Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

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Sususus

Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von Sususus »

cama hat geschrieben: 23 Mai 2020 15:04 ...
Deiner Beschreibung nach ist doch alles gut: du akzeptierst dich, so wie du bist. Mehr braucht es doch gar nicht. Du bist okay mit dir und deinen Eigenschaften, weißt, was du verändern kannst und was nicht. Du brauchst eben einen Partner, um besser einschlafen zu können, so what. Das ist ja nicht besser oder schlechter, als wenn eine warme Dusche den gleichen Effekt haben würde (wobei die heiße Dusche natürlich einfacher ist).
Das klingt für mich schon sehr nah an einer möglichen Definition von "Selbstliebe" (ich würde zB noch ergänzen: ich mag meine kleinen Macken, meine Schwächen und Stärken und andere Eigenschaften).
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cama
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Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von cama »

Boo Radley hat geschrieben: 23 Mai 2020 08:14
Aber wie kannst du ihm glauben dich zu lieben, wenn du es selbst nicht kannst? Hast du dann nicht eine Art "schlechtes Gewissen", ein Gefühl, dem anderen die Zeit zu stehlen?
Und macht dir die Abhängigkeit keine Angst? Kannst du die Zweisamkeit völlig frei genießen ohne Angst ihn verlieren zu können?

Sorry wenn ich so blöd frage. Ich möchte dich nicht verletzten, aber ich könnte es in so einer Beziehung nicht aushalten. Weder in deiner Position, noch in seiner, mit der Bürde für dein Wohlergehen verantwortlich zu sein. :gruebel:
Ich kann ihm glauben, daß er mich liebt, weil ich selber schon Leute geliebt habe, die sich selbst nicht mögen. Das geht durchaus. Irgendwie ist das nur so ein Ding, das eine Frauenzeitschrift von der anderen abschreibt, daß man sich selber lieben muß, bevor einen jemand anders etc....das stimmt in meiner Erfahrung einfach nicht.
Er ist schließlich freiwillig mit mir zusammen. Es gibt ja Frauen, die sind jünger, schöner, kinderlieber, bessere Hausfrauen als ich, und was weiß ich noch alles 'besser' als ich. Mit denen ist er aber nicht zusammen, sondern mit mir. Irgendwas wird ihm schon gefallen an mir. Wir machen beide jeweils mehrere Sachen auch ohne den jeweils anderen, schon allein deswegen, weil ich wenig anfangen kann mit seinem ganzen Sport, und er wenig anfangen kann mit meiner ganzen Kunst und Bastelei und dem Schwimmen und so weiter...Wir sind keine Symbiose, sondern ergänzen uns.
Wenn eine Liebesbeziehung sich entwickeln können soll (und das sollte sie schon, meine ich), schließt das auch ein, daß man sich vielleicht einmal trennt. Also, wenn alles beweglich und wachstumsfähig bleiben soll, kann das natürlich auch in die Richtung gehen, daß man nicht mehr zusammenpaßt. Und wie schon gesagt: klarkommen würde ich, und ich kenne auch genügend Beziehungen, die würde ich wirklich nicht führen wollen. Den Anspruch, daß mein Leben mit Partner besser ist als ohne, habe ich nämlich durchaus.

Die Zweisamkeit frei genießen, hm...ich bin eben nicht frei, ich bin gebunden. Und daß ich ihn verlieren werde, weiß ich ganz sicher. Ob nun durch Trennung oder Tod: Irgendwann endet alles.
Soll ich mich etwa lieber trennen, damit es mich dann nicht so trifft, wenn es mal vorbei ist? ;)
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Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von Nonkonformist »

Melli hat geschrieben: 23 Mai 2020 15:06 Selbsthaß ist schon sehr unschön. Da würde ich eher umgekehrt denken, vielleicht wären ein paar Änderungen hilfreich.
Änderungen die man auch selbst wirklich will - schön, wunderbar, nichts wie drann, weiter so.

Änderungen, rein um besser bei anderen an zu kommen, riechen für mich aber stark nach opportunismus, kombiniert mit einen mangel an selbstwert, und würde ich persönlich nicht empfehlen.....
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Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von cama »

Sususus hat geschrieben: 23 Mai 2020 15:19
cama hat geschrieben: 23 Mai 2020 15:04 ...
Deiner Beschreibung nach ist doch alles gut: du akzeptierst dich, so wie du bist. Mehr braucht es doch gar nicht. Du bist okay mit dir und deinen Eigenschaften, weißt, was du verändern kannst und was nicht. Du brauchst eben einen Partner, um besser einschlafen zu können, so what. Das ist ja nicht besser oder schlechter, als wenn eine warme Dusche den gleichen Effekt haben würde (wobei die heiße Dusche natürlich einfacher ist).
Das klingt für mich schon sehr nah an einer möglichen Definition von "Selbstliebe" (ich würde zB noch ergänzen: ich mag meine kleinen Macken, meine Schwächen und Stärken und andere Eigenschaften).
So wie ich Sihena verstehe, würde sie es schon als Problem sehen, daß ich für's gut einschlafen einen Partner brauche, und man das besser doch alleine hinkriegen sollte. Sihena, wie ist es?
Das mit dem Schlaf war ja auch nur ein Beispiel. Ich brauche meinen Partner, damit mein Nettogrundglück über die Zeit gesehen im Plus bleibt. Einschlafen können ist nur ein kleiner Teilaspekt.

Wenn es wäre wie im Computerspiel, wo ich meinen eigenen Avatar entwerfen darf, würde ich viel an mir verändern. Ich sehe 'kann ich an mir nicht leiden, ist aber unveränderbar, also Augen zu und durch' nicht als Selbstliebe. Wie oben schon geschrieben, für mich empfinde ich nicht das, was ich als Liebe beschreiben würde.
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Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von Nonkonformist »

cama hat geschrieben: 23 Mai 2020 15:40 ..... Sihena, wie ist es?.....
Die würde fürs erste mal für drei tage in Forumspause geschickt, da müß du dich ein bisschen gedulden....
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Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von cama »

Nonkonformist hat geschrieben: 23 Mai 2020 15:44
cama hat geschrieben: 23 Mai 2020 15:40 ..... Sihena, wie ist es?.....
Die würde fürs erste mal für drei tage in Forumspause geschickt, da müß du dich ein bisschen gedulden....
:lol: Ja, ach...war schon leicht auf Krawall gebürstet, vielleicht.
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Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von Ringelnatz »

cama hat geschrieben: 23 Mai 2020 15:04 Stattdessen sehe ich halt diese dicke olle Trulla und denke: 'Na ja. Wasch ich die Tante halt. Ne andere hab ich ja nicht.'
:lach:
Also früh am Morgen kommen meine Gedanken diesen oft nahe ;)
cama hat geschrieben: 23 Mai 2020 15:04 Wie lernt man denn Selbstliebe? Die Frage konnte mir bisher noch niemand beantworten. Es wäre sicher toll, wenn ich mich selber lieben würde, das loben ja immer alle in den höchsten Tönen.
Da wäre erstmal wichtig zu wissen, was genau "Selbstliebe" für dich ist. Die Definition ist wohl für jeden etwas anders. Was andere in höchsten Tönen loben muss ja für dich gar nicht unbedingt erstrebenswert sein.

Klassischerweise ist Selbstliebe sowas wie sich selbst grundsätzlich akzeptieren, mit den Stärken und Schwächen, wie sie halt nun mal da sind. Menschen, die sich selbst lieben fällt es leichter sich um sich zu kümmern, sich was Gutes tun, sich selbst positiv zu behandeln... Selbstfürsorge im Sinne von Körperpflege, Nahrung, Ruhe, etc. ... Gedanken und Worte, die man für sich selbst findet, auch wenn man mal ein Ziel verfehlt oder einen Fehler gemacht hat. An sich selbst zu glauben (z.B. die eigene Fähigkeit, Ziele zu erreichen), sich aber nicht zu verurteilen, wenn es nicht klappt. Nachsichtig mit sich selbst zu sein.

"Liebe mich, wenn ich es am wenigsten verdiene, denn dann brauche ich deine Liebe am meisten". Kennst du den Spruch? Wer das bei sich selbst schafft ist aus meiner Sicht in Sachen Selbstliebe schon sehr weit. Selbstliebe nach der obenstehenden Definition würde nämlich bedeuten, dass ich mich auch selbst liebe, wenn ich eben nicht mit mir im Reinen bin. Wenn ich was Blödes gesagt oder gemacht habe, ein Ziel verfehlt, einen Korb erhalten habe oder sonstwie gescheitert bin. Das ist die Kunst! Selbstliebe heißt für mich auch nicht, dass ich mich nicht mal über mich ärgern kann oder mich hilflos fühlen kann. Sondern wie ich in solchen Momenten mit mir umgehe.

Gibt es Dinge, die du an dir magst? Dinge in deinem Leben, auf die du stolz bist? Was ist dir persönlich wichtig im Leben? Was ist aktuell alles "gut" in deinem Leben? Gelingt es dir, dir ab und zu etwas zu gönnen? Was glaubst du, was dein Partner besonders an dir schätzt? Oder dein Kind? Oder deine Katze? --> So könnte ein Ansatz aussehen.
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Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von cama »

Ringelnatz hat geschrieben: 23 Mai 2020 16:10
Also früh am Morgen kommen meine Gedanken diesen oft nahe ;)...


:mrgreen: Aha, eine weitere olle dicke Trulla. Wir sind anscheinend viele.
Nichts für ungut! :schuechtern:



...Da wäre erstmal wichtig zu wissen, was genau "Selbstliebe" für dich ist. Die Definition ist wohl für jeden etwas anders. Was andere in höchsten Tönen loben muss ja für dich gar nicht unbedingt erstrebenswert sein.

Klassischerweise ist Selbstliebe sowas wie sich selbst grundsätzlich akzeptieren, mit den Stärken und Schwächen, wie sie halt nun mal da sind. Menschen, die sich selbst lieben fällt es leichter sich um sich zu kümmern, sich was Gutes tun, sich selbst positiv zu behandeln... Selbstfürsorge im Sinne von Körperpflege, Nahrung, Ruhe, etc. ... Gedanken und Worte, die man für sich selbst findet, auch wenn man mal ein Ziel verfehlt oder einen Fehler gemacht hat. An sich selbst zu glauben (z.B. die eigene Fähigkeit, Ziele zu erreichen), sich aber nicht zu verurteilen, wenn es nicht klappt. Nachsichtig mit sich selbst zu sein.


Vielleicht bin ich da anspruchsvoll? Liebe, das ist für mich so ein spontanes Glücksgefühl, so ein Ziehen in der Herzgegend, wenn plötzlich ganz kurz alles Sinn ergibt. Hingezogen sein, anschauen wollen, anfassen wollen, sich besser fühlen. Selbstfürsorge, das klappt so halbwegs bei mir. Mich nicht selbst beschimpfen, wenn mir etwas mißglückt, zumindest mit dem selbst beschimpfen aufhören, sobald ich es bemerke.

Merkwürdig, so beim Aufschreiben und deine Beschreibung der Selbstliebe lesen, erinnert mich das gerade daran, wie manche Leute über Singlebörsen ihre Partner suchen, und wie wenig Sinn das für mich oft ergibt. Da muß er/sie kinderlieb sein, zierlich, muskulös, groß, gerne wandern, bereit sein, an der Beziehung zu arbeiten, ein eigenes Wohnmobil besitzen, lange Haare haben, kurze Haare haben, etc...ich habe nie bestimmte Eigenschaften gesucht bei einem Partner, ich wollte immer nur Amors Pfeil.
Bei mir selbst mangelt es an Amors Pfeil. Das ist eben nur so eine Trulla, da im Spiegel. Ich kümmere mich gut um die Trulla, damit sie fit bleibt, weil ich ganz gerne lebe, aber verlieben würde ich mich in mich eher nicht.



"Liebe mich, wenn ich es am wenigsten verdiene, denn dann brauche ich deine Liebe am meisten". Kennst du den Spruch? Wer das bei sich selbst schafft ist aus meiner Sicht in Sachen Selbstliebe schon sehr weit. Selbstliebe nach der obenstehenden Definition würde nämlich bedeuten, dass ich mich auch selbst liebe, wenn ich eben nicht mit mir im Reinen bin. Wenn ich was Blödes gesagt oder gemacht habe, ein Ziel verfehlt, einen Korb erhalten habe oder sonstwie gescheitert bin. Das ist die Kunst! Selbstliebe heißt für mich auch nicht, dass ich mich nicht mal über mich ärgern kann oder mich hilflos fühlen kann. Sondern wie ich in solchen Momenten mit mir umgehe.



Das klingt jetzt wie dieses legendäre 'Arbeiten an der Beziehung', nur eben mit mir selber. :lol:
Ich sehe es so: ich kümmere mich um mich, weil ich kein anderes 'mich' habe. Eine Zwangsehe, wenn man so will, keine Liebe.


Gibt es Dinge, die du an dir magst? Dinge in deinem Leben, auf die du stolz bist? Was ist dir persönlich wichtig im Leben? Was ist aktuell alles "gut" in deinem Leben? Gelingt es dir, dir ab und zu etwas zu gönnen? Was glaubst du, was dein Partner besonders an dir schätzt? Oder dein Kind? Oder deine Katze? --> So könnte ein Ansatz aussehen.

Ja, mein Humor ist gut, die Haare sind gut, ich versuche bei vielen Dingen, mein bestes zu geben. Gute Eigenschaften hab ich schon. Aber Liebe, deswegen? Das funktioniert nicht.
Stolz, ja, so ein trotziger Stolz auf völlig banale Selbstverständlichkeiten, die für andere Leute nicht der Rede wert sind, die ich mir aber jahrelang erkämpfen mußte.
Wichtig im Leben, hm. Meinst du damit jetzt sowas wie den Weltfrieden oder eher, daß ich eine Wohnung mit Badewanne habe?
In meinem Leben sind aktuell Dinge gut, doch, ja. Könnte ich anfangen, aufzuzählen, ist ja aber nebensächlich im Moment. Wie hängt das mit Selbstliebe zusammen?
Ich habe Ideen, was Partner, Kind und Katze an mir schätzen könnten. Manches davon kann ich so akzeptieren, bei manchen Dingen täuschen sich alle drei meiner Meinung nach in mir. Das tut deren Liebe zu mir aber keinen Abbruch. Die lieben mich ja nicht, weil ich in irgendwas die Beste bin.


Danke für deine Vorschläge zum Thema Selbstliebe. Kann es eigentlich sein, daß wir alle mit dem Threadthema abgedriftet sind? :oops:
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Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von Boo Radley »

Schwarzes_Herz hat geschrieben: 19 Apr 2020 01:03 Das ist schon lange vorbei, ich wache morgends auf und jeder tag ist halt ein tag. Ich sitze mein Leben sozusagen ab.
Ich habe die Tips befolgt jahrelang alles allein zu machen, sowas wie Hobbys weil man dadurch ja glücklich wird.
In den 20er damals ging das sogar ganz gut, aber irgendwann setzte auch da eine Müdigkeit und ein, es ist dann doch immer das selbe.
Ich habe Jahrelang allein gereist , da haben mich viele bewundert. Aber nach der xten Reise alleine konnte ich es nimmer aushalten.
Heute ist die Trigger Gefahr so groß das ich eigentlich nimmer vor die Tür kann was ich trotzdem machen.
Draußen erwartet mich die volle Breitseite eines verpassten Lebens.
Ansich ist das Forum hier einer der wenigen Rückzugsorte wo man vielleicht noch verstanden wird, weil für die echte Welt ist man ein Freak.

Achja mein Wochnende besteht inzwischen daraus sich zu besaufen und an die aten Zeiten zu denken um wenigstens noch etwas zu spüren.
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 19 Apr 2020 16:59 Das wirklich schlimme ist, dass das Leben scheinbar an einem vorbei läuft. Ich habe immer das Gefühl, ich stehe am Bahnhof und gucke den Zügen nur zu, fahre aber nie bzw. nur sehr selten mit. :hammer: Das heißt aber nicht, dass ich nicht gerne lebe. Im Gegenteil! Aber mir fehlt eben etwas. Ganz besonders eine Frau an meiner Seite. Aber auch Freunde. Ich habe irgendwie verpasst Freundschaften zu schliessen. In der Schule hatte ich eine Hand voll Kumpels, aber nach der Schule ist halt jeder seinen Weg gegangen.
Ich merke von Tag zu Tag immer mehr, wie sehr mir ein soziales Netz fehlt. Und wenn meine Eltern irgendwann mal nicht mehr sind (möge dieser Tag noch möglichst weit weg sein), dann habe ich niemanden mehr :crybaby:
Siegfried hat geschrieben: 20 Apr 2020 21:27 Mit Anfang 40 ging es nochmal rapide abwärts. Die ganzen Hobbys wo man sich vorher noch zu überwinden konnte verlieren ihren Reiz und man hat dazu auch keine wirkliche Lust mehr drauf. Nach dem 10te Urlaub alleine hat man auch überhaupt keinen Bock mehr noch irgendwo hin zu fahren um sich dort auch nur zu langweilen. Wenn ich 2-3 Wochen Urlaub habe und zu Hause bin weiß ich da manchmal gar nicht welchen Tag wir haben da eh jeder Tag irgendwie gleich ist. Sozialkontakte habe ich auch schon lange nicht mehr. Den letzten privaten Besuch zu Hause hatte ich vor 10 Jahren oder so. Außer zum Essen, Scheißen und Arbeiten gehen gibt es kaum noch einen Grund überhaupt die Couch zu verlassen. Wie sie Bude aussieht ob man sich gehen lässt interessiert ja auch keine Sau, darum gibt es auch kaum einen Grund aufzuräumen.
Da kann man es echt gut verstehen wieso dann einige abstürzen und zum Messi-Alkoholiker werden oder gar auf der Straße landen wenn einem irgendwann alles egal ist.
Puh, da erwartet mich ja eine schöne Zukunft :sadman:

Gab es denn aus heutiger Sicht Dinge, bei denen ihr denkt: Das hätte ich anders machen sollen/können, dann wäre meine Situation heute eine andere?
Oder denkt ihr, dass ihr mit dem heutigen Wissen wieder an der selben Stelle landen würdet?
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Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von NBUC »

Sihena hat geschrieben: 23 Mai 2020 12:12 Und ja, Veränderungen können auch Verschlechterungen bringen. Aber sind wir doch mal ehrlich: Inwiefern sind Verschlechterungen wirklich schlecht? Jede Erfahrung, die man macht ist gut. auch schlechte. Denn so lernt man immer mehr über sich und man weiß auch, was man auf jeden Fall nicht möchte z.B.
Spring doch mal aus dem 6. Stock, wenn es keine schlechten Erfahrungen gibt ... :wuetend:
Sihena hat geschrieben: 23 Mai 2020 12:12 Die Kunst ist, das Negative auch ins Positive umzuwandeln.
... oder liegt die Kunst eher darin Veränderungen, welche tatsächlich eine Chance auf eine Verbesserung erkennen lassen, von denen, die so etwas eher nicht erwarten lassen, zu unterscheiden?
Sususus hat geschrieben: 23 Mai 2020 13:06
NBUC hat geschrieben: 23 Mai 2020 12:07 Dazu kommt, dass man die Wohlfühlzone eben nicht verlässt ohne zumindest erst einmal in eine Unwohlzone zu kommen und sich dabei eben nicht so richtig souverän und zufrieden zu fühlen. Was dann wiederum zu Vorwürfen wegen schlechter Ausstrahlung und mangelnder Authentizität führt.
Hmm, hast du das denn schonmal erlebt? Also das Unwohlsein, die Vorwürfe usw.

Im Übrigen würd ich bei dem ganzen "Veränderungsding", "raus aus der Komfortzone" schon voraussetzen, dass man auch selber den Veränderungsimpuls verspürt. Der zB daher kommt, dass man sich selbst reflektiert und merkt, dass man evtl. bei bestimmten Dingen so handelt, dass es einem damit nicht gut geht oder so, dass man sich nicht wohlfühlt.
Und wenn er auch noch so klein ist, gehört dieser Impuls ja dann auch zum eigenen Ich und darf dann auch befolgt werden (auch wenn es erstmal mit Unsicherheit behaftet ist), sonst wäre es Selbstverleugnung.
Wenn der Impuls nicht da ist, muss man auch nichts ändern.
Das Unwohlsein gehört quasi dazu. Die Vorwürfe gibt es dann dazu hier im Forum.

Unvorteilige persönliche Rückmeldungen gab es bisher zu Versuchen am Klamottenbild etwas zu ändern.
Das andere erfolgte dann ja primär unter Fremden.

Der Impuls kam da ja nicht, weil man die Aktion dann selbst gut fand, sondern weil man damit indirekt eine Verbesserung in einem anderen Feld beabsichtigte.
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Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von Sususus »

NBUC hat geschrieben: 23 Mai 2020 17:25 Der Impuls kam da ja nicht, weil man die Aktion dann selbst gut fand, sondern weil man damit indirekt eine Verbesserung in einem anderen Feld beabsichtigte.
Also im Sinne von "Änderung, um Beziehung zu finden, aber nicht, weil man es selber gut findet"? Dann erhöht das natürlich die Wahrscheinlichkeit, dass das nicht funktioniert.

Aber es gibt ja auch Veränderungswünsche, die man macht, weil man selber Bock hat (zB: Sport treiben, um das Körpergefühl zu verbessern anstatt Sport treiben, um abzunehmen). Und das hat dann ja nichts damit zu tun, dass man sich ablehnt.
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Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von NBUC »

Sususus hat geschrieben: 23 Mai 2020 17:29
NBUC hat geschrieben: 23 Mai 2020 17:25 Der Impuls kam da ja nicht, weil man die Aktion dann selbst gut fand, sondern weil man damit indirekt eine Verbesserung in einem anderen Feld beabsichtigte.
Also im Sinne von "Änderung, um Beziehung zu finden, aber nicht, weil man es selber gut findet"? Dann erhöht das natürlich die Wahrscheinlichkeit, dass das nicht funktioniert.

Aber es gibt ja auch Veränderungswünsche, die man macht, weil man selber Bock hat (zB: Sport treiben, um das Körpergefühl zu verbessern anstatt Sport treiben, um abzunehmen). Und das hat dann ja nichts damit zu tun, dass man sich ablehnt.
Nein, aber wenn das direkt positiv erlebt wird, sind wir dann ja auch nicht außerhalb der Wohlfühlzone.
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Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von Sususus »

NBUC hat geschrieben: 23 Mai 2020 17:31
Sususus hat geschrieben: 23 Mai 2020 17:29
NBUC hat geschrieben: 23 Mai 2020 17:25 Der Impuls kam da ja nicht, weil man die Aktion dann selbst gut fand, sondern weil man damit indirekt eine Verbesserung in einem anderen Feld beabsichtigte.
Also im Sinne von "Änderung, um Beziehung zu finden, aber nicht, weil man es selber gut findet"? Dann erhöht das natürlich die Wahrscheinlichkeit, dass das nicht funktioniert.

Aber es gibt ja auch Veränderungswünsche, die man macht, weil man selber Bock hat (zB: Sport treiben, um das Körpergefühl zu verbessern anstatt Sport treiben, um abzunehmen). Und das hat dann ja nichts damit zu tun, dass man sich ablehnt.
Nein, aber wenn das direkt positiv erlebt wird, sind wir dann ja auch nicht außerhalb der Wohlfühlzone.
Ne, aber direkt nach dem "negativ bewerteten Gefühl" kommt ja "geil, ich habs geschafft".
Also wenn natürlich die Prämisse ist, jegliche negativ bewertete Gefühle zu vermeiden, dann wird es schwierig mit der Veränderung; dann muss man ja fast in der Wohlfühlzone bleiben. Aber dann ist das Leben generell eine Herausforderung, weil man permanent den Gefühlen ausweichen muss (ich hab das eine zeitlang gemacht, hat mir nicht gut getan).
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Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von NBUC »

Sususus hat geschrieben: 23 Mai 2020 17:37 Ne, aber direkt nach dem "negativ bewerteten Gefühl" kommt ja "geil, ich habs geschafft".
Also wenn natürlich die Prämisse ist, jegliche negativ bewertete Gefühle zu vermeiden, dann wird es schwierig mit der Veränderung; dann muss man ja fast in der Wohlfühlzone bleiben. Aber dann ist das Leben generell eine Herausforderung, weil man permanent den Gefühlen ausweichen muss (ich hab das eine zeitlang gemacht, hat mir nicht gut getan).
Das "Geschafft" kommt nur dann direkt, wenn das Ziel alleine das Bewältigen einer Angstsituation wäre.
Und die Prämisse wäre dann auch nicht generelles Vermeiden von unangenehmen Situationen - ganz im Gegenteil, denn das ist quasi die Norm für solche Versuche - sondern der Fokus läge auf der damit zu generierenden Chance auf Verbesserung.
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Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von Sususus »

NBUC hat geschrieben: 23 Mai 2020 17:49
Sususus hat geschrieben: 23 Mai 2020 17:37 Ne, aber direkt nach dem "negativ bewerteten Gefühl" kommt ja "geil, ich habs geschafft".
Also wenn natürlich die Prämisse ist, jegliche negativ bewertete Gefühle zu vermeiden, dann wird es schwierig mit der Veränderung; dann muss man ja fast in der Wohlfühlzone bleiben. Aber dann ist das Leben generell eine Herausforderung, weil man permanent den Gefühlen ausweichen muss (ich hab das eine zeitlang gemacht, hat mir nicht gut getan).
Das "Geschafft" kommt nur dann direkt, wenn das Ziel alleine das Bewältigen einer Angstsituation wäre.
Nein, aber der Weg ist das Ziel. Oder anders: "being better than ever before is a reason to celebrate" (egal wie wenig man besser ist).
NBUC hat geschrieben: 23 Mai 2020 17:49 Und die Prämisse wäre dann auch nicht generelles Vermeiden von unangenehmen Situationen - ganz im Gegenteil, denn das ist quasi die Norm für solche Versuche - sondern der Fokus läge auf der damit zu generierenden Chance auf Verbesserung.
Das ist aber nur so, wenn man etwas tut, um eine Verbesserung (ich nehme an, Verbesserung in Hinblick auf die Partnerfindung?) zu erzielen und nicht, wenn man es quasi aus Selbstzweck tut (egal, ob eine Verbesserung eintritt oder nicht).
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Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von Nonkonformist »

Sususus hat geschrieben: 23 Mai 2020 17:37 Ne, aber direkt nach dem "negativ bewerteten Gefühl" kommt ja "geil, ich habs geschafft".
Also wenn natürlich die Prämisse ist, jegliche negativ bewertete Gefühle zu vermeiden, dann wird es schwierig mit der Veränderung; dann muss man ja fast in der Wohlfühlzone bleiben. Aber dann ist das Leben generell eine Herausforderung, weil man permanent den Gefühlen ausweichen muss (ich hab das eine zeitlang gemacht, hat mir nicht gut getan).
Hmmm.....

Bei sport fühle ich mich vorher (Null bock), während (qual) und nachher schlecht.
Ich würde dabei auch nichts geschafft haben worauf ich wert lege.
Es gibt bei sport kein einziges moment wo ich 'geil' denke.
(Gegenüber unzählige momenten wo ich 'scheiße' denke)
Ich schaue mir nicht mal sport im fernsehen an.....

(in den bergen spazieren mag ich schon, aber mehr wegen den aussicht als wegen der anstrengung, da bringt es mir auch was.)
Zuletzt geändert von Nonkonformist am 23 Mai 2020 18:04, insgesamt 2-mal geändert.
Sususus

Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von Sususus »

Nonkonformist hat geschrieben: 23 Mai 2020 17:56
Sususus hat geschrieben: 23 Mai 2020 17:37 Ne, aber direkt nach dem "negativ bewerteten Gefühl" kommt ja "geil, ich habs geschafft".
Also wenn natürlich die Prämisse ist, jegliche negativ bewertete Gefühle zu vermeiden, dann wird es schwierig mit der Veränderung; dann muss man ja fast in der Wohlfühlzone bleiben. Aber dann ist das Leben generell eine Herausforderung, weil man permanent den Gefühlen ausweichen muss (ich hab das eine zeitlang gemacht, hat mir nicht gut getan).
Hmmm.....

Bei sport fühle ich mich vorher (Null bock), während (qual) und nachher schlecht.
Ich würde dabei auch nichts geschafft haben worauf ich wert lege.
Es gibt bei sport kein einziges moment wo ich 'geil' denke.
Ich schaue mir nicht mal sport im fernsehen an.....

(in den bergen spazieren mag ich schon, aber mehr wegen den aussicht als wegen der anstrengung, da bringt es mir auch was.)
Das war ein Beispiel. Setz da gerne irgendwas ein, wo du dich verändern möchtest (oder was dich Überwindung kostet).
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Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von Nonkonformist »

Sususus hat geschrieben: 23 Mai 2020 17:58 Das war ein Beispiel. Setz da gerne irgendwas ein, wo du dich verändern möchtest (oder was dich Überwindung kostet).
Meinen erstarren aus bindungsangst verhindern wann es bei einen Odb einen guten gelegenheit gibt.

Geht aber nicht ohne OdB.
So wie in den letzten sechs jahren ohne aktuelles OdB.

Aus meinen depression wieder raus kommen.
Bin seit monaten bei einen Tagesklinik angemeldet, aber die nehmen in den heutigen corona-lockdown niemanden an.
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Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von NBUC »

Sususus hat geschrieben: 23 Mai 2020 17:52 Nein, aber der Weg ist das Ziel. Oder anders: "being better than ever before is a reason to celebrate" (egal wie wenig man besser ist).

Das ist aber nur so, wenn man etwas tut, um eine Verbesserung (ich nehme an, Verbesserung in Hinblick auf die Partnerfindung?) zu erzielen und nicht, wenn man es quasi aus Selbstzweck tut (egal, ob eine Verbesserung eintritt oder nicht).
Dazu würde aber entsprechend ein Plan bezgl. "besser" und erkennbare Fortschrittmarker gehören.

Und wenn der Selbstzweck schon Spaß macht, dann sind wir auch nicht aus der Wohlfühlzone. Dann käme aber auch die Frage dazu, warum man das nicht vorher schon gemacht hat.
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Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von Sususus »

NBUC hat geschrieben: 23 Mai 2020 18:05
Sususus hat geschrieben: 23 Mai 2020 17:52 Nein, aber der Weg ist das Ziel. Oder anders: "being better than ever before is a reason to celebrate" (egal wie wenig man besser ist).

Das ist aber nur so, wenn man etwas tut, um eine Verbesserung (ich nehme an, Verbesserung in Hinblick auf die Partnerfindung?) zu erzielen und nicht, wenn man es quasi aus Selbstzweck tut (egal, ob eine Verbesserung eintritt oder nicht).
Dazu würde aber entsprechend ein Plan bezgl. "besser" und erkennbare Fortschrittmarker gehören.

Und wenn der Selbstzweck schon Spaß macht, dann sind wir auch nicht aus der Wohlfühlzone. Dann käme aber auch die Frage dazu, warum man das nicht vorher schon gemacht hat.
Für mich nicht. Jede gemeisterte Herausforderung zählt für mich als Verbesserung. Ich plane das auch nicht, sondern nutze die sich mir bietenden Gelegenheiten. Und nur weil ich etwas ergebnisoffen tue, heißt das nicht direkt, dass das dann auch Spaß macht.
Es gibt Menschen, die stehen sich selbst im Weg, und die Veränderung dorthin kann dann ein "aus der Komfortzone raus" sein.

Grundsätzlich verstehe ich aber auch immer noch nicht wirklich, wie du tickst und was du eigentlich meinst, von daher weiß ich gar nicht, ob uns der Austausch hier so viel bringt :oops: .