschen hält, die diesen Weg schon gegangen sind und oder bereit sind zu gehen?Tintenmalerin hat geschrieben: ↑31 Jul 2019 23:25 Bezogen auf das Thema Liebesbeziehungen;
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Re: Jeder kann sich ändern
Du hast da grade völlig falsch zitiert und es ist daher nicht klar, was und wen du meinst.
Mein Zitat bezieht sich auf die Verbitterung. Und ja, da denke ich, ist es eine Entscheidung, ob man durch negative Erfahrungen verbittert oder nicht.
Dein Einwand, das würde unterstellen, man würde sich für das Leid entscheiden, kann ich nicht nachvollziehen. Das Leid und wie man damit umgeht sind zwei paar Schuhe.
Mein Zitat bezieht sich auf die Verbitterung. Und ja, da denke ich, ist es eine Entscheidung, ob man durch negative Erfahrungen verbittert oder nicht.
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Re: Jeder kann sich ändern
a) das hängt davon ab, was du sein willst. Wobei du dich wohlfühlst, kannst du nur durch ausprobieren erfahren.Tintenmalerin hat geschrieben: ↑31 Jul 2019 23:25 Ok... jetzt können wir hoffentlich zum Thema zurückkehren.
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a) Wie kann ich zu dem Menschen werden, der ich sein will und der ich realistisch betrachtet werden kann und als der ich mich wohlfühle?
b) Wenn ich Eigenschaften an Anderen sehe, die mich faszinieren oder anziehen, woran kann ich erkennen, dass sie auch für mich umsetzbar sind?
c) Wie konzentriere ich mich auf das, was möglich ist?
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d) Wie kann man dafür sorgen, dass man durch negative Erfahrungen nicht verbittert?
e) Wie kann man die Erfahrungen sammeln, die man braucht?
f) Wie kann man Zweisamkeit, Nähe, Offenheit lernen?
b) Ich nehme an durch eingehende Beobachtung und zwar nicht nur der Fassade des Erfolgs, sondern gerade auch der Nebeneffekte und Bedingungen. In manchen Fällen kann man dann auchnoch Leute fragen, die sich mit dem Thema auskennen, wobei das leider oft schon ein eigenes Abenteuer ungewissen Ausgangs ist.
c) Wo möglich dadurch, dass man mit kleinen Schritten anfängt, welche auch erkennbare Erfolgsmarker haben. Aber dasselbe Problem: Das ist zielabhängig.
d) in kontroversen Foren dazu lesen. Das dort gelesene erdet dann doch deutlich bezüglich möglicher Überhöhung von Beziehungsvorstellungen...
e) Was bedeutet hier "braucht"?
f) Das "lernt" man nicht im aktiven Sinne, dass ist der Effekt entsprechender positiver Erfaherungen.
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Re: Jeder kann sich ändern
Klar, jeder geht mit einem Standpunkt in eine Diskussion. Und gerade wenn man schon viel gegrübelt hat, hat man so seine ganz eigenen Gedanken. Aber wenn man Veränderung will, dann muss man meiner Meinung nach auch bereit sein auf sich auf "Reset" zu drücken und andere Gedanken zuzulassen. Ansonsten dreht man sich nur im Kreis. Jemand der sich nur mit Kreisen beschäftigt wird ein Quadrat nie verstehen, keine Dreiecke kennenlernen oder mal Hexagon haben. Ich bin der Überzeugung, dass neben allem absolut kackigstem Kackscheiß, der einem schon passiert ist und einen belastet es ganz allein bei einem selbst liegt wie man damit umgeht. Oder kurz gesagt: Jeder hat die Aufgabe mit seinem Leid eigenverantwortlich umzugehen. Man kann verdrängen, dann holt es einen ein. Man kann es aktiv angehen, das kostet Kraft. Man kann trost bei anderen Suchen, das löst das eigene Prolem aber nicht. Und man kann versuchen Leid durch eine eigene Religion Sinn zu verleihen. Zum Beispiel "ich bin dazu bestimmt so zu leben wie ich lebe-allein". Egal was man macht, es ist alles hart. Das Leben ist hart, ja. Aber man selber bleibt für sich verantwortlich. Und das zu nennen ist kein unsensibel sein oder verkennen der Leidenssituation. Das Leben ist nunmal erbarmungslos. Das anzuerkennen ist ein wichtiger Schritt wie ich finde. Es ist schwer vom AB zum Ex zu werden. Aber es ist möglich. Das zeigen hier immer wieder Beispiele von Usern. Und es sind nicht User, die vom Glück gesegnet sind. Sie sind mit ihrem Leiden auf eine ganz spezielle Weise umgegangen und haben mehrheitlich nicht das Leid im Zentrum ihrer Gedanken gehabt sondern die glückseelige Vorstellung irgendwann jemanden in den Arm zu nehmen, den man liebt. Und wenn dich oder andere das traurig macht, dann ist das (nicht böse gemeint) euer Problem.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑01 Aug 2019 09:44 ...wütend und traurig zugleich Das unterstellt den leidenden Menschen ja, dass sie sich bewusst und freiwillig für ihr Leid entschieden haben.
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Re: Jeder kann sich ändern
Ich glaube, LSC ging es gar nicht darum, TheHoffs Vorschlag abzulehnen, sondern er war frustriert, dass es so als Tipp dastand, als wüsste jeder, wie das geht. Ich denke, ihm fehlte das "wie", um diesen Tipp beherzigen zu können.
Zuletzt geändert von Calliandra am 01 Aug 2019 13:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jeder kann sich ändern
Das verstehe ich nicht. Könntest du das bitte etwas konkretisieren?NBUC hat geschrieben: ↑01 Aug 2019 13:21d) in kontroversen Foren dazu lesen. Das dort gelesene erdet dann doch deutlich bezüglich möglicher Überhöhung von Beziehungsvorstellungen...Tintenmalerin hat geschrieben: ↑31 Jul 2019 23:25 d) Wie kann man dafür sorgen, dass man durch negative Erfahrungen nicht verbittert?
Aber wie kann man positive Erfahrungen sammeln, ohne im aktiven Sinne zu lernen?NBUC hat geschrieben: ↑01 Aug 2019 13:21f) Das "lernt" man nicht im aktiven Sinne, dass ist der Effekt entsprechender positiver Erfaherungen.Tintenmalerin hat geschrieben: ↑31 Jul 2019 23:25 f) Wie kann man Zweisamkeit, Nähe, Offenheit lernen?
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Re: Jeder kann sich ändern
I. Da liest man dann noch einmal wie unerfreulich oft auch Normalobeziehungen und Beziehungsanbahnungen laufen und damit gibt es deutlich weniger Grund frustriert zu sein meinem Empfinden nach. Es könnte schlimmer kommen als Single zu sein... .Calliandra hat geschrieben: ↑01 Aug 2019 13:53 I. Das verstehe ich nicht. Könntest du das bitte etwas konkretisieren?
II. Aber wie kann man positive Erfahrungen sammeln, ohne im aktiven Sinne zu lernen?
II. Mit aktivem Lernen meinte ich bewußten Wissenserwerb.
"Zweisamkeit, Nähe, Offenheit " sind aber nichts, was man direkt als Kenntnis angeht und erwirbt, sondern letztlich indirekt ankonditionierte Gemütsänderungen, welche untrennbar mit entspechenden Erfahrungen als Grundlage einhergehen.
Was zu lernen wäre, wäre wie man solche positiven Erlebnisse erreicht oder wenigstens wahrscheinlicher macht als bei den bisherigen - und dann wohl eher ungünstig konditionierenden - Versuchen.
Zuletzt geändert von NBUC am 01 Aug 2019 14:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jeder kann sich ändern
Öhm, in deinem letzten Satz ist zwar was schiefgegangen, aber auch ohne dich hundertprozentig zu verstehen, denke ich, man kann nicht lernen, ohne sich aktiv in Versuche zu begeben.NBUC hat geschrieben: ↑01 Aug 2019 14:01 "Zweisamkeit, Nähe, Offenheit " sind aber nichts, was man direkt als Kenntnis angeht und erwirbt, sondern letztlich indirekt ankonditionierte Gemütsänderungen, welche untrennbar mit entspechenden Erfahrungen als Grundlage einhergehen.
Was wenn zulernen wäre wenn, wäre wie man solche positiven Erlebnisse erreicht oder wenigstens wahrscheinlicher macht als bei den bisherigen - und dann wohl eher ungünstig konditionierenden - Versuchen.
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Re: Jeder kann sich ändern
Das habe ich auch nicht gesagt.Calliandra hat geschrieben: ↑01 Aug 2019 14:15 Öhm, in deinem letzten Satz ist zwar was schiefgegangen, aber auch ohne dich hundertprozentig zu verstehen, denke ich, man kann nicht lernen, ohne sich aktiv in Versuche zu begeben.
Es ging darum, dass "Zweisamkeit, Nähe, Offenheit " nichts ist, was man direkt als Lernziel angeht, sondern das wenn eine Begleiterscheinung ist, wenn man gelernt hat (und/oder Glück gehabt hat) die dazu gehörenden positiven Erlebnisse zu erzielen.
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Re: Jeder kann sich ändern
Ich fürchte nur, dass es nicht allein vom Glück abhängt, sondern dass diese Begleiterscheinung – wie du es nennst – durchaus auch davon abhängig ist, wie man sich selbst verhält. Ich kann dir nur leider nicht sagen, wie man's richtigmachen müsste, denn bei mir ist es ja auch immer schiefgegangen.NBUC hat geschrieben: ↑01 Aug 2019 14:48Das habe ich auch nicht gesagt.Calliandra hat geschrieben: ↑01 Aug 2019 14:15 Öhm, in deinem letzten Satz ist zwar was schiefgegangen, aber auch ohne dich hundertprozentig zu verstehen, denke ich, man kann nicht lernen, ohne sich aktiv in Versuche zu begeben.
Es ging darum, dass "Zweisamkeit, Nähe, Offenheit " nichts ist, was man direkt als Lernziel angeht, sondern das wenn eine Begleiterscheinung ist, wenn man gelernt hat (und/oder Glück gehabt hat) die dazu gehörenden positiven Erlebnisse zu erzielen.
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Re: Jeder kann sich ändern
Aber was du da lernen musst um es richtig zu machen, ist nicht "Zweisamkeit, Nähe, Offenheit ", sondern dein "Jagdgebiet" zu verstehen, dich passend zu kleiden, zu sprechen, die Körpersprache und ungeschriebenen Umgangsregeln zu verstehen, positive eingestufte Fertigkeiten zu beherrschen und Chancen wie Risiken richtig zu erkennen und daraufhin bewußt damit umzugehen.Calliandra hat geschrieben: ↑01 Aug 2019 15:05 Ich fürchte nur, dass es nicht allein vom Glück abhängt, sondern dass diese Begleiterscheinung – wie du es nennst – durchaus auch davon abhängig ist, wie man sich selbst verhält. Ich kann dir nur leider nicht sagen, wie man's richtigmachen müsste, denn bei mir ist es ja auch immer schiefgegangen.
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Re: Jeder kann sich ändern
Was mich persönlich betrifft, sind es eher nicht die von dir genannten Sachen, sondern alles, was kommt, wenn die "Jagd" schon stattgefunden hat und eine Beute in der Falle ist (bzw. man selbst die Beute ist). Und ich denke, deswegen habe ich schon als Lernziel, es zu schaffen, Nähe und Zweisamkeit zu erzeugen und mich auf konsequente Offenheit einzulassen bzw. ein besseres Gespür dafür zu bekommen, auf welchem Level das Gegenüber da diesbezüglich eigentlich gerade ist und wie ich das dann nach meinen Wünschen ggf. auch mit beeinflussen könnte.NBUC hat geschrieben: ↑01 Aug 2019 15:20Aber was du da lernen musst um es richtig zu machen, ist nicht "Zweisamkeit, Nähe, Offenheit ", sondern dein "Jagdgebiet" zu verstehen, dich passend zu kleiden, zu sprechen, die Körpersprache und ungeschriebenen Umgangsregeln zu verstehen, positive eingestufte Fertigkeiten zu beherrschen und Chancen wie Risiken richtig zu erkennen und daraufhin bewußt damit umzugehen.Calliandra hat geschrieben: ↑01 Aug 2019 15:05 Ich fürchte nur, dass es nicht allein vom Glück abhängt, sondern dass diese Begleiterscheinung – wie du es nennst – durchaus auch davon abhängig ist, wie man sich selbst verhält. Ich kann dir nur leider nicht sagen, wie man's richtigmachen müsste, denn bei mir ist es ja auch immer schiefgegangen.
Aber ich weiß nicht, wie Tintenmalerin es ursprünglich meinte und ob sich das hier nicht vom eigentlichen Thema entfernt.