Danke für die rückmeldung.
Wir haben da eine grundsätzliche Meinungsveschiedenheit.
yes_or_no hat geschrieben: ↑20 Jul 2019 20:30
Hoppala hat geschrieben: ↑20 Jul 2019 19:45
Was habe ich negativ "hingestellt"? Ich habe Vermutungen und Fragen gestellt. Die Antworten sind deine. "unter die Nase reiben" wird in der Regel negativ empfunden.
Das hatte ich oben noch ausformuliert, aber genau an der Stelle hast du mein Zitat dann abgeschnitten
ich sehe da nichts von wegen negativ. Nur was du lieber hättest.
yes_or_no hat geschrieben: ↑20 Jul 2019 20:30
Was ich persönlich hilfreich finde ist, wenn jemand mir einfach seine Erfahrungen zur selben Situation schildert. Also nach dem Motto: Ohh, das kenn ich ebenfalls. Ich hab das damals so oder so gehandhabt.
Oder wenn man schreibt: "Hey, wieso versuchst du nicht ganz konkret mal dies oder das in dieser Situation?"
Mal ne Rückfrage fürs Verständnis ist natürlich ok - oder um dem anderen Denkanstöße zu geben.
Hingegen das mit den vielen ausschließlichen Rückfragen find ich persönlich etwas anstrengend. Da würd mich halt auch interessieren, warum du mir überhaupt diese Fragen stellst: Was ist dein Bezug zu dem Thema? Hattest du dasselbe Problem ebenfalls mal? Oder ein guter Freund von dir? Wie gehst du dann damit um? Hier wär mir ne persönliche Ebene einfach etwas angenehmer, damit ich auch besser einschätzen kann, was genau du wissen magst oder was genau überhaupt deine Motivation ist, mit mir in diesem Thread zu schreiben.
Das war mir manchmal etwas unklar.
Besonders, da deine Fragen oftmals nur um Wortdefinitionen gingen, das ist dann sehr sachlich - ich find Gefühlsdinge einfacher auf Gefühlsebene zu besprechen: Also Erfahrungen austauschen, anstatt sich die Wörter im Mund rum zu drehen oder einzelne Formulierungen so stark zu hinterfragen.
Sry. Ich wollt dir nur das Feedback hier konkret geben, natürlich kannst auch du damit machen was du magst :P
Und musst nicht unbedingt darauf antworten.
Erfahrungsaustausch ist eine Ebene, um Themen anzugehen. Sie macht meist nur Sinn, wenn eine ähnliche Ausgangsbasis gegeben ist, ist also etwas zufällig bzw. von einer entsprechenden Menge abhängig (um Treffer zu landen). Das ist übrigens keine Abwertung dieses Weges, nur eine grobe Einschätzung der Möglichkeiten und Grenzen.
Genaues Hinschauen und Analysieren ist eine andere Ebene. Die führt praktisch immer zu was, wenn man sie lange genug konsequent genug verfolgt.
Willst du nicht. Okay. Ich selbst lasse ungern eventuell Hilfreiches aus.
Die "persönliche Ebene" finden wir (meint: jeder; nicht nur wir beide) per Internet-Forum sowieso nicht. Maximal eine Illusion, und die verstellt den Blick eher. Von daher lasse ich die aus.
Wenn du was wissen willst, musst du fragen. Mach ich ja auch
Deine Fragen stellst du erst jetzt mit der Ankündigung, das Thema abzubrechen. Also bleiben sie jetzt auch unbeantwortet.
Du hast ein "Problem" (ich nenn das jetzt so), ich seh Ungereimtheiten, die sich meiner Einschätzung nach auflösen lassen (und damit das Problem bewältigbar machen), ich stelle Fragen. Entweder meine Ungereimtheiten lösen sich auf (Missverständnis meinerseits, dann bleibt das Problem so liegen). Oder sie zeigen sich deutlich, dann kannst du sie vielleicht auch sehen (-> Problem bewältigen). Oder siehst auf diese Weise was anderes Hilfreiches, was nicht sehe. Wer genau hinschaut, sieht mehr. Schauen zwei, sehen sie Verschiedenes mehr.
Wenn der Verdacht besteht, dass man Wörter austauscht, unter denen man in relevanter Weise was Unterschiedliches meinen könnte, muss das im Sinne eine Analyse ausgeräumt werden. Wörter stehen für was. Für Ideen, Begriffe, Gefühle, Bilder - einschließlich eventueller Fehler, schiefer Interpretationen, blinder Flecken etc. Der wiederholte Gebrauch der Wörter bestätigt die Sichtweise. Bentuzen 2 zentrale Wörter unterschiedlich, ohne das zu klären, werden sie von diesem Punkt aus ewig aneinander vorbeireden.
Das zu hinterfragen kann im Einzelfal nicht nur sinnvoll, sondern notwendig sein. Das ist analytisch, nicht sachlich. Es geht immer noch darum, die Gefühle "begreifbar" zu machen. Was man im Sinne des Wortes greifen kann, damit kann man (auch anders) umgehen.
Ob das hier sinnvoll/notwendig ist, weiß ich nicht. Kann man nur ausprobieren. Oder diesen Weg halt auslassen.
Ich selbst finde unseren Dialog übrigens noch nicht sonderlich "investigativ". So unterschiedlich kann die Wahrnehmung sein.
Nix für ungut und viel Freude!
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