DAs mit den Hobbys verstehe ich in diesem Zusammenhang auch nicht. Ich hatte schon immer HObbys, die mir Spaß machten. Und jetzt?Volta hat geschrieben: ↑17 Nov 2018 17:43Aber ist Hobbys finden Selbstliebe? Ich mein, man liebt dann quasi den Erfolg mit dem Hobby, aber Selbstliebe wurde hier als Liebe zu sich ungeachtet der Umstände propgagiert, oder nicht?Doggo hat geschrieben: ↑17 Nov 2018 17:38 Wie man Selbstliebe entwickelt? Je nach Individuum gar nicht mal so einfach. Beispielsweise könnte man anfangen sich mehr mit sich zu beschäftigen, Dinge hinterfragen inkl Selbstzweifel aber auch akzeptieren. Hobbies und Interessen finden und ihnen auch nachgehen. Neue Leute kennenlernen hilft auch, zumindest wenn man von richtigen Personen umgeben ist.
Sehr wichtig ist es auch aus dem Teufelskreis des Selbstmitleids und krankhaften Pessimismus rauszukommen.
Wichtiger ist der zweite Satz: Menschen kennenlernen, die dir positives spiegeln und dich mit "Wert" auftanken.
Ich glaube ja fest daran, dass der Mensch nicht aus sich selbst heraus Selbstwert generieren kann. Als soziale, vergesellschaftete Wesen brauchen wir immer ein GEgenüber oder eine Gruppe, zu der wir uns dialektisch in Beziehung setzen können.
Der Clou ist nun, dich vor allem mit Menschen zu umgeben, die dir ein gutes Gefühl vermitteln. Das ist nicht leicht. Ich hatte auch oft Menschen um mich herum, die mir nicht gut taten. Und mir fehlte leider die Fähigkeit, eigene Gefühle und Befürfnisse zuzulasen und wahrzunehmen, d.h. ich spürte oft gar nicht, dass mir die Leute nicht gut taten. Ich hing mit ihnen ab, weil ich dachte, ich müsste jeden akzeptieren, der sich mit mir abgab.
Inzwischen geht das besser und das krasse ist: je wählerischer ich werde anderen gegenüber, umso besser behandeln mich plötzlich alle.
So komplex ist das halt mit zwischenmenschlichen Beziehungen.