Österreichische Zeitung greift das Thema auf
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Österreichische Zeitung greift das Thema auf
https://www.derstandard.at/story/200010 ... hnen-damit
(Der Artikel beschäftigt sich allerdings nicht mit Begrifflichkeiten.)
Inwiefern das am Zeitgeist liegt, dass das Thema jetzt Beachtung findet?
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Re: Österreichische Zeitung greift das Thema auf
Ich glaube schon, dass es heute mehr ewige Single gibt als früher. Hängt vielleicht auch mit der wachsenden Selbstständigkeit zusammen.
Nicht jeder empfindet dieses Leben als ewiger Single an sich belastend, von außen wird es aber als nicht normal deklariert. Bis Ende 20 belastete es mich auch nicht, das fing dann erst an.
In den letzten 6 Jahren habe ich viel probiert, weil ich mich nicht mehr wohl fühlte. Leider aber später als andere und deshalb als nicht normal angesehen.
Nicht jeder empfindet dieses Leben als ewiger Single an sich belastend, von außen wird es aber als nicht normal deklariert. Bis Ende 20 belastete es mich auch nicht, das fing dann erst an.
In den letzten 6 Jahren habe ich viel probiert, weil ich mich nicht mehr wohl fühlte. Leider aber später als andere und deshalb als nicht normal angesehen.
Re: Österreichische Zeitung greift das Thema auf
Ich kann mir vorstellen, dass der Zeitgeist bei den Männern bis Ende 20 in Richtung "Hook Up Culture" geht. Den jungen Männern wird suggeriert, dass man sich ordentlich ausprobieren muss bevor man sich auf einen festen Partner einschlägt. Die Männer, die die Möglichkeit haben nutzen das tendenziell auch eher aus, da viele Frauen = hoher Status. Dass die jungen Männer dabei verlernen was es heißt sich wirklich auf einen Menschen einzulassen, ist eine ziemlich traurige Entwicklung.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑04 Okt 2019 19:04 Ich glaube schon, dass es heute mehr ewige Single gibt als früher. Hängt vielleicht auch mit der wachsenden Selbstständigkeit zusammen.
Nicht jeder empfindet dieses Leben als ewiger Single an sich belastend, von außen wird es aber als nicht normal deklariert. Bis Ende 20 belastete es mich auch nicht, das fing dann erst an.
In den letzten 6 Jahren habe ich viel probiert, weil ich mich nicht mehr wohl fühlte. Leider aber später als andere und deshalb als nicht normal angesehen.
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Re: Österreichische Zeitung greift das Thema auf
Wenn ich bei einem Mann weiß, dass er durch viele verschiedene Betten ist, habe ich kein Interesse. Ich möchte nicht eine von vielen sein. Kenne so jemanden.Hanuta hat geschrieben: ↑04 Okt 2019 20:34Ich kann mir vorstellen, dass der Zeitgeist bei den Männern bis Ende 20 in Richtung "Hook Up Culture" geht. Den jungen Männern wird suggeriert, dass man sich ordentlich ausprobieren muss bevor man sich auf einen festen Partner einschlägt. Die Männer, die die Möglichkeit haben nutzen das tendenziell auch eher aus, da viele Frauen = hoher Status. Dass die jungen Männer dabei verlernen was es heißt sich wirklich auf einen Menschen einzulassen, ist eine ziemlich traurige Entwicklung.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑04 Okt 2019 19:04 Ich glaube schon, dass es heute mehr ewige Single gibt als früher. Hängt vielleicht auch mit der wachsenden Selbstständigkeit zusammen.
Nicht jeder empfindet dieses Leben als ewiger Single an sich belastend, von außen wird es aber als nicht normal deklariert. Bis Ende 20 belastete es mich auch nicht, das fing dann erst an.
In den letzten 6 Jahren habe ich viel probiert, weil ich mich nicht mehr wohl fühlte. Leider aber später als andere und deshalb als nicht normal angesehen.
Re: Österreichische Zeitung greift das Thema auf
Ansich finde ich das nicht mal verwerflich. Der Mann sollte aber dann schon ehrlich mit der Frau sein und ihr nicht Gefühle vortäuschen.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑04 Okt 2019 20:48Wenn ich bei einem Mann weiß, dass er durch viele verschiedene Betten ist, habe ich kein Interesse. Ich möchte nicht eine von vielen sein. Kenne so jemanden.Hanuta hat geschrieben: ↑04 Okt 2019 20:34Ich kann mir vorstellen, dass der Zeitgeist bei den Männern bis Ende 20 in Richtung "Hook Up Culture" geht. Den jungen Männern wird suggeriert, dass man sich ordentlich ausprobieren muss bevor man sich auf einen festen Partner einschlägt. Die Männer, die die Möglichkeit haben nutzen das tendenziell auch eher aus, da viele Frauen = hoher Status. Dass die jungen Männer dabei verlernen was es heißt sich wirklich auf einen Menschen einzulassen, ist eine ziemlich traurige Entwicklung.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑04 Okt 2019 19:04 Ich glaube schon, dass es heute mehr ewige Single gibt als früher. Hängt vielleicht auch mit der wachsenden Selbstständigkeit zusammen.
Nicht jeder empfindet dieses Leben als ewiger Single an sich belastend, von außen wird es aber als nicht normal deklariert. Bis Ende 20 belastete es mich auch nicht, das fing dann erst an.
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Re: Österreichische Zeitung greift das Thema auf
Ohje, jetzt stürzen sich die Medien auch noch darauf? Behagt mir nicht wenn ich ehrlich bin.
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Re: Österreichische Zeitung greift das Thema auf
Ich finde diese Aussage sehr wichtig:silentium hat geschrieben: ↑04 Okt 2019 18:32 https://www.derstandard.at/story/200010 ... hnen-damit
(Der Artikel beschäftigt sich allerdings nicht mit Begrifflichkeiten.)
Inwiefern das am Zeitgeist liegt, dass das Thema jetzt Beachtung findet?
Meiner Meinung nach potenziert eine Beziehung vorhandenes Glück und macht per se nicht glücklich.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Österreichische Zeitung greift das Thema auf
Mich nervt mein RL AB Status immer dann wenn ich sehe, dass jeder Nicknack problemlos eine Beziehung zu Stande bringt!
Eben habe ich das wieder erlebt.
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Re: Österreichische Zeitung greift das Thema auf
An sich stört mich das nicht. Bei Vielen wundert mich eher, was die an sich finden. Aber jeder stellt eben andere Anforderungen.
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Re: Österreichische Zeitung greift das Thema auf
Wieso? Was stört dich daran? Ich finde es eher gut. Es gibt diese Menschen und mehr als man denkt.
Re: Österreichische Zeitung greift das Thema auf
Es gibt ja nun leider auch unglückliche Beziehungen, die belastend sind. Aber offensichtlich gibt es Gründe (seien die nun zweifelhaft oder ehrenwert), warum Leute daran festhalten.RonWayne selon DerStandard hat geschrieben:Meiner Meinung nach potenziert eine Beziehung vorhandenes Glück und macht per se nicht glücklich.
Weiß man, wie deren Leben wirklich ist?
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Re: Österreichische Zeitung greift das Thema auf
Die wollen uns eher in einem Panoptikum ausstellen. Ich trau den Käseblättern nicht.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑05 Okt 2019 07:44Wieso? Was stört dich daran? Ich finde es eher gut. Es gibt diese Menschen und mehr als man denkt.
Re: Österreichische Zeitung greift das Thema auf
jepp war bei mir auch so, denk mal bis mitte 20 oder so hab immer gedacht leben is geil, alles macht spaß, frau kann, muss aber nichFinnlandfreundin hat geschrieben: ↑04 Okt 2019 19:04 Nicht jeder empfindet dieses Leben als ewiger Single an sich belastend, von außen wird es aber als nicht normal deklariert. Bis Ende 20 belastete es mich auch nicht, das fing dann erst an.
In den letzten 6 Jahren habe ich viel probiert, weil ich mich nicht mehr wohl fühlte. Leider aber später als andere und deshalb als nicht normal angesehen.
der wunsch wird dann aber irgendwie doch n bissel stärker und dann merkt man so einfach isses doch nich vorallem nich mit unerfahrenheit
machste nix!
Re: Österreichische Zeitung greift das Thema auf
nicknack? das sind doch diese leckeren nüsse im teigmantel find das total witzig in welchem zusammenhang du das wort benutzt, is genau mein humor
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Re: Österreichische Zeitung greift das Thema auf
Bei mir ging das Leid erst richtig los, wie allmählich die Single-Zahl in meinem Umfeld immer geringer wurde (und jetzt null ist). Je weniger die wurden, desto stärker wurde mir klar, das was mit mir nicht stimmt und desto schwerer wurde es, noch Leute für Unternehmungen zu finden. Für die meisten gehen halt Partner und Kinder in der knappen Freizeit vor.John Brown hat geschrieben: ↑05 Okt 2019 08:10 jepp war bei mir auch so, denk mal bis mitte 20 oder so hab immer gedacht leben is geil, alles macht spaß, frau kann, muss aber nich
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
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Re: Österreichische Zeitung greift das Thema auf
das ham die schon immer getandas erste mal hab ich das in irgend so einer abend talkshow gesehen, glaub aufm ard oder so? damals war ich 11 oder 12
das lustige! der mab der da zu gast war, ist auch mal hier im forum aktiv gewesen und hat berichtet dass sich nach seinem auftritt frauen bei dem sender gemeldet haben die ihn kennenlernen wollten und mit einer von denen is er dann auch zusammen gekommen, der alte schwerenöter
Re: Österreichische Zeitung greift das Thema auf
ja hatte auch ganz, ganz viele mab-nerd freunde, die sind ab nem bestimmten alter weggegangen wie warme semmeln. da hab ich mir schon die hände gerieben und mich gefreut dass ich auch bald dran binLonesomeCoder hat geschrieben: ↑05 Okt 2019 08:13Bei mir ging das Leid erst richtig los, wie allmählich die Single-Zahl in meinem Umfeld immer geringer wurde (und jetzt null ist). Je weniger die wurden, desto stärker wurde mir klar, das was mit mir nicht stimmt und desto schwerer wurde es, noch Leute für Unternehmungen zu finden. Für die meisten gehen halt Partner und Kinder in der knappen Freizeit vor.John Brown hat geschrieben: ↑05 Okt 2019 08:10 jepp war bei mir auch so, denk mal bis mitte 20 oder so hab immer gedacht leben is geil, alles macht spaß, frau kann, muss aber nich
naja...
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Re: Österreichische Zeitung greift das Thema auf
Ich finde den Artikel jetzt nicht direkt reißerisch, aber in die Tiefe geht er auch nicht (ist ja auch einer von den "User-Diskutierreihe-Artikeln").
Bei Zeitgeist dachte ich eher an Minderheiten, Lebensstile, Political Correctness, jeder hat ein Recht darauf, so akzeptiert und respektiert zu werden wie er ist etc.
Was meines Erachtens hier interessanterweise im Artikel (zumindest für mich, wenn ich das lese) mitschwingt: Wer keine Beziehung hat, dem ist es bisher eben noch nicht passiert (also kein Verlieben bzw. kein gegenseitiges Verlieben) oder er will / braucht es nicht. Alles halb so wild. Aber keine Rede vom Leidensdruck, der entstehen kann oder von tiefreichenden Wurzeln, die einer Beziehung(sanbahnung) entgegen stehen (Mobbing, psychische und physische Gewalt, Anschluss verpasst, einschneidende negative Erlebnisse, Negativspiralen etc.). Der Artikel will wohl ein positives Bild rüberbringen, was auch nicht nur schlecht ist. (Z.B. habe ich die unkritische Gleichsetzung von beziehungslosen Menschen mit der Incel-Bewegung sehr daneben gefunden, so einen Bericht gab es übrigens auch in dieser Zeitung. Könnte sein, dass die dann daraufhin ablehnende Zuschriften erhalten haben?)
Für viele Menschen mit normaler Beziehungsbiographie scheint es einfach nicht vorstellbar, dass man ab einen gewissen Alter noch nie in einer Beziehung war. Insofern finde ich es gut, wenn das Thema aufgegriffen wird. Anderseits will ich es für mich auch gerne "privat" halten, also ich glaube es wäre mir unangenehm, wenn das jetzt ein Gegenstand öffentlicher Diskussionen werden würde oder mich gar jemand (auch ohne böse Absicht) direkt darauf ansprechen würde.
Bei Zeitgeist dachte ich eher an Minderheiten, Lebensstile, Political Correctness, jeder hat ein Recht darauf, so akzeptiert und respektiert zu werden wie er ist etc.
Was meines Erachtens hier interessanterweise im Artikel (zumindest für mich, wenn ich das lese) mitschwingt: Wer keine Beziehung hat, dem ist es bisher eben noch nicht passiert (also kein Verlieben bzw. kein gegenseitiges Verlieben) oder er will / braucht es nicht. Alles halb so wild. Aber keine Rede vom Leidensdruck, der entstehen kann oder von tiefreichenden Wurzeln, die einer Beziehung(sanbahnung) entgegen stehen (Mobbing, psychische und physische Gewalt, Anschluss verpasst, einschneidende negative Erlebnisse, Negativspiralen etc.). Der Artikel will wohl ein positives Bild rüberbringen, was auch nicht nur schlecht ist. (Z.B. habe ich die unkritische Gleichsetzung von beziehungslosen Menschen mit der Incel-Bewegung sehr daneben gefunden, so einen Bericht gab es übrigens auch in dieser Zeitung. Könnte sein, dass die dann daraufhin ablehnende Zuschriften erhalten haben?)
Für viele Menschen mit normaler Beziehungsbiographie scheint es einfach nicht vorstellbar, dass man ab einen gewissen Alter noch nie in einer Beziehung war. Insofern finde ich es gut, wenn das Thema aufgegriffen wird. Anderseits will ich es für mich auch gerne "privat" halten, also ich glaube es wäre mir unangenehm, wenn das jetzt ein Gegenstand öffentlicher Diskussionen werden würde oder mich gar jemand (auch ohne böse Absicht) direkt darauf ansprechen würde.
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Re: Österreichische Zeitung greift das Thema auf
Das sagt mehr über dich als über die Medien aus.
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Re: Österreichische Zeitung greift das Thema auf
+1 Ja, so ist das bei den Massenmedien leider oft. War bei der Sendung "Das Model und der Freak" nicht anders. Da wurde viel Betrug aufgedeckt, siehe etwa FK.TV Folge 4.Agnar hat geschrieben: ↑05 Okt 2019 08:00Die wollen uns eher in einem Panoptikum ausstellen. Ich trau den Käseblättern nicht.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑05 Okt 2019 07:44Wieso? Was stört dich daran? Ich finde es eher gut. Es gibt diese Menschen und mehr als man denkt.
+1silentium hat geschrieben: ↑05 Okt 2019 08:45 Ich finde den Artikel jetzt nicht direkt reißerisch, aber in die Tiefe geht er auch nicht (ist ja auch einer von den "User-Diskutierreihe-Artikeln").
Bei Zeitgeist dachte ich eher an Minderheiten, Lebensstile, Political Correctness, jeder hat ein Recht darauf, so akzeptiert und respektiert zu werden wie er ist etc.
Was meines Erachtens hier interessanterweise im Artikel (zumindest für mich, wenn ich das lese) mitschwingt: Wer keine Beziehung hat, dem ist es bisher eben noch nicht passiert (also kein Verlieben bzw. kein gegenseitiges Verlieben) oder er will / braucht es nicht. Alles halb so wild. Aber keine Rede vom Leidensdruck, der entstehen kann oder von tiefreichenden Wurzeln, die einer Beziehung(sanbahnung) entgegen stehen (Mobbing, psychische und physische Gewalt, Anschluss verpasst, einschneidende negative Erlebnisse, Negativspiralen etc.). Der Artikel will wohl ein positives Bild rüberbringen, was auch nicht nur schlecht ist. (Z.B. habe ich die unkritische Gleichsetzung von beziehungslosen Menschen mit der Incel-Bewegung sehr daneben gefunden, so einen Bericht gab es übrigens auch in dieser Zeitung. Könnte sein, dass die dann daraufhin ablehnende Zuschriften erhalten haben?)
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