Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

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alex321
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Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von alex321 »

Milkman hat geschrieben: 10 Aug 2019 11:46
desigual hat geschrieben: 09 Aug 2019 20:52 Männer halten weibliche Jungfrauen ab einem gewissen Alter für prüde/höchst romantisch oder denken einfach bloß, dass mit der was nicht stimmt.
Ich dachte, die Frau genösse dann eher den Ruf, sich Zeit zu lassen mit ihrem "ersten Mal" und zöge dafür nicht jeden dahergelaufenen Typen in Betracht? So kann man sich irren. :verwirrt:
Ja ... 16 jährige Mädchen sagen sowas.

Mit 35, wenn die biologische Uhr schon schnell tickt, wird kaum eine Frau mehr stolz darauf sein sich Zeit zu lassen und mit den ersten Mal zu warten.
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Finnlandfreundin
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Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von Finnlandfreundin »

Milkman hat geschrieben: 10 Aug 2019 11:46
desigual hat geschrieben: 09 Aug 2019 20:52 Männer halten weibliche Jungfrauen ab einem gewissen Alter für prüde/höchst romantisch oder denken einfach bloß, dass mit der was nicht stimmt.
Ich dachte, die Frau genösse dann eher den Ruf, sich Zeit zu lassen mit ihrem "ersten Mal" und zöge dafür nicht jeden dahergelaufenen Typen in Betracht? So kann man sich irren. :verwirrt:
Mag vielleicht auch individuell sein.

Und da ist es doch ganz anders.
Radioactivman

Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von Radioactivman »

Ich stelle mir gerade die Frage aus dem Threat-Titel.
Meine Hoffnung ist inzwischen wieder fast komplett weg.

Die letzte Zeit habe ich sehr viele Fortschritte gemacht, die meine Entwicklung bei dem Thema betreffen.
So viele Frauen, wie die letzten Monate und Wochen, habe ich mein ganzes Leben nicht kennengelernt und getroffen.
Eigentlich sollte ich das positiv und als Erfolg sehen, aber es ist keine einzige dabei, die einfach mal „normal“, aufrichtig und reif im Kopf ist.
Ich weiß, dass es solche Frauen gibt, da ich viele weibliche Freunde und Bekannte habe, jedoch habe ich kaum noch Hoffnung so eine mal als potenzielle Partnerin kennenzulernen.
Ich bin kurz davor das Thema Frauen wieder aufzugeben, auch wenn ich weiß, dass das auch falsch ist.
Hanuta

Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von Hanuta »

Radioactivman hat geschrieben: 10 Aug 2019 15:18 Ich stelle mir gerade die Frage aus dem Threat-Titel.
Meine Hoffnung ist inzwischen wieder fast komplett weg.

Die letzte Zeit habe ich sehr viele Fortschritte gemacht, die meine Entwicklung bei dem Thema betreffen.
So viele Frauen, wie die letzten Monate und Wochen, habe ich mein ganzes Leben nicht kennengelernt und getroffen.
Eigentlich sollte ich das positiv und als Erfolg sehen, aber es ist keine einzige dabei, die einfach mal „normal“, aufrichtig und reif im Kopf ist.
Ich weiß, dass es solche Frauen gibt, da ich viele weibliche Freunde und Bekannte habe, jedoch habe ich kaum noch Hoffnung so eine mal als potenzielle Partnerin kennenzulernen.
Ich bin kurz davor das Thema Frauen wieder aufzugeben, auch wenn ich weiß, dass das auch falsch ist.
Was heißt:
"aber es ist keine einzige dabei, die einfach mal "normal", aufrichtig und reif im Kopf ist"?

Ansonsten ist es doch wunderbar, dass du für dich Erfolge verbuchen kannst und viele Frauen kennengelernt hast.
Melli

Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von Melli »

alex321 hat geschrieben: 10 Aug 2019 14:12Ja ... 16 jährige Mädchen sagen sowas.
Ich konnte das bei damals ca. 14 - 18 Jährigen beobachten, daß die manchmal Sprüche brachten wie sie fühlten sich noch nicht reif genug. Bei anderer Gelegenheit waren die weniger skrupulös. Naja, vielleicht waren die doch unreifer als sie sich darstellten :roll:
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Finnlandfreundin
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Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von Finnlandfreundin »

Radioactivman hat geschrieben: 10 Aug 2019 15:18 Ich stelle mir gerade die Frage aus dem Threat-Titel.
Meine Hoffnung ist inzwischen wieder fast komplett weg.

Die letzte Zeit habe ich sehr viele Fortschritte gemacht, die meine Entwicklung bei dem Thema betreffen.
So viele Frauen, wie die letzten Monate und Wochen, habe ich mein ganzes Leben nicht kennengelernt und getroffen.
Eigentlich sollte ich das positiv und als Erfolg sehen, aber es ist keine einzige dabei, die einfach mal „normal“, aufrichtig und reif im Kopf ist.
Ich weiß, dass es solche Frauen gibt, da ich viele weibliche Freunde und Bekannte habe, jedoch habe ich kaum noch Hoffnung so eine mal als potenzielle Partnerin kennenzulernen.
Ich bin kurz davor das Thema Frauen wieder aufzugeben, auch wenn ich weiß, dass das auch falsch ist.
Kannst du das denn?
eggi

Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von eggi »

Radioactivman hat geschrieben: 10 Aug 2019 15:18 Ich stelle mir gerade die Frage aus dem Threat-Titel.
Meine Hoffnung ist inzwischen wieder fast komplett weg.

Die letzte Zeit habe ich sehr viele Fortschritte gemacht, die meine Entwicklung bei dem Thema betreffen.
So viele Frauen, wie die letzten Monate und Wochen, habe ich mein ganzes Leben nicht kennengelernt und getroffen.
Eigentlich sollte ich das positiv und als Erfolg sehen, aber es ist keine einzige dabei, die einfach mal „normal“, aufrichtig und reif im Kopf ist.
Ich weiß, dass es solche Frauen gibt, da ich viele weibliche Freunde und Bekannte habe, jedoch habe ich kaum noch Hoffnung so eine mal als potenzielle Partnerin kennenzulernen.
Ich bin kurz davor das Thema Frauen wieder aufzugeben, auch wenn ich weiß, dass das auch falsch ist.
Was hast du dafür geändert, dass sich jetzt derartige Gelegenheiten ergeben haben, Frauen kennenzulernen?
Radioactivman

Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von Radioactivman »

Hanuta hat geschrieben: 10 Aug 2019 15:27 Was heißt:
"aber es ist keine einzige dabei, die einfach mal "normal", aufrichtig und reif im Kopf ist"?
Ein paar Beispiele:
Krasse, erfundene Lügengeschichten...Frauen, die nur wollen, dass man ihnen hinterherläuft...gespieltes Interesse...Warmhalten...asoziale Einstellungen/Verhältnisse/Umgebung...kein, dem Alter entsprechendes, Verhalten...psychische Probleme...und und und...

Zu den psychischen Problemen möchte ich anmerken, dass ich das generell nicht verurteile und selbst nicht frei davon bin, aber es gibt immer noch mal einen Unterschied, wie man sich anderen gegenüber verhält.
Ansonsten ist es doch wunderbar, dass du für dich Erfolge verbuchen kannst und viele Frauen kennengelernt hast.
Wirklich als Erfolg kann ich das nicht mehr sehen, da sich selbst die quälende Einsamkeit angenehmer anfühlt, als sich immer wieder Hoffnungen zu machen und dann doch wieder nur enttäuscht zu werden.
Radioactivman

Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von Radioactivman »

Finnlandfreundin hat geschrieben: 10 Aug 2019 15:39 Kannst du das denn?
Es ist mehr ein Wunsch, auch wenn ich gerne eine Partnerin hätte.
Ich ertrage die ständigen Enttäuschungen nur nicht mehr und habe die Suche schon mal aufgegeben.
Aber mit der Einsamkeit bin ich auch unglücklich.
Radioactivman

Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von Radioactivman »

eggi hat geschrieben: 10 Aug 2019 15:49 Was hast du dafür geändert, dass sich jetzt derartige Gelegenheiten ergeben haben, Frauen kennenzulernen?
Ich habe sehr viel und teils lange an mir gearbeitet und bin ganz gut darin mich meinen Ängsten zu stellen.
Z.B. bin ich meine Schüchternheit fast komplett losgeworden bzw. wenn sie noch mal hochkommt, kann ich sie gut verbergen, gehe mehr aus mir heraus, habe an meinem Look ein paar Dinge geändert...

Ansonsten bin ich einfach viel in Flirt-Apps aktiv gewesen und habe versucht mein Profil interessant zu machen.
Zuletzt geändert von Radioactivman am 10 Aug 2019 16:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von Finnlandfreundin »

Radioactivman hat geschrieben: 10 Aug 2019 16:02
eggi hat geschrieben: 10 Aug 2019 15:49 Was hast du dafür geändert, dass sich jetzt derartige Gelegenheiten ergeben haben, Frauen kennenzulernen?
Ich habe sehr und teils lange an mir gearbeitet und bin ganz gut darin mich meinen Ängsten zu stellen.
Z.B. bin ich meine Schüchternheit fast komplett losgeworden bzw. wenn sie noch mal hochkommt, kann ich sie gut verbergen, gehe mehr aus mir heraus, habe an meinem Look ein paar Dinge geändert...

Ansonsten bin ich einfach viel in Flirt-Apps aktiv gewesen und habe versucht mein Profil interessant zu machen.
Das ist doch positiv.
Niemand

Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von Niemand »

Radioactivman hat geschrieben: 10 Aug 2019 16:02
eggi hat geschrieben: 10 Aug 2019 15:49 Was hast du dafür geändert, dass sich jetzt derartige Gelegenheiten ergeben haben, Frauen kennenzulernen?
Ich habe sehr viel und teils lange an mir gearbeitet und bin ganz gut darin mich meinen Ängsten zu stellen.
Z.B. bin ich meine Schüchternheit fast komplett losgeworden bzw. wenn sie noch mal hochkommt, kann ich sie gut verbergen, gehe mehr aus mir heraus, habe an meinem Look ein paar Dinge geändert...

Ansonsten bin ich einfach viel in Flirt-Apps aktiv gewesen und habe versucht mein Profil interessant zu machen.
Das liest sich so, als hättest du allen Grund zur Hoffnung. In welchem Zeitraum hast du diese Erfahrungen machen können? Wie hast du deine Schüchternheit fast komplett überwunden? Was macht den dein Profil interresant?

Das Verhalten das du bei den Frauen, die du kennenlernst beschreibst kenne ich auch. Allerdings habe ich meine Erfahrungen sporadisch über einen langen Zeitraum gemacht.
Wenn du mehr Möglichkeiten in kürzerer Zeit hast ist die Chance die Richtige zu treffen wesentlich höher.
Radioactivman

Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von Radioactivman »

Finnlandfreundin hat geschrieben: 10 Aug 2019 16:51 Das ist doch positiv.
Ja, an sich schon. Ich freue mich auch über meine positive Entwicklung in der Hinsicht. Aber trotzdem fällt es mir gerade sehr schwer positiv über das gesamte Thema zu denken.

Niemand hat geschrieben: 10 Aug 2019 17:04 Das liest sich so, als hättest du allen Grund zur Hoffnung. In welchem Zeitraum hast du diese Erfahrungen machen können? Wie hast du deine Schüchternheit fast komplett überwunden? Was macht den dein Profil interresant?
Stück für Stück hat meine Veränderung schon vor vielen Jahren angefangen, aber oh e dass ich aktiv daran gearbeitet habe. Die größten aktiven Veränderungen und die Erfahrungen mache ich seit einem Jahr, aber vor allem seit diesem Jahr.

Was die Schüchternheit angeht, hat einiges eine Rolle gespielt:
- Selbst gezwungen Augenkontakt zu halten, obwohl es so unangenehm war, dass es weh tat, bis es natürlich wurde
- Kampfsport, was mehr Selbstbewusstsein gebracht hat
- Kraftsport, der mein Selbstbild verbessert hat
- Selbst gezwungen nächste Schritte zu gehen bzw. den ersten Schritt zu machen, trotz Angst
- Auf mich selbst immer wieder eingeredet, dass ich toller bin, als ich bisher immer über mich gedacht habe
- Durch die Arbeit war ich mal gezwungen in einem Bereich mit Frauenüberschuss zu arbeiten. Da habe ich angefangen zu flirten, was von Zweideutigkeiten bis hin zu Eindeutigkeiten ging und bei der ein oder anderen Frau etwas ausgelöst hat
- Komplimente zu meiner Stimme, zu meinem Look oder generell zu meine Person immer wieder vor Augen gehalten, die ich bekommen habe
- Inzwischen festgestellt zu haben und zu wissen, dass mich Frauen attraktiv finden, die ich selbst auch attraktiv finde, hat mein Selbstbild ebenfalls verbessert und mein Selbstbewusstsein gesteigert
Ich kann jedem nur empfehlen sich aus seiner Komfortzone rauszutrauen, egal wie unangenehm es sich anfühlt. Dabei habe ich die größten aktiven Fortschritte gemacht, weil man irgendwann realisiert, dass es gar nicht so schlimm ist, wie man dachte und man sich nur selbst mit seinem eigenen Denken blockiert.

Die Fotos für mein Profil habe ich mit einer Freundin zusammen gemacht und extra so gemacht, wie sie in Ratgebern empfohlen werden, aufgrund von Umfragen und Studien. Das Profil habe ich so genau wie möglich ausgefüllt, bei vorgegeben Feldern. Im Freitext habe ich kurz angegeben, was ich besonders mag, wie z.B. Hobby, welches Essen usw. mit passenden Emojis dazu.
Das Verhalten das du bei den Frauen, die du kennenlernst beschreibst kenne ich auch. Allerdings habe ich meine Erfahrungen sporadisch über einen langen Zeitraum gemacht.
Wenn du mehr Möglichkeiten in kürzerer Zeit hast ist die Chance die Richtige zu treffen wesentlich höher.
Ich habe da so meine Zweifel. Vor allem, was Apps angeht. Die meisten Personen, die normal sind, melden sich früher oder später an, weil sie genervt sind.
Hanuta

Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von Hanuta »

Radioactivman hat geschrieben: 10 Aug 2019 23:41
Finnlandfreundin hat geschrieben: 10 Aug 2019 16:51 Das ist doch positiv.
Ja, an sich schon. Ich freue mich auch über meine positive Entwicklung in der Hinsicht. Aber trotzdem fällt es mir gerade sehr schwer positiv über das gesamte Thema zu denken.

Niemand hat geschrieben: 10 Aug 2019 17:04 Das liest sich so, als hättest du allen Grund zur Hoffnung. In welchem Zeitraum hast du diese Erfahrungen machen können? Wie hast du deine Schüchternheit fast komplett überwunden? Was macht den dein Profil interresant?
Stück für Stück hat meine Veränderung schon vor vielen Jahren angefangen, aber oh e dass ich aktiv daran gearbeitet habe. Die größten aktiven Veränderungen und die Erfahrungen mache ich seit einem Jahr, aber vor allem seit diesem Jahr.

Was die Schüchternheit angeht, hat einiges eine Rolle gespielt:
- Selbst gezwungen Augenkontakt zu halten, obwohl es so unangenehm war, dass es weh tat, bis es natürlich wurde
- Kampfsport, was mehr Selbstbewusstsein gebracht hat
- Kraftsport, der mein Selbstbild verbessert hat
- Selbst gezwungen nächste Schritte zu gehen bzw. den ersten Schritt zu machen, trotz Angst
- Auf mich selbst immer wieder eingeredet, dass ich toller bin, als ich bisher immer über mich gedacht habe
- Durch die Arbeit war ich mal gezwungen in einem Bereich mit Frauenüberschuss zu arbeiten. Da habe ich angefangen zu flirten, was von Zweideutigkeiten bis hin zu Eindeutigkeiten ging und bei der ein oder anderen Frau etwas ausgelöst hat
- Komplimente zu meiner Stimme, zu meinem Look oder generell zu meine Person immer wieder vor Augen gehalten, die ich bekommen habe
- Inzwischen festgestellt zu haben und zu wissen, dass mich Frauen attraktiv finden, die ich selbst auch attraktiv finde, hat mein Selbstbild ebenfalls verbessert und mein Selbstbewusstsein gesteigert
Ich kann jedem nur empfehlen sich aus seiner Komfortzone rauszutrauen, egal wie unangenehm es sich anfühlt. Dabei habe ich die größten aktiven Fortschritte gemacht, weil man irgendwann realisiert, dass es gar nicht so schlimm ist, wie man dachte und man sich nur selbst mit seinem eigenen Denken blockiert.

Die Fotos für mein Profil habe ich mit einer Freundin zusammen gemacht und extra so gemacht, wie sie in Ratgebern empfohlen werden, aufgrund von Umfragen und Studien. Das Profil habe ich so genau wie möglich ausgefüllt, bei vorgegeben Feldern. Im Freitext habe ich kurz angegeben, was ich besonders mag, wie z.B. Hobby, welches Essen usw. mit passenden Emojis dazu.
Das Verhalten das du bei den Frauen, die du kennenlernst beschreibst kenne ich auch. Allerdings habe ich meine Erfahrungen sporadisch über einen langen Zeitraum gemacht.
Wenn du mehr Möglichkeiten in kürzerer Zeit hast ist die Chance die Richtige zu treffen wesentlich höher.
Ich habe da so meine Zweifel. Vor allem, was Apps angeht. Die meisten Personen, die normal sind, melden sich früher oder später an, weil sie genervt sind.
Scheint ja so als hättest du dich gezwungen eine 180° Wende zu machen. Bin da selbst leider noch nicht so mutig wie du und mir schlägt bereits beim Gedanken an einigen Szenarien die Angst ins Genick, aber finde das echt inspirierend wie du das zum positiven ändern konntest.
Vielleicht sollte ich da selbst mal deutlich konsequenter sein und meiner Angst nicht so viel Raum lassen.
Gerade der Augenkontakt gelingt mir noch gar nicht und ich schaue schon präventiv lieber zur Seite oder auf den Boden, damit ich gar nicht in die Situation komme doch eine positive Reaktion zu bekommen, um dann vielleicht doch mit der Person reden zu müssen.
Aber genau das möchte ich doch!
Echt verzwickt. Jahrelange Angewohnheiten sind wohl echt nicht so schnell zu überbrücken, wenn man sich nicht traut einfach mal ins kalte Wasser zu springen.
Danke dir aber für den wertvollen Beitrag. 8-)
Milkman

Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von Milkman »

Finnlandfreundin hat geschrieben: 10 Aug 2019 14:36
Milkman hat geschrieben: 10 Aug 2019 11:46
desigual hat geschrieben: 09 Aug 2019 20:52 Männer halten weibliche Jungfrauen ab einem gewissen Alter für prüde/höchst romantisch oder denken einfach bloß, dass mit der was nicht stimmt.
Ich dachte, die Frau genösse dann eher den Ruf, sich Zeit zu lassen mit ihrem "ersten Mal" und zöge dafür nicht jeden dahergelaufenen Typen in Betracht? So kann man sich irren. :verwirrt:
Mag vielleicht auch individuell sein.

Und da ist es doch ganz anders.
Wie meinst du das? Was ist wo ganz anders?
Nonkonformist

Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von Nonkonformist »

desigual hat geschrieben: 09 Aug 2019 20:52 Männer halten weibliche Jungfrauen ab einem gewissen Alter für prüde/höchst romantisch oder denken einfach bloß, dass mit der was nicht stimmt.
Vermutlich befürchten sie, dass die Frau sie ewig nicht ranlassen wird.
Die meisten meiner OdBs waren ziemlich romantisch, und das war für mich eher ein großes plus.
Ich bins auch.
Ich bevorzüge wählerische frauen die sich zeit lassen, und nicht mit der erstbeste ins bett hüpfen..
Es sind eher frauen mit eine große liste an bettgeschichten die mich abtörnen.
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Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von Polarfuchs »

Nonkonformist hat geschrieben: 11 Aug 2019 06:45
desigual hat geschrieben: 09 Aug 2019 20:52 Männer halten weibliche Jungfrauen ab einem gewissen Alter für prüde/höchst romantisch oder denken einfach bloß, dass mit der was nicht stimmt.
Vermutlich befürchten sie, dass die Frau sie ewig nicht ranlassen wird.
Die meisten meiner OdBs waren ziemlich romantisch, und das war für mich eher ein großes plus.
Ich bins auch.
Ich bevorzüge wählerische frauen die sich zeit lassen, und nicht mit der erstbeste ins bett hüpfen..
Es sind eher frauen mit eine große liste an bettgeschichten die mich abtörnen.
Da bist du aber eine seltene Ausnahme. Ab ca. 25 Jahren sollte jede Frau schon irgendwie Erfahrungen gemacht haben, sonst wirkt sie seltsam und schwierig im Umgang.
Nonkonformist

Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von Nonkonformist »

Polarfuchs hat geschrieben: 11 Aug 2019 06:52 Da bist du aber eine seltene Ausnahme. Ab ca. 25 Jahren sollte jede Frau schon irgendwie Erfahrungen gemacht haben, sonst wirkt sie seltsam und schwierig im Umgang.
Ich erwarte keine jungfrau.
Aber ich bevorzüge frauen die keine ONS haben und sich auf sex in (wenigen) festen beziehungen beschränken.
Ich mag player in weder Männliche noch Weibliche variante.

Ich kann sex und liebe nicht trennen.
Und meine partnerin soll mir da ähnlich sein.
(Meine bevorzügte frauen heiraten deren ersten, zweiten oder dritten freund und trennen sich nie wieder. Da hat man mit 55 kaum auswahl mehr...)
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Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von desigual »

Milkman hat geschrieben: 10 Aug 2019 11:46
desigual hat geschrieben: 09 Aug 2019 20:52 Männer halten weibliche Jungfrauen ab einem gewissen Alter für prüde/höchst romantisch oder denken einfach bloß, dass mit der was nicht stimmt.
Ich dachte, die Frau genösse dann eher den Ruf, sich Zeit zu lassen mit ihrem "ersten Mal" und zöge dafür nicht jeden dahergelaufenen Typen in Betracht? So kann man sich irren. :verwirrt:
Na ist nur mein Eindruck. ;) Aber selbst von MABs liest man gelegentlich entsprechende Aussagen... Und die sind ja selbst nicht erfahrener. :lol:
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Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von Radioactivman »

Hanuta hat geschrieben: 11 Aug 2019 02:14 Scheint ja so als hättest du dich gezwungen eine 180° Wende zu machen. Bin da selbst leider noch nicht so mutig wie du und mir schlägt bereits beim Gedanken an einigen Szenarien die Angst ins Genick, aber finde das echt inspirierend wie du das zum positiven ändern konntest.
Vielleicht sollte ich da selbst mal deutlich konsequenter sein und meiner Angst nicht so viel Raum lassen.
Gerade der Augenkontakt gelingt mir noch gar nicht und ich schaue schon präventiv lieber zur Seite oder auf den Boden, damit ich gar nicht in die Situation komme doch eine positive Reaktion zu bekommen, um dann vielleicht doch mit der Person reden zu müssen.
Aber genau das möchte ich doch!
Echt verzwickt. Jahrelange Angewohnheiten sind wohl echt nicht so schnell zu überbrücken, wenn man sich nicht traut einfach mal ins kalte Wasser zu springen.
Danke dir aber für den wertvollen Beitrag. 8-)
Ja, für mich ist es auch eine Wendung um 180°. In meiner frühen Jugend konnte ich niemandem länger als 1 Sekunde in die Augen schauen, egal ob männlich oder weiblich, sogar teilweise bei Familien Mitgliedern und bin ständig rot geworden, weil ich mich für mich selbst geschämt habe. Auch die Haustür habe ich nicht aufgemacht, wenn es geklingelt hat, habe mich in meinem Zimmer versteckt, wenn meine Eltern Besuch bekamen. Ich wollte das nicht so weitermachen und habe deswegen angefangen mich selbst zu zwingen unangenehme Situationen auszuhalten.
Das kannte ich schon durch meine Kindheit, in der ich extreme Angst im Dunkeln hatte. Ich hatte das Gefühl von Monstern usw. verfolgt zu werden, die mich fressen wollten. Irgendwann dachte ich mir, wie dumm das eigentlich ist und als die Angst am größten war, bin ich einfach im dunklen Flur stehen geblieben, habe die Augen geschlossen und die Angst über mich ergehen lassen und sie einfach nur beobachtet. Sie wurde erst mal stärker und stärker und ich hatte das Gefühl, dass die Monster ganz Nahe bei mir sind und ich ihnen ausgeliefert bin. Meine Gliedmaßen wurden sogar taub. Da gab es dann einen Punkt, an dem es *klick* gemacht hat und sich die Angst aufgelöst hat und ich realisiert habe, dass da nichts ist, was mich angreift. Ich musste das ein paar Mal machen, aber die Angst war jedes Mal kleiner und kleiner, Ich glaube 2 - 3 Mal hat bei mir in dem Fall gereicht.
Beim Augenkontakt habe ich es so gemacht, dass ich meinem Gesprächspartner in die Augen gestarrt habe, ohne meine Augen zu bewegen. Auch da wurde es erst mal schlimmer und es hat innerlich richtig weh getan gegen Drang wegzusehen zu kämpfen. Aber auch da hat es irgendwann *klick* gemacht und der Drang war verschwunden.
Wenn man es so radikal macht, muss man sich darauf einstellen, dass die Angst oder andere negative Gefühle erst mal viel stärker werden, bevor sie sich auflösen.
Man kann es zwar auch schrittweise machen, wie es in Angst-Therapien gemacht wird, aber ich finde so wird man am schnellsten geheilt und man kann es nicht immer Schrittweise machen. Z.B. bei meinem ersten Kuss, den ich dieses Jahr hatte. Auch hier musste ich mich wieder zwingen, weil ich es wollte, aber die Angst davor erst mal ziemlich groß war, indem ich mir die möglichen Konsequenzen vor Augen gehalten habe, was passieren könnte, wenn ich es nicht tue.

Freut mich, wenn dich mein Kommentar inspiriert hat. Deswegen gerade noch mal die ausführlichere Beschreibung, weil du es dann vielleicht eher nachmachen kannst :)

Überlege gerade einen separaten Thread daraus zu machen, weil es bestimmt noch mehr Personen gibt, die nicht wissen, wie sie ihre Ängste loswerden können oder denken sie können das nicht :gruebel: