Resignation
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Resignation
Manche Menschen hier sehen ihre Lösubg darin, das Thema Liebe/Sex/Beziehungen etc. kompletz hinter sich zu lassen und einfach aufzugeben.
Ehrlich gesagt ist das auch meine Strategie.
Nur wird diese Entscheidung kaum wirklich akzeptiert, es sei blödsinnig und man würde sich vor eventuellen Möglichkeiten verschließen und sowas.
Es ist vielleicht ungewöhnlich, aber warum kann man Menschen in solchen Entscheidungen nicht einfach unterstützen, sondern muss noch ständig latente falsche Hoffnungen hinterherfüttern?
Es klingt zwar recht unschön, aber es ist trotzdem ein persönlicher und konsequenter Entschluss in dem man manchmal vielleicht auch etwas Hilfe braucht...
Ehrlich gesagt ist das auch meine Strategie.
Nur wird diese Entscheidung kaum wirklich akzeptiert, es sei blödsinnig und man würde sich vor eventuellen Möglichkeiten verschließen und sowas.
Es ist vielleicht ungewöhnlich, aber warum kann man Menschen in solchen Entscheidungen nicht einfach unterstützen, sondern muss noch ständig latente falsche Hoffnungen hinterherfüttern?
Es klingt zwar recht unschön, aber es ist trotzdem ein persönlicher und konsequenter Entschluss in dem man manchmal vielleicht auch etwas Hilfe braucht...
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
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Re: Resignation
Ich habe es so genau eigentlich niemanden erzählt, ich habe einfach weil der Glaube und die Hoffnung gestorben sind, aufgehört irgendwie weitere versuche zu starten. Aber das war auch kein Ergebnis von heute auf morgen, letztlich sind sogar 6 Jahre seitdem vergangen, bei mir wurde es dann halt immer weniger, von allem.
Das andere dich davon abhalten wollen liegt wohl daran, da sie andere Erfahrungen haben, das ganze schön finden wenn es dann dazu kommt, aber ja irgendwan ist eben auch mit Hoffen und Glauben schluss, dann musst du es auch mal erleben.
Ich würde an deiner Stelle das gar nicht groß thematisieren, einfach für dich behalten und eben nichts mehr in diese Richtung unternehmen.
Das andere dich davon abhalten wollen liegt wohl daran, da sie andere Erfahrungen haben, das ganze schön finden wenn es dann dazu kommt, aber ja irgendwan ist eben auch mit Hoffen und Glauben schluss, dann musst du es auch mal erleben.
Ich würde an deiner Stelle das gar nicht groß thematisieren, einfach für dich behalten und eben nichts mehr in diese Richtung unternehmen.
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Re: Resignation
Stimmt ja auch ... weil Du Dich bewusst dazu entschlossen hast, mit geschlossenen Augen durch's Leben zu gehen. Stellt sich halt die Frage, ob Du das unbewusst nicht schon vorher getan hast.hierunddort hat geschrieben:Manche Menschen hier sehen ihre Lösubg darin, das Thema Liebe/Sex/Beziehungen etc. kompletz hinter sich zu lassen und einfach aufzugeben.
Ehrlich gesagt ist das auch meine Strategie.
Nur wird diese Entscheidung kaum wirklich akzeptiert, es sei blödsinnig und man würde sich vor eventuellen Möglichkeiten verschließen und sowas.
Falsche Hoffnungen fütterst Du Dir höchstens selber hinterher ...hierunddort hat geschrieben: Es ist vielleicht ungewöhnlich, aber warum kann man Menschen in solchen Entscheidungen nicht einfach unterstützen, sondern muss noch ständig latente falsche Hoffnungen hinterherfüttern?
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Re: Resignation
Und was genau sollen mir diese Phrasen jetzt sagen?Versingled hat geschrieben:Stimmt ja auch ... weil Du Dich bewusst dazu entschlossen hast, mit geschlossenen Augen durch's Leben zu gehen. Stellt sich halt die Frage, ob Du das unbewusst nicht schon vorher getan hast.hierunddort hat geschrieben:Manche Menschen hier sehen ihre Lösubg darin, das Thema Liebe/Sex/Beziehungen etc. kompletz hinter sich zu lassen und einfach aufzugeben.
Ehrlich gesagt ist das auch meine Strategie.
Nur wird diese Entscheidung kaum wirklich akzeptiert, es sei blödsinnig und man würde sich vor eventuellen Möglichkeiten verschließen und sowas.
Das meine ich halt damit. Man fragt nicht einmal nach wie und warum man auf diesen Entschluss kommt, noch wie die aktuelle Situation aussieht die dazu führt. Stattdessen wird einfach im vorherein gesagt, dass es Mist wäre und man einen auf eine manchmal schon militante Art und Weise entgegnet, es doch noch weiter so lange wie möglich zu probieren.
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Re: Resignation
Was Dir diese Phrasen sagen sollen, musst Du die fragen, die sie Dir an den Kopf werfen. Was nichts an der Tatsache ändert, dass Du Dir bei einem bewussten Entschluss aufzugeben Dir eben auch jede Menge Chancen nehmen könntest.hierunddort hat geschrieben:Und was genau sollen mir diese Phrasen jetzt sagen?Versingled hat geschrieben:Stimmt ja auch ... weil Du Dich bewusst dazu entschlossen hast, mit geschlossenen Augen durch's Leben zu gehen. Stellt sich halt die Frage, ob Du das unbewusst nicht schon vorher getan hast.hierunddort hat geschrieben:Manche Menschen hier sehen ihre Lösubg darin, das Thema Liebe/Sex/Beziehungen etc. kompletz hinter sich zu lassen und einfach aufzugeben.
Ehrlich gesagt ist das auch meine Strategie.
Nur wird diese Entscheidung kaum wirklich akzeptiert, es sei blödsinnig und man würde sich vor eventuellen Möglichkeiten verschließen und sowas.
Das meine ich halt damit. Man fragt nicht einmal nach wie und warum man auf diesen Entschluss kommt, noch wie die aktuelle Situation aussieht die dazu führt.
Da haben wir wohl unterschiedliche Hintergründe ... für mein Umfeld war es anscheinend das Normalste auf der Welt, dass ich ständig alleine war. Da hat keiner gefragt oder sonst was getan.hierunddort hat geschrieben: Stattdessen wird einfach im vorherein gesagt, dass es Mist wäre und man einen auf eine manchmal schon militante Art und Weise entgegnet, es doch noch weiter so lange wie möglich zu probieren.
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Re: Resignation
Ähm, hab ich doch...Versingled hat geschrieben:Was Dir diese Phrasen sagen sollen, musst Du die fragen, die sie Dir an den Kopf werfen.hierunddort hat geschrieben:Und was genau sollen mir diese Phrasen jetzt sagen?Versingled hat geschrieben: Stimmt ja auch ... weil Du Dich bewusst dazu entschlossen hast, mit geschlossenen Augen durch's Leben zu gehen. Stellt sich halt die Frage, ob Du das unbewusst nicht schon vorher getan hast.
Das meine ich halt damit. Man fragt nicht einmal nach wie und warum man auf diesen Entschluss kommt, noch wie die aktuelle Situation aussieht die dazu führt.
Re: Resignation
Ein Entschluss ist ein Entschluss.
Aber zeigt das Ärgern über andere Stimmen nicht die eigene Unsicherheit gegenüber der Entscheidung?
Wenn es wirkliche Resignation ist, dann würde es auch andere stimmen ignorieren und resignieren.
Aber zeigt das Ärgern über andere Stimmen nicht die eigene Unsicherheit gegenüber der Entscheidung?
Wenn es wirkliche Resignation ist, dann würde es auch andere stimmen ignorieren und resignieren.
Re: Resignation
Naja, es ist natürlich kein Entschluss den man gerne trifft...Mayblue hat geschrieben:Ein Entschluss ist ein Entschluss.
Aber zeigt das Ärgern über andere Stimmen nicht die eigene Unsicherheit gegenüber der Entscheidung?
Wenn es wirkliche Resignation ist, dann würde es auch andere stimmen ignorieren und resignieren.
Re: Resignation
Ist es ein entschluß?
Ich habe auch bereits mehrmals resigniert.
Und dann begegnet man wieder einen tollen Frau und verliebt sich trotzdem.
So einfach kommt man da nicht raus.....
Ich habe auch bereits mehrmals resigniert.
Und dann begegnet man wieder einen tollen Frau und verliebt sich trotzdem.
So einfach kommt man da nicht raus.....
Re: Resignation
Ich wüsste um ehrlich zu sein keinen Rat und keine Worte wie man Resignation Supporten soll. Ich glaube, dass bewusste Resignation ziemlich schmerzvoll sein kann. Schmerzvoller als abwechselnde Hoffnung und Enttäuschung.hierunddort hat geschrieben:Naja, es ist natürlich kein Entschluss den man gerne trifft...Mayblue hat geschrieben:Ein Entschluss ist ein Entschluss.
Aber zeigt das Ärgern über andere Stimmen nicht die eigene Unsicherheit gegenüber der Entscheidung?
Wenn es wirkliche Resignation ist, dann würde es auch andere stimmen ignorieren und resignieren.
Re: Resignation
Es wäre nicht das erste mal dass ich eine hoffnungslose Verliebtheit einfach durchstehe...Nonkonformist hat geschrieben:Ist es ein entschluß?
Ich habe auch bereits mehrmals resigniert.
Und dann begegnet man wieder einen tollen Frau und verliebt sich trotzdem.
So einfach kommt man da nicht raus.....
Re: Resignation
Supporten sollst du überhaupt nicht, nur akzeptieren (und nicht nur tolerieren).Mayblue hat geschrieben:Ich wüsste um ehrlich zu sein keinen Rat und keine Worte wie man Resignation Supporten soll. Ich glaube, dass bewusste Resignation ziemlich schmerzvoll sein kann. Schmerzvoller als abwechselnde Hoffnung und Enttäuschung.hierunddort hat geschrieben:Naja, es ist natürlich kein Entschluss den man gerne trifft...Mayblue hat geschrieben:Ein Entschluss ist ein Entschluss.
Aber zeigt das Ärgern über andere Stimmen nicht die eigene Unsicherheit gegenüber der Entscheidung?
Wenn es wirkliche Resignation ist, dann würde es auch andere stimmen ignorieren und resignieren.
Und ich kann mir kaum vorstellen dass das so viel schlimmer sein soll....
Ich will mit diesem Thread einfach nur auf das Thema aufmerksam machen und fragen, warum einen dieser Entschluss immer wieder direkt oder indirekt madig gemacht wird...
Re: Resignation
Hmm, vllt. weil Resignierende hier nicht unterwegs sein würden und diesen Entschluss posten, weil sie ja resigniert haben. Ein Mensch, der hier postet, dass er*sie resigniert...das klingt für mich eher wie ein Hilferuf als ein Entschluss. Ich hab mich zB. seit ein paar Monaten nicht mehr hier herumgetrieben, weil mir das Thema in der letzten Zeit super egal war und ich mich auf andere Projekte konzentriert hab. Vllt. war das sogar Resignation. Dann müsste man aber Resignation nochmal definieren.hierunddort hat geschrieben:Supporten sollst du überhaupt nicht, nur akzeptieren (und nicht nur tolerieren).Mayblue hat geschrieben:Ich wüsste um ehrlich zu sein keinen Rat und keine Worte wie man Resignation Supporten soll. Ich glaube, dass bewusste Resignation ziemlich schmerzvoll sein kann. Schmerzvoller als abwechselnde Hoffnung und Enttäuschung.hierunddort hat geschrieben:
Naja, es ist natürlich kein Entschluss den man gerne trifft...
Und ich kann mir kaum vorstellen dass das so viel schlimmer sein soll....
Ich will mit diesem Thread einfach nur auf das Thema aufmerksam machen und fragen, warum einen dieser Entschluss immer wieder direkt oder indirekt madig gemacht wird...
Re: Resignation
Ich bin hier, weil es eben eine ungewöhnliche Lebensrealität ist und ich mich auch gern darüber austausche, weil man da eben doch schlecht dran vorbei kommt...Mayblue hat geschrieben:Hmm, vllt. weil Resignierende hier nicht unterwegs sein würden und diesen Entschluss posten, weil sie ja resigniert haben. Ein Mensch, der hier postet, dass er*sie resigniert...das klingt für mich eher wie ein Hilferuf als ein Entschluss. Ich hab mich zB. seit ein paar Monaten nicht mehr hier herumgetrieben, weil mir das Thema in der letzten Zeit super egal war und ich mich auf andere Projekte konzentriert hab. Vllt. war das sogar Resignation.hierunddort hat geschrieben:Supporten sollst du überhaupt nicht, nur akzeptieren (und nicht nur tolerieren).Mayblue hat geschrieben:
Ich wüsste um ehrlich zu sein keinen Rat und keine Worte wie man Resignation Supporten soll. Ich glaube, dass bewusste Resignation ziemlich schmerzvoll sein kann. Schmerzvoller als abwechselnde Hoffnung und Enttäuschung.
Und ich kann mir kaum vorstellen dass das so viel schlimmer sein soll....
Ich will mit diesem Thread einfach nur auf das Thema aufmerksam machen und fragen, warum einen dieser Entschluss immer wieder direkt oder indirekt madig gemacht wird...
Vielleicht ist das Wort Resignation falsch gewählt, eventuell würde es versuchtes Abfinden mit meiner Lebenssituation eher treffen.
Ich tue das halt nicht weil ich es so unbedingt möchte, ich würde auch alles dafür geben in einer Situation zu sein wo ich es nicht müsste.
Ich meine, es gab in 20 Jahren nicht eine Frau, die mich auch nur ansatzweise interessant fande (und ich hab auch schon etliche Frauen kennengelernt) und ich glaube kaum, dass sich das in 20 Jahren ändert. Und unter den Umständen ist man halt auch irgendwann realistisch...
Das Bedürfnis nach Intimität/Körperlichkeit/Sex ist natürlich noch da und sogar sehr stark, nur sehe ich keine realistische Chance das zu ändern. Und die Tatsache allein nervt halt schon genug, und wenn die Menschen in meiner Umgebung dann halt noch ständig an dieses vorhandene Bedürfnis appellieren kann einen das schon ganz schön aufregen.
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Re: Resignation
Wie soll diese Hilfe aussehen? Und wieso braucht man dazu überhaupt Hilfe? Und wenn man nicht will, daß einem dieser Entschluß "madig" gemacht wird, herrje, dann äußert man ihn halt nicht. Also wieso teilt man den Entschluß überhaupt mit? Vielleicht weil man bei diesem Entschluß mit sich insgeheim nicht ganz im Reinen ist und sich deshalb die Bestätigung von außen holen will? Viele Fragezeichen!hierunddort hat geschrieben:Es klingt zwar recht unschön, aber es ist trotzdem ein persönlicher und konsequenter Entschluss in dem man manchmal vielleicht auch etwas Hilfe braucht...
Ich persönlich kann ein solchen Entschluß (was die Entgültigkeit angeht) schon deshalb nicht unterstützen, weil ich aus meiner eigenen Biographie weiß, daß er Unsinn ist. Ich bin mit 29-30 auch der festen Überzeugung gewesen, daß der Zug entgültig abgefahren ist. Klappe zu, Affe tot. Sinnlos irgendetwas zu versuchen! Und so bin ich gute 10 Jahre lang mit dieser "Das hat eh kein Zweck"-Überzeugung an allen Frauen vorbeigelaufen und allein durch's Leben gemuffelt. Mit Anfang 40 hat sich aber bei mir irgendwie der Gedanke eingeschlichen, daß da vielleicht doch noch was gehen könnte. Was genau diesen Sinneswandel verursacht hat, weiß ich gar nicht so genau. Ich weiß nur, daß ich mich dem Thema Flirten/Beziehung/Partnerschaft ernsthafter beschäftigt habe. Über das Buch "Und wer küsst mich?" habe ich dieses Forum gefunden. Und über das Forum meine Freundin. Da war ich 42.
Vielleicht sähe es mit der Unterstützung besser aus, wenn man sagte, daß man mit dem Thema Liebe/Sex/Beziehungen mal ein Weilchen Pause macht und die Freiheit (auch die mentale Freiheit!) für Dinge nutzt, die einem guttun, und die man gut (oder sogar besser) alleine machen kann. Und wenn man feststellt, daß man gut klarkommt, und keine Beziehung haben muss um glücklich zu sein, dann fällt eine große Last ab, und man kann wirklich entspannt schauen, ob auf dem Bahnsteig, an dem sein Zug längst abgefahren ist, nicht vielleicht noch jemand steht.
Ich bin dann auch weg. Man sieht sich vielleicht im ab-forum.de .
Aber ich bin ja nur ein ExAB, der auch nicht viel Ahnung hat.
Aber ich bin ja nur ein ExAB, der auch nicht viel Ahnung hat.
Re: Resignation
Gibt es eigentlich den Kommentar des Monats? Ich hätte da nen Vorschlag.Der Schussel hat geschrieben:Ich persönlich kann ein solchen Entschluß (was die Entgültigkeit angeht) schon deshalb nicht unterstützen, weil ich aus meiner eigenen Biographie weiß, daß er Unsinn ist. Ich bin mit 29-30 auch der festen Überzeugung gewesen, daß der Zug entgültig abgefahren ist. Klappe zu, Affe tot. Sinnlos irgendetwas zu versuchen! Und so bin ich gute 10 Jahre lang mit dieser "Das hat eh kein Zweck"-Überzeugung an allen Frauen vorbeigelaufen und allein durch's Leben gemuffelt. Mit Anfang 40 hat sich aber bei mir irgendwie der Gedanke eingeschlichen, daß da vielleicht doch noch was gehen könnte. Was genau diesen Sinneswandel verursacht hat, weiß ich gar nicht so genau. Ich weiß nur, daß ich mich dem Thema Flirten/Beziehung/Partnerschaft ernsthafter beschäftigt habe. Über das Buch "Und wer küsst mich?" habe ich dieses Forum gefunden. Und über das Forum meine Freundin. Da war ich 42.
Vielleicht sähe es mit der Unterstützung besser aus, wenn man sagte, daß man mit dem Thema Liebe/Sex/Beziehungen mal ein Weilchen Pause macht und die Freiheit (auch die mentale Freiheit!) für Dinge nutzt, die einem guttun, und die man gut (oder sogar besser) alleine machen kann. Und wenn man feststellt, daß man gut klarkommt, und keine Beziehung haben muss um glücklich zu sein, dann fällt eine große Last ab, und man kann wirklich entspannt schauen, ob auf dem Bahnsteig, an dem sein Zug längst abgefahren ist, nicht vielleicht noch jemand steht.
Re: Resignation
Ablenkung? Erlangen mentaler Selbstdisziplin?Der Schussel hat geschrieben:Wie soll diese Hilfe aussehen? Und wieso braucht man dazu überhaupt Hilfe?hierunddort hat geschrieben:Es klingt zwar recht unschön, aber es ist trotzdem ein persönlicher und konsequenter Entschluss in dem man manchmal vielleicht auch etwas Hilfe braucht...
Wären Beispiele wie man mir theoretisch helfen könnte (oder halt sowas in der Art) und gerade für letzteres muss man das nunmal auch mal äussern (ich allein schaff das nicht).
Wenn man z.b. Liebeskummer hat funktioniert das doch auch. Und ihr würdet niemandem, der hoffnungslos verliebt ist sagen, dass er es weiterhin versuchen solle und die Hoffnung nicht aufgeben soll. Aber wenn man sich aus denselben Gründen generell zurückzieht sieht das auf einmal ganz anders aus?
Re: Resignation
Ich mein, keine Ahnung wie es aussieht wenn ich 40 bin, aber soweit denke ich ehrlich gesagt nicht vor.
Ich bin ein Mensch der an die Gegenwart denkt, und die sieht momentan nunmal eher drist aus...
Ich bin ein Mensch der an die Gegenwart denkt, und die sieht momentan nunmal eher drist aus...
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- Keiner schreibt schneller
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- Registriert: 21 Jul 2014 18:50
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Re: Resignation
Resignation ist doch nix, was man bewusst entscheidet. Nein, Resignation passiert einfach - selbst wenn man es nicht will und sich dagegenstemmt. Oder ob Hilfe von anderen kommt.
Bei mir zumindest.
Bei mir zumindest.
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
Henry David Thoreau
Henry David Thoreau
Re: Resignation
Hab ja schon angedeudet dass die Wortwahl etwas missverständlich wa, sorry...Strange Lady hat geschrieben:Resignation ist doch nix, was man bewusst entscheidet. Nein, Resignation passiert einfach - selbst wenn man es nicht will und sich dagegenstemmt. Oder ob Hilfe von anderen kommt.
Bei mir zumindest.