Zocken wäre demzufolge auch anstrengend
knopper, du gibst mir langsam ein Bild von einem Fuckboy, der nur keine Chancen hat, aber wenn dann würde er sie nutzen
Zocken wäre demzufolge auch anstrengend
ich weiß das du das aus mir rauslocken willst...aber nein dem ist nicht so, sonst wäre ich ja wohl kaum noch HC-AB.
Dann besteht das Problem ja eher darin, dass die Frau zu früh mit dem Mann ins Bett geht und man sollte sich vielleicht vorher erstmal kennen lernen.
Ja, stimmt. Würde ich auch so bevorzugen.ComebackCat hat geschrieben: ↑11 Okt 2019 13:27Dann besteht das Problem ja eher darin, dass die Frau zu früh mit dem Mann ins Bett geht und man sollte sich vielleicht vorher erstmal kennen lernen.
Ja, ich auch. Aber irgendwie ist das meistens nicht die Regel, glaube ich.bettaweib hat geschrieben: ↑11 Okt 2019 13:31Ja, stimmt. Würde ich auch so bevorzugen.ComebackCat hat geschrieben: ↑11 Okt 2019 13:27Dann besteht das Problem ja eher darin, dass die Frau zu früh mit dem Mann ins Bett geht und man sollte sich vielleicht vorher erstmal kennen lernen.
Man kann von der Einstellung her ein Fuckboy sein. Kenne so einige Männer, die gerne rumvögeln würden und keine Beziehung(zumindest der Beziehung wegen) suchen, aber die Möglichkeiten für sie nicht existieren, weil sie keiner haben will
Ja, gut. Also wenn ich die Chance bekäme, würde ich beim FC Liverpool im Sturm spielen. Aber das ist ja alles rein hypothetisch und ziemlich tautologisch. Jeder Mensch hätte wohl ein deutlich anderes Leben, wenn sich ihm entsprechende Chancen bieten würden.Hanuta hat geschrieben: ↑11 Okt 2019 13:33Man kann von der Einstellung her ein Fuckboy sein. Kenne so einige Männer, die gerne rumvögeln würden und keine Beziehung(zumindest der Beziehung wegen) suchen, aber die Möglichkeiten für sie nicht existieren, weil sie keiner haben will
Daher ist für mich ein Fuckboy nicht unbedingt jemand, der gut bei Frauen ankommt, sondern es kann auch der stille Nerd sein, der, wenn er die Chancen bekäme, einen ähnlichen Lifestyle wie viele Fuckboys bevorzugen würden.
Es geht um die Einstellung.ComebackCat hat geschrieben: ↑11 Okt 2019 13:47Ja, gut. Also wenn ich die Chance bekäme, würde ich beim FC Liverpool im Sturm spielen. Aber das ist ja alles rein hypothetisch und ziemlich tautologisch. Jeder Mensch hätte wohl ein deutlich anderes Leben, wenn sich ihm entsprechende Chancen bieten würden.Hanuta hat geschrieben: ↑11 Okt 2019 13:33Man kann von der Einstellung her ein Fuckboy sein. Kenne so einige Männer, die gerne rumvögeln würden und keine Beziehung(zumindest der Beziehung wegen) suchen, aber die Möglichkeiten für sie nicht existieren, weil sie keiner haben will
Daher ist für mich ein Fuckboy nicht unbedingt jemand, der gut bei Frauen ankommt, sondern es kann auch der stille Nerd sein, der, wenn er die Chancen bekäme, einen ähnlichen Lifestyle wie viele Fuckboys bevorzugen würden.
Vor einiger Zeit konnte man im Internet in einem amerikanischen Magazin eine längere Reportage über Tinder lesen:
Ich denke auch, dass am Anfang einer Beziehung ein gewisser Anfangsenthusiasmus vorhanden sein sollte. Und der dürfte in den meisten Fällen eher von denjenigen aufzubringen sein, die nicht schon unzählige Anbahnungsphasen und Trennungen hinter sich haben.Hanuta hat geschrieben: ↑11 Okt 2019 13:56 Es geht um die Einstellung.
Wenn ich als Frau wüsste, dass er ein Fuckboy wäre, ich aber eine Beziehung suche, dann würde ich mich ja nicht auf ihn einlassen. Das weiß ich bei Männern, die viele Frauen im Bett hatten eher als bei jemandem, der noch Jungfrau ist. Die Einstellungen von den beiden unterscheidet sich also nicht.
Witzig, gerade soetwas mitbekommen. Am Wochenende habe ich Zeit mit meinem Kumpel verbracht. Er steckt neuerdings wieder in einer festen Beziehung. Vorher hatte er längere Zeit keine, aber eine Freundschaft+. Über die Arbeit hat er nun seine neue Freundin kennengelernt. Bevor die beiden überhaupt zusammengekommen sind, gab es bereits Streit. Für seine neue Freundin sei es eigentlich ein No-Go mit Männern eine Beziehung anzufangen, die vorher eine Freundschaft+ hatten. Seine neue Freundin hat ihn deswegen u.a. schon bei WhatsApp ent-/blockiert etc. Letztendlich sind sie nun doch zusammen und er hat ihr zuverstehen gegeben, dass sie nicht über seine Freundschaften entscheidet, ansonsten wird er ganz schnell Schluss machen. Und so ein Drama solle sie auch besser bleiben lassen und Anliegen persönlich kommunizieren.
Es ist eine neue, moderne Paarkonstellation, da stimme ich zu.bettaweib hat geschrieben: ↑11 Okt 2019 12:32Freundschaft Plus bedeutet für die meisten Männer nur Sex mit den positiven Annehmlichkeiten einer Beziehung. Nicht mehr und nicht weniger.NeC hat geschrieben: ↑11 Okt 2019 09:57Nee. Wenn das so wäre, bräuchte man kein extra Wort dafür. "Affäre" gibt es ja schon. Ich verweise nochmal auf Tanias Beitrag genau über Deinem.
Freundschaft ist das so gut wie nie. Weder davor und schon garnicht danach.
Es ist eine neue, moderne Paarkonstellation.
Meiner Meinung nach begünstigt dieses moderne Männerverhalten nur noch mehr die eh schon vorhandene Bindungsunfähigkeit.
Das ist der wünschenswerte Zustand, aber in der Realität sieht es anders aus.NeC hat geschrieben: ↑11 Okt 2019 17:03Es ist eine neue, moderne Paarkonstellation, da stimme ich zu.bettaweib hat geschrieben: ↑11 Okt 2019 12:32Freundschaft Plus bedeutet für die meisten Männer nur Sex mit den positiven Annehmlichkeiten einer Beziehung. Nicht mehr und nicht weniger.NeC hat geschrieben: ↑11 Okt 2019 09:57
Nee. Wenn das so wäre, bräuchte man kein extra Wort dafür. "Affäre" gibt es ja schon. Ich verweise nochmal auf Tanias Beitrag genau über Deinem.
Freundschaft ist das so gut wie nie. Weder davor und schon garnicht danach.
Es ist eine neue, moderne Paarkonstellation.
Meiner Meinung nach begünstigt dieses moderne Männerverhalten nur noch mehr die eh schon vorhandene Bindungsunfähigkeit.
Sie wird möglich durch einen entspannteren Umgang mit Sexualität und der gleichberechtigten Selbstbestimmung beider Partner.
Beim Rest bin ich anderer Meinung. Diese neue Konstellation ermöglicht Frauen genauso wie Männern, echte Zärtlichkeit und Nähe zu erfahren, ohne einen typischen Lebenspartner gefunden zu haben. Und ja: eine solche Konstellation könnte auch das Leben von bindungsunfähigen oder -unwilligen Menschen erfüllter und damit lebenswerter machen.
Allerdings bedingt die gleichberechtigte Selbstbestimmung auch, dass man selbst auf sich aufpasst. Wenn eine Seite beginnt sich zu verlieben und mehr zu wollen, wird es schwierig. Das ist dann aber keine Freundschaft+ mehr, sondern eben eine toxische Beziehungsanbahnungssituation. Sicherlich hofft man, dass sich auch der Partner verliebt, und man ein klassisches Liebespaar wird. Und hält an dieser Idee fest, weil man so dem geliebten Partner wenigstens weiterhin nahe ist, und ihm ggf. mehr Zeit geben möchte, sich doch noch zu verlieben. Je länger das nicht passiert, desto enttäuschter und verbitterter wird man, und dem ganzen wird nach und nach immer mehr selbst die freundschaftliche Basis entzogen.
Umso wichtiger ist es klar und ehrlich zu kommunizieren, was man fühlt und sich wünscht, und das mit dem Gegenüber abzugleichen. Leider ist das nicht immer leicht oder angenehm.
Was genau sieht in der Realität anders aus?
Das mag so sein. Aber dann scheitert es doch am eigenen Unvermögen, selberverantwortlich eine Beziehung so zu führen, wie man sich das wünscht. Oder nicht?Hanuta hat geschrieben: ↑10 Okt 2019 23:33 einer von beiden mehr Gefühle für den anderen hegt, es aber natürlich nicht zugeben will, da ansonsten das ganze Konstrukt zusammenfallen würde. Also schweigt man und genießt die Zweisamkeit, auch wenn es meist eine tickende Zeitbombe ist. Man lebt im Hier und Jetzt und will nicht an morgen denken.
Das was bettaweib schon gut dargestellt hat. Freundschaft existiert nur wenn es auch Sex gibt und meist will einer etwas vom andern.NeC hat geschrieben: ↑11 Okt 2019 17:28Was genau sieht in der Realität anders aus?
Meinst Du, die Partner sind nicht offen zueinander und spielen einander etwas vor? Weil:Das mag so sein. Aber dann scheitert es doch am eigenen Unvermögen, selberverantwortlich eine Beziehung so zu führen, wie man sich das wünscht. Oder nicht?Hanuta hat geschrieben: ↑10 Okt 2019 23:33 einer von beiden mehr Gefühle für den anderen hegt, es aber natürlich nicht zugeben will, da ansonsten das ganze Konstrukt zusammenfallen würde. Also schweigt man und genießt die Zweisamkeit, auch wenn es meist eine tickende Zeitbombe ist. Man lebt im Hier und Jetzt und will nicht an morgen denken.
Hm, okay, da kommen wir wohl nicht überein. In beiden Fällen würde ich das eben gar nicht als Freundschaft-Plus bezeichnen.
Nee. Für mich bedeutet Freundschaft-Plus ja gerade, dass bei beiden Einigkeit darüber besteht, dass es keine klassische Paarbeziehung sein soll. Freundschaft und sexuelle Anziehung (und ein vertrauensvoller, ehrlicher Umgang miteinander) ist eben noch nicht alles, was zu einer Paarbeziehung gehört. Ich hätte auch gedacht, dass da eigentlich gar nicht mehr so viel fehlt ... und das, was noch fehlt, würde sich doch bestimmt bald einstellen, wenn man schon so weit ist. Aber das Leben hat immer noch ein paar Überraschungen parat.
Ja, das wäre eben der wünschenswerte Idealzustand. Den gibt es aber in aller Seltenheit.NeC hat geschrieben: ↑11 Okt 2019 18:01 Nee. Für mich bedeutet Freundschaft-Plus ja gerade, dass bei beiden Einigkeit darüber besteht, dass es keine klassische Paarbeziehung sein soll. Freundschaft und sexuelle Anziehung (und ein vertrauensvoller, ehrlicher Umgang miteinander) ist eben noch nicht alles, was zu einer Paarbeziehung gehört. Ich hätte auch gedacht, dass da eigentlich gar nicht mehr so viel fehlt ... und das, was noch fehlt, würde sich doch bestimmt bald einstellen, wenn man schon so weit ist. Aber das Leben hat immer noch ein paar Überraschungen parat.
Das sehe ich nicht so. Es ist erstmal nur eine weitere Möglichkeit, die uns offen steht, wenn wir uns dafür entscheiden. Es ist nicht einfach und auch kein Patentrezept, und es hat Schattenseiten, die andere Beziehungsmodelle nicht haben. Deshalb ist es auch okay, wenn man davon lieber die Finger lassen möchte. Aber manchen Menschen kann es auch (zumindest eine Zeitlang) helfen.
Erhofft ist nicht das richtige Wort. Ich war fest davon ausgegangen, dass man sich automatisch verliebt, wenn man so weit schon ist. Das sich diese Gefühle aber trotz Zuneigung, Vertrauen und auch gegenseitiger sexueller Anziehung nicht automatisch einstellen, war eine Überraschung. Es ist zwar irgendwie schade, aber auch okay so. Man kann es nicht erzwingen.Hanuta hat geschrieben: ↑11 Okt 2019 18:11Und wenn du dich mal in der Situation befunden hast, die ich dick unterstrichen habe, dann gehörtest du ja zu der Kategorie von Menschen, die sich mehr erhofft haben.NeC hat geschrieben: ↑11 Okt 2019 18:01 Freundschaft und sexuelle Anziehung (und ein vertrauensvoller, ehrlicher Umgang miteinander) ist eben noch nicht alles, was zu einer Paarbeziehung gehört. Ich hätte auch gedacht, dass da eigentlich gar nicht mehr so viel fehlt ... und das, was noch fehlt, würde sich doch bestimmt bald einstellen, wenn man schon so weit ist. Aber das Leben hat immer noch ein paar Überraschungen parat.