Habt ihr auch keine Lust mehr auf die Suche zu gehen?

[Daniog]

Weil ich nichts zu bieten habe.Da kannst du auch einen aus der Kreisklasse fragen warum er sich nicht mal FC Bayern zum Probetraining meldet.

Das sind aber dann wohl lediglich deine Glaubenssätze, die dich selbst daran hindern es zu versuchen.
Du könntest dir stattdessen ja auch denken "wird zwar eh nicht klappen, aber versuchen kann man es ja. habe ja nichts zu verlieren"
Gerade als jemand der 21 ist, werden andere Männer nicht unbedingt mehr zu bieten haben. Zumal ich mir gerade die Frage stelle, was die anderen im Gegensatz zu dir zu bieten haben.
Gibt es etwas was du nicht haben kannst?

Ich bin nicht unbedingt groß,ziemlich unsportlich,nicht der schönste/attraktivste,sehr unsicher im Umgang mit Mitmenschen, keine (vor allen für Frauen) InteressantenHobbys,kleines soziales Umfeld(durch schon genannte Faktoren und viele Umzüge),und auch Geld habe ich nicht im Überfluss(Azubi bei netto und ich muss 200€ monatlich an meiene Eltern abgeben).

ein kleines Soziales Umfeld ist nicht schlimm, sind wir mal ehrlich. Mehr als zwei / drei gute Freunde hat niemand. Geschäftsfreunde sind keine richtigen Freunden, Arbeitskollegen und Vereinskollegen auch nicht.

als Azubi hat niemand viel Geld und viele haben eine Beziehung, weil die Potentiellen Partner ebenfalls Azubi oder Schüler sind, ist in deinem Lebensabschnitt nicht schlimm.

Ich habe nur solche Hobbies, die für Frauen uninteressant sind, aber trotzdem habe ich immer wieder Frauen dabei kennen gelernt. Vielleicht ist das eine Chance. Ich habe es probiert. Ich habe einen Korb bekommen, aber eine Freundschaft gewonnen.

[Finnlandfreundin]

Ich bin nicht unbedingt groß,ziemlich unsportlich,nicht der schönste/attraktivste,sehr unsicher im Umgang mit Mitmenschen, keine (vor allen für Frauen) InteressantenHobbys,kleines soziales Umfeld(durch schon genannte Faktoren und viele Umzüge),und auch Geld habe ich nicht im Überfluss(Azubi bei netto und ich muss 200€ monatlich an meiene Eltern abgeben).

Andere in deinem Alter sind auch in der Ausbildung. Und irgendwann bist du fertig.

Viele Frauen sind kleiner, es gibt auch unsportlichen Frauen, nicht jede Frau ist die Attraktivste, die Frau(en) haben ihre eigenen Hobbys, deins muss für eine Frau nicht interessant sein, ein soziales Umfeld kann man aufbauen (vielleicht solltest du auch damit beginnen), dabei lernt man auch den Umgang mit Menschen.

[Gatem]

ein kleines Soziales Umfeld ist nicht schlimm, sind wir mal ehrlich. Mehr als zwei / drei gute Freunde hat niemand. Geschäftsfreunde sind keine richtigen Freunden, Arbeitskollegen und Vereinskollegen auch nicht.

Das macht es aber nicht besser wenn man keine Freunde hat.
Wie du schreibst hat jeder nur einige wenige Freunde. Bei den meisten durchschnittlichen Menschen dürften diese „Posten“ also bereits vergeben sein. Sich selbst irgendwo als Freund einzubringen wäre damit gleichbedeutend damit, einen bereits existierenden Freund „verdrängen“ zu müssen. Das wäre also ein Konkurrenzkampf, in dem man etwas besonders zu bieten haben müsste.

[badblueboy]

Das sind aber dann wohl lediglich deine Glaubenssätze, die dich selbst daran hindern es zu versuchen.
Du könntest dir stattdessen ja auch denken "wird zwar eh nicht klappen, aber versuchen kann man es ja. habe ja nichts zu verlieren"
Gerade als jemand der 21 ist, werden andere Männer nicht unbedingt mehr zu bieten haben. Zumal ich mir gerade die Frage stelle, was die anderen im Gegensatz zu dir zu bieten haben.
Gibt es etwas was du nicht haben kannst?

Ich bin nicht unbedingt groß,ziemlich unsportlich,nicht der schönste/attraktivste,sehr unsicher im Umgang mit Mitmenschen, keine (vor allen für Frauen) InteressantenHobbys,kleines soziales Umfeld(durch schon genannte Faktoren und viele Umzüge),und auch Geld habe ich nicht im Überfluss(Azubi bei netto und ich muss 200€ monatlich an meiene Eltern abgeben).

Ich verstehe schon, dass das gewisse Hindernisse sind, aber für unüberbrückbar halte ich sie nicht. Wenn dich dein Körper existenziell stört, dann gibt es ja genügend Möglichkeiten daran zu arbeiten. Ist sicher nicht einfach, aber durchaus machbar und mit 21 erst recht.
Was wären denn "für Frauen interessante Hobbys"?
Gibt es denn keine Sachen, die du gut findest und wo du erstmal Menschen kennenlernen kannst, die dich mögen und akzeptieren? Meiner Meinung nach solltest du erstmal damit anfangen dir ein soziales Umfeld zu schaffen. Das geht am ehesten dadurch, dass du dich bereits vorhandenen Gemeinschaften anschließt.
Damit wirst du vielleicht deutlich sicherer im Umgang mit Menschen, weil du Übung bekommst und danach kannst du ja mal schauen, ob es nicht Mädels gibt, die dich ansprechen.
Deine Priorität sollte es daher erstmal sein überhaupt eine Basis zu schaffen.

Wie soll ich den an meinen Körper arbeiten?Er ist wie er ist,und das Geld für große chirurgische Eingriffe habe ich auch nicht(mein Problem ist nicht die Frisur oder ein paar kg zu viel).Ich wäre schon eine etwas größere Baustelle.
Keine Ahnung was für Frauen interessant ist.Von Frauen habe ich eigentlich 0 Ahnung.Ich kann nur sagen das bei meinen Hobbys(oder besser gesagt Interessen,weil es ja keine klassischen Aktivitäten sind) Frauen sehr selten sind.
Ein soziales Umfeld würde ich gerne schaffen.Ich habe aber keine Ahnung wie es geht. Ich müsste mich vorher von selber interessant machen für andere Menschen um überhaupt eingeladen zu werden (es ist ein Teufelskreis).Und erfahrungsgemäß würde mir das wenig bringen:ich habe schon mal Tennis im Verein gespielt ,bin mit Kollegen weggegangen.Ich fühlte mich immer wie ein passives Mitglied,wie das 5.Rad an Wagen.Ich bin einfach sozial unfähig (kein Smalltalker,kein Geschichtenerzähler,keine große Lebenserfahrung).

Ich bin nicht unbedingt groß,ziemlich unsportlich,nicht der schönste/attraktivste,sehr unsicher im Umgang mit Mitmenschen, keine (vor allen für Frauen) InteressantenHobbys,kleines soziales Umfeld(durch schon genannte Faktoren und viele Umzüge),und auch Geld habe ich nicht im Überfluss(Azubi bei netto und ich muss 200€ monatlich an meiene Eltern abgeben).

Andere in deinem Alter sind auch in der Ausbildung. Und irgendwann bist du fertig.

Viele Frauen sind kleiner, es gibt auch unsportlichen Frauen, nicht jede Frau ist die Attraktivste, die Frau(en) haben ihre eigenen Hobbys, deins muss für eine Frau nicht interessant sein, ein soziales Umfeld kann man aufbauen (vielleicht solltest du auch damit beginnen), dabei lernt man auch den Umgang mit Menschen.

Selbst für die unsportlichen und unattraktiven bin ich keine Option weil ich zu viele Macken habe.Die würden sich vielleicht eher mit mir einlasse,aber ich glaube die würden auch irgendwann abspringen.

[LonesomeCoder]

Ich hate in meinen Leben (werde dieses Jahr 21), einige Frauen für die ich geschwärmt habe.Etwas probiert habe ich nie(wüsste auch nicht wie das gehen soll).Ich bereue es aber nicht weil ich weiß das ich abgeblitzt wäre. Ich habe mir zumindest ein Paar Blamagen erspart.

Ich wünschte, ich hätte diese Vernunft und würde mir die Blamagen und den Schmerz durch die Ablehnung und den Frauen das unangenehme Interesse meinerseits ersparen können.

Ein soziales Umfeld würde ich gerne schaffen.Ich habe aber keine Ahnung wie es geht. Ich müsste mich vorher von selber interessant machen für andere Menschen um überhaupt eingeladen zu werden (es ist ein Teufelskreis).Und erfahrungsgemäß würde mir das wenig bringen:ich habe schon mal Tennis im Verein gespielt ,bin mit Kollegen weggegangen.Ich fühlte mich immer wie ein passives Mitglied,wie das 5.Rad an Wagen.Ich bin einfach sozial unfähig (kein Smalltalker,kein Geschichtenerzähler,keine große Lebenserfahrung).

Es ist in der Tat ein Teufelskreis Um an soziale Kontakte zu kommen, müsste man soziale Kontakte haben.

Selbst für die unsportlichen und unattraktiven bin ich keine Option weil ich zu viele Macken habe.Die würden sich vielleicht eher mit mir einlasse,aber ich glaube die würden auch irgendwann abspringen.

Diese Erfahrung machte ich auch.

[Lycaeus]

Fehlt dir eine Frau an deiner Seite?

Was du nie hatest kann dir nicht fehlen .Ich würde schon gerne Erfahrung sammeln, aber es stehen mir so viele Sachen im Weg.
Frauen sind für mich wie der wunderschöne Porsche den ich in meiner Nachbarschaft ständig sehe (Besitzer wohnt etwa 50m weiter).Ich würde alles für das Auto geben muss mich aber damit abfinden das ich mir nie leisten kann.So nah und doch so fern.

Bei mir steht auch schräg gegenüber ein Porsche Cayenne, aber der hat bestimmt einen hohen Verbrauch und die Steuern sind höher. Da tut es ein Opel, Hyndai, VW ... auch.

Diese so nah aber doch so fern Gefühl ist wie ein Gefangener in Alcatraz mit Anblick auf San Fransisco? Irgendwann wird er Freigelassen! Du solltest Frauen aber nicht auf ein Podest stellen. Sie können zwar sehr hüsch sein aber bleiben Menschen mit genau dieselbe Probleme wie jeder.

Ich gebe Finnlandfreundin recht, einfache Auto's fahren auch von A nach B. Ich war mal während Arbeit in eine Wohnung wo es etwa 10 alte Porsche standen. Ich dachte ach, schöne Sammlung. Ich sammle andere Sachen die mich genauso Glücklich machen.

Ein glückliche Beziehung hilft auch alles zu relativieren.

[Onkel ABobert]

Ich weiß nicht ob ich der einzige bin, aber ich habe keine Lust obwohl ich nie auf der Suche war.Irgendwie glaub ich das ich ein einsamer Wolf bin.Ich kann mich erlich gesagt mit mit einer Frau gar nicht vorstellen. Es wirkt so unreal.

Ich verstehe das gut. Ich bin 50 Jahre alt und hatte auch noch niemals Lust auf die Suche. Zweimal habe ich mich "überwunden", zweimal bin ich gescheitert. Ein drittes Mal wird es nicht mehr geben, weil es nicht meiner inneren Zufriedenheit dient.

Und warum, wenn ich fragen darf?
Haben dich die Frauen so umgehauen das du es versuchen musstest?
Ich hate in meinen Leben (werde dieses Jahr 21), einige Frauen für die ich geschwärmt habe.Etwas probiert habe ich nie(wüsste auch nicht wie das gehen soll).Ich bereue es aber nicht weil ich weiß das ich abgeblitzt wäre. Ich habe mir zumindest ein Paar Blamagen erspart.

Nein, gar nicht.
Mit etwa 25 wurde mir so richtig bewußt, daß fast alle um mich herum schon in der 2. oder 3. Beziehung waren, während ich diesbezüglich auf dem Niveau eines Grundschulkindes war. Ich dachte einfach, jetzt mußt du mal was tun. War aber relativ erfolglos, nach ein paar Monaten habe ich die Aktivitäten dann wieder eingestellt und mein Leben weiter gelebt.

Lange Zeit, bis in meine späten 30er, dachte ich immer noch, das wird sich irgendwann noch von selber ergeben. Ich dachte immer, es liegt an den "bösen" Frauen, die mich tollen Menschen warum auch immer nicht wollen, aber irgendwann wird schon die richtige kommen. Erst nach und nach wurde mir klar, daß ich selber jeder noch so kleinen Annäherung aus dem Wege gehe und es schlichtweg an mir selber liegt.

Mit etwa 40 hatte ich dann eine kleine "Midlife-Crisis", mir wurde bewußt, daß das in diesem Leben nichts mehr wird, wenn ich mich nicht massiv ändere. Hab mich dann im Internet in Singlebörsen angemeldet und nach vielen, monatelangen Enttäuschungen und mehreren von meiner Seite aus verkorksten Dates tatsächlich eine ganz liebe Frau kennengerlernt, mit der ich etwa 3 Monate lang zusammen war.
War aber kein "Happy End", ich stellte recht schnell fest, daß mich diese Beziehung viel zu sehr einengte und ich tatsächlich panikartig reagierte. Ein paar Wochen habe ich das durchgehalten, dann aber die Beziehung beendet, bevor sie zu einer richtigen Beziehung überhaupt geworden war. Das war's.

[Hanuta]

Wie soll ich den an meinen Körper arbeiten?Er ist wie er ist,und das Geld für große chirurgische Eingriffe habe ich auch nicht(mein Problem ist nicht die Frisur oder ein paar kg zu viel).Ich wäre schon eine etwas größere Baustelle.

Ich meine, wenn du nicht irgendwelche körperlichen Einschränkungen hast, dürfte man daran durchaus arbeiten können, wenn man denn will. Ansonsten kann man ja versuchen seinen Körper so akzeptieren wie er ist und das was einem fehlt an anderen Stellen zu kompensieren. Das machen die Menschen, die leider nicht das große Los in der Genlotterie gezogen haben.

Keine Ahnung was für Frauen interessant ist.Von Frauen habe ich eigentlich 0 Ahnung.Ich kann nur sagen das bei meinen Hobbys(oder besser gesagt Interessen,weil es ja keine klassischen Aktivitäten sind) Frauen sehr selten sind.

Was sind denn deine Hobbys?

Ein soziales Umfeld würde ich gerne schaffen.Ich habe aber keine Ahnung wie es geht. Ich müsste mich vorher von selber interessant machen für andere Menschen um überhaupt eingeladen zu werden (es ist ein Teufelskreis).Und erfahrungsgemäß würde mir das wenig bringen:ich habe schon mal Tennis im Verein gespielt ,bin mit Kollegen weggegangen.Ich fühlte mich immer wie ein passives Mitglied,wie das 5.Rad an Wagen.Ich bin einfach sozial unfähig (kein Smalltalker,kein Geschichtenerzähler,keine große Lebenserfahrung).

Ja, aber meiner Meinung nach kommt das ja von alleine, wenn man lange genug Zeit mit den Menschen verbringt. Vielleicht war der Tennisverein ja dann einfach nicht das richtige Umfeld. Wie sieht es denn mit Spielegruppen aus? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die oftmals selbst eher schüchtern sind, aber herzensgute Menschen sind. Vielleicht fühlst du dich in so einer Umgebung auch wohler.

Selbst für die unsportlichen und unattraktiven bin ich keine Option weil ich zu viele Macken habe.Die würden sich vielleicht eher mit mir einlasse,aber ich glaube die würden auch irgendwann abspringen.

Was wären denn für dich unüberbrückbare Macken?

[badblueboy]

Was du nie hatest kann dir nicht fehlen .Ich würde schon gerne Erfahrung sammeln, aber es stehen mir so viele Sachen im Weg.
Frauen sind für mich wie der wunderschöne Porsche den ich in meiner Nachbarschaft ständig sehe (Besitzer wohnt etwa 50m weiter).Ich würde alles für das Auto geben muss mich aber damit abfinden das ich mir nie leisten kann.So nah und doch so fern.

Bei mir steht auch schräg gegenüber ein Porsche Cayenne, aber der hat bestimmt einen hohen Verbrauch und die Steuern sind höher. Da tut es ein Opel, Hyndai, VW ... auch.

Diese so nah aber doch so fern Gefühl ist wie ein Gefangener in Alcatraz mit Anblick auf San Fransisco? Irgendwann wird er Freigelassen! Du solltest Frauen aber nicht auf ein Podest stellen. Sie können zwar sehr hüsch sein aber bleiben Menschen mit genau dieselbe Probleme wie jeder.

Ich gebe Finnlandfreundin recht, einfache Auto's fahren auch von A nach B. Ich war mal während Arbeit in eine Wohnung wo es etwa 10 alte Porsche standen. Ich dachte ach, schöne Sammlung. Ich sammle andere Sachen die mich genauso Glücklich machen.

Ein glückliche Beziehung hilft auch alles zu relativieren.

Der Porsche ist keine Metapher für eine attraktive Frau sondern für die Frauen bzw. Eine Beziehung in allgemein. Also etwas was ich gerne hätte aber nur schwer oder gar nicht bekommen kann.Ich wollte Frauen nicht mit materiellen Sachen vergleichen.Und bei mir ist es ein 911 den ich schön finde.Der Cayenne ist ein Porsche für neureiche Osteuropäer (Ich komme aus Kroatien ich weiß von was ich rede).Den mag ich nicht, aber zurück zum Thema.

Ich verstehe das gut. Ich bin 50 Jahre alt und hatte auch noch niemals Lust auf die Suche. Zweimal habe ich mich "überwunden", zweimal bin ich gescheitert. Ein drittes Mal wird es nicht mehr geben, weil es nicht meiner inneren Zufriedenheit dient.

Und warum, wenn ich fragen darf?
Haben dich die Frauen so umgehauen das du es versuchen musstest?
Ich hate in meinen Leben (werde dieses Jahr 21), einige Frauen für die ich geschwärmt habe.Etwas probiert habe ich nie(wüsste auch nicht wie das gehen soll).Ich bereue es aber nicht weil ich weiß das ich abgeblitzt wäre. Ich habe mir zumindest ein Paar Blamagen erspart.

Nein, gar nicht.
Mit etwa 25 wurde mir so richtig bewußt, daß fast alle um mich herum schon in der 2. oder 3. Beziehung waren, während ich diesbezüglich auf dem Niveau eines Grundschulkindes war. Ich dachte einfach, jetzt mußt du mal was tun. War aber relativ erfolglos, nach ein paar Monaten habe ich die Aktivitäten dann wieder eingestellt und mein Leben weiter gelebt.

Lange Zeit, bis in meine späten 30er, dachte ich immer noch, das wird sich irgendwann noch von selber ergeben. Ich dachte immer, es liegt an den "bösen" Frauen, die mich tollen Menschen warum auch immer nicht wollen, aber irgendwann wird schon die richtige kommen. Erst nach und nach wurde mir klar, daß ich selber jeder noch so kleinen Annäherung aus dem Wege gehe und es schlichtweg an mir selber liegt.

Mit etwa 40 hatte ich dann eine kleine "Midlife-Crisis", mir wurde bewußt, daß das in diesem Leben nichts mehr wird, wenn ich mich nicht massiv ändere. Hab mich dann im Internet in Singlebörsen angemeldet und nach vielen, monatelangen Enttäuschungen und mehreren von meiner Seite aus verkorksten Dates tatsächlich eine ganz liebe Frau kennengerlernt, mit der ich etwa 3 Monate lang zusammen war.
War aber kein "Happy End", ich stellte recht schnell fest, daß mich diese Beziehung viel zu sehr einengte und ich tatsächlich panikartig reagierte. Ein paar Wochen habe ich das durchgehalten, dann aber die Beziehung beendet, bevor sie zu einer richtigen Beziehung überhaupt geworden war. Das war's.

Du hast es zumindest probiert .Ich glaube 40+ ist eher schwer für große Veränderungen aber man weiß ja nie(ich weiß das du den Spruch 1000 Mal gehört hast,aber es ist einfach so.)

@LonesomeCoder Wir sind uns wohl in vielen Sachen ähnlich.

[Onkel ABobert]

Ein soziales Umfeld würde ich gerne schaffen.Ich habe aber keine Ahnung wie es geht. Ich müsste mich vorher von selber interessant machen für andere Menschen um überhaupt eingeladen zu werden (es ist ein Teufelskreis).Und erfahrungsgemäß würde mir das wenig bringen:ich habe schon mal Tennis im Verein gespielt ,bin mit Kollegen weggegangen.Ich fühlte mich immer wie ein passives Mitglied,wie das 5.Rad an Wagen.Ich bin einfach sozial unfähig (kein Smalltalker,kein Geschichtenerzähler,keine große Lebenserfahrung).

Ja, aber meiner Meinung nach kommt das ja von alleine, wenn man lange genug Zeit mit den Menschen verbringt. Vielleicht war der Tennisverein ja dann einfach nicht das richtige Umfeld. Wie sieht es denn mit Spielegruppen aus? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die oftmals selbst eher schüchtern sind, aber herzensgute Menschen sind. Vielleicht fühlst du dich in so einer Umgebung auch wohler.

Aus meiner Erfahrung nicht ganz. Ich bin auch so ein Soziopath.
Wenn ich unter Menschen weile, die mir schon länger und näher bekannt sind, ist alles in Ordnung. Aber mit unbekannten Menschen geht es mir so wie "badblueboy", da kriege ich kaum einen Ton raus und möchte am liebsten sofort wieder gehen.

Es stimmt zwar, daß das mit der Zeit besser wird. Aber die Zeit hält man eben meist nicht durch und entfernt sich bald wieder von der Gruppe.
Beispiel:
Als ich mal meinen Arbeitsplatz gewechselt habe und somit mit lauter neuen Kollegen zu tun hatte, war es anfangs ganz schlimm. Aber da man ja am Arbeitsplatz zwangsweise durchhalten muß, wurde es nach und nach besser, und nach ein paar Wochen war alles ok.

Wäre das jetzt ein Kegelverein gewesen, wäre ich nach dem ersten Mal einfach nicht wieder gekommen. Da kann ich das ja frei entscheiden, am Arbeitsplatz nicht.

[Zwerg]

Aus meiner Erfahrung nicht ganz. Ich bin auch so ein Soziopath.

Nur ist badblueboy erst Anfang 20 wenn ich richtig gelesen habe. In diesem Alter ist das Selbstbewusstsein noch sehr stark vom Urteil der anderen abhängig und da ist eine "gefühlte" Unterlegenheit, noch dazu gepaart mit Schüchternheit, schon kritisch. Solche Ängste können aber schrittweise abgebaut werden. Deshalb finde ich, dass Hanutas Rat in die richtige Richtung geht.

Dagegen hat das in deinem Fall kaum noch was mit dem Selbstbewusstsein zu tun sondern ist einfach Teil deiner Persönlichkeit.

PS: Die unterschiedliche Thematik waren für mich auch der Grund mich gegen ein Unterforum für Ältere auszusprechen.

[knopper]

Frauen sind für mich wie der wunderschöne Porsche den ich in meiner Nachbarschaft ständig sehe (Besitzer wohnt etwa 50m weiter).Ich würde alles für das Auto geben muss mich aber damit abfinden das ich mir nie leisten kann.So nah und doch so fern.

fühlt sich manchmal bei mir ähnlich an, bzw. dass der "Preis" für solche Frauen, also das was man tun muss um sie wirklich beeindrucken, einfach viel zu hoch ist.

Mit etwa 40 hatte ich dann eine kleine "Midlife-Crisis", mir wurde bewußt, daß das in diesem Leben nichts mehr wird, wenn ich mich nicht massiv ändere.

...leider fühlt es bei mir auch mehr und mehr so an. je später man "die Kurve kriegen will", desto größer wird der Aufwand...

Ich gehe inzwischen auch davon aus das eine Beziehung bei mir nicht lange halten würde. Bzw. die Worte meiner Mutter lauten ja auch oft: "was willst du denn eigentlich mit ner Frau…die will auch mal was unternehmen." oder auch: "nicht dass du es auch so machst wie dein Vater, auf den ich leider reingefallen bin"

[Hanuta]

Aber mit unbekannten Menschen geht es mir so wie "badblueboy", da kriege ich kaum einen Ton raus und möchte am liebsten sofort wieder gehen.

Deshalb wäre es ja auch sinnvoll sich einer Gruppe anzuschließen, die sich regelmäßig trifft.
Ich denke, wenn die Atmosphäre stimmt, dann kann man die Gruppe auch erstmal so akzeptieren. Darüber hinaus sollte man sowieso erstmal ergründen, warum man sich so unsicher fühlt. Es ist ja nicht so, dass man sich in jeder Gruppe unwohl fühlt. Dazu gehört sicherlich mehr. Immerhin gibt es hier im Forum sogar Menschen, die sich freiwillig zu AB-Treffen wagen und dafür hunderte Kilometer anreisen.
Also ist doch das Umfeld eine wichtige Komponente, ob sich jemand wohlfühlt. Wenn man sich als sehr schüchterne Person, die sich vielleicht als hässlich wahrnimmt und unter attraktiven und "normalen" Menschen befindet, die keine Probleme mit Kommunikation haben oder sogar ganz "cool" sind, dann fühlt man sich bestimmt sehr eingeschüchtert und will da auch gar nicht mehr hin.
Es gibt aber sicher Gruppen, wo die Menschen alle nicht so die sichersten Menschen sind und man daher schon mal etwas gemeinsam hat.

Es stimmt zwar, daß das mit der Zeit besser wird. Aber die Zeit hält man eben meist nicht durch und entfernt sich bald wieder von der Gruppe.
Beispiel:
Als ich mal meinen Arbeitsplatz gewechselt habe und somit mit lauter neuen Kollegen zu tun hatte, war es anfangs ganz schlimm. Aber da man ja am Arbeitsplatz zwangsweise durchhalten muß, wurde es nach und nach besser, und nach ein paar Wochen war alles ok.

Liegt das dann nicht auch eher an deiner Gewohnheit, die du über die Jahrzehnte aufgebaut hast?
Gewohnheiten abzulegen ist schwer und wenn du dich solchen Situationen schon die letzten 30 Jahre ständig entzogen hast, dann wird das auch schwierig das noch zu ändern, wenn du 50+ bist, da ja auch die Motivation mit dem Alter stetig abnimmt.

Wäre das jetzt ein Kegelverein gewesen, wäre ich nach dem ersten Mal einfach nicht wieder gekommen. Da kann ich das ja frei entscheiden, am Arbeitsplatz nicht.

Ich habe jedenfalls selbst schon einige Gruppen kennengelernt, die aus den sogenannten "Außenseitern" bestehen.

[Hoppala]

Als ich mal meinen Arbeitsplatz gewechselt habe und somit mit lauter neuen Kollegen zu tun hatte, war es anfangs ganz schlimm. Aber da man ja am Arbeitsplatz zwangsweise durchhalten muß, wurde es nach und nach besser, und nach ein paar Wochen war alles ok.

Wäre das jetzt ein Kegelverein gewesen, wäre ich nach dem ersten Mal einfach nicht wieder gekommen. Da kann ich das ja frei entscheiden, am Arbeitsplatz nicht.

Wenn ich denn generell das Beisammensein mit / Kennenlernen von Menschen vermisse/suche, und solche Schwierigkeiten hätte, würde ich versuchen, daraus zu lernen, dass ich halt eine Zeitlang durchhalten muss.
Und ehrlich gesagt hatte und habe ich solche Schwierigkeiten, mit "Fremden" warm zu werden. Vielleicht nicht in dieser Ausprägung - wie will man das messen? Hingehen und Durchhalten. Entweder man stellt fest, dass man diese Menschen eh nicht besser kennenlernen will (wofür man sie erst etwas besser kennen muss). Oder man stellt fest, dass da die/der eine oder andere bei ist, mit dem man gut kann; und dann läuft das nach und nach.

Nun bin ich halt auch jemand, der nicht so leicht aufgibt, nur weil irgendwo "geht nicht / darf nicht / könnte schwierig werden / könnte unangenehm werden" drauf steht. Ich schätze, das ist generell eine Fähigkeit, die man sich antrainieren sollte, wenn man sie nicht hat. Es sei denn, es fällt einem eh alles in den Schoß (solche Leute gibt es ja auch - selten).

"Keine Lust" und "kein Interesse" sind dagegen ganz andere Themen.

[Hanuta]

Und ehrlich gesagt hatte und habe ich solche Schwierigkeiten, mit "Fremden" warm zu werden.

Geht mir genau so. Ich kann zwar mittlerweile ganz gut mit fremden Menschen reden, aber zu "warm werden" gehört dann doch mehr als nur bisschen rumalbern und Smalltalk.
Ich denke das ist auch gar nicht so unnormal und andere Menschen empfinden es wohl auch nicht anders. Der Unterschied macht dann eben, ob man es durchsteht und akzeptiert, dass man die Menschen erstmal kennenlernen muss oder ob man sich denkt, dass man die Leute nicht kennt und daher auch keine Lust hat.
Letzteres empfinde ich rational gesehen als unlogisch, da man niemals Menschen kennenlernt, wenn man nicht auch etwas mehr Zeit mit ihnen verbringt.
Wenn ich so meine "Freundschaften" reflektiere, dann gab es keinen einzigen Menschen mit dem ich auf Anhieb warm war. Selbst mit den Frauen war es immer erstmal "komisch".

[LonesomeCoder]

Frauen sind für mich wie der wunderschöne Porsche den ich in meiner Nachbarschaft ständig sehe (Besitzer wohnt etwa 50m weiter).Ich würde alles für das Auto geben muss mich aber damit abfinden das ich mir nie leisten kann.So nah und doch so fern.

fühlt sich manchmal bei mir ähnlich an, bzw. dass der "Preis" für solche Frauen, also das was man tun muss um sie wirklich beeindrucken, einfach viel zu hoch ist.

Kommt immer auf die Ausgangsbasis an. Für einen Millionär ist ein Porsche nicht teuer.

[knopper]

Kommt immer auf die Ausgangsbasis an. Für einen Millionär ist ein Porsche nicht teuer.

Richtig.
Analog dazu, großer Schönling der zudem noch viele soziale Kontakte hat, offen ist, und auch eine gewisse Ausstrahlung besitzt... für den ist dann so eine Frau halt nicht grade "schwierig"...im Gegenteil er wird sie sich aussuchen können.

[Hanuta]

Richtig.
Analog dazu, großer Schönling der zudem noch viele soziale Kontakte hat, offen ist, und auch eine gewisse Ausstrahlung besitzt... für den ist dann so eine Frau halt nicht grade "schwierig"...im Gegenteil er wird sie sich aussuchen können.

Und was genau ist daran unveränderlich für dich?
Ok, ein großer Schönling wirst du nicht, wenn du es nicht schon bist.
Soziale Kontakte, Offenheit und Ausstrahlung kann man suchen und erlernen. Wenn du dich schon mit anderen misst, dann solltest du ihnen ihre "Errungenschaften" schon anerkennen und nicht so tun als sei das meiste naturgegeben.

Wäre so wie wenn du sagst, dass jemand für eine Uni-Klausur natürlich eine 1.0 bekommen hat, weil er 4 Wochen vorher angefangen hat alles zu wiederholen.
Du hast mit deinen 4 Tagen Lernaufwand aber nicht ansatzweise so ein gutes Ergebnis erzielt.
Ist dann doch kein Wunder, sondern einfach nur logisch.
Oder wenn wir das mal aufs Training anwenden:
Kannst ja auch nicht sagen, dass jemand einen athletischen Körper hat, weil er 5 Jahre diszipliniert trainiert hat und du mit deinen 2 Tagen in der Woche, wo du noch nicht mal auf deine Ernährung achtest nicht an seine Erfolge nach 1 Jahr hinkommst.

[Onkel ABobert]

Als ich mal meinen Arbeitsplatz gewechselt habe und somit mit lauter neuen Kollegen zu tun hatte, war es anfangs ganz schlimm. Aber da man ja am Arbeitsplatz zwangsweise durchhalten muß, wurde es nach und nach besser, und nach ein paar Wochen war alles ok.

Wäre das jetzt ein Kegelverein gewesen, wäre ich nach dem ersten Mal einfach nicht wieder gekommen. Da kann ich das ja frei entscheiden, am Arbeitsplatz nicht.

Wenn ich denn generell das Beisammensein mit / Kennenlernen von Menschen vermisse/suche, und solche Schwierigkeiten hätte, würde ich versuchen, daraus zu lernen, dass ich halt eine Zeitlang durchhalten muss.
Und ehrlich gesagt hatte und habe ich solche Schwierigkeiten, mit "Fremden" warm zu werden. Vielleicht nicht in dieser Ausprägung - wie will man das messen? Hingehen und Durchhalten. Entweder man stellt fest, dass man diese Menschen eh nicht besser kennenlernen will (wofür man sie erst etwas besser kennen muss). Oder man stellt fest, dass da die/der eine oder andere bei ist, mit dem man gut kann; und dann läuft das nach und nach.

Nun bin ich halt auch jemand, der nicht so leicht aufgibt, nur weil irgendwo "geht nicht / darf nicht / könnte schwierig werden / könnte unangenehm werden" drauf steht. Ich schätze, das ist generell eine Fähigkeit, die man sich antrainieren sollte, wenn man sie nicht hat. Es sei denn, es fällt einem eh alles in den Schoß (solche Leute gibt es ja auch - selten).

"Keine Lust" und "kein Interesse" sind dagegen ganz andere Themen.

Mir ist das schon klar, daß ich in einer Umgebung von "neuen Menschen" nur mal länger durchhalten müßte. Das Problem bin wieder mal nur ich selber. Ich bin ein ziemlicher Einzelgänger und suche gar nicht gezielt die Nähe von anderen Menschen. Heißt, an sich ist mir jedes Zusammentreffen eher lästig und daher ist der Wunsch, einfach zu gehen und nicht wiederzukommen, sehr stark.

Es gibt drei Ausnahmen:
1)
Mit meinen Eltern kann ich Tag und Nacht zusammen sein.
2)
Mit meinen beiden guten Freunden kann ich problemlos einen Abend, mit Einschränkungen auch 1-2 Tage verbringen. Die Einschränkungen zeigen es aber bereits: Ein Abend ist ok, Übernachtung aus rein praktischen Gründen auch, aber am nächsten Morgen würde ich "eigentlich" gleich nach dem Aufstehen auch wieder abfahren. Ich schaffe es, einmal jährlich ein verlängertes Wochenende (Donnerstag Abend bis Sonntag Nachmittag) mit ihnen zu verbringen, z. B. mit einer Motorradausfahrt oder ähnlichem. Das fällt mir aber ab Samstag Abend sehr schwer.
3)
Mit diversen Arbeitskollegen verbringe ich gerne meine Mittagspause oder unternehme auch 1-2mal jährlich etwas am Abend.

Mehr nicht.
So bin ich eben.

[LonesomeCoder]

Kommt immer auf die Ausgangsbasis an. Für einen Millionär ist ein Porsche nicht teuer.

Richtig.
Analog dazu, großer Schönling der zudem noch viele soziale Kontakte hat, offen ist, und auch eine gewisse Ausstrahlung besitzt... für den ist dann so eine Frau halt nicht grade "schwierig"...im Gegenteil er wird sie sich aussuchen können.

Das Leben ist leider unfair und viele werden nie das haben, was andere haben. Es ist viel mehr von der Veranlagung abhängig als man meint. Nicht nur bei der Partnersuche. 80 % des Gehaltes einer Person hängen laut einem englischen Zukunftsforscher von diesen beiden Punkten ab: Einkommen der Eltern und Geburtsort.

Mit Schönheit geht Ansehen und Begehrtheit oft automatisch einher. Wer öfters gesagt bekommt, wie hübsch und toll er ist, entwickelt ein ganz anderes Selbstbewusstsein und Auftreten, als jemand, der das nie hat oder als anderes Extrem sogar gemobbt wird.