Das wäre vielleicht die Standardvorstufe beim warmwechseln. Aber das habe ich weder beschrieben noch kann ich da Erfahrungswerte vorweisen.NBUC hat geschrieben: ↑Montag 6. Mai 2019, 20:13Die üblcihe Lösung ist dafür vermutlcih warm wechseln.
Wobei ich jetzt nicht weis, in wie weit rumnörgeln, weil andere Männer/Frauen "besser sind" noch als "einigermaßen laufende Beziehung" zu sehen wäre. Denn das dürfte ja die Standardvorstufe sein in deinem beschriebenen Fall.
Und wenn er/sie weg ist...?
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Re: Und wenn er/sie weg ist...?
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Re: Und wenn er/sie weg ist...?
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Re: Und wenn er/sie weg ist...?
Ich habe eigentlich nicht so viel Angst, dass ich keine Frau mehr finden würde. In den 15 Jahren meiner (einzigen) Beziehung habe ich mich glaube ich auch so weiter entwickelt, dass ich das schaffen würde. Ist dann ab einem gewissen Alter aber auch nicht mehr so einfach. Aber hier in der Großstadt gibt es ja dann doch den ein oder anderen paarungswilligen Single.
Interessanterweise bin ich sogar derjenige, der weniger Verlustängste hat, denke ich. Meine Freundin ist aber auch Ex-ABine, das kommt also auch irgendwo her.
Wenn ich tatsächlich wieder alleine leben müsste für einen längeren Zeitraum, dann wäre das nicht einfach für mich, fürchte ich. Dafür habe ich mich einfach schon viel zu sehr an das gemeinsame Leben gewöhnt. Das merke ich jetzt gerade ganz gut, weil sie eine Woche im Urlaub ist und ich hier allein zu Hause bin.
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Re: Und wenn er/sie weg ist...?
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Re: Und wenn er/sie weg ist...?
Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich habe mich schon viel zu sehr an das Alleinsein gewöhnt. Ich wüsste gar nicht ob ich eine Beziehung aushalten würde momentan. In Sachen Nähe und Anteilnahme von 0 auf 100 zu gehen riecht nach Überforderung.cream hat geschrieben: ↑Montag 6. Mai 2019, 21:39Wenn ich tatsächlich wieder alleine leben müsste für einen längeren Zeitraum, dann wäre das nicht einfach für mich, fürchte ich. Dafür habe ich mich einfach schon viel zu sehr an das gemeinsame Leben gewöhnt. Das merke ich jetzt gerade ganz gut, weil sie eine Woche im Urlaub ist und ich hier allein zu Hause bin.
Re: Und wenn er/sie weg ist...?
Kann ich als mein inoffizieller Übersetzer anheuern?Zwerg hat geschrieben: ↑Montag 6. Mai 2019, 09:40
@Tania: Ich denke, dass die Ausgangsfrage schon klar war. Es ging darum, ob man zum "Klammern" neigt. Der Verdacht liegt ja nahe, dies könnte gerade bei den Menschen in diesem Forum verstärkt der Fall sein. Ich glaube nicht, dass man eine Beziehung gewöhnlich nur beendet, wenn die Aussicht auf lebenslanges Singledasein verlockender erscheint als das Beziehungsleben. Meiner Vermutung nach beendet die Mehrzahl ihre Beziehung in der Hoffnung, dass sich schon irgendwann etwas Besseres finden wird. Wenn die Leute davon ausgehen würden, nach Beendigung der Beziehung ein Leben lang allein zu bleiben, würde es meiner Meinung nach viel weniger Trennungen geben.
Gerade deshalb habe ich oben meine andere Perspektive geschildert.


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Re: Und wenn er/sie weg ist...?
Das kann ich verstehen *seufz*

Über Maslow hatte ich allerdings schon sehr unerfreuliche Auseinandersetzungen.
Vielleicht stimmt ja auch etwas mit mir nicht, wie ich meine Bedürfnisse nicht in der Art priorisier(t)e

In dieser extremen Form ist das schon schlimm.ComebackCat hat geschrieben: ↑Montag 6. Mai 2019, 16:12Das Grundproblem besteht darin, dass sich insbesondere Ex-ABs offenbar extrem von ihrem Partner abhängig machen. Wenn man sagt, dass man ohne den Partner überhaupt nicht lebensfähig ist, zeigt das ja nur, dass das eigene Leben offenbar nicht mehr zu bieten hat als diese eine Partnerschaft. Was eigentlich ziemlich traurig ist. Und dann ist es natürlich klar, dass man Angst hat.
Ich hatte das mit einem OdB allerdings schon durch als ich 19 war. Ich wußte nicht, wie ich nach einem "Scheitern" mit dem noch weiterleben können sollte. Mein Leben war einfach nur totale scheiße, und ich wollte dem ein Ende setzen. Aus heutiger Sicht finde ich mein Leben damals immer noch nicht gut, aber glücklicherweise ist es nicht dabei geblieben.
Weiß nicht so recht. Ich würde es nicht fertigbringen, mit jemandem zu kuscheln, mein Verhältnis zu dem, gelinde gesagt, suboptimal ist; geschweige daß so jemand an mir herumschrauben wollte (selbst wenn ich den Seestern machte)

Den Rest leistet Familie ganz gut. Ich werde manchmal zugelabert bis zum Overflow. Was besonders gut kommt, wenn ich gleichzeitig daran denken muß, was ich selbst noch alles zu erledigen habe

Urlaub mußte ich in meiner Jugend auch schon mit Leuten machen, die ich besser daheim gelassen hätte


Würde ich alleine wohnen, würde ich Appartement-technisch deutlich downgraden, lieber noch ein paar bequeme Services dazu. Aber eine Reminiszenz an alte Zeiten hätte mir zumindest in meiner Mittlebenskrise gefallen


Gekocht habe ich damals sogar sehr gerne. Irgendwann machten sich bei mir aber gewissen Verschleißerscheinungen bemerkbar



Gut. Es wäre mir – gerade auch in diesem Kontext – etwas zu mühevoll darzulegen, warum ich mir was vormache oder nicht.
Re: Und wenn er/sie weg ist...?
ComebackCat hat geschrieben: ↑Montag 6. Mai 2019, 19:45Die letzten vier Punkte sind aber nicht unbedingt partnerspezifisch.
Naja, stimmt schon. Aber leider sind viele meiner Freunde inzwischen verpartnert und ein paar auch mit Kindern. Die fahren nur noch mit Partner in Urlaub. Und ja, ich will ja auch wieder in eine Groß-WG ziehen (auch wenn wie es mal war nie mehr sein wird in Berlin - bin gerade aber eh noch etwas im Exil).
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Re: Und wenn er/sie weg ist...?
Man kann Glück vielleicht nicht direkt kaufen, aber man kann seine Chancen Glück zu finden mit Geld massiv erhöhen.Melli hat geschrieben: ↑Montag 6. Mai 2019, 22:26Das kann ich verstehen *seufz*![]()
Ich zum Beispiel konnte mir noch nie einen Urlaub in einem anderen Land leisten. Ich habe an anderen Ländern aber schon Interesse und bekomme mit wie Andere die Welt bereisen. Da entwickelt sich schon etwas Neid und der macht nicht glücklich.
Ein anderes Beispiel: Wohnort. Habe ich viel Geld, kann ich hinziehen wohin ich will, z.B. in einen gehobenes Viertel in der Großstadt. Da sind die Chancen gebildete, weltoffene Menschen kennenzulernen eine Million mal höher als in irgendeinem Kaff am Land.
Und auch ganz allgemein: Ist man finanziell abgesichert ist, muss man sich viel weniger Sorgen machen.
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Re: Und wenn er/sie weg ist...?
Leuchtet mir ein

Ohne sogar eine ganze Reihe an Möglichkeiten (die ich aus Diskretion nicht erläutern möchte), wären wir beide hier jetzt nicht in dieser Beziehung

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Re: Und wenn er/sie weg ist...?
Um mal direkt zu fragen, weil ich es bisher nicht geschnallt habe: bist du vergeben?
Oh nein, Bernie... Du unterreagierst!!!
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Re: Und wenn er/sie weg ist...?
Ja.Nell The Sentinel hat geschrieben: ↑Montag 6. Mai 2019, 23:35Um mal direkt zu fragen, weil ich es bisher nicht geschnallt habe: bist du vergeben?
Re: Und wenn er/sie weg ist...?
Ich find's jetzt nicht, aber du hast mich gefragt, wie das mit dem anderen thread zusammen hängt: ich würde liebend gerne drauf verzichten. Miete nicht voll zahlen müssen etc kann gegen PTSD nicht an. (Ich habe es ja deswegen auch "emotionale Prostitution" genannt.) Und es macht mich auch wahnsinnig traurig - alles war irgendwie schwierig, aber es hat ne bizarre Einsicht gegeben, in wie es sein könnte, wenn das jemand gewesen wäre, den ich mag und attraktiv finde und der mich mag. War nicht der Fall. Aber finanziell und Sicherheit-mässig war es besser (obwohl ich sogar am Ende alles bezahlt habe. Aber es gab wen, der auf bestimmte Autismusdinge geachtet hat und dafür gesorgt hat, dass ich deadlines hinkriege).Melli hat geschrieben: ↑Montag 6. Mai 2019, 23:42Ja.Nell The Sentinel hat geschrieben: ↑Montag 6. Mai 2019, 23:35Um mal direkt zu fragen, weil ich es bisher nicht geschnallt habe: bist du vergeben?
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Re: Und wenn er/sie weg ist...?
Das hatte ich gefragt, nicht Melli. Danke für die Antwort.Dieerrax hat geschrieben: ↑Mittwoch 8. Mai 2019, 02:51Ich find's jetzt nicht, aber du hast mich gefragt, wie das mit dem anderen thread zusammen hängt: ich würde liebend gerne drauf verzichten. (...)Melli hat geschrieben: ↑Montag 6. Mai 2019, 23:42Ja.Nell The Sentinel hat geschrieben: ↑Montag 6. Mai 2019, 23:35Um mal direkt zu fragen, weil ich es bisher nicht geschnallt habe: bist du vergeben?
Das Problem war dann wohl eher, dass du bei der Beziehung gemerkt hast, wie es besser sein könnte. Das Mangelgefühl ist dann schlimmer, wie wenn man nie erfährt, was einem fehlt.
Re: Und wenn er/sie weg ist...?
Ja, das war zumindest ein Teil davon.
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Re: Und wenn er/sie weg ist...?
Darf ich das hier zitieren? Nichts für ungut, Mitforist!!! Keine Provokation beabsichtigt!!!!knopper hat geschrieben: ↑Mittwoch 8. Mai 2019, 17:06Ja gut, muss ja noch nicht mal so sein wie bei ihr, kann ja im Prinzip jeden von uns treffen und das jederzeit.
Morgens aufm Weg zur Arbeit oder sonst wohin, n schwerer Unfall. Man sitzt im Rollstuhl oder ist ans Bett gefesselt...und ist immer noch HC-AB. Nur dass der Sex nun noch unwahrscheinlicher geworden ist...
Wenn ich irgendwann mal wieder alleine sein sollte, wenn sie zu einem Stern wird,
dann werden es die guten Zeiten sein, die mich weiter tragen.
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Re: Und wenn er/sie weg ist...?
Nein!habt ihr nicht Angst, dass es Schluss sein könnte und dann kommt nie wieder jemand nach?
Ich habe keinen Normalo-Partner, sondern einen den keine andere Frau haben will, nicht mal geschenkt, da kann ich ganz entspannt sein.Also dass ihr in Abhängigkeit seid, weil euer Normal@-Partner jemand neuen finden kann, ihr euch bei der Partnersuche sehr schwer getan habt?

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