Und wieder kommt nur Rechtfertigung, Rechtfertigung, Rechtfertigung. Du kapierst es einfach nicht. Fang an, Selbstverantwortung für Deine Kommunikation zu übernehmen und die Schuld nicht zum x-ten Mal bei anderen zu suchen.
Leben in einer extravertierten Welt
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Re: Leben in einer extravertierten Welt
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Re: Leben in einer extravertierten Welt
Ich denke, wir sollten diese fruchtlose und themenfremde Debatte nicht weiterführen.
Ich meine ja sowieso nicht, dass deine Maßstäbe hier funktionieren (können). Diese Demonstration spricht für sich selbst.
Ich wünsche dir noch einen angenehmen Tag, ganz ironiefrei.
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Re: Leben in einer extravertierten Welt
Meine Maßstäbe werden genau da funktionieren (und das tun sie auch), wo andere Menschen gleiche oder ähnliche Maßstäbe an die Kommunikation anlegen. Wie auch sonst?! Das Verblüffende ist, dass die große Mehrheit die gleiche Verantwortung von Sender und Empfänger in der Kommunikation intuitiv nachvollziehen können.
Allerdings sollten wir auch niemanden für dumm verkaufen. Du, wie ich und wie alle anderen wissen schon jetzt, dass diese Art der fruchtlosen Debatte hier immer und immer wieder kommen werden, solange kein Lernprozess bei den Beteiligten stattfindet. Also wieso etwas mit "sollte" hier versprechen, was man es sowieso nicht einhalten wird? Also ich würde so einen Satz nicht schreiben, wenn ich nicht wüsste, dass ich das auch als Grundsatz durchhalten könnte.
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Re: Leben in einer extravertierten Welt
Hat mittlerweile jemand schon die drei Bücher von Sylvia C. Löhken gelesen bezüglich Introversion (und Extraversion)?
Re: Leben in einer extravertierten Welt
Stabil hat geschrieben: ↑28 Dez 2018 11:25 LieberBartS, dein Posting geht an meinem Beitrag komplett vorbei. Ich weiss nicht, wie du da jetzt einen Zusammenhang konstruiert hast.
Von welcher Empörung schreibst du da? Da interpretierst du etwas, was nicht da steht. Wozu das denn?
Du bittest um etwas, was ohnehin bereits offensichtlich gegeben ist. Meine Empörung ist nicht nur runtergeschraubt, sie ist sogar in diesem Fall nicht existent. Meine Empörung bleibt für wichtigere Angelegenheiten als dein obiges Posting reserviert.
Tut mir leid, ich kann wirklich nicht erkennen, wie du auf Empörung gekommen bist. Das Thema Empörung hast du aufgebracht, ohne dass davon von mir geschrieben wurde. Dein Posting geht also an meinem vorbei. Darauf habe ich dich aufmerksam gemacht. Meine Frage, "Von welcher Empörung schreibst du da?", hast du unbeantwortet gelassen.
Keine Sorge, das halte ich schon aus, aber was veranlasst dich, das Posting mit Augenrollen und der Formulierung "geht mir echt auf den Wecker" zu quittieren? Letzteres ist ja bekanntlich ein Synonym für ärgern. Meinst du das wirklich so? Berührt dich das Feedback über das mangelnde Zusammenpassen deiner Antwort auf meinen Beitrag wirklich so stark emotional? Was ärgert dich, wenn du darauf aufmerksam gemacht wirst, dass deine Antwort sich nicht auf mein Posting bezieht?
Re: Leben in einer extravertierten Welt
Ach, da gibt es doch viel, ich nenne mal ein paar Sachen:
1. Hochsensibilität
2. Bedingungen, unter denen das menschliche Gehirn Reize nicht so gut filtern und verarbeiten kann, zb sehr schnell denkende Gehirne. Da ist man permanent Reizen ausgesetzt, die gar nicht so schnell verarbeitet werden können
3. soziale Phobie
4. Eine Person hat gelernt, in Gesellschaft eine Rolle zu spielen, weil sie denkt, nur dann akzeptiert zu werden.
Das sind alles Bedingungen, die bei gesellschaftlichen Aktivitäten Stress verursachen, so dass ein höheres Bedürfnis nach Rückzug entstehen kann. Und das nicht nur temporär.
Der Vergleich zu den kranken Tieren aus meinem letzten Beitrag trifft da zugegebenermaßen nicht auf alle Punkte zu. Es sind halt manchmal einfach andere Voraussetzungen, die jeder Mensch hat.
Mit Introversion hat das mMn nichts zu tun. Introversion ist ein Persönlichkeitsmerkmal und kein Symptom oder eine Folgeerscheinung.
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Re: Leben in einer extravertierten Welt
Okay. Du gehst von der Annahme aus, wenn ein Mensch unter Stress leidet, dann zieht er sich automatisch irgendwann zurück, egal welcher Typ er ist. Ich habe da in der Beobachtung eine andere Erfahrung bei Menschen gesammelt. Sie haben sehr unterschiedliche Methoden um Stress abzubauen. In der Schule und im Studium habe ich oft erlebt, wie sie nach Prüfungs- oder Beziehungsstress sogar die Nähe zu Menschen suchen, mit ihnen abhängen und u.a. trinken gehen. Wenn man so will, konnte man auf den Weihnachtsmärkten wunderbar beobachten, wie (manche) Menschen Stress abbauen.Bummi hat geschrieben: ↑28 Dez 2018 17:39Ach, da gibt es doch viel, ich nenne mal ein paar Sachen:
1. Hochsensibilität
2. Bedingungen, unter denen das menschliche Gehirn Reize nicht so gut filtern und verarbeiten kann, zb sehr schnell denkende Gehirne. Da ist man permanent Reizen ausgesetzt, die gar nicht so schnell verarbeitet werden können
3. soziale Phobie
4. Eine Person hat gelernt, in Gesellschaft eine Rolle zu spielen, weil sie denkt, nur dann akzeptiert zu werden.
Das sind alles Bedingungen, die bei gesellschaftlichen Aktivitäten Stress verursachen, so dass ein höheres Bedürfnis nach Rückzug entstehen kann. Und das nicht nur temporär.
Natürlich kann man versuchen, alternativ zur Introversion andere Gründe für bestimmte Verhaltensweisen heranzuziehen. Letztlich ist Intro- und Extroversion ein Erklärungsmodell in der Psychologie, um die Wirklichkeit abzubilden. Dabei ziehe ich ein einfaches Modell einem komplizierten Modell vor, wenn ich damit bestimmte Verhaltensweisen genauso gut erklären kann. Statt von vielen verschiedenen Ursachen auszugehen, warum sich ein Mensch zurückzieht, um Energie aufzutanken, kann man hier von einer wesentlichen Ursache ausgehen. Unter den schätzungsweisen 30 bis 50% Menschen, die stärkere Introausprägungen haben, gibt es natürlich noch jede Menge unterschiedliche Klassen und Varianten.
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Re: Leben in einer extravertierten Welt
Ja, ich halte es auch für sehr sinnvoll, die Ursachen differenziert zu sehen. Es geht ja in weiterer Folge um die wichtigste Frage: wie jeder einzelne für sich optimal Rückzug und auf andere zugehen gestalten kann. Diese Frage und weitere, die damit zusammenhängen, werden erst durch die differenziertere Betrachtung bearbeitbar und lösbar.Bummi hat geschrieben: ↑28 Dez 2018 17:39 Ach, da gibt es doch viel, ich nenne mal ein paar Sachen:
1. Hochsensibilität
2. Bedingungen, unter denen das menschliche Gehirn Reize nicht so gut filtern und verarbeiten kann, zb sehr schnell denkende Gehirne. Da ist man permanent Reizen ausgesetzt, die gar nicht so schnell verarbeitet werden können
3. soziale Phobie
4. Eine Person hat gelernt, in Gesellschaft eine Rolle zu spielen, weil sie denkt, nur dann akzeptiert zu werden.
Das sind alles Bedingungen, die bei gesellschaftlichen Aktivitäten Stress verursachen, so dass ein höheres Bedürfnis nach Rückzug entstehen kann. Und das nicht nur temporär.
Es geht ja um mehr, als eine simple Erklärung für Rückzug zu finden.
Ein weiteres Beispiel zu der von dir begonnen Liste möchte ich anführen. Sehr oft sehe ich das Folgende und ich habe es auch oft genug selbst erlebt:
(*) In Gesellschaft werden nicht so selten, meist ohne dass das jemand will, wunde Punkte in der Psyche berührt und man gerät dann in emotionale Zustände, aus denen man sich nicht unmittelbar und schnell wieder lösen kann. Da kann vorübergehender Rückzug gut helfen.
Obwohl das oft so schwierig auseinander zu halten ist, ist das ein ganz wesentlicher Punkt, wo man bei reflektierten Überlegungen beginnen muss. Jeder stark Introvertierte schlägt sich mit anderen Folgeerscheinungen herum. Das ist übrigens bei den stark extrovertierten Personen nicht anders.
A propos Folgeerscheinungen und ganz allgemein gesprochen:
Persönlich habe mehrere selbst erlebt. Schüchternheit, mangelnde Sozialkompetenz und ein Exotendasein waren nur ein Teil davon.
Ein anderer Teil war, dass sich viele mit meiner ruhigen, stillen und zurückgezogenen Art schwer getan haben. Sie hat sie beunruhigt. Um herauszufinden, woran sie bei mir sind, haben sie mich manchmal provoziert. Das ist dann auch recht grob geschehen und hat bis zu Mobbing geführt. Das hat dann wieder weitere Folgeerscheinungen nach sich gezogen. Von meinen Schlulkollegen hat einer, jetzt viele Jahrzehnte nach der Matura (Abi) noch immer nicht aufgehört, zu provozieren. Zum Glück berührt mich das schon lange nicht mehr und und ich schaue ihm mit ruhigem Vergnügen und Gelassenheit bei seinem Rätselraten über meine Person zu.
Sogar paranoide Reaktionen habe ich erlebt. In der Werkstatt, wo ich damals gearbeitet habe, musste ich teilweise aufwändige trigonometrische Aufgaben am Werkstück lösen. Also habe ich auf einem Zettel herumgeschmiert und in die Luft gestarrt. Danach wurde mir unterstellt, ich würde die Kollegen ausspionieren und mir Notizen machen. Das liess sich zwar oberflächlich klären, aber das Misstrauen, das Introversion auslöen kann, war nicht zu übersehen.
Eine Weitere Folgeerscheinung meiner Introversion ist, dass ich erst dann den Mund aufmache, wenn ich eine Angelegenheit gründlich durchdacht habe. Eines Tages habe ich meinem damaligen Chef auf einen Vorschlag mit einem knappen Einwand geantwortet. Seine Reaktion: Das kommt mir jetzt zu schnell, du solltest das schon überlegen. Worauf ich fortsetzte, weisst du, das kommt jetzt so schnell, weil ich schon lange darüber nach gedacht habe und folgendes habe ich herausgefunden, ... . Das war eine Art Schlüsselerlebnis. Wenn man für sich viele Überlegungen angestellt hat und ein Ergebnis präsentiert, brauchen viele eine Darstellung des Prozesses.
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Re: Leben in einer extravertierten Welt
Doch, um nochmal daran zu erinnern, genau darum ging es:
Die einfachste schlüssige Erklärung für den Rückzug ist die Introversion. Die These von Bummi war, man könne das auch ohne die Introversion durch viele andere Einzelursachen erklären. Nach Ockhams Rasiermesser wurde ein Erklärungsmodell verwendet, welches mehr Variablen und Hypothesen enthält, als die Intro-These. Oder um es umgangssprachlich auszudrücken, wieso einfach, wenn es auch kompliziert geht.wenn das Bedürfnis nach Rückzug nicht von der Introversion abhängt, von was dann?
Zuletzt geändert von BartS am 29 Dez 2018 11:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Leben in einer extravertierten Welt
"Wenn Du nicht gerade Käsekuchen isst, was dann?"
"Ach, da gibt es Vieles. Rühreier, Spinat, Schokopudding, Grapefruit... "
"Aber Käsekuchen ist doch die einfachste Art, satt zu werden. Warum denkst Du überhaupt drüber nach, was man noch essen könnte?"
"Ach, da gibt es Vieles. Rühreier, Spinat, Schokopudding, Grapefruit... "
"Aber Käsekuchen ist doch die einfachste Art, satt zu werden. Warum denkst Du überhaupt drüber nach, was man noch essen könnte?"
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Re: Leben in einer extravertierten Welt
Auch mit Essen kann man Ockham nicht widerlegen.
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Re: Leben in einer extravertierten Welt
Das ist doch nur ein Modell von vielen.
Wie erklärte man Rückzug eigentlich, bevor der Introversionshype begann? Waren Diogenes, Zarathustra, Daniel Düsentrieb, Schopenhauer schon introvertiert? Oder eher Eigenbrötler, Denker, Individualisten, Tüftler, Misanthropen?
Du bist doch sonst immer so wissenschaftlich - wieso wirst du hier so absolut und Universal in deinem Erklärungsanspruch?
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Re: Leben in einer extravertierten Welt
Ich weiß jetzt nicht, wo sich das eine mit dem anderen widersprechen muss. Die Wissenschaft beschäftigt sich immer wieder mit absoluten und universalgültigen Aussagen.Strange Lady hat geschrieben: ↑29 Dez 2018 12:07 Du bist doch sonst immer so wissenschaftlich - wieso wirst du hier so absolut und Universal in deinem Erklärungsanspruch?
Vielleicht liegt hier bei einigen ein Missverständnis vor, dass sie glauben es wurde gesagt, dass nur die Introversion die einzige schlüssige Erklärung dafür sei, dass sich Menschen zurückziehen. Es gibt unendlich viele mögliche Erklärungen, warum ein bestimmter Mensch seine Energie am besten alleine auftanken kann. Dazu gehören auch besagte Eigenschaften wie Eigenbrötler, Denker, Individualisten usw. Nur ist nicht jeder, der sich zurückzieht ein Eigenbrötler. Oder nicht jeder der sich zurückzieht ein Denker. usw. Man kann damit die Eigenschaft für bestimmte Teilgruppen erklären, aber nicht für alle, die es betrifft.
Die Introversion ist ein Erklärungsmodell, die versucht alle Teilgruppen zu integrieren und somit die Erklärung wesentlich vereinfacht und weiterhin zutreffend bleibt. Und so gibt es eben unter den Menschen den introvertierten Eigenbrötler, den introvertierten Denker, den introvertierten Eigenbrötler und Denker, den introvertierten Misanthropen usw.
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Re: Leben in einer extravertierten Welt
Ich kann den introvertieren Märchen König Ludwig II von Bayern gut verstehen!
"Ein ewig Rätsel will ich bleiben"
Er fühlte sich am wohlsten in der Abgeschiedenheit von Neuschwanstein und in der Natur.
Er hasste die Jagd, Menschenmassen und die Hektik von München. Und er mochte Tiere und die Stille.
Wie gerne würde ich einmal alleine das Märchenschloss besichtigen.
http://www.neuschwanstein.de/deutsch/schloss/index.htm
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Er fühlte sich am wohlsten in der Abgeschiedenheit von Neuschwanstein und in der Natur.
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Wie gerne würde ich einmal alleine das Märchenschloss besichtigen.
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Re: Leben in einer extravertierten Welt
Dir vielleicht.
Das Thema im Thread wurde von vielen Teilnehmern schon viel weiter entwickelt.
Re: Leben in einer extravertierten Welt
Auch mit Augenrollen kann man die Begrenztheit des Anwendungsbereiches für Ockham's Razor nicht widerlegen.
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Re: Leben in einer extravertierten Welt
Lieber Stabil, statt Ockhams Rasiermesser eine begrenzte Anwendbarkeit vorzuwerfen, wäre es schon hilfreich, die eigenen Argumente nach Logik und Konsistenz abzuklopfen. Natürlich kann man die Welt auch komplexer und mit mehr Einzelfällen und Annahmen ausgestattet erklären. Aber wozu? Was ist der Sinn dahinter? Albert Einstein wird der Satz zugeschrieben "Man soll die Dinge so einfach wie möglich machen, aber nicht einfacher." Das halte ich sogar aufs praktische Leben bezogen für sinnvoll.
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Re: Leben in einer extravertierten Welt
Lieber BartS, wie kommst du jetzt auf einen Vorwurf.
Ich weiss, du liest das nicht gerne, aber einen Vorwurf an Ockham und sein Messer habe ich nicht geschrieben. Aber vielleicht kannst du darlegen, wie du zu der Assoziation eines Vorwurfes gelangst.
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Re: Leben in einer extravertierten Welt
Und welche Botschaft wolltest Du mit "Begrenztheit des Anwendungsbereiches für Ockham's Razor" übermitteln?
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Re: Leben in einer extravertierten Welt
Darauf kann ich später vielleicht noch eingehen, wenn es dann noch wichtig ist.
Doch zunächst einmal mache ich dich drauf aufmerksam, dass du meine Frage nicht beantwortet hast. Vielleicht war sie dir in der impliziten Formulierung nicht erkennbar, darum hier nochmals explizit: Wie bist du zu der Assoziation eines Vorwurfs gekommen?