Das hat wohl andere Hintergründe ... die wollen rausfinden, ob sie bei dir landen könnten.
(Die Antwort "ich habe einen Freund" ist nicht so schlimm wie "Männer können mir gestohlen bleiben".)
Was bezeichnest du denn konkret als Suggestivfrage?
Sich findbar machen hieß in meinem Fall ein Hobby auszuüben das sie auch mal interessierte und mitkommen wollte. Da noch als "Bekannte".Gatem hat geschrieben: ↑25 Okt 2019 07:50Was bezeichnest du denn konkret als Suggestivfrage?
Meine Frage war, was ich mir unter einem „sich findbar machen“ vorzustellen habe und wie das aussehen soll. Daran ist doch absolut nichts suggestives.
Dagegen steht die bereits sehr schwammige Original-Aussage, sowie die absolut sinnfreie Antwort „denk mal drüber nach“. (Hätte ich eine Vorstellung davon, würde ich ja wohl nicht fragen)
Kleines Beispiel. Es ist aber nur ein Beispiel. Eine Möglichkeit von theoretisch unendlichen. Ich möchte keinen Kommentar lesen der beinhaltet, dass das Beispiel für alle die unbrauchbar ist, die nie auf Geschäftsreise sind.Gatem hat geschrieben: ↑25 Okt 2019 07:50Was bezeichnest du denn konkret als Suggestivfrage?
Meine Frage war, was ich mir unter einem „sich findbar machen“ vorzustellen habe und wie das aussehen soll. Daran ist doch absolut nichts suggestives.
Dagegen steht die bereits sehr schwammige Original-Aussage, sowie die absolut sinnfreie Antwort „denk mal drüber nach“. (Hätte ich eine Vorstellung davon, würde ich ja wohl nicht fragen)
Das finde ich jetzt fast schon zu trivial, um es als Antwort auf die Frage gelten zu lassen.
Aber nur dadurch, dass man mit den Leuten ins Gespräch kommt, wissen diese doch noch nicht, dass man bereit wäre eine Beziehung einzugehen, also dass man sich gerne finden lassen würde. Das würde m.E. aber schon irgendwie dazu gehören.
So trivial ist es aber.
Ich denke nicht, dass das beim „lass Dich finden“ dazu gehört.
Natürlich trägt man nicht ständig vor sich her, dass man sich "finden lassen" will. Das Leben ist ja keine ständige Partnersuchveranstaltung. Aber die Grundvoraussetzung für das "gefunden Werden" ist erstmal, dass man als Person sichtbar ist. Und wenn sich dadurch eine Situation ergibt, aus der mehr werden könnte, als eine oberflächliche Unterhaltung, kann man auch seine Bereitschaft dazu deutlich machen. Aber eben erst dann.
Was exakt der Grund war, weshalb ich im anderen Thread schrieb, ob es dort Frauen gäbe wäre (für mich, 'tschuldigung...) für den Anfang nicht weiter wichtig. Mit jedem Menschen, den ich kennenlerne -- der sieht das ich existiere -- wird die Chance grösser über diesen weitere Menschen kennenzulernen. Ich gehe mal davon aus, dass der Grossteil der Menschen, die ich kennenlerne(n werde), selbst wiederum andere Menschen kennen. Und unter Freunden von Freunden kann ja dann durchaus eine interessante Frau sein. Siehe Beispiel Erfolgsthread. Wenn ich allerdings gar nicht erst in ein Umfeld komme, bleibt nur die Möglichkeit per "Direktsuche". Was ich persönlich, als die schlechtere Variante empfinde. Speziell für Demisexuelle.Peter hat geschrieben: ↑25 Okt 2019 09:10 Also habe ich nach dem Abendessen die Situation sondiert und eine Gruppe Männer im Billardbereich gefragt, ob ich mitspielen darf. War kein Problem und ich im Grunde sofort integriert.
Sie gehörten zu einer Seminargruppe und kannten sich untereinander ebenfalls kaum. Schnell kam ich mit verschiedenen Leuten ins Gespräch und im Laufe des Abends bei der Karaoke Bar angekommen, unterhielt ich mich überwiegend mit zwei netten Damen, von der eine bei zunehmendem Weinkonsum flirtig wurde. Ich habe natürlich nicht weiter überprüft, wonach ihr alles eventuell der Sinn stehen könnte und den Flirt nicht vertieft.
Aber um ein Fazit zu ziehen:
Fernsehen im Hotelzimmer = Unsichtbar bleiben.
Sich unter die Leute mischen = Sich findbar machen.
Genau das meinte ich ^^Gatem hat geschrieben: ↑25 Okt 2019 09:21Das finde ich jetzt fast schon zu trivial, um es als Antwort auf die Frage gelten zu lassen.
Aber nur dadurch, dass man mit den Leuten ins Gespräch kommt, wissen diese doch noch nicht, dass man bereit wäre eine Beziehung einzugehen, also dass man sich gerne finden lassen würde. Das würde m.E. aber schon irgendwie dazu gehören.
Kommt halt sehr drauf an, wie viele Möglichkeiten zum Kontakt zu potentiellen Partnern der Alltag bietet. Und wie die Außenwirkung ist. Hat man keine potentiellen Partner im Alltag oder Beruf, muss man schon mal aktiv gezielt an Orte gehen, wo diese sind. Und ist die Außenwirkung nicht so gut, dass diese von sich aus auf einem zugehen, muss man diese auch noch selber aktiv ansprechen.Gilbert hat geschrieben: ↑24 Okt 2019 17:44Dito, bei mir lief das auch so. Ich wäre noch nicht mal auf die Idee gekommen, aktiv zu suchen.Krausig hat geschrieben: ↑24 Okt 2019 05:39Bei mir liefs aber genau so. Beide Aspekte treffen voll zu.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑23 Okt 2019 16:43
Ok, aber für die meisten Männer dürfte das trotzdem noch fatal sein, dem zu folgen.
Aber klar, "die meisten" bin ich nicht.
Der häufigste Fall ist nun mal: jemand hat eine Beziehung und wenn nicht, wird danach gesucht bzw. passender für eine Frau: ist bereit, sich auf Angebote von passenden Personen einzulassen. Auch gibt es die Annahme: desto hübscher, desto größer die Nachfrage und damit Auswahl und letztendlich desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass einen (passenden) Partner dabei gibt.
Nur ab einem gewissen Alter sind die Singlequoten so gering, dass das eine Ewigkeitsarbeit wird.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑25 Okt 2019 10:15 Was exakt der Grund war, weshalb ich im anderen Thread schrieb, ob es dort Frauen gäbe wäre (für mich, 'tschuldigung...) für den Anfang nicht weiter wichtig. Mit jedem Menschen, den ich kennenlerne -- der sieht das ich existiere -- wird die Chance grösser über diesen weitere Menschen kennenzulernen. Ich gehe mal davon aus, dass der Grossteil der Menschen, die ich kennenlerne(n werde), selbst wiederum andere Menschen kennen. Und unter Freunden von Freunden kann ja dann durchaus eine interessante Frau sein. Siehe Beispiel Erfolgsthread. Wenn ich allerdings gar nicht erst in ein Umfeld komme, bleibt nur die Möglichkeit per "Direktsuche". Was ich persönlich, als die schlechtere Variante empfinde. Speziell für Demisexuelle.
Wenn keiner der Gesprächspartnerirgendwann den Partner / die Partnerin oder die nicht kompatible sexuelle Ausrichtung erwähnt, würde ich nach einer bestimmten Gesprächsdauer mal annehmen, dass das finden und gefunden werden läuft.Gatem hat geschrieben: ↑25 Okt 2019 09:21Das finde ich jetzt fast schon zu trivial, um es als Antwort auf die Frage gelten zu lassen.
Aber nur dadurch, dass man mit den Leuten ins Gespräch kommt, wissen diese doch noch nicht, dass man bereit wäre eine Beziehung einzugehen, also dass man sich gerne finden lassen würde. Das würde m.E. aber schon irgendwie dazu gehören.
Wow, das ist ja echt gemeint.Bonbon hat geschrieben: ↑25 Okt 2019 12:10 Mir sind noch 2 Sprüche eingefallen, die sich im Laufe meines Lebens angesammelt haben:
1.) eine ehemalige ältere Chefin meinte mal zu mir, ich soll doch mit in die Gaststätte "XYZ" kommen, da würde ein Tunesier arbeiten und der suche eine Frau wegen Aufenthalt und so und dem wäre sicher egal... und ich wäre dann nicht mehr alleine. Damals war ich etwas über 20.
2.) eine ehemalige Schulkollegin fragte mich mal bei einem zufälligen Treffen, ob ich immer noch nicht verheiratet wäre. Als ich verneinte meinte sie, ich solle vielleicht mal meine Ansprüche herunterschrauben oder mir einen backen lassen
Ich habe sie dann Jahre später wieder getroffen, ihre erste Frage war natürlich "und immer noch nicht verheiratet" und da ich wußte, daß sie 2 x geschieden war habe ich sie dann gefragt, und bei dir? zum 3. Mal geschieden oder immer noch beim gleichen Mann. Wenn wir uns jetzt sehen fragt sie mich nicht mehr.
Das Schlimmste für mich damals war, daß ich Angst hatte. Frage nicht warum, ich hatte einfach Angst vor meiner Chefin, sie würde ihn anschleppen oder sonstige Kuppelversuche unternehmen. Ich hatte das eigentlich völlig vergessen, aber aufgrund dieses Themas fiel mir das alles wieder ein und vor allem, diese große Angst, an die kann ich mich jetzt wieder genau erinnern.LaraMarie hat geschrieben: ↑25 Okt 2019 12:21Wow, das ist ja echt gemeint.Bonbon hat geschrieben: ↑25 Okt 2019 12:10 Mir sind noch 2 Sprüche eingefallen, die sich im Laufe meines Lebens angesammelt haben:
1.) eine ehemalige ältere Chefin meinte mal zu mir, ich soll doch mit in die Gaststätte "XYZ" kommen, da würde ein Tunesier arbeiten und der suche eine Frau wegen Aufenthalt und so und dem wäre sicher egal... und ich wäre dann nicht mehr alleine. Damals war ich etwas über 20.
2.) eine ehemalige Schulkollegin fragte mich mal bei einem zufälligen Treffen, ob ich immer noch nicht verheiratet wäre. Als ich verneinte meinte sie, ich solle vielleicht mal meine Ansprüche herunterschrauben oder mir einen backen lassen
Ich habe sie dann Jahre später wieder getroffen, ihre erste Frage war natürlich "und immer noch nicht verheiratet" und da ich wußte, daß sie 2 x geschieden war habe ich sie dann gefragt, und bei dir? zum 3. Mal geschieden oder immer noch beim gleichen Mann. Wenn wir uns jetzt sehen fragt sie mich nicht mehr.
Gerade das erste hört sich so unglaublich an.
Ich glaube nicht, dass es bei Männern so häufig vorkommt. Mein kleiner Bruder hat das jedenfalls noch so gut wie nie zu hören bekommen.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑25 Okt 2019 10:52 Der häufigste Fall ist nun mal: jemand hat eine Beziehung und wenn nicht, wird danach gesucht bzw. passender für eine Frau: ist bereit, sich auf Angebote von passenden Personen einzulassen. Auch gibt es die Annahme: desto hübscher, desto größer die Nachfrage und damit Auswahl und letztendlich desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass einen (passenden) Partner dabei gibt.
Das tut mir echt mega leid für dich, dass du sowas durchmachen musstest.Bonbon hat geschrieben: ↑25 Okt 2019 12:24Das Schlimmste für mich damals war, daß ich Angst hatte. Frage nicht warum, ich hatte einfach Angst vor meiner Chefin, sie würde ihn anschleppen oder sonstige Kuppelversuche unternehmen. Ich hatte das eigentlich völlig vergessen, aber aufgrund dieses Themas fiel mir das alles wieder ein und vor allem, diese große Angst, an die kann ich mich jetzt wieder genau erinnern.LaraMarie hat geschrieben: ↑25 Okt 2019 12:21Wow, das ist ja echt gemeint.Bonbon hat geschrieben: ↑25 Okt 2019 12:10 Mir sind noch 2 Sprüche eingefallen, die sich im Laufe meines Lebens angesammelt haben:
1.) eine ehemalige ältere Chefin meinte mal zu mir, ich soll doch mit in die Gaststätte "XYZ" kommen, da würde ein Tunesier arbeiten und der suche eine Frau wegen Aufenthalt und so und dem wäre sicher egal... und ich wäre dann nicht mehr alleine. Damals war ich etwas über 20.
2.) eine ehemalige Schulkollegin fragte mich mal bei einem zufälligen Treffen, ob ich immer noch nicht verheiratet wäre. Als ich verneinte meinte sie, ich solle vielleicht mal meine Ansprüche herunterschrauben oder mir einen backen lassen
Ich habe sie dann Jahre später wieder getroffen, ihre erste Frage war natürlich "und immer noch nicht verheiratet" und da ich wußte, daß sie 2 x geschieden war habe ich sie dann gefragt, und bei dir? zum 3. Mal geschieden oder immer noch beim gleichen Mann. Wenn wir uns jetzt sehen fragt sie mich nicht mehr.
Gerade das erste hört sich so unglaublich an.
Und zu der Schulkollegin, die ist einfach nur dumm und plump, was will man da erwarten
Ich denke auch, dass alle Bemühungen vergebens sind. Ich habe letztens eine statistische Analyse hierzu gelesen. In der Fachzeitschrift Partnerlosigkeit + Statistik. Es ist mit absoluter Gewissheit ausgeschlossen, einen Partner zu finden, wenn man älter als 26 ist. Alle, wirklich alle, sind vergeben. Dieses Problem betrifft, in der angegebenen Altersklasse, Millionen von Singles und noch mehr Wechselwillige in Beziehungen.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑25 Okt 2019 11:24 Nur ab einem gewissen Alter sind die Singlequoten so gering, dass das eine Ewigkeitsarbeit wird.
Ist das nicht ein bisschen sehr schwarzmalerisch? Ein Onkel von mir hat an seinem 40. Geburtstag seine Verlobung bekannt gegeben (ohne dass mir bewusst wäre, dass er davor irgendwelche Frauengeschichten gehabt hätte), und ein anderer einfernter Verwandter hat an seinem 50. ganz stolz seine Flamme präsentiert. Soweit einfach mal zwei Beispiele aus meinem persönlichen Umfeld, die das Wort "ausnahmslos" schon mal entkräften.
'schuldigung, war Ironie.Obelix hat geschrieben: ↑25 Okt 2019 12:44Ist das nicht ein bisschen sehr schwarzmalerisch? Ein Onkel von mir hat an seinem 40. Geburtstag seine Verlobung bekannt gegeben (ohne dass mir bewusst wäre, dass er davor irgendwelche Frauengeschichten gehabt hätte), und ein anderer einfernter Verwandter hat an seinem 50. ganz stolz seine Flamme präsentiert. Soweit einfach mal zwei Beispiele aus meinem persönlichen Umfeld, die das Wort "ausnahmslos" schon mal entkräften.
Klar, wenn das übliche "Partnerfindungs-Alter" mal vorbei ist, werden die verfügbaren potenziellen Partner deutlich seltener. Aber es gibt sie noch, und hin und wieder finden auch mal zwei Menschen zusammen.