Ich gebe es langsam auf, wie alt wart ihr bei der Entscheidung?

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Darth Bane
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Re: Ich gebe es langsam auf, wie alt wart ihr bei der Entscheidung?

Beitrag von Darth Bane »

Eliza Jane hat geschrieben: 20 Mär 2020 09:53 Ich habe mit ca. 55 Jahren aufgegeben und seither nie wieder versucht, einen Partner zu finden. Für mich ist das Kapitel definitiv abgeschlossen.
Bei mir war das etwa 10 Jahre früher der Fall. Ich rebelliere auch mittlerweile gegen die allgemein vertretene These, dass alleinstehende Menschen zwangsweise Menschen zweiter Klasse sind und man nur als Paar wirklich glücklich sein kann. Andere wollen einem ja sogar einreden, dass ein Leben ohne Kinder sinnlos wäre.
Ich habe mich mit meinem Zustand arrangiert und versuche, das Beste daraus zu machen.
Genau zwei sollen es sein. Nicht mehr, nicht weniger. Einer, der die Macht verkörpert, und einer, der nach ihr giert.
Milkman

Re: Ich gebe es langsam auf, wie alt wart ihr bei der Entscheidung?

Beitrag von Milkman »

Hathor hat geschrieben: 19 Mär 2020 20:49 Irgendwie hab' ich den Eindruck, Männer geben recht schnell auf. Manchmal liest man hier Ausagen von Twentysomethings, die so resigniert klingen, als würde mit 30 das Leben sowieso zu Ende sein und als sei es ausgemachte Sache, dass sich danach garantiert nichts mehr ergeben würde. Und selbst, wenn doch - die Jugend kann man nicht mehr nachholen, lohnt sich doch dann alles nicht mehr wirklich, man(n) ist schließlich auch nicht mehr so jung und knackig wie früher, und obwohl man sich wie 18 fühlt, wollen die 18-jährigen Mädels nicht so recht anbeißen, und wer bitteschön will dann schon als erste Beziehung eine Ü30-Frau, die dann auch nicht mehr so jung und knackig ist usw. usf.
:roll:
Interessant, wie du aus der eigentlich harmlosen Fragestellung im Titel so einen Frontalangriff auf die Männer ableitest. Klar, wer als Mann die Flinte ins Korn wirft, tut das ja nur, weil er nicht mehr an die 18jährigen weiblichen Supermodels rankommt und die gleichaltrigen Frauen als eklig betrachtet.

Unglaublich. :fluchen2:

Zum Thema:
Werde dieses Jahr 41, es geht schon in die Richtung "mit dem Thema abschließen". Das letzte Jahr war in der Hinsicht doch ein Augenöffner.
Fenris

Re: Ich gebe es langsam auf, wie alt wart ihr bei der Entscheidung?

Beitrag von Fenris »

Bei mir war es auch mit knapp 34 nach einer reihe von persönlichen Niederlagen.
Hathor hat geschrieben: 19 Mär 2020 20:49 Irgendwie hab' ich den Eindruck, Männer geben recht schnell auf. Manchmal liest man hier Ausagen von Twentysomethings, die so resigniert klingen, als würde mit 30 das Leben sowieso zu Ende sein und als sei es ausgemachte Sache, dass sich danach garantiert nichts mehr ergeben würde. Und selbst, wenn doch - die Jugend kann man nicht mehr nachholen, lohnt sich doch dann alles nicht mehr wirklich, man(n) ist schließlich auch nicht mehr so jung und knackig wie früher, und obwohl man sich wie 18 fühlt, wollen die 18-jährigen Mädels nicht so recht anbeißen, und wer bitteschön will dann schon als erste Beziehung eine Ü30-Frau, die dann auch nicht mehr so jung und knackig ist usw. usf.
:roll:

Es wird manch einen überraschen, aber im Regelfall fällt man(n) nicht einfach am 30. oder 35. Geburtstag tot um. :mrgreen:
Er kann, wenn's dumm läuft, locker noch 40 oder mehr weitere Jahre auf Erden wandeln. Das ist mMn verdammt nochmal viel zuviel Zeit, um sie alleine zu verbringen. Aber gut, das sieht jeder anders.

Ich war bis über 50 HC+ABine. Aufgeben war nie eine Option. :cooler:

Hat sich gelohnt. :shylove:
Freut mich für dich das das noch geklappt hat.

Ich bin aber durchaus der Meinung, das es, je nach Fall, für einen Mann auch mit knapp 30 schon zuspät sein kann.
Wenn jemand es in den Alter immerhin schon schafft das andere Geschlecht zu Dates oder ähnlichen zu bewegen, mag man vielleicht ja noch eine Chance haben, immerhin schaft man den ersten Schritt, hat nur noch das richtige gegenstück gefunden.
Sollte das aber nicht der Fall sein, sieht es eher finster aus.
Leider wird eben ab einen bestimmten Alter vom anderen Geschlecht erwartet das schon ein gewisses "Grundverständnis" bei der Beziehungsanbahnung vorhanden ist
Das sorgt wiederum dafür das man als "mann" quasi sofort aussortiert wird.
Ein Lerneffekt findet dadurch "natürlich" nicht statt.
Wenn dann eventuell noch andere Faktoren dazukommen (unterdurchschnittliches aussehen z.b.) und/oder keine verstärkenden Faktoren (Sichtbar guter Lebensstandard) ist die Chance, meinen Erfahrung nach, tatsächlich bei null!!!
Bei den Jüngeren (wo die fehlende Erfahrung kein/kaum ein Thema wäre) wird es aufgrund des alters nichts mehr.
Bei den Damen im gleichen alter fällt man durch die nicht vorhandene "Vorerfahrung" durch das Raster...
Das man als Mann nach 100+ "klatschen" irgendwann verbittert, hilft da,glaube ich, auch nicht.
Klingt hart ist aber leider so!!!
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Re: Ich gebe es langsam auf, wie alt wart ihr bei der Entscheidung?

Beitrag von Obelix »

Bei mir ist es eher umgekehrt: Ich bin jetzt 49, und mir ist erst im letzten Jahr so richtig bewusst geworden, dass ich so langsam mal aktiv werden sollte, wenn aus mir in Sachen Partnerschaft noch was werden soll. Von nichts kommt halt auch nichts. Insofern bin ich eher in Aufbruchstimmung.
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Re: Ich gebe es langsam auf, wie alt wart ihr bei der Entscheidung?

Beitrag von Brax »

Milkman hat geschrieben: 20 Mär 2020 11:24 Interessant, wie du aus der eigentlich harmlosen Fragestellung im Titel so einen Frontalangriff auf die Männer ableitest. Klar, wer als Mann die Flinte ins Korn wirft, tut das ja nur, weil er nicht mehr an die 18jährigen weiblichen Supermodels rankommt und die gleichaltrigen Frauen als eklig betrachtet.
Milkman, es sind halt Männer, von denen man hier immer wieder liest, dass sie mit 22 oder 25 schon aufgegeben hätten oder dass Frauen Ü30 ja nicht mehr interessant seien. Gilt natürlich nicht für alle.
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Re: Ich gebe es langsam auf, wie alt wart ihr bei der Entscheidung?

Beitrag von Eliza Jane »

Darth Bane hat geschrieben: 20 Mär 2020 10:27
Eliza Jane hat geschrieben: 20 Mär 2020 09:53 Ich habe mit ca. 55 Jahren aufgegeben und seither nie wieder versucht, einen Partner zu finden. Für mich ist das Kapitel definitiv abgeschlossen.
Bei mir war das etwa 10 Jahre früher der Fall. Ich rebelliere auch mittlerweile gegen die allgemein vertretene These, dass alleinstehende Menschen zwangsweise Menschen zweiter Klasse sind und man nur als Paar wirklich glücklich sein kann. Andere wollen einem ja sogar einreden, dass ein Leben ohne Kinder sinnlos wäre.
Ich habe mich mit meinem Zustand arrangiert und versuche, das Beste daraus zu machen.
Man braucht vielleicht nicht unbedingt eine Partnerschaft, aber man braucht eine soziale Gruppe, ein Umfeld. Ich merke das im Augenblick besonders. Gestern fragte mich mein Nachbar, ob er für mich einkaufen gehen soll, da ich erkältet bin. Ich habe mich sehr gefreut. Gerade im Moment sind Solidarität und Hilfsbereitschaft so wichtig.
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Re: Ich gebe es langsam auf, wie alt wart ihr bei der Entscheidung?

Beitrag von mak1 »

Fenris hat geschrieben: 20 Mär 2020 11:53 Bei mir war es auch mit knapp 34 nach einer reihe von persönlichen Niederlagen.
Hathor hat geschrieben: 19 Mär 2020 20:49 Irgendwie hab' ich den Eindruck, Männer geben recht schnell auf. Manchmal liest man hier Ausagen von Twentysomethings, die so resigniert klingen, als würde mit 30 das Leben sowieso zu Ende sein und als sei es ausgemachte Sache, dass sich danach garantiert nichts mehr ergeben würde. Und selbst, wenn doch - die Jugend kann man nicht mehr nachholen, lohnt sich doch dann alles nicht mehr wirklich, man(n) ist schließlich auch nicht mehr so jung und knackig wie früher, und obwohl man sich wie 18 fühlt, wollen die 18-jährigen Mädels nicht so recht anbeißen, und wer bitteschön will dann schon als erste Beziehung eine Ü30-Frau, die dann auch nicht mehr so jung und knackig ist usw. usf.
:roll:

Es wird manch einen überraschen, aber im Regelfall fällt man(n) nicht einfach am 30. oder 35. Geburtstag tot um. :mrgreen:
Er kann, wenn's dumm läuft, locker noch 40 oder mehr weitere Jahre auf Erden wandeln. Das ist mMn verdammt nochmal viel zuviel Zeit, um sie alleine zu verbringen. Aber gut, das sieht jeder anders.

Ich war bis über 50 HC+ABine. Aufgeben war nie eine Option. :cooler:

Hat sich gelohnt. :shylove:
Freut mich für dich das das noch geklappt hat.

Ich bin aber durchaus der Meinung, das es, je nach Fall, für einen Mann auch mit knapp 30 schon zuspät sein kann.
Wenn jemand es in den Alter immerhin schon schafft das andere Geschlecht zu Dates oder ähnlichen zu bewegen, mag man vielleicht ja noch eine Chance haben, immerhin schaft man den ersten Schritt, hat nur noch das richtige gegenstück gefunden.
Sollte das aber nicht der Fall sein, sieht es eher finster aus.
Leider wird eben ab einen bestimmten Alter vom anderen Geschlecht erwartet das schon ein gewisses "Grundverständnis" bei der Beziehungsanbahnung vorhanden ist
Das sorgt wiederum dafür das man als "mann" quasi sofort aussortiert wird.
Ein Lerneffekt findet dadurch "natürlich" nicht statt.
Wenn dann eventuell noch andere Faktoren dazukommen (unterdurchschnittliches aussehen z.b.) und/oder keine verstärkenden Faktoren (Sichtbar guter Lebensstandard) ist die Chance, meinen Erfahrung nach, tatsächlich bei null!!!
Bei den Jüngeren (wo die fehlende Erfahrung kein/kaum ein Thema wäre) wird es aufgrund des alters nichts mehr.
Bei den Damen im gleichen alter fällt man durch die nicht vorhandene "Vorerfahrung" durch das Raster...
Das man als Mann nach 100+ "klatschen" irgendwann verbittert, hilft da,glaube ich, auch nicht.
Klingt hart ist aber leider so!!!
Ich würde schon eine Ü 30 Frau wollen.

Warum sollte es für einen Mann mit 30 schon zu spät sein? Nur weil er noch keine Erfahrung im Bett hat? Hoffentlich hat er aber etwas Lebenserfahrung sammeln können.
Zum lernen ist es nie zu spät. Die meisten sind sich aber zu bequem dazu. Und, wie mir scheint, bauen sie dermaßen hohe Anspruchsmauern auf, dass sie selber nicht mehr drüber steigen können.
Eigene Erfahrungen, wie auch immer die sein mögen, sollten nicht zum Dogma erhoben werden. Erfahrungen sind revidierbar. Wenn man nur will. Aber ich weiss, Veränderungen können weh tun...
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Re: Ich gebe es langsam auf, wie alt wart ihr bei der Entscheidung?

Beitrag von Vogel »

Brax hat geschrieben: 20 Mär 2020 12:18
Milkman, es sind halt Männer, von denen man hier immer wieder liest, dass sie mit 22 oder 25 schon aufgegeben hätten oder dass Frauen Ü30 ja nicht mehr interessant seien. Gilt natürlich nicht für alle.
Es sind halt Abinen/ Nicht-Abinen, die immer von einzelnen auf alle MABs schliessen. :sadman:

Bei mir war es eine Phase vor ca. 9 Jahren, als ich aufgegeben hatte. Wobei - bis dahin hatte ich eigentlich nix gemacht, um irgendetwas zu ändern. Ausser hier im Treff abzuhängen.

Erst als mir der Druck und der Wunsch der doch noch schlummerte, zu gross wurden, habe ich mich wieder dem Thema gewidmet. Nur, dass ich diesmal aktiver wurde. Obelix hat es gut beschrieben: Aufbruchstimmung.
Ich kann aber nicht ausschliessen, dass ich irgendwann wieder aufgebe bis dann sich doch... Aber auch ich werde älter, die Chancen geringer.

Aber wie war das bei Karl Schmidt: nur weil sich jemand nicht bewegt, heisst es nicht das er tot ist.
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Re: Ich gebe es langsam auf, wie alt wart ihr bei der Entscheidung?

Beitrag von Reinhard »

Obelix hat geschrieben: 20 Mär 2020 12:15 Bei mir ist es eher umgekehrt: Ich bin jetzt 49, und mir ist erst im letzten Jahr so richtig bewusst geworden, dass ich so langsam mal aktiv werden sollte, wenn aus mir in Sachen Partnerschaft noch was werden soll. Von nichts kommt halt auch nichts. Insofern bin ich eher in Aufbruchstimmung.
Das Gefühl "ich sollte mal langsam aktiv werden" kenne ich auch, aber bei mir führt das nicht zu Aufbruchstimmung, sondern eher zum Hinterfragen warum denn überhaupt "aus mir in Sachen Partnerschaft noch was werden soll". Wer hat mir die Idee eingepflanzt und stimmt das überhaupt? Warum sollte ich überhaupt ein Partner sein wollen bzw. einen Partner brauchen?

(Also jetzt mal abgesehen von den Kuschelanteilen beim Sex, die man sich selber nicht machen kann.)
Make love not war!
Hathor

Re: Ich gebe es langsam auf, wie alt wart ihr bei der Entscheidung?

Beitrag von Hathor »

Milkman hat geschrieben: 20 Mär 2020 11:24 Interessant, wie du aus der eigentlich harmlosen Fragestellung im Titel so einen Frontalangriff auf die Männer ableitest. Klar, wer als Mann die Flinte ins Korn wirft, tut das ja nur, weil er nicht mehr an die 18jährigen weiblichen Supermodels rankommt und die gleichaltrigen Frauen als eklig betrachtet.

Unglaublich. :fluchen2:
Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? :shock:
Solche und ähnliche Aussagen von MABs waren hier wahrhaftig schon oft genug zu lesen!
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Re: Ich gebe es langsam auf, wie alt wart ihr bei der Entscheidung?

Beitrag von Vogel »

Hathor hat geschrieben: 20 Mär 2020 13:00
Milkman hat geschrieben: 20 Mär 2020 11:24 Interessant, wie du aus der eigentlich harmlosen Fragestellung im Titel so einen Frontalangriff auf die Männer ableitest. Klar, wer als Mann die Flinte ins Korn wirft, tut das ja nur, weil er nicht mehr an die 18jährigen weiblichen Supermodels rankommt und die gleichaltrigen Frauen als eklig betrachtet.

Unglaublich. :fluchen2:
Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? :shock:
Solche und ähnliche Aussagen von MABs waren hier wahrhaftig schon oft genug zu lesen!
Von wievielen einzelnen MABs denn? Mir wird hier deutlich zu oft von einzelnen auf viele geschlossen :fluchen2:
Hanuta

Re: Ich gebe es langsam auf, wie alt wart ihr bei der Entscheidung?

Beitrag von Hanuta »

Vogel hat geschrieben: 20 Mär 2020 13:06
Hathor hat geschrieben: 20 Mär 2020 13:00
Milkman hat geschrieben: 20 Mär 2020 11:24 Interessant, wie du aus der eigentlich harmlosen Fragestellung im Titel so einen Frontalangriff auf die Männer ableitest. Klar, wer als Mann die Flinte ins Korn wirft, tut das ja nur, weil er nicht mehr an die 18jährigen weiblichen Supermodels rankommt und die gleichaltrigen Frauen als eklig betrachtet.

Unglaublich. :fluchen2:
Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? :shock:
Solche und ähnliche Aussagen von MABs waren hier wahrhaftig schon oft genug zu lesen!
Von wievielen einzelnen MABs denn? Mir wird hier deutlich zu oft von einzelnen auf viele geschlossen :fluchen2:
Naja, es ist ja lediglich ihr Eindruck. Sie sagt ja nicht, dass alle MABs so sind, sondern, dass die Tendenz eher von männlicher Seite ausgeht, was wohl hier auch keiner bestreiten können wird.
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Re: Ich gebe es langsam auf, wie alt wart ihr bei der Entscheidung?

Beitrag von Vogel »

@Hanuta wie gesagt, ich sehe nicht dass das der Fall ist.
Sonst könnte ich hier die Büchse der Pandora aufmachen und behaupten, dass es Frauen und Abinen leichter... Ach, Du weisst schon. Das geht aber in die gleiche Richtung.

Es schreiben hier deutlich allgemein weniger Abinen, deshalb sehe ich die Statistik bezüglich "MABs wollen nur junge Frauen" verzerrt.
Und ich zähle mich auch zu denen, die eher in folgender Alterklasse sucht: Ü30 bis 40.
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Re: Ich gebe es langsam auf, wie alt wart ihr bei der Entscheidung?

Beitrag von Lazarus Long »

Als ich auf die 30 zuging habe ich mir gesagt, mit 30 ist Schluß.
Als ich auf die 40 zuging habe ich mir gesagt, mit 40 ist Schluß.
Als ich auf die 50 zuging habe ich mir gesagt, mit 50 ist Schluß.
Mit 55/56 hat Swenja mich gefunden ...
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

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Re: Ich gebe es langsam auf, wie alt wart ihr bei der Entscheidung?

Beitrag von Brax »

Vogel hat geschrieben: 20 Mär 2020 13:40 ich sehe nicht dass das der Fall ist
Du bist ja auch erst seit einem Monat dabei. Wenn du länger hier bist, wirst du sehen, dass gewisse Aussagen immer mal wieder kommen.

Außerdem hat ja keiner gesagt, dass das von allen Männern käme.
Milkman

Re: Ich gebe es langsam auf, wie alt wart ihr bei der Entscheidung?

Beitrag von Milkman »

Brax hat geschrieben: 20 Mär 2020 12:18 Milkman, es sind halt Männer, von denen man hier immer wieder liest, dass sie mit 22 oder 25 schon aufgegeben hätten oder dass Frauen Ü30 ja nicht mehr interessant seien. Gilt natürlich nicht für alle.
Ja, und deswegen sollte man nicht alle über einen Kamm scheren. Liebe ABinen, reagiert euch an denen ab, die solche Statements explizit von sich geben, und lasst die, die mit einer Frau Ü30/Ü40/Ü50 überhaupt kein Problem hätten (zu denen gehöre ich), bitte in Ruhe.
Hathor hat geschrieben: 20 Mär 2020 13:00 Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? :shock:
Solche und ähnliche Aussagen von MABs waren hier wahrhaftig schon oft genug zu lesen!
Ist mein voller Ernst.

Wieso bekommen die mABs hier immer flächendeckend die verqueren Aussagen von einigen wenigen Frustis aufs Brot geschmiert und müssen sich dafür rechtfertigen?
Was bringt es dir, wenn du diese in anderen Threads diskutierten Geschichten hier reinholst und die Diskussion damit versäuerst?

Das Problem aus dem Threadtitel betrifft viele von uns. Auch die, die mit einer gleichaltrigen, oder auch älteren, Partnerin überhaupt kein Problem hätten, aber auch in dieser Altersklasse absolut kein Land sehen.
Hathor

Re: Ich gebe es langsam auf, wie alt wart ihr bei der Entscheidung?

Beitrag von Hathor »

Fenris hat geschrieben: 20 Mär 2020 11:53 Ich bin aber durchaus der Meinung, das es, je nach Fall, für einen Mann auch mit knapp 30 schon zuspät sein kann.
Wenn jemand es in den Alter immerhin schon schafft das andere Geschlecht zu Dates oder ähnlichen zu bewegen, mag man vielleicht ja noch eine Chance haben, immerhin schaft man den ersten Schritt, hat nur noch das richtige gegenstück gefunden.
Sollte das aber nicht der Fall sein, sieht es eher finster aus.
Leider wird eben ab einen bestimmten Alter vom anderen Geschlecht erwartet das schon ein gewisses "Grundverständnis" bei der Beziehungsanbahnung vorhanden ist
Das sorgt wiederum dafür das man als "mann" quasi sofort aussortiert wird.
Ein Lerneffekt findet dadurch "natürlich" nicht statt.
Wenn dann eventuell noch andere Faktoren dazukommen (unterdurchschnittliches aussehen z.b.) und/oder keine verstärkenden Faktoren (Sichtbar guter Lebensstandard) ist die Chance, meinen Erfahrung nach, tatsächlich bei null!!!
Bei den Jüngeren (wo die fehlende Erfahrung kein/kaum ein Thema wäre) wird es aufgrund des alters nichts mehr.
Bei den Damen im gleichen alter fällt man durch die nicht vorhandene "Vorerfahrung" durch das Raster...
Das man als Mann nach 100+ "klatschen" irgendwann verbittert, hilft da,glaube ich, auch nicht.
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Klar, das kann ich mir gut vorstellen. Das geht ABinen ja nicht anders. Ich war mit 50 noch komplett unerfahren und will mir gar nicht ausmalen, was ein "Normalo"-Mann passenden Alters von so einer Frau halten würde. Eine 20-jährige Jungfrau finden bestimmt viele Männer noch niedlich. Eine 30-jährige kommt bestimmt schon eher in Erklärungsnöte. Und wird in der Regel nur noch bedingt niedlich gefunden. Aber Ü40 und älter? Muss doch den meisten einfach nur total krank vorkommen.

@Vogel und Milkman:
Worauf ich hinaus will - meine Kernaussage - ist doch nicht, dass Männer immer nur jüngere Frauen wollen. :roll: Vielmehr will mir einfach nicht in den Kopf, wie man als so junger Mensch, in den Zwanzigern oder Dreißigern (in dem Alter könnte mein Sohn sein, wenn ich einen hätte ;) ) schon ernsthaft von aufgeben und resignieren sprechen kann.

Ok, in meiner Jugend gab es diese diese ganze merkwürdige, wohl aus den USA herübergeschwappte (ist das so?) Datingkultur noch nicht, vor allem nicht diesen Online-Dating-Zirkus, der - (das ist zumindest mein Eindruck nach dem, was ich hier so in den Erfahrungsberichten mancher User darüber lese) - einen erheblichen Konkurrenzdruck zur Folge hat und offenbar für unglaubliche Frustration sorgt, wenn man erfolglos bleibt, obwohl es doch so einfach zu sein scheint und (vermeintlich) "alle anderen" es doch auch auf diesem Weg irgendwie schaffen. Gut möglich, dass man dadurch in Sachen Partnersuche bei anhaltender Erfolglosigkeit schneller "auslaugt". :sadwoman:

Jedenfalls habe ich leider auch kein Patentrezept, ich habe nichts anders gemacht als in all den Jahren zuvor. Ich bin einfach offen für Möglichkeiten geblieben, habe das Vertrauen in mich und die Männer nicht verloren und irgendwann Glück gehabt. Aber das kann doch jedem in jedem Alter passieren, eben auch noch weit über die 30 hinaus.
Hanuta

Re: Ich gebe es langsam auf, wie alt wart ihr bei der Entscheidung?

Beitrag von Hanuta »

Ich finde "Aufgeben" ist ja eher kontraproduktiv. Es ist ja nicht die bewusste Entscheidung sich nach Nähe und Zuneigung von dem anderen Geschlecht zu sehnen. Daher wird man auch immer wieder daran erinnert wie schön es sein kann, wenn man jemanden an seiner Seite hat. Sei es beim Spazieren im Park, wo dann plötzlich ein Pärchen auftaucht, das sich scheinbar wirklich gern hat oder man mal wieder im Restaurant sitzt und einige 2er Konstellationen ausmachen kann, die gerade wohl eine schöne Zeit miteinander verbringen. Die Gesprächsthemen des Umfeldes werden sich wohl auch größtenteils darum drehen.
Ich frage mich daher wie man sich da überhaupt mit Erfolg aktiv dagegen stemmen kann.
Ich finde eher eine innere Akzeptanz mit seinen Gefühlen wichtig und auf Basis derer man aktiv an seinem Problem arbeitet.
Es dadurch aufzuschieben in dem man sich einredet "aufgegeben" zu haben, führt meiner Meinung nach nur zu mehr Stress, weil man dann irgendwann nach hinten blickt und sieht wie viel Zeit man dabei verschwendet hat sich einzureden, dass man gar nicht auf der Suche ist. Währenddessen hätte man ja durchaus offen für neue Anreize sein können und sich aktiv immer wieder in Situationen zu begeben, wo ein Kennenlernen möglich ist, um so vielleicht doch mal einen Glücksgriff zu haben und entgegen der Erwartungen doch mal die ersten Erfahrungen zu sammeln.
Meine ersten Erfahrungen und die meisten meiner kurzzeitigen Sachen waren alle ungeplant und haben sich aus der Situation heraus irgendwie ergeben. Ich hatte also selten die Einstellung, dass es mit einer Frau jetzt klappen müsste.
Daher glaube ich schon daran, dass jemand durchaus um die Ecke kommen kann, wenn man es am wenigsten erwartet.
Hathor

Re: Ich gebe es langsam auf, wie alt wart ihr bei der Entscheidung?

Beitrag von Hathor »

Milkman hat geschrieben: 20 Mär 2020 14:42 Ist mein voller Ernst.

Wieso bekommen die mABs hier immer flächendeckend die verqueren Aussagen von einigen wenigen Frustis aufs Brot geschmiert und müssen sich dafür rechtfertigen?
Milkman, mein Beitrag war flapsig formuliert, das gebe ich zu. Ich finde es aber auch nicht fair, dass du ihn auf die eine Aussage herunterbrichst, durch die du dich offenbar angegriffen fühlst.
schmog

Re: Ich gebe es langsam auf, wie alt wart ihr bei der Entscheidung?

Beitrag von schmog »

In einem Prozess zwischen 45 und 55.