Frage an alle Ex-AB-Menschen: Was hat konkret geholfen?

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LonesomeCoder
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Re: Frage an alle Ex-AB-Menschen: Was hat konkret geholfen?

Beitrag von LonesomeCoder »

VollAB hat geschrieben: 01 Mai 2019 19:12
LonesomeCoder hat geschrieben: 01 Mai 2019 18:58 Huch, auf einmal doch nur mehr "zweitrangig" anstatt "komplett egal"? Das macht in den meisten Fällen schon mehr Sinn.
Aber wie würde ich mit meinen Nerdthemen wie Gaming-Hardware oder Programmiersprachen beim Date überzeugen?
Lies meine Aussagen und du wirst ziemlich häufig nachrangig oder zweitrangig lesen können ;)
LonesomeCoder hat geschrieben: 01 Mai 2019 18:58 Ich lege meine Quellen offen und gebe Antworten auf Fragen. Warum du nicht? Lese mal, was geschrieben wird.
Ähm, wo genau?
Also ich lese keinerlei Argumente von dir. Kannst du mich da bitte aufklären. Deine Fragen wurden bereits beantwortet.
Sie wurden nicht beantwortet. Verlinke doch. Aber das wirst du bestimmt nicht machen.
Meine Quellen sind in der Signatur, falls keine im Beitrag stehen. Aber ob du was wissenschaftliches lesen wirst?

Beantworte mal meine Fragen anstatt dich zu drücken: über WAS und WIE redest mit Frauen, wenn du Erfolg hast? Die Relevanz der Frage anzuzweifeln zählt nicht.
Warum bist du AB (dem Namen nach) wenn du doch so perfekt alles darüber weißt, wie man mit Frauen redet und umgeht?
Wenn schon gemacht, dann bitte Links setzen.
Siegfried hat geschrieben: 01 Mai 2019 19:55 Na ja, Aussehen ist schon sehr wichtig genauso wie die passende soziale Kompetenz. Im Erstkontakt ist Aussehen sogar noch viel wichtiger und entscheidet dadurch schon nach 3 Sek. ob man wahrscheinlich niemals ein Paar wird egal wie die Sozialkompetenz ist.

Dein Problem ist das du Voraussetzungen in den Raum wirfst ohne zu wissen ob die Überhaupt vorhanden sind. Um etwas zu entwickeln müsste schon mal ein Grundgerüst vorhanden sein worauf man aufbauen kann. Wenn da aber nichts ist wird sich auch nichts aufbauen und verbessern. Es gibt eben auch den Hardcore AB der nie was mit Frauen zu tun hatte, überhaupt keine Vorstellung hat wie flirten funktioniert. Mal angenommen der schafft es z.B. über SB zu zwei Dates im Jahr wo er völlig planlos hingeht und mit seinem gelernten Sachthemenstil aggiert wo die Frau eben was ganz anderes erwartet und nach kurzer Zeit das Weite sucht. Der Lerneffekt ist = 0. Nach fünf Jahren ist der keinen Schritt weiter weil ihm keiner sagt, er es nicht merkt das er so nicht weiterkommt. Und wie es anders geht weiß er nicht. Einem Hauptschüler der schon 10 Jahre von der Schule weg ist würde ja auch keiner verlangen das er ohne Hilfe/Anleitung jetzt Aufgaben aus der höheren Mathematik rein durch try und error und probieren lösen wird. Frustriert wird der den Kram irgendwann in die Ecke schmeißen und keiner würde sich wundern. In der Sozialkompetenz soll das aber jeder so einfach hinbekommen und ist nur der faule der einfach nicht will wenn er es nicht schafft. :roll: Da es eben auch keine einfache Anleitung dafür gibt wird sich bei einigen auch nie was zum besseren mehr ändern. Mit steigendem Alter wird es auch immer unwahrscheinlicher falls man nicht viel Glück hat.
Sehr richtig. Auf den Arbeitsmarkt übertragen wissen Langzeitarbeitslose wie wir nun mal besser, wo die Probleme bei der Jobsuche liegen, als jemand, der noch nie arbeitslos war.
Siegfried hat geschrieben: 01 Mai 2019 20:43 Und was hat jetzt so ein Film wo ein komplettes Team dahintersteht mit der Realität zu tun ?
Als würdest du jemals selbst organisiert 100 Tage Urlaub planen und ausführen :lach: Mal maximal 50-100km in die Therme fahren ist dir zu viel aber 25000km durch die Hitze Australiens auch noch alles selbst organisiert wäre aber wiederrum kein Problem.... is klar :roll: Du würdest dich doch auf einer realen 1 Woche Rundreise genauso langweilen und hättest hinterher nichts zu erzählen.
Der Film liefert Inspirationen dafür, was jemand selbst in Australien sehen und machen kann.
Ich habe nie gesagt, dass ich selbst nach Australien will oder selbstorganisierte Reisen meins wären... Die Australien-Rundreise war nur ein Beispiel für was, was bei Frauen gut ankommen würde. Mir wäre als extremer Intro schon der lange Flug zu viel. Leisten könnte ich mir Australien auch nicht.
Kief hat geschrieben: 01 Mai 2019 23:27 LSC, das Thema "mechanische Tastatur" klingt fuer mich nach etwas, was mich neugierig macht, und wo ich tatsaechlich vielleicht ein begeisterndes Gespraech fuehren koennte - sofern ich unter den Titel mir nix Falsches vorstelle.
Kannst Du die Highlights mit einem kurzen Absatz umreissen?
Wenn jemand wie aktuell der Name VollAB aggressiv und herablassend meine Erfahrungen und die Wissenschaft abstreitet, aber außer dem Abstreiten nie konkrete Gegenbeispiele liefert, dann wirkt das ersten wie absichtlich provozieren und es selbst auch nicht besser wissen. Weil sonst würde mehr als "Unsinn", "Kinder", "Humbug" usw. kommen.

Bei normalen Tastaturen mit der Rubberdome-Technik wird ein Gummipuffer auf eine Matte mit Kontakten nach unten gedrückt. Billig, leise, aber schwammig und man muss Tasten ganz durch drücken. Mechanische Tastaturen haben einen Schalter mit Feder für jede Taste. Soll laut Hersteller im Schnitt 5x länger halten, ermüdungsfreieres Arbeiten ermöglichen und Feedback zum Tastendruck geben. Auch mehr als drei Tastendrücke gleichzeitig verarbeiten soll weniger Probleme machen. Die Schalter gibts mit verschiedenen Lautstärken beim Tippen, Widerstand, Widerstandskurven und Höhe, ab der der Druck registriert wird. Falls du überlegst, dir eine zu kaufen, am besten die Schalterarten im Saturn selber testen. Da hat jeder andere Präferenzen. Ich persönlich finde sie nur für extreme Vielschreiber oder Progamer sinnvoll. Der größte Nachteil ist der sehr hohe Preis, eine gute kostet min. 100 €, auch über 200 € ist kein Problem.
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Re: Frage an alle Ex-AB-Menschen: Was hat konkret geholfen?

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

VollAB hat geschrieben: 29 Apr 2019 22:14 Und warum genau ist es jetzt schlecht über sowas reden zu können? Scheinbar fasziniert dich ja so einiges in den Ländern, die du bereist und es wäre schade zu denken, dass solche Erfahrungen nicht erwähnenswert seien, weil sich ja angeblich keiner dafür interessieren würde.
Ich bereise diese Länder nicht aus dem primären Grunde, um diese Länder kennenzulernen. Ich bereise sie praktisch ausschließlich, weil dort eine Veranstaltung stattfindet, die ich besuchen möchte. Und viel länger als diese Veranstaltung bin ich normalerweise nicht im Land. Das Drumherum ist also sekundär, wenn überhaupt.

Die meisten dieser Veranstaltungen – aktuell sogar alle – sind solche, die, wenn ich darüber rede, beim unvorbereiteten Gegenüber sofort wieder die Gedanken „schwul“, „pädophil“, „anderweitig pervers“ und/oder „geisteskrank“ hervorruft – und zwar vollkommen egal, was ich von diesen Veranstaltungen zu berichten habe.
VollAB hat geschrieben: 29 Apr 2019 23:22 Für mich kann ein Hobby nicht "negativ" besetzt sein. Zumindest nicht in dem Maße als dass es eine Person wirklich langfristig belasten würde. Ja, es gibt durchaus Vorurteile und die habe ich bzgl. z.B. Modelleisenbahnliebhaber oder Briefmarkensammler ja auch.
Wenn Modelleisenbahner und Briefmarkensammler für dich die absoluten, ultimativen Extremst-Beispiele von Nerds sind, dann ist es kein Wunder, daß Hobbys für dich nicht „negativ“ besetzt sind. Die wirklich extremen Nerd-Hobbys kennst du nicht und kannst sie dir auch nicht vorstellen.

Auch dir wünsche ich eine persönliche Begegnung mit einem wirklich extremen Nerd inklusive hinreichend langem Gespräch.
Dr. House hat geschrieben: 30 Apr 2019 05:06 Wenn du von anderen stetig vorgehalten bekommst, wie langweilig, öde oder sonstwas dein Hobby ist, dann glaubst du es irgendwann selbst. Ist doch klar. Sag dem Kind 100 mal die Herdplatte ist heiß. Irgendwann hat es das begriffen.

Dein letzter Punkt ist daher (für mich) schwer zu verstehen. Man sieht das eigene Hobby häufig ist erst dann als peinlich o.ä. Wenn’s einem diverse Male vorher ins Gesicht (oder durch die Blume) gesagt wurde. Irgendwann fragt man sich: „hat er/sie vielleicht recht?“ Dann beginnen die Selbstzweifel und das so lange, bis einem selbst das eigene Hobby keine Freude mehr macht...
An dieser Stelle sollte man unterscheiden zwischen der eigenen Faszination an einem Hobby und der Wirkung dieses Hobbys nach außen.

Mich kann durchaus etwas zutiefst faszinieren, obwohl ich ganz genau weiß, wie abstoßend es auf all diejenigen wirkt, deren Hobby es nicht ist. Davon, wie andere über ein Hobby denken, lasse ich es mir nicht madig machen. Ich weiß darum, wie abneigend viele Musiker und Musikliebhaber elektronischen Musikern gegenüberstehen, und fahre trotzdem nächste Woche nach Berlin zur Superbooth (die eigentlich sogar für mich zu nerdig sein müßte). Und so weiter.
Siegfried hat geschrieben: 01 Mai 2019 16:12 Und was sollten das für spannende Inhalte sein ? Das jetzt Australien für seine spannenden Landschaften berühmt wäre wäre mir neu. :verwirrt:
Über Australien gäbe es eine ganze Menge zu erzählen.

Es gibt zwar keine schneebedeckten hochalpinen Gipfel, aber nach denen muß man streckenweise auch in den Anden lange suchen. Dafür gibt es beispielsweise Uluru. Es gibt (noch) das Great Barrier Reef. Es gibt Landschaften, die absolut nichts ähneln, was man in Europa hat. Man sollte natürlich empfänglich sein für Gegenden, denen jegliche „Heimatfilmromantik“ abgeht.

Man könnte auch viel über Flora und Fauna erzählen, die in Australien auch sehr anders ist. Das muß sich dann nicht nach Bernhard Grzimek oder Heinz Sielmann anhören. Im Gegenteil, man könnte mindestens eine Viertel- bis halbe Stunde über das referieren, was es in Australien gibt, was einen alles mit Leichtigkeit auf vielfältigste Arten umbringen könnte – in einigen Gegenden sogar der Boden oder die Luft. (Und man könnte Arachnophobiker innerhalb von weniger als 90 Sekunden von null auf Angstschweiß bringen – auch wenn bei den meisten australischen Spinnen „riesengroß“ und „tödlich für Menschen“ sich ausschließen, sind sie im allgemeinen entweder das eine oder das andere.)
NBUC hat geschrieben: 01 Mai 2019 16:401 Woche Städtetour
Inklusive der aggressiven verwilderten Katzen in Brisbane. Und inklusive dem erst- und höchstwahrscheinlich letztmaligen Probieren von Vegemite. Wenn man anderes Bier als Foster’s zu trinken bekommt, ist das sicherlich auch erzählenswert. Bonuspunkte, wenn man Zeuge wird, wie in einer Grünanlage einem Eukalyptusbaum ein riesiger Ast abbricht, schwer genug, um einen Menschen zu erschlagen.
NBUC hat geschrieben: 01 Mai 2019 16:401 Woche Outback
Das Outback ist das Outback ist das Outback. Endzeitmäßige Survivalgegend, Road Trains, Uluru, Schlangen, mörderisches Klima. Man rechnet entweder mit Mel Gibson im schwarzen Pursuit Special Interceptor oder mit Hugo Weaving, der in drag auf einem alten Bus steht (Paul Hogan mit Riesenmesser würde ich eher an Binnengewässern verorten). Falls das nicht reicht: Pilbara ist, wenn man das Outback auf 11 dreht.
NBUC hat geschrieben: 01 Mai 2019 16:401 Woche Badeurlaub
Tauchen. Surfen oder Surfern zusehen. Haie. Würfelquallen. Stachelrochen. Mehr Haie und Würfelquallen. Einheimische, die einen für verrückt erklären, weil man gerade jetzt gerade hier baden will. Am nächstgelegenen Billabong trifft man keine Menschen an, aber um so mehr Krokodile.

Zu erzählen gäbe es da viel.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

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Re: Frage an alle Ex-AB-Menschen: Was hat konkret geholfen?

Beitrag von Nordlicht84 »

inVinoVeritas hat geschrieben: 02 Mai 2019 07:09
LonesomeCoder hat geschrieben: 01 Mai 2019 12:14 Es gibt auch Hobbys bei Frauen, die auf viele Männer abschreckend wirken sollen. Etwa reiten. Verstehe ich aber nicht, ich finde es toll, wenn eine Frau tierlieb ist. Kann mir das mal jemand erklären? Ist es die Angst, dass die vllt. künftige Ehefrau und Mutter von gemeinsamen Kindern schwer stürzen und dann querschnittsgelähmt wäre (deswegen verursacht der Reitsport mehr volkswirtschaftlichen Schaden in DE als etwa Fußball, was von viel mehr Leuten mit viel mehr Verletzungen pro Zeiteinheit gemacht wird)?
Ich kann natürlich nur für mich und aus eigenen Erfahrungen sprechen, aber Frauen mit eigenem Pferd als Hobby haben kaum Zeit für irgendwas anderes. Jene die ich kennengelernt habe waren locker jeden zweiten Tag im Stall, das Pferd war absolute Prio1 in ihrem Leben und hat 500€ im Monat verschlungen. Letzteres bräuchte mich eigentlich nicht zu jucken, aber gleichzeitig waren das nur Normalverdienerinnen so dass kaum noch Geld für andere Dinge übrig blieb.
Abschreckender ist aber eigentlich in erster Linie folgendes: Versuch mal mit so einer Frau Termine für Dates zu finden, die hat in der wenigen Restzeit ja auch noch alles andere (Freunde, Familie, Verpflichtungen) unter einen Hut zu bekommen... und wenn man dann ein schönes Date hatte, dauerts wieder ewig bis man mal den nächsten gemeinsamen freien Abend findet.
Im Endeffekt ist das Abschreckende für mich also nicht das Pferd an sich, sondern die Tatsache dass ihr Freizeitleben von vorne bis hinten verplant ist, so dass ich da garkeinen Platz finden würde.
Ja, gerade die Zeit, die fürs Pferd drauf geht, is das, was so viele Männer bei Frauen ablehnen, die reiten.
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Re: Frage an alle Ex-AB-Menschen: Was hat konkret geholfen?

Beitrag von LonesomeCoder »

Ich denke, man kann generell sagen, dass Hobbys, die viel Zeit und/oder Geld kosten, nicht gut ankommen. Außer jemand ist wo sehr erfolgreich und kann das mit Ansehen und/oder Geld wettmachen, wie etwa ein Fußballprofi.
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Re: Frage an alle Ex-AB-Menschen: Was hat konkret geholfen?

Beitrag von NBUC »

LonesomeCoder hat geschrieben: 02 Mai 2019 17:22 Ich denke, man kann generell sagen, dass Hobbys, die viel Zeit und/oder Geld kosten, nicht gut ankommen. Außer jemand ist wo sehr erfolgreich und kann das mit Ansehen und/oder Geld wettmachen, wie etwa ein Fußballprofi.
Es wird wohl darauf ankommen, ob der Betreffende so aussieht, als ob er sich das teure Hobby leisten kann ... :cooler:
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Frage an alle Ex-AB-Menschen: Was hat konkret geholfen?

Beitrag von LonesomeCoder »

Oder wie viel Geld noch für andere Aktivitäten, vor allem welche, an denen die Frau Interesse hat, übrig bleibt.
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Re: Frage an alle Ex-AB-Menschen: Was hat konkret geholfen?

Beitrag von Polarfuchs »

Nordlicht84 hat geschrieben: 02 Mai 2019 17:19
inVinoVeritas hat geschrieben: 02 Mai 2019 07:09
LonesomeCoder hat geschrieben: 01 Mai 2019 12:14 Es gibt auch Hobbys bei Frauen, die auf viele Männer abschreckend wirken sollen. Etwa reiten. Verstehe ich aber nicht, ich finde es toll, wenn eine Frau tierlieb ist. Kann mir das mal jemand erklären? Ist es die Angst, dass die vllt. künftige Ehefrau und Mutter von gemeinsamen Kindern schwer stürzen und dann querschnittsgelähmt wäre (deswegen verursacht der Reitsport mehr volkswirtschaftlichen Schaden in DE als etwa Fußball, was von viel mehr Leuten mit viel mehr Verletzungen pro Zeiteinheit gemacht wird)?
Ich kann natürlich nur für mich und aus eigenen Erfahrungen sprechen, aber Frauen mit eigenem Pferd als Hobby haben kaum Zeit für irgendwas anderes. Jene die ich kennengelernt habe waren locker jeden zweiten Tag im Stall, das Pferd war absolute Prio1 in ihrem Leben und hat 500€ im Monat verschlungen. Letzteres bräuchte mich eigentlich nicht zu jucken, aber gleichzeitig waren das nur Normalverdienerinnen so dass kaum noch Geld für andere Dinge übrig blieb.
Abschreckender ist aber eigentlich in erster Linie folgendes: Versuch mal mit so einer Frau Termine für Dates zu finden, die hat in der wenigen Restzeit ja auch noch alles andere (Freunde, Familie, Verpflichtungen) unter einen Hut zu bekommen... und wenn man dann ein schönes Date hatte, dauerts wieder ewig bis man mal den nächsten gemeinsamen freien Abend findet.
Im Endeffekt ist das Abschreckende für mich also nicht das Pferd an sich, sondern die Tatsache dass ihr Freizeitleben von vorne bis hinten verplant ist, so dass ich da garkeinen Platz finden würde.
Ja, gerade die Zeit, die fürs Pferd drauf geht, is das, was so viele Männer bei Frauen ablehnen, die reiten.
Das Pferd steht auf Platz 1. der Prio-Liste. Alles andere ist nur sekundär einzustufen! Wirklich ALLES!
Reiten ist doch ein schönes Hobby. Die meisten Reiterinnen sehen doch gut aus und sind sportlich und schlank. Bist du etwa eifersüchtig auf ein Pferd? :gruebel:
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Re: Frage an alle Ex-AB-Menschen: Was hat konkret geholfen?

Beitrag von Krausig »

Ninel hat geschrieben: 17 Apr 2019 20:40 Eigentlich steht im Titel schon (fast) alles: Welche 3-5 Schritte/Einsichten/Erkenntnisse/Veränderungen haben euch im Rückblick wirklich geholfen?

Es ist dabei vollkommen klar, dass jede*r anders ist, sein*ihr persönliches Tempo und seine*ihre individuelle Geschichte hat. Patentrezepte gibt es natürlich nicht, das ist klar, dafür viele Wege ans Ziel. Und dennoch: Könnt ihr es auf ein paar wesentliche Punkte bringen?

Meine Vermutung (bei Angst vor körperlicher Nähe):

1. besseres Körpergefühl aufbauen, sich irgendwie in seinem/mit seinem Körper wohl fühlen

2. Schritt für Schritt mit einer Vertrauensperson Nähe "üben"

3. weitere Erfahrungen (vielleicht auch unverbindliche) sammeln

Freue mich auf eure Erfahrungen!
Diese Angst habe ich nicht und hatte ich nie. Was geholfen hat ist ganz einfach Interesse einer Frau die mir gefiel. Dann klappte es innerhalb einer Woche von Null auf Beziehung
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Re: Frage an alle Ex-AB-Menschen: Was hat konkret geholfen?

Beitrag von Ninel »

Krausig hat geschrieben: 02 Mai 2019 19:11
Ninel hat geschrieben: 17 Apr 2019 20:40 Eigentlich steht im Titel schon (fast) alles: Welche 3-5 Schritte/Einsichten/Erkenntnisse/Veränderungen haben euch im Rückblick wirklich geholfen?

Es ist dabei vollkommen klar, dass jede*r anders ist, sein*ihr persönliches Tempo und seine*ihre individuelle Geschichte hat. Patentrezepte gibt es natürlich nicht, das ist klar, dafür viele Wege ans Ziel. Und dennoch: Könnt ihr es auf ein paar wesentliche Punkte bringen?

Meine Vermutung (bei Angst vor körperlicher Nähe):

1. besseres Körpergefühl aufbauen, sich irgendwie in seinem/mit seinem Körper wohl fühlen

2. Schritt für Schritt mit einer Vertrauensperson Nähe "üben"

3. weitere Erfahrungen (vielleicht auch unverbindliche) sammeln

Freue mich auf eure Erfahrungen!
Diese Angst habe ich nicht und hatte ich nie. Was geholfen hat ist ganz einfach Interesse einer Frau die mir gefiel. Dann klappte es innerhalb einer Woche von Null auf Beziehung
Wow, das muss ja eine Wahnsinnsbegegnung gewesen sein! Bei mir ist es eher so, dass ich zumache, wenn - oder vielleicht weil - alles ideal sein könnte. Daher würde ich auch ehrlicherweise von mir behaupten, dass ich freiwillig und nicht unfreiwillig Single bin. Die Vermeidungsstrategien hab ich perfekt drauf 8i8 :mrgreen:
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Re: Frage an alle Ex-AB-Menschen: Was hat konkret geholfen?

Beitrag von Pferdefreundin »

Polarfuchs hat geschrieben: 02 Mai 2019 18:58
Nordlicht84 hat geschrieben: 02 Mai 2019 17:19
inVinoVeritas hat geschrieben: 02 Mai 2019 07:09

Ich kann natürlich nur für mich und aus eigenen Erfahrungen sprechen, aber Frauen mit eigenem Pferd als Hobby haben kaum Zeit für irgendwas anderes. Jene die ich kennengelernt habe waren locker jeden zweiten Tag im Stall, das Pferd war absolute Prio1 in ihrem Leben und hat 500€ im Monat verschlungen. Letzteres bräuchte mich eigentlich nicht zu jucken, aber gleichzeitig waren das nur Normalverdienerinnen so dass kaum noch Geld für andere Dinge übrig blieb.
Abschreckender ist aber eigentlich in erster Linie folgendes: Versuch mal mit so einer Frau Termine für Dates zu finden, die hat in der wenigen Restzeit ja auch noch alles andere (Freunde, Familie, Verpflichtungen) unter einen Hut zu bekommen... und wenn man dann ein schönes Date hatte, dauerts wieder ewig bis man mal den nächsten gemeinsamen freien Abend findet.
Im Endeffekt ist das Abschreckende für mich also nicht das Pferd an sich, sondern die Tatsache dass ihr Freizeitleben von vorne bis hinten verplant ist, so dass ich da garkeinen Platz finden würde.
Ja, gerade die Zeit, die fürs Pferd drauf geht, is das, was so viele Männer bei Frauen ablehnen, die reiten.
Das Pferd steht auf Platz 1. der Prio-Liste. Alles andere ist nur sekundär einzustufen! Wirklich ALLES!
Reiten ist doch ein schönes Hobby. Die meisten Reiterinnen sehen doch gut aus und sind sportlich und schlank. Bist du etwa eifersüchtig auf ein Pferd? :gruebel:
Zumal sich ein Pferd nun mal nicht alleine versorgen kann, da muss man halt jeden 2. Tag in den Stall, wenn man ein Pferd hat. Nennt sich Verantwortung und Fürsorge. Modelleisenbahnen sind auch teue. Nur nörgelt da keiner so rum. Und nur weil man reitet, heißt es nicht, dass man ein eigenes Pferd hat.

Aber wurscht. Wer mir meine Leidenschaft nicht gönnt, der hat bei nichts zu suchen. So einfach ist das. Schließlich geben Männer auch genug Kohle für Fußball, Autos etc. aus, da nehme ich mir das persönliche Recht raus, mein Geld für mein Hobby und Reitstunden zu investieren. Und vielleicht irgendwann für ein eigenes Pferd. Wer damit nicht klar kommt, soll weg bleiben.
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Re: Frage an alle Ex-AB-Menschen: Was hat konkret geholfen?

Beitrag von inVinoVeritas »

Pferdefreundin hat geschrieben: 02 Mai 2019 19:30
Polarfuchs hat geschrieben: 02 Mai 2019 18:58
Nordlicht84 hat geschrieben: 02 Mai 2019 17:19

Ja, gerade die Zeit, die fürs Pferd drauf geht, is das, was so viele Männer bei Frauen ablehnen, die reiten.
Das Pferd steht auf Platz 1. der Prio-Liste. Alles andere ist nur sekundär einzustufen! Wirklich ALLES!
Reiten ist doch ein schönes Hobby. Die meisten Reiterinnen sehen doch gut aus und sind sportlich und schlank. Bist du etwa eifersüchtig auf ein Pferd? :gruebel:
Zumal sich ein Pferd nun mal nicht alleine versorgen kann, da muss man halt jeden 2. Tag in den Stall, wenn man ein Pferd hat. Nennt sich Verantwortung und Fürsorge. Modelleisenbahnen sind auch teue. Nur nörgelt da keiner so rum. Und nur weil man reitet, heißt es nicht, dass man ein eigenes Pferd hat.

Aber wurscht. Wer mir meine Leidenschaft nicht gönnt, der hat bei nichts zu suchen. So einfach ist das. Schließlich geben Männer auch genug Kohle für Fußball, Autos etc. aus, da nehme ich mir das persönliche Recht raus, mein Geld für mein Hobby und Reitstunden zu investieren. Und vielleicht irgendwann für ein eigenes Pferd. Wer damit nicht klar kommt, soll weg bleiben.

Interessant wie und mit welchen Argumenten reagiert wird wenn die Kernaussage lautet: eine Frau, die so gut wie keine verfügbare Freizeit hat, ist abschreckend. (Kernaussage nicht verstanden?)
Da wird dann Leidenschaft nicht gegönnt oder gar Eifersucht auf ein Pferd postuliert. :lol:

Denkt doch was ihr wollt, ich werde auch weiterhin Abstand nehmen von Frauen, wo offensichtlich das Leben total verplant ist und es immer ein Krampf ist, da mal einen freien Abend zu finden (den ich dann natürlich sofort nehmen muss, denn sonst sieht man sich gleich wieder eine Woche länger nicht). Ist aber doch auch eine Win-Win Situation: Ich kann meine Zeit jenen Frauen widmen die noch Platz in ihrem Leben für einen neuen Menschen hätten und die Pferdefreundin kann sich ungestört vollumfänglich ihrem Hobby widmen, so hat doch jeder das was er will.
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Re: Frage an alle Ex-AB-Menschen: Was hat konkret geholfen?

Beitrag von Tania »

inVinoVeritas hat geschrieben: 03 Mai 2019 07:01 Interessant wie und mit welchen Argumenten reagiert wird wenn die Kernaussage lautet: eine Frau, die so gut wie keine verfügbare Freizeit hat, ist abschreckend.
Was ich interessant finde: Pferde brauchen im Durchschnitt deutlich weniger Aufmerksamkeit als Kinder. Trotzdem scheinen Pferdefrauen noch schlechter Zeit für Zweisamkeit zu finden als Alleinerziehende ... :gruebel:

Oder zumindest scheint das der Eindruck zu sein, den zahlreiche Männer haben ...
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Re: Frage an alle Ex-AB-Menschen: Was hat konkret geholfen?

Beitrag von inVinoVeritas »

Tania hat geschrieben: 03 Mai 2019 07:16
inVinoVeritas hat geschrieben: 03 Mai 2019 07:01 Interessant wie und mit welchen Argumenten reagiert wird wenn die Kernaussage lautet: eine Frau, die so gut wie keine verfügbare Freizeit hat, ist abschreckend.
Was ich interessant finde: Pferde brauchen im Durchschnitt deutlich weniger Aufmerksamkeit als Kinder. Trotzdem scheinen Pferdefrauen noch schlechter Zeit für Zweisamkeit zu finden als Alleinerziehende ... :gruebel:

Oder zumindest scheint das der Eindruck zu sein, den zahlreiche Männer haben ...
Ich habe erst eine einzige Alleinerziehende in meinem Leben gedatet und da war das Kind (Säugling, den sie zu einem Date sogar mitgebracht hat weil ihre Mutter verhindert war)kein Hindernis wenn es darum ging, Zeit für unser Kennenlernen zu finden. Das liegt aber wohl insgesamt eher an meiner Altersgruppe in der ich "suche" (sooo viele Frauen haben da nun noch keine Kinder), als im spezifischen Fall auch an der Tatsache, dass es ein kleiner Säugling war den man problemlos mitbringen und im Kinderwagen neben sich herschieben kann, wenn man einen gemeinsamen Spaziergang mit anschließendem Cafè-Besuch macht. ;)
Pferdefrauen habe ich insgesamt 3 "versucht" kennenzulernen, bei allen habe ich leider die gleiche abschreckende Erfahrung gemacht, dass ich mich auf den Kopf stellen musste um irgendwo eine Lücke in ihrem Alltag zu finden, wo mal Zeit für ein Date wäre.
Das gleiche galt aber auch für die Unternehmensberaterin die ich kennengelernt habe, die nur Fr. - So. in unserer Stadt war und es dann genauso unmöglich war, zwischen ihren Freunden, Familie, Verpflichtungen, Einladungen, Events und allem was es so gibt (und sich auf diese 3 Tage konzentriert) Platz zu finden. Das macht dann einfach keinen Spaß und ist abschreckend.

Insofern hat es eigentlich nichts mit dem Pferd an sich zu tun, sondern mit den Konsequenzen die daraus entstehen. Ich mache deshalb einen großen Bogen um Frauen, bei denen ich nach der 5%-Lücke im ansonsten zu 95% verplanten/gefüllten Leben suchen muss. Ich will keine Termine 10 Tage im vorraus planen müssen, das muss ich schon im Job häufig genug so machen. Wenn es bei der Frau nahezu unmöglich ist mal relativ entspannt und kurzfristig Abends für ein Stündchen ein Glas Wein trinken zu gehen (es muss ja nicht immer gleich das abendfüllende 3-Stunden-Date sein), dann passen wir von unserer Lebensart sowieso nicht zusammen.
Das trifft dann aber generell wohl auch auf die meisten Alleinerziehenden zu, die natürlich genauso wenig Zeit haben. Wer Kleinkind(er) Zuhause hat, ist ja abhängig vom Babysitter und kann deshalb auch meistens nur mit langer Vorlaufzeit mal einen Abend freimachen, oder?
Und 10 Tage später wird das Date drei Stunden vorher abgesagt, weil leider das Kind richtig krank geworden ist... ;)
Das ist ja alles verständlich und da kann man nichts machen, wirkt aber auf mich für ein potentielles Kennenlernen leider alles sehr abschreckend...
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Re: Frage an alle Ex-AB-Menschen: Was hat konkret geholfen?

Beitrag von Krausig »

Ninel hat geschrieben: 02 Mai 2019 19:28
Krausig hat geschrieben: 02 Mai 2019 19:11
Ninel hat geschrieben: 17 Apr 2019 20:40 Eigentlich steht im Titel schon (fast) alles: Welche 3-5 Schritte/Einsichten/Erkenntnisse/Veränderungen haben euch im Rückblick wirklich geholfen?

Es ist dabei vollkommen klar, dass jede*r anders ist, sein*ihr persönliches Tempo und seine*ihre individuelle Geschichte hat. Patentrezepte gibt es natürlich nicht, das ist klar, dafür viele Wege ans Ziel. Und dennoch: Könnt ihr es auf ein paar wesentliche Punkte bringen?

Meine Vermutung (bei Angst vor körperlicher Nähe):

1. besseres Körpergefühl aufbauen, sich irgendwie in seinem/mit seinem Körper wohl fühlen

2. Schritt für Schritt mit einer Vertrauensperson Nähe "üben"

3. weitere Erfahrungen (vielleicht auch unverbindliche) sammeln

Freue mich auf eure Erfahrungen!
Diese Angst habe ich nicht und hatte ich nie. Was geholfen hat ist ganz einfach Interesse einer Frau die mir gefiel. Dann klappte es innerhalb einer Woche von Null auf Beziehung
Wow, das muss ja eine Wahnsinnsbegegnung gewesen sein! Bei mir ist es eher so, dass ich zumache, wenn - oder vielleicht weil - alles ideal sein könnte. Daher würde ich auch ehrlicherweise von mir behaupten, dass ich freiwillig und nicht unfreiwillig Single bin. Die Vermeidungsstrategien hab ich perfekt drauf 8i8 :mrgreen:
Alles ideal war da sicher nicht, darüber habe ich mir gar keine Gedanken gemacht. Die Frau hatte offensichtlich Interesse an mir und mir gefiel sie auch. Mehr war da erst gar nicht, ich war vor allem froh, endlich eine Freundin!
Pferdefreundin

Re: Frage an alle Ex-AB-Menschen: Was hat konkret geholfen?

Beitrag von Pferdefreundin »

Irgendwie herrlich, dass wir Pferdedamen keinen Platz hätten für neue Menschen. :lach: Vielleicht einfach mal akzeptieren, dass man den "lästigen Gaul" auch versorgen muss, für diesen Verantwortung trägt und dieser auch ein Freund/Partner für die Freizeit darstellt.
Kinder verbrauchen mehr Zeit, Energie und Nerven,da ist ein Pferd dagegen ein Mumpitz.

Irgendwie habe ich schon den Eindruck, dass da Neid/Eifersucht und Nichtverständnis auf/für ein anderes Lebewesen und dessen Bedürfnisse mitspielt (es füttert sich nun mal nicht von alleine und die Box reinigt sich auch nicht von selbst). Würden besagte Damen ihr Leben mit Autotuning verbringen, wäre das alles garantiert gar kein Problem.

Naja was soll's. Leben und leben lassen. Gibt hoffentlich genug Menschen, die das Hobby akzeptieren und für diese nehme ich mir dann gerne herzlichst viel Zeit. :shylove:
Was aber nichts daran ändern wird, weiterhin mit meinen behuften Freunden durch die Wälder zu ziehen und in der Natur meine Erholung zu suchen.
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Re: Frage an alle Ex-AB-Menschen: Was hat konkret geholfen?

Beitrag von inVinoVeritas »

Pferdefreundin hat geschrieben: 03 Mai 2019 08:41 Irgendwie habe ich schon den Eindruck, dass da Neid/Eifersucht und Nichtverständnis auf/für ein anderes Lebewesen und dessen Bedürfnisse mitspielt (es füttert sich nun mal nicht von alleine und die Box reinigt sich auch nicht von selbst). Würden besagte Damen ihr Leben mit Autotuning verbringen, wäre das alles garantiert gar kein Problem.

Naja was soll's. Leben und leben lassen. Gibt hoffentlich genug Menschen, die das Hobby akzeptieren und für diese nehme ich mir dann gerne herzlichst viel Zeit. :shylove:
Was aber nichts daran ändern wird, weiterhin mit meinen behuften Freunden durch die Wälder zu ziehen und in der Natur meine Erholung zu suchen.
Entweder schreibe ich chinesisch oder du willst die Aussagen von mir einfach ganz bewusst verdrehen?
Du kannst Hobbies haben so viele du willst und ich verstehe dass ein Pferd genauso wie Kleinkinder viel Aufmerksamkeit und Zeit benötigen, das hat nichts mit Eifersucht oder Nicht-Akzeptieren zu tun, sondern mit den daraus entstehenden - für mich abschreckenden - Konsequenzen, dass im Leben besagter Frau so gut wie kein Platz für mich zu sein scheint.
Ersetze halt "Pferd" durch irgendwas anderes, was den Großteil deiner Freizeit durchgehend belegt. Addiere deine sonstigen Termine, Verpflichtungen, Zeit mit deinen engen Freunden/Familie die du ja auch mal sehen willst dazu und du kommst zu der Erkenntnis, dass sich ein neuer Mensch in deinem Leben (hier ein Mann der dich kennenlernen will) drei mal auf den Kopf stellen müsste, um da irgendwo mal eine Lücke abzubekommen. Es liegt dann an dem Mann, an genau dem Donnerstagabend nächste Woche um 20h Zeit haben zu müssen (und seine Pläne vollständig auf die der Frau abzustimmen, selbst wenn er auch Mo., Mi. und Fr. Zeit hätte), da sonst der nächste potentielle Termin erst in 3 Wochen wieder verfügbar wäre.
Sowas ist ätzend, habe ich mehrmals erlebt und werde ich (da bin ich aber ja anscheinend nicht der einzige Mann der sowas schon erlebt hat) zukünftig Abstand von nehmen.
In so einer Konstellation ergibt sich das Kennenlernen eines potentiellen Partners wohl nur im bereits bestehenden Umfeld, da Umfeld-Fremde es sehr schwer haben da mangels freier Zeit überhaupt einen Fuß in die Tür zu bekommen.
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Re: Frage an alle Ex-AB-Menschen: Was hat konkret geholfen?

Beitrag von LonesomeCoder »

Pferdefreundin hat geschrieben: 02 Mai 2019 19:30 Zumal sich ein Pferd nun mal nicht alleine versorgen kann, da muss man halt jeden 2. Tag in den Stall, wenn man ein Pferd hat. Nennt sich Verantwortung und Fürsorge. Modelleisenbahnen sind auch teuer. Nur nörgelt da keiner so rum. Und nur weil man reitet, heißt es nicht, dass man ein eigenes Pferd hat.
Der entscheidende Unterschied zwischen einem Pferd oder anderen Tier und der Modelleisenbahn, einem Motorrad oder einem anderen Gegenstand: das Tier muss regelmäßig versorgt werden, der Modelleisenbahn oder dem Motorrad macht es nichts aus, wenn es mal einige Zeit ungenutzt im Keller oder in der Garage steht. Auch bei den Kosten gibt es Unterschiede: die Modellbahn verursacht keine weiteren Kosten, wenn nichts dazugekauft wird. Das Motorrad ist nicht gefahren viel günstiger (Versicherung und Steuer sind trotzdem zu begleichen, wenn angemeldet).
Richtig, nicht jeder Reiterin hat ein Pferd. Ich persönlich habe auch nichts gegen reitende Frauen oder Pferde. Ich mag es, wenn jemand tierlieb ist.
Tania hat geschrieben: 03 Mai 2019 07:16 Was ich interessant finde: Pferde brauchen im Durchschnitt deutlich weniger Aufmerksamkeit als Kinder. Trotzdem scheinen Pferdefrauen noch schlechter Zeit für Zweisamkeit zu finden als Alleinerziehende ... :gruebel:

Oder zumindest scheint das der Eindruck zu sein, den zahlreiche Männer haben ...
Ein Pferd kann nicht in der Ganztagsschule geparkt werden oder übers WE bei den Großeltern übernachten, damit ein Kurztrip möglich wird. Oder gibt es solche Angebote für Pferde? Ich kenne mich da nicht aus.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Lila Lila

Re: Frage an alle Ex-AB-Menschen: Was hat konkret geholfen?

Beitrag von Lila Lila »

Da es *überraschung* wieder mal darum geht was bei den üblichen 4 Personen im Forum nicht funktioniert aufgrund von Hobbys etc.
Wäre es vielleicht für den ein oder anderen auch Wünschenswert wieder zum Ursprungsthema zurück zukommen, oder?
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Siegfried
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Re: Frage an alle Ex-AB-Menschen: Was hat konkret geholfen?

Beitrag von Siegfried »

inVinoVeritas hat geschrieben: 03 Mai 2019 08:54
Pferdefreundin hat geschrieben: 03 Mai 2019 08:41 Irgendwie habe ich schon den Eindruck, dass da Neid/Eifersucht und Nichtverständnis auf/für ein anderes Lebewesen und dessen Bedürfnisse mitspielt (es füttert sich nun mal nicht von alleine und die Box reinigt sich auch nicht von selbst). Würden besagte Damen ihr Leben mit Autotuning verbringen, wäre das alles garantiert gar kein Problem.

Naja was soll's. Leben und leben lassen. Gibt hoffentlich genug Menschen, die das Hobby akzeptieren und für diese nehme ich mir dann gerne herzlichst viel Zeit. :shylove:
Was aber nichts daran ändern wird, weiterhin mit meinen behuften Freunden durch die Wälder zu ziehen und in der Natur meine Erholung zu suchen.
Entweder schreibe ich chinesisch oder du willst die Aussagen von mir einfach ganz bewusst verdrehen?
Du kannst Hobbies haben so viele du willst und ich verstehe dass ein Pferd genauso wie Kleinkinder viel Aufmerksamkeit und Zeit benötigen, das hat nichts mit Eifersucht oder Nicht-Akzeptieren zu tun, sondern mit den daraus entstehenden - für mich abschreckenden - Konsequenzen, dass im Leben besagter Frau so gut wie kein Platz für mich zu sein scheint.
Ersetze halt "Pferd" durch irgendwas anderes, was den Großteil deiner Freizeit durchgehend belegt. Addiere deine sonstigen Termine, Verpflichtungen, Zeit mit deinen engen Freunden/Familie die du ja auch mal sehen willst dazu und du kommst zu der Erkenntnis, dass sich ein neuer Mensch in deinem Leben (hier ein Mann der dich kennenlernen will) drei mal auf den Kopf stellen müsste, um da irgendwo mal eine Lücke abzubekommen. Es liegt dann an dem Mann, an genau dem Donnerstagabend nächste Woche um 20h Zeit haben zu müssen (und seine Pläne vollständig auf die der Frau abzustimmen, selbst wenn er auch Mo., Mi. und Fr. Zeit hätte), da sonst der nächste potentielle Termin erst in 3 Wochen wieder verfügbar wäre.
Sowas ist ätzend, habe ich mehrmals erlebt und werde ich (da bin ich aber ja anscheinend nicht der einzige Mann der sowas schon erlebt hat) zukünftig Abstand von nehmen.
In so einer Konstellation ergibt sich das Kennenlernen eines potentiellen Partners wohl nur im bereits bestehenden Umfeld, da Umfeld-Fremde es sehr schwer haben da mangels freier Zeit überhaupt einen Fuß in die Tür zu bekommen.
Wieviel Zeit benötigt denn so ein Pferd überhaupt in der Woche ?

Zeit haben hat ja meistens auch was mit Prioritäten zu tun. Keine Zeit für den Partner hat man doch nur wenn einem andere Dinge wichtiger sind. Ich wüsste jetzt nicht welche Termine jeden Abends so Lebensnotwendig wären das man die unbedingt wahrnehmen müsste. Es sei den man sucht sich jemand der nur auf Karriere fokusiert ist und 60-80 Stunden die Woche im Büro hockt. Bei einer normalen Arbeitswoche sollte auch immer auch genug Platz für den Partner sein.... wenn man den will und ihn nicht auf Platz 10 auf der Prioliste hat.
Ninel

Re: Frage an alle Ex-AB-Menschen: Was hat konkret geholfen?

Beitrag von Ninel »

Lila Lila hat geschrieben: 03 Mai 2019 09:37 Da es *überraschung* wieder mal darum geht was bei den üblichen 4 Personen im Forum nicht funktioniert aufgrund von Hobbys etc.
Wäre es vielleicht für den ein oder anderen auch Wünschenswert wieder zum Ursprungsthema zurück zukommen, oder?
Vielen Dank! ;) :daumen: