BartS hat geschrieben: ↑16 Mär 2019 09:47
Und was ist, wenn eine Seite nicht explizit gesucht hat?
Kommt natürlich auf die Freundschaft an sich an. Wenn man wirklich sehr viel zusammen rumhängt, dann ist die Wahrscheinlichkeit einfach sehr gering. Man sucht sich seine Freunde ja auch selber aus und wird sich daher weniger mit Menschen umgeben, wo eine gewisse sexuelle Spannung vorhanden ist, wenn man sowieso schon einen Partner hat.
Das gilt natürlich nicht für Freundschaften, die weniger eng sind und wo nicht sofort mit seinen Beziehungsproblemen ankommt.
BartS hat geschrieben: ↑16 Mär 2019 09:47
Das eine ist, wie sich Menschen ändern. Das andere ist, wie man sich nach außen gibt. Der Arbeits-Mensch kann anders auftreten als der Freizeit-Mensch. Man erlebt vielleicht eine Person von einem bestimmten Blickwinkel aus und merkt, dass da mehr ist. Ich kann mir viele Konstellationen vorstellen, wo eine Dynamik in eine Bekanntschaft reinkommt.
Ich sprach bisher im Bezug auf Freundschaften, die sehr "innig" sind. Da kennt man den Menschen schon sehr gut und daher ist man in den meisten Fällen bereits ausgeschieden, wenn sich selbst nach Jahren oder sogar eig. Monaten noch nichts entwickelt hat.
Auf Bekanntschaften im allgemeinen trifft das natürlich zu. Klar kann aus Bekanntschaften, die man von früher kennt etwas werden - habe ich aber in einem früheren Beitrag aber schon genauer ausgeführt.
BartS hat geschrieben: ↑16 Mär 2019 09:47
Ja, das ist das, wo wir Männer ein bedürftiges Bild abgeben. Als wenn wir immer und jede wollen und Frauen so gut wie gar nicht.
Ich glaube bei Frauen ist das Problem, dass sie es oftmals viel zu subtil machen und es daher gut sein kann, dass selbst Außenstehende schwer einschätzen können, ob sie denn etwas von einem wollte.
Und ja, ich glaube Männer kommen tendenziell weniger gut alleine klar als Frauen. Viele Frauen haben ja oftmals für sich bereits akzeptiert, dass sich da im Leben wohl keiner finden wird, wohingegen es bei den Männern eher so ist, dass sie sich das zwar einreden, aber, wie gesagt, nicht akzeptieren.
Hat denke ich auch viel mit sozialen Stigmata zu tun. Ein Mann, der es nicht schafft eine Frau für sich zu begeistern(die bestmöglich auch noch hübsch ist) wird da als Verlierer gesehen und das hat schädliche Auswirkungen auf den Selbstwert von vielen Männern, die es schwer haben Frauen kennenzulernen.
Aus meiner Erfahrung ist das aber auch so, dass so gut wie jeder Kerl den ich kenne auch mit jeder Frau wenigstens ins Bett steigen würde, wenn sie seiner Meinung nach optisch nicht zu unattraktiv aussieht. Für eine Beziehung nehmen sich Frau und Mann dann wiederum nichts.