Bist du ein Mutter Söhnchen?

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Solalala

Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Solalala »

Bonbon hat geschrieben: 24 Okt 2019 09:43
Solalala hat geschrieben: 24 Okt 2019 09:32 Die bei-den-Eltern-wohner mögen ja überwiegend gute Gründe haben.

Aber: Sollte man nicht schon den bösen Anschein vermeiden, sich vom Elternhaus nicht gelöst zu haben. Die AB-Thematik einem Partner näherzubringen, wird schon schwierig genug sein. Die Kombination mit wohnen bei den Eltern macht das Gesamtbild noch klischeebeladener.

Und: Kann man für sich ausschließen, nicht doch von größerer Unabhängigkeit zu profitieren. Ich bin zum studieren in einen anderen Teil Deutschlands gezogen und habe meine Eltern zweimal im Jahr gesehen. Ferngespräche kosteten abends ca 15 Mark pro Stunde. Am Anfang kannte ich praktisch niemanden und musste bei Null anfangen. Das erste Jahr war häufig schwer, aber ich bereue nichts.
Weißt du, die, die Männer, welche noch zuhause wohnen, gleich ablehnen oder als Muttersöhnchen bezeichnet sind dumm :? . Es gibt so viele Gründe und so viele, die das tun und sogar verheiratet sind oder einen Partner haben. Da rümpft komischerweise keiner die Nase.

Für dich gab es damals keine andere Möglichkeit und so hast du wohl die Selbstständigkeit gelernt, ist doch prima. :good:
Meine Mutter hätte mich gerne behalten. Sich vom Elternhaus zu lösen ist die Aufgabe des Kindes und findet häufig gegen den Widerstand der Eltern statt.

Der Konflikt insbesondere der Frau zu den Schwiegereltern ist keine Erfindung von Kommödienproduzenten. Dass eine Frau, die was festes sucht, auch einen Blick auf die Familie wirft, sollte vorkommen.
Bonbon

Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Bonbon »

Solalala hat geschrieben: 24 Okt 2019 09:50
Bonbon hat geschrieben: 24 Okt 2019 09:43
Solalala hat geschrieben: 24 Okt 2019 09:32 Die bei-den-Eltern-wohner mögen ja überwiegend gute Gründe haben.

Aber: Sollte man nicht schon den bösen Anschein vermeiden, sich vom Elternhaus nicht gelöst zu haben. Die AB-Thematik einem Partner näherzubringen, wird schon schwierig genug sein. Die Kombination mit wohnen bei den Eltern macht das Gesamtbild noch klischeebeladener.

Und: Kann man für sich ausschließen, nicht doch von größerer Unabhängigkeit zu profitieren. Ich bin zum studieren in einen anderen Teil Deutschlands gezogen und habe meine Eltern zweimal im Jahr gesehen. Ferngespräche kosteten abends ca 15 Mark pro Stunde. Am Anfang kannte ich praktisch niemanden und musste bei Null anfangen. Das erste Jahr war häufig schwer, aber ich bereue nichts.
Weißt du, die, die Männer, welche noch zuhause wohnen, gleich ablehnen oder als Muttersöhnchen bezeichnet sind dumm :? . Es gibt so viele Gründe und so viele, die das tun und sogar verheiratet sind oder einen Partner haben. Da rümpft komischerweise keiner die Nase.

Für dich gab es damals keine andere Möglichkeit und so hast du wohl die Selbstständigkeit gelernt, ist doch prima. :good:
Meine Mutter hätte mich gerne behalten. Sich vom Elternhaus zu lösen ist die Aufgabe des Kindes und findet häufig gegen den Widerstand der Eltern statt.

Der Konflikt insbesondere der Frau zu den Schwiegereltern ist keine Erfindung von Kommödienproduzenten. Dass eine Frau, die was festes sucht, auch einen Blick auf die Familie wirft, sollte vorkommen.
Sich vom Elternhaus zu lösen kann nicht alleine Aufgabe des Kindes sein, die Eltern sollten schon mithelfen und natürlich gibt es auch Eltern, die sehr anhänglich sind.

Wer spricht hier von Kommödienproduzenten? Ich habe nur meine Sicht mitgeteilt und ich finde es immer noch dumm... :schuechtern:
Solalala

Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Solalala »

Bonbon hat geschrieben: 24 Okt 2019 09:54
Sich vom Elternhaus zu lösen kann nicht alleine Aufgabe des Kindes sein, die Eltern sollten schon mithelfen .
Diese Einstellung führt einen in die Einliegerwohnung.
Bonbon

Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Bonbon »

Solalala hat geschrieben: 24 Okt 2019 09:58
Bonbon hat geschrieben: 24 Okt 2019 09:54
Sich vom Elternhaus zu lösen kann nicht alleine Aufgabe des Kindes sein, die Eltern sollten schon mithelfen .
Diese Einstellung führt einen in die Einliegerwohnung.
:mrgreen: wohnst du da?
Solalala

Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Solalala »

Bonbon hat geschrieben: 24 Okt 2019 10:06
Solalala hat geschrieben: 24 Okt 2019 09:58
Bonbon hat geschrieben: 24 Okt 2019 09:54
Sich vom Elternhaus zu lösen kann nicht alleine Aufgabe des Kindes sein, die Eltern sollten schon mithelfen .
Diese Einstellung führt einen in die Einliegerwohnung.
:mrgreen: wohnst du da?
Wir haben uns hier irgendwie auf dem falschen Fuß erwischt. Ich will niemanden etwas böses, halte es abervfür sehr sinnvoll, wenn sich ein Mensch von der Bindung ans Elternhaus etwas löst, bevor er eine neue Bindung eingeht.

Natürlich sind Menschen mit Vorurteilen doof. Trotzdem sollte sich jeder fragen, ob er von seinem möglichen Partner als allererstes verlangen will, solche über Bord zu werfen, bzw. seine Suche auf Freigeister beschränken will.
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Darth Bane »

Finnlandfreundin hat geschrieben: 23 Okt 2019 20:20 Kommt aber darauf an, wie das "Kind" gesehen wird. Ob er / sie weiterhin als Kind gesehen wird oder als Erwachsener.
Dazu fällt mir eine nette Story ein. Vor ein paar Jahren sind ein Kumpel und ich für ein paar Tage nach Paris geflogen, um uns einige Tennisspiele anzusehen (Roland Garros, wenn das hier jemandem was sagt). Als wir wiederkamen, warteten seine Eltern schon am Flughafen, um uns abzuholen. Der Vater meinte dann:"Gott sei Dank, dass ihr wohlbehalten wieder hier seid." Meine Antwort:"Aber Heinz-Günther, Dein Sohn und ich sind ja nun keine 16 mehr." Daraufhin meinte er nur staubtrocken:"Trotzdem! Ihr werdet immer unsere Kinder bleiben."
Ich denke mal, fast alle Eltern denken so. Man bleibt eben unabhängig von der Wohnsituation für den Rest ihres Lebens ihr Kind.
Genau zwei sollen es sein. Nicht mehr, nicht weniger. Einer, der die Macht verkörpert, und einer, der nach ihr giert.
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Bonbon »

Solalala hat geschrieben: 24 Okt 2019 10:20
Bonbon hat geschrieben: 24 Okt 2019 10:06
Solalala hat geschrieben: 24 Okt 2019 09:58

Diese Einstellung führt einen in die Einliegerwohnung.
:mrgreen: wohnst du da?
Wir haben uns hier irgendwie auf dem falschen Fuß erwischt. Ich will niemanden etwas böses, halte es abervfür sehr sinnvoll, wenn sich ein Mensch von der Bindung ans Elternhaus etwas löst, bevor er eine neue Bindung eingeht.

Natürlich sind Menschen mit Vorurteilen doof. Trotzdem sollte sich jeder fragen, ob er von seinem möglichen Partner als allererstes verlangen will, solche über Bord zu werfen, bzw. seine Suche auf Freigeister beschränken will.
Ja das glaube ich auch, das mit dem falschen Fuß. :oops:

Es wäre nur so schade, wenn du z. B. eine tolle Frau kennenlernst und ihr versteht euch prima und dann erzählt sie dir, daß sie unter einem Dach mit ihren Eltern wohnt, was ja wirklich nicht gleichzeitig bedeutet, daß sie ihr Leben nicht alleine stemmt und du dann gleich aus diesem Grund die Flucht ergreifst. Und abnabeln vom Elternhaus ist eigentlich immer sinnvoll, da gebe ich dir recht. :winken:
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Finnlandfreundin »

Darth Bane hat geschrieben: 24 Okt 2019 10:23
Finnlandfreundin hat geschrieben: 23 Okt 2019 20:20 Kommt aber darauf an, wie das "Kind" gesehen wird. Ob er / sie weiterhin als Kind gesehen wird oder als Erwachsener.
Dazu fällt mir eine nette Story ein. Vor ein paar Jahren sind ein Kumpel und ich für ein paar Tage nach Paris geflogen, um uns einige Tennisspiele anzusehen (Roland Garros, wenn das hier jemandem was sagt). Als wir wiederkamen, warteten seine Eltern schon am Flughafen, um uns abzuholen. Der Vater meinte dann:"Gott sei Dank, dass ihr wohlbehalten wieder hier seid." Meine Antwort:"Aber Heinz-Günther, Dein Sohn und ich sind ja nun keine 16 mehr." Daraufhin meinte er nur staubtrocken:"Trotzdem! Ihr werdet immer unsere Kinder bleiben."
Ich denke mal, fast alle Eltern denken so. Man bleibt eben unabhängig von der Wohnsituation für den Rest ihres Lebens ihr Kind.
Ja, das stimmt irgendwie 😄 In manchen Situationen wird das immer so bleiben.
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Onkel ABobert »

Ob jemand sich vom Elternhaus emotional gelöst hat, zeigt sich doch nicht zwingend an der Wohnsituation.
Klar, mit 40 im 12 qm-Kinderzimmer der elterlichen 3-Zimmer-Wohnung zu leben ist wohl eindeutig, aber auch ein ziemlicher Extremfall.

Aber beispielsweise in einer eigenen, abgeschlossenen Wohnung im elterlichen 2- oder Mehrfamilien-Haus zu leben, sehe ich grundsätzlich als absolut problemlos an. Es soll tatsächlich Menschen geben, die sich mit den Eltern (oder gar den Schwiegereltern) so gut verstehen, daß das problemlos möglich ist.

Aber andersherum: nur weil jemand eine andere Wohnanschrift hat, muß er sich deswegen noch lange nicht vom Elternhaus gelöst haben.
Ich wohne in der gleichen Stadt wie meine Eltern, in einer eigenen Wohnung, ca. 2 KM entfernt. Wäre ja zunächst einmal völlig unauffällig und nichts erwähnenswertes. Nur gehe ich täglich zweimal hin (Frühstück und Abendessen, wobei ich jeweils meinen Hund hinbringe bzw. abhole), und auch die Wochenenden und Urlaube verbringe ich zu 90% bei / mit meinen Eltern.

Ihr seht, eine eigene Wohnung muss nicht viel bedeuten. Im Grunde habe ich nur meine Schlafstätte und den benötigten Raum für meine Sachen um 2 KM ausgelagert. Ein Zweifamilienhaus wäre für mich die Ideallösung.

Nebenbei:
Vor 30 Jahren ist kein einziger meiner Mitschüler mit 18 von zuhause ausgezogen. Vielleicht gibt es das bei Hauptschülern, die mit 15 ihre Ausbildung anfangen und mit 18 fertig sind. Wie soll ein Schüler, der erst mit 19 sein Abi macht, eine eigene Wohnung finanzieren, selbst wenn er das will?

Damals gab es ja noch die Bundeswehr - Standardfall war Abi mit 19, danach Bundeswehr oder Zivildienst, danach Ausbildung oder Studium.
Mit der Ausbildung war man demnach frühestens mit 23 fertig, und erst zu diesem Zeitpunkt war an eine eigene Wohnung zu denken.
Die Studenten sind teilweise mit 21 ausgezogen, sofern sie für das Studium in eine andere Stadt bzw. Gegend zogen. Viele studierten jedoch auch wohnortnah und zogen dann erst irgendwann nach dem Studium (zwischen 25 und 30 aus). Alles andere waren wenige Ausnahmen.
Zuletzt geändert von Onkel ABobert am 24 Okt 2019 11:32, insgesamt 1-mal geändert.
Es grüßt euch

Onkel ABobert
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Zwerg »

Onkel ABobert hat geschrieben: 24 Okt 2019 11:25 Ob jemand sich vom Elternhaus emotional gelöst hat, zeigt sich doch nicht zwingend an der Wohnsituation.
Das hat hier auch niemand behauptet, wenn ich so nachlese. :brille1:
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Zwerg »

Solalala hat geschrieben: 24 Okt 2019 09:50 Sich vom Elternhaus zu lösen ist die Aufgabe des Kindes und findet häufig gegen den Widerstand der Eltern statt.
So ist es, wobei es verschiedene Abhängigkeiten gibt, die das verzögern oder stören. Wohl jeder kennt das Lied vom "Hänschen klein" und ich war überrascht kürzlich zu lesen, dass die Liedversion, in welcher Hänschen reumütig umkehrt, über weite Zeitabschnitte deutlich bekannter und beliebter war....

Lag wohl an den Vorlieben der Eltern.
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Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von Gatem »

Hatten wir so einen Thread nicht erst vor kurzem?
AskHer hat geschrieben: 23 Okt 2019 15:27 Wie steht ihr eigentlich zum Thema Muttersöhnchen? Sprich Sohn Mitte 30 wohnt zusammen mit Mama in der gleichen Wohnung.
Wieso zieht ein solcher Mann nicht einfach aus?
Wenn er doch immer wieder erwähnt wie wichtig ihm dieser Schritt eigentlich wäre?
Meint ihr das eine Beziehung zu solch eingeschränkten Männern überhaupt Sinn machen würde?

Also ich persönlich finde es gar nicht schlimm, eigentlich. Ich finde es auch nicht schlimm wenn ein Mann ein kleiner Nerd ist, eigentlich.
Irgendwie sehe ich hier einen massiven Widerspruch in deiner Sprache. Alleine die Wortwahl deutet stark darauf hin, dass du es durchaus als negativ auffasst.

Grundsätzlich ist es m.E. ersteinmal der Normalzustand, dass ein Kind bei seinen Eltern lebt. Solange es keine Gründe für ein Ausziehen aus dem Elternhaus gibt, sollte dies auch so anhalten. Nur wer an diesem Status was ändern will, sollte dafür auch Gründe haben.
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von LonesomeCoder »

Obelix hat geschrieben: 23 Okt 2019 17:49 Ist Dein "eigenes Stockwerk" eine abgeschlossene Wohneinheit, für die du selbst verantwortlich bist? Wenn ja, dann würde ich das nicht als "mit den Eltern zusammen wohnen" im engeren Sinne definieren.
Oder ist das Haus so offen, dass deine Eltern jederzeit ohne anzuklopfen in dein "Reich" kommen können? Bzw. mischen sie sich auch ungefragt in deine privaten Dinge ein oder lebt ihr zwar nah beieinander, aber doch jeder für sich?
Es baulich eine Wohneinheit und das ist auch ein Grund, warum es nicht vermietet werden könnte wenn ich ausziehen würde. In mein Privatleben mischen sie sich aber nicht ein. Bin aber zwischen zwei Arbeitstagen eh nur 9 h zum Schlafen daheim, Hardcorependler mangels Jobs aufm Land und nach den negativen Erfahrungen mitm Studieren in der Großstadt nicht mehr in eine Stadt ziehen wollen. Ich verlasse meine Heimat nicht. Für gar nichts.
Ich werde das Haus auch mal erben. Weil meine Region nur Weg- und keinen Zuzug hat und die Wohnkosten extrem niedrig sind, wäre vermieten oder verkaufen nicht möglich bzw. ein extremes Verlustgeschäft. Wenn ich woanders wohnen würde, müsste ich da viel für die Miete zahlen, während das Elternhaus halb leer ist oder wenn meine Eltern nicht mehr sind, komplett ungenutzt (geheizt müsste es aber trotzdem etwas werden).
Onkel ABobert hat geschrieben: 24 Okt 2019 11:25 Ihr seht, eine eigene Wohnung muss nicht viel bedeuten. Im Grunde habe ich nur meine Schlafstätte und den benötigten Raum für meine Sachen um 2 KM ausgelagert. Ein Zweifamilienhaus wäre für mich die Ideallösung.
Richtig, die geistige Reife kann nicht an der Wohnsituation festgemacht werden. Wer das trotzdem macht, hat für mich eher keine davon :)
Reinhard hat geschrieben: 23 Okt 2019 20:23 Was Frauen davon halten würde, weiß ich nicht. Es kam noch keine soweit, dass es relevant wäre.
Bei mir das Gleiche. Wurde noch nie wegen der Wohnsituation abgelehnt, da der Zeitpunkt, wo eine Frau mich ablehnt, immer lange vor einem Gespräch über die Wohnsituation oder einem "Zu dir oder zu mir?" kommt.
Gatem hat geschrieben: 24 Okt 2019 12:12 Hatten wir so einen Thread nicht erst vor kurzem?
Solange es keine Gründe für ein Ausziehen aus dem Elternhaus gibt, sollte dies auch so anhalten. Nur wer an diesem Status was ändern will, sollte dafür auch Gründe haben.
Und so ein Grund könnte der Wunsch nach einem Zusammenzug mit einer festen Beziehung sein. In vielen Ländern ist es normal, dass die Kinder bis zur Ehe bei den Eltern wohnen bleiben.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Melli

Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von Melli »

Gatem hat geschrieben: 24 Okt 2019 12:12Irgendwie sehe ich hier einen massiven Widerspruch in deiner Sprache. Alleine die Wortwahl deutet stark darauf hin, dass du es durchaus als negativ auffasst.
Erstmal sehen :coolsmoke: Was "eingeschränkt" und "eigentlich" zu bedeuten hat, sollte sich leichtens klären lassen.
Solalala

Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Solalala »

Bonbon hat geschrieben: 24 Okt 2019 10:26

Es wäre nur so schade, wenn du z. B. eine tolle Frau kennenlernst und ihr versteht euch prima und dann erzählt sie dir, daß sie unter einem Dach mit ihren Eltern wohnt, was ja wirklich nicht gleichzeitig bedeutet, daß sie ihr Leben nicht alleine stemmt und du dann gleich aus diesem Grund die Flucht ergreifst. Und abnabeln vom Elternhaus ist eigentlich immer sinnvoll, da gebe ich dir recht. :winken:
Um es mit den Worten von Donald Trump zu sagen: niemand hat weniger Vorurteile als ich. 'türlich wäre die tolle Frau immer noch toll, wenn sie zuhause wohnt.
Solalala

Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Solalala »

LonesomeCoder hat geschrieben: 24 Okt 2019 12:17
Bei mir das Gleiche. Wurde noch nie wegen der Wohnsituation abgelehnt, da der Zeitpunkt, wo eine Frau mich ablehnt, immer lange vor einem Gespräch über die Wohnsituation oder einem "Zu dir oder zu mir?" kommt.
Vielleicht wurdest Du schon mal wegen der Wohnsituation erst gar nicht in Betracht gezogen.
Solalala

Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Solalala »

LonesomeCoder hat geschrieben: 24 Okt 2019 12:17 In vielen Ländern ist es normal, dass die Kinder bis zur Ehe bei den Eltern wohnen bleiben.
Zu unserer Kultur gehört es aber auch, daß der Held das Elternhaus verlässt und bspw. bei einem befreundeten Adelshof erzogen wird, eine Grand Tour macht, auf die Walz geht etc.
Zuletzt geändert von Solalala am 24 Okt 2019 13:09, insgesamt 1-mal geändert.
LaraMarie

Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von LaraMarie »

Ich kann echt nicht verstehen wie viele Menschen hier ständig ihre Ausnahmen auspacken^^
Für mich ist das eine ganz einfache Geschichte.
Wenn der Kerl ohne triftigen Grund noch bei seinen Eltern wohnt und damit meine ich nicht, dass er eine eigene Etage bekleidet, sondern dass er ständig Mutti alles machen lässt, dann wäre er für mich als potentieller Kandidat draußen :P
Ein Muttersöhnchen brauche ich nun nicht als Freund.
Zwerg
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Zwerg »

LonesomeCoder hat geschrieben: 24 Okt 2019 12:17 In vielen Ländern ist es normal, dass die Kinder bis zur Ehe bei den Eltern wohnen bleiben.
In anderen Ländern wiederum nicht.
Solalala

Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Solalala »

Egil hat geschrieben: 23 Okt 2019 19:52 Ich schätze, da sollte ich als "Betroffener" wohl mal was zu schreiben. Ich oute mich hiermit: Ja, ich wohne mit meiner Mutter zusammen (und bis zu ihrem Tode vor 2 Jahren hat auch noch meine Großmutter hier gelebt). Warum? Weil sich für mich etwas anderes einfach merkwürdig, ja falsch anfühlen würde. Als Landwirt wohnt man einfach auf seinem Hof.
Meines Wissens gibt's in der Landwirtschaft die Tradition, dass sich der Bauer auf's Altenteil zurückzieht und der Jungbauer Bauer wird.

Stimmt das? Wird das so gelebt?