Kontakt zur Familie des (potentiellen) Partners
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ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Kontakt zur Familie des (potentiellen) Partners
An die Vergebenen unter Euch:
Wie viel Kontakt pflegt ihr zur Familie eures Partners?
Ist es ein inoffizielles NoGo -seitens der Familie als auch des Partners selbst-, Familienfeste, Weihnachtsfeiern und andere Treffen mit der Familie des Partners zu meiden?
Wie viel Kontakt pflegt ihr zur Familie eures Partners?
Ist es ein inoffizielles NoGo -seitens der Familie als auch des Partners selbst-, Familienfeste, Weihnachtsfeiern und andere Treffen mit der Familie des Partners zu meiden?
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Re: Kontakt zur Familie des (potentiellen) Partners
Eine Frage an "Vergebene" in einem Forum für "Absolute Beginner"...
Ich kenne nur Beispiele aus meinem Umfeld und kann nur sagen:
Viele (nicht alle) der Partner sind eigentlich nie bei irgendwelchen familiären Events des jeweils anderen mit dabei...
Verstehe echt nicht wieso.
Ich vermute, dass diese Personen sich einfach nicht in die neue/fremde Familie des anderen integrieren können oder wollen.
Kommt vermutlich irgendwann mit der Zeit oder die Absichten/Aussichten betreffend der Beziehung sind noch nicht wirklich klar...
Gruß
Hachi
Ich kenne nur Beispiele aus meinem Umfeld und kann nur sagen:
Viele (nicht alle) der Partner sind eigentlich nie bei irgendwelchen familiären Events des jeweils anderen mit dabei...
Verstehe echt nicht wieso.
Ich vermute, dass diese Personen sich einfach nicht in die neue/fremde Familie des anderen integrieren können oder wollen.
Kommt vermutlich irgendwann mit der Zeit oder die Absichten/Aussichten betreffend der Beziehung sind noch nicht wirklich klar...
Gruß
Hachi
Re: Kontakt zur Familie des (potentiellen) Partners
Ja, die gibts auch hier. Deshalb ja auch die Frage im Unterforum "Erste Beziehung", immer dasselbe Gemosere hier, wenn mal was anderes geschrieben wird, als irgendein Jammerthread.
@ Bummi:
Also ich kenn es von meiner Familie und Freunden schon so, dass gegenseitig die Familie mehr oder weniger oft besucht wird. Manche besuchen diese nur zu Festen und Feiertagen, manche regelmäßiger.
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Re: Kontakt zur Familie des (potentiellen) Partners
Wir sehen weder meine noch die Familie meines Freundes besonders oft. Nicht, weil wir unsere Familien nicht mögen, sondern weil wir nicht mehr in unseren Heimatstädten wohnen sondern gemeinsam in eine neue Stadt gezogen sind.
Zu Weihnachten, Geburtstagen von Eltern/Geschwistern usw. fahren wir schon hin und auch sonst alle paar Monate. Mit der weiteren Verwandtschaft (Onkel, Tanten, usw.) habe ich auf meiner Seite nichts am Hut, wenn seine Verwandtschaft sich trifft und wir eh in der Nähe sind, gehen wir hin. Wenn nicht, ist es auch ok.
Zu Weihnachten, Geburtstagen von Eltern/Geschwistern usw. fahren wir schon hin und auch sonst alle paar Monate. Mit der weiteren Verwandtschaft (Onkel, Tanten, usw.) habe ich auf meiner Seite nichts am Hut, wenn seine Verwandtschaft sich trifft und wir eh in der Nähe sind, gehen wir hin. Wenn nicht, ist es auch ok.
Yesterday is history, tomorrow is a mystery, but today, today is a gift. That's why we call it present.
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Re: Kontakt zur Familie des (potentiellen) Partners
Bei uns ist es so, daß wir zu meiner Familie kaum bis keinen Kontakt haben. Das hat seine Gründe und ist so von uns gewollt. Seine Eltern hingegen besuchen wir, wann immer es geht. Da sie gut 250 km weit weg wohnen, lohnt sich das aber auch nur, wenn ich ein paar Tage frei habe. Dann können wir die Einliegerwohnung in ihrem Haus nutzen und kommen und gehen, wie wir wollen.
Daran musste ich mich aber auch erst gewöhnen, aus vergangenen Beziehungen kenne ich das so nicht. Mein Freund hat eine enge Beziehung zu seinen Eltern (ohne allerdings ein Muttersöhnchen zu sein), am Anfang wollte ich das einfach nur nicht sabotieren. Ich war aber jedesmal total angespannt, wenn wir da waren. Das lag nicht an den Eltern, sie sind total lieb. Ich hatte einfach Angst, etwas falsch zu machen und daß sie mich dann nicht mögen könnten.
Mittlerweile, nach gut 2 Jahren Beziehung, hab ich gelernt, daß sie mich auch mögen, wenn ich nicht perfekt bin. Das war eine ganz wichtige Erfahrung für mich, von Haus aus kenne ich das nicht. Meine eigenen Eltern waren früher nicht gut darin, mir und meinen Geschwistern Liebe und Geborgenheit zu geben. Familie war für mich immer etwas eher Abstraktes, nichts, was es in meinem Leben gab. Wie es anders sein kann, erlebe ich erst jetzt.
Da ich nun beides kenne, ist mein Empfinden zu der Fragestellung, daß man es so machen sollte, wie es einem guttut. Tut einem der Kontakt zur Familie des anderen oder zur eigenen Familie nicht gut, sollte man sich selbst schützen. Ein NoGo finde ich es dementsprechend nicht, Familienevents zu meiden. Ist eine sehr individuelle Sache.
Daran musste ich mich aber auch erst gewöhnen, aus vergangenen Beziehungen kenne ich das so nicht. Mein Freund hat eine enge Beziehung zu seinen Eltern (ohne allerdings ein Muttersöhnchen zu sein), am Anfang wollte ich das einfach nur nicht sabotieren. Ich war aber jedesmal total angespannt, wenn wir da waren. Das lag nicht an den Eltern, sie sind total lieb. Ich hatte einfach Angst, etwas falsch zu machen und daß sie mich dann nicht mögen könnten.
Mittlerweile, nach gut 2 Jahren Beziehung, hab ich gelernt, daß sie mich auch mögen, wenn ich nicht perfekt bin. Das war eine ganz wichtige Erfahrung für mich, von Haus aus kenne ich das nicht. Meine eigenen Eltern waren früher nicht gut darin, mir und meinen Geschwistern Liebe und Geborgenheit zu geben. Familie war für mich immer etwas eher Abstraktes, nichts, was es in meinem Leben gab. Wie es anders sein kann, erlebe ich erst jetzt.
Da ich nun beides kenne, ist mein Empfinden zu der Fragestellung, daß man es so machen sollte, wie es einem guttut. Tut einem der Kontakt zur Familie des anderen oder zur eigenen Familie nicht gut, sollte man sich selbst schützen. Ein NoGo finde ich es dementsprechend nicht, Familienevents zu meiden. Ist eine sehr individuelle Sache.
Manchmal muss man das Chaos nur ein bisschen schütteln, und es wird ein Wunder draus.
Re: Kontakt zur Familie des (potentiellen) Partners
Wir haben einen recht unkomplizierten Kontakt mit unseren Eltern. Ich habe meine Freundin neulich sogar zusammen mit ihrem Vater geärgert, indem wir nicht ernst gemeinte Machosprüche losgelassen haben. Das fand ich voll cool, weil sie sich so herrlich aufgeregt hat ohne zu merken, dass wir nur Spaß machen
Mir fehlen eindeutig männliche Kumpels. Die die ich hatte sind verpartnert und haben keine Zeit oder haben psychische Probleme...
Mir fehlen eindeutig männliche Kumpels. Die die ich hatte sind verpartnert und haben keine Zeit oder haben psychische Probleme...
Re: Kontakt zur Familie des (potentiellen) Partners
Auch als nicht-vergebener einen ausserung zu den thema:
Ich bin nicht wirklich ein familienmensch, und bin irgendwie auch froh das ich eine potentielle partenerin meine familie besparen kann (eltern bereits verstorben): mein Vater haette ziemlich schnell versucht meine freundin zum Calvinismus zu zwangskonvertieren, und aerger gemacht wann sie sich wehrt: das hat er sogar mit der neue, muslimische eherman meiner Tante versucht. Mein Onkel. der erste, katholische ex meiner Tante, hat mal, auch in meinen anwesentheit, seinen sohn offentlich gesagt das er gerne mit dessen neue freundin sex haben wuerde - und das auch nicht hypothetisch gemeint, der hat alles gefickt was nicht bei drei in den baumen war, und seine potentielle neue freundinnen auch in anwesendheit seiner kinder und aktuelle ehefrauen offentlich angebaggert - da war ich auch mal zeuge, sogar der ehemann der neue frau seiner war war dabei anwesend, und diese frau wuerde dann spaeter zum ehefrau soviel. (Und er hat sich an seinen eigenen tochter vergriffen, ist spaeter festgestellt worden, wann sie einen essstoerung bekommen hat) Mein vater ist von der onkel von wem er erzogen wuerde schwer mishandelt worden, bis er mit 16 von daheim weggerannt ist. Auf grosseltern-ebene der familie meines mutters at die eine haelfte der andere intens gehasst, wegen irgendwelchen steitpunkt aus eine weitere vergangenheit, und sich sogar auf beerdigungen komplett gemieden. Meine eigene familie war grossteils ein desaster, und meine generation der familie ist ziemliech wegen der eigene familie traumatisiert - zu glueck war meine mutter noch ganz im ordnung, aber in meine familie gab es jede menge absolute kotzbrocken: ich kann familie nicht mit positive gefuehle verbinden. Meine gruppentherapie - die gleiche nummer. Alle schwer wegen den eigenen eltern und weitere familie traumatisiert, und das wirkt bis zum heutigen tag weiter.
Eigentlich ist alles was ich will zweisamkeit, nicht nochmals in eine familie integriert werden. Die schwiegerfamilie ist schon mal ein ding, worauf mich mich im fall einer partnerschaft nicht freue: mir waere es eigentlich am liebsten wann sie ganz, ganz weit weg leben. Frauen mit eigene kinder (und enkelkinder) sind fuer mich ein No-Go. Einen einzigen extra person ist das maximum das ich mich unter einem dach vorstellen kann: mit alles andere waere ich hoffnungslos ueberfordert.
Ich bin nicht wirklich ein familienmensch, und bin irgendwie auch froh das ich eine potentielle partenerin meine familie besparen kann (eltern bereits verstorben): mein Vater haette ziemlich schnell versucht meine freundin zum Calvinismus zu zwangskonvertieren, und aerger gemacht wann sie sich wehrt: das hat er sogar mit der neue, muslimische eherman meiner Tante versucht. Mein Onkel. der erste, katholische ex meiner Tante, hat mal, auch in meinen anwesentheit, seinen sohn offentlich gesagt das er gerne mit dessen neue freundin sex haben wuerde - und das auch nicht hypothetisch gemeint, der hat alles gefickt was nicht bei drei in den baumen war, und seine potentielle neue freundinnen auch in anwesendheit seiner kinder und aktuelle ehefrauen offentlich angebaggert - da war ich auch mal zeuge, sogar der ehemann der neue frau seiner war war dabei anwesend, und diese frau wuerde dann spaeter zum ehefrau soviel. (Und er hat sich an seinen eigenen tochter vergriffen, ist spaeter festgestellt worden, wann sie einen essstoerung bekommen hat) Mein vater ist von der onkel von wem er erzogen wuerde schwer mishandelt worden, bis er mit 16 von daheim weggerannt ist. Auf grosseltern-ebene der familie meines mutters at die eine haelfte der andere intens gehasst, wegen irgendwelchen steitpunkt aus eine weitere vergangenheit, und sich sogar auf beerdigungen komplett gemieden. Meine eigene familie war grossteils ein desaster, und meine generation der familie ist ziemliech wegen der eigene familie traumatisiert - zu glueck war meine mutter noch ganz im ordnung, aber in meine familie gab es jede menge absolute kotzbrocken: ich kann familie nicht mit positive gefuehle verbinden. Meine gruppentherapie - die gleiche nummer. Alle schwer wegen den eigenen eltern und weitere familie traumatisiert, und das wirkt bis zum heutigen tag weiter.
Eigentlich ist alles was ich will zweisamkeit, nicht nochmals in eine familie integriert werden. Die schwiegerfamilie ist schon mal ein ding, worauf mich mich im fall einer partnerschaft nicht freue: mir waere es eigentlich am liebsten wann sie ganz, ganz weit weg leben. Frauen mit eigene kinder (und enkelkinder) sind fuer mich ein No-Go. Einen einzigen extra person ist das maximum das ich mich unter einem dach vorstellen kann: mit alles andere waere ich hoffnungslos ueberfordert.
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Re: Kontakt zur Familie des (potentiellen) Partners
Mein Vater hatte 2 Geschwister und 2 Halbgeschwister. Meine Mutter hatte 2 Geschwister. Viele davon haben Kinder. Ich selbst habe keine Geschwister. Meine Cousins und Cousinen sind bzw. waren, soweit sie noch leben, verheiratet oder verpartnert. Ich kenne es nur so, daß Feiern im Rahmen der Familie stattfanden und dort die jeweiligen Partner freundlich freudig aufgenommen wurden.
Sie wohnen alle in bzw. um meinen Geburtsort herum.
Meine älteste Cousine wird diesen Monat 70 (sie ist übrigens Urgroßmutter). Ich bin zu der Feier zusammen mit Swenja eingeladen.
Meine Vater ist vor über 13 Jahren gestorben. Meine Mutter ist jedes mal wieder traurig, wenn Swenja fährt.
Swenjas Eltern sind beide, bevor wir uns kennengelernt haben, verstorben. Ihren Bruder und seine Familie habe ich noch nicht kennengelernt. Ihre drei Töchter, deren Männer und Kinder habe ich kennengelernt, als sie von ihnen besucht wurde. Sie wohnen über das Bundesgebiet verteilt.
PS: Eine meiner Tanten hat sich auch über die Partnerin des Enkels gefreut, die Veganerin ist, wodurch die Zusammenstellung der Speisen schwierig wird.
Sie wohnen alle in bzw. um meinen Geburtsort herum.
Meine älteste Cousine wird diesen Monat 70 (sie ist übrigens Urgroßmutter). Ich bin zu der Feier zusammen mit Swenja eingeladen.
Meine Vater ist vor über 13 Jahren gestorben. Meine Mutter ist jedes mal wieder traurig, wenn Swenja fährt.
Swenjas Eltern sind beide, bevor wir uns kennengelernt haben, verstorben. Ihren Bruder und seine Familie habe ich noch nicht kennengelernt. Ihre drei Töchter, deren Männer und Kinder habe ich kennengelernt, als sie von ihnen besucht wurde. Sie wohnen über das Bundesgebiet verteilt.
PS: Eine meiner Tanten hat sich auch über die Partnerin des Enkels gefreut, die Veganerin ist, wodurch die Zusammenstellung der Speisen schwierig wird.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.
Wilhelm von Humboldt
Deutscher Staatsmann und Mitbegründer der Humboldt-Universität zu Berlin
1767 - 1835
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Re: Kontakt zur Familie des (potentiellen) Partners
Meine Ex wollte keinen Kontakt zu meiner Familie. Meinte es sei noch zu früh. Eigentlich hätten da schon alle Alarmglocken schrillen müssen, sie war schlussendlich nur hinter meinem Ersparten her.
Re: Kontakt zur Familie des (potentiellen) Partners
+1
+1Nonkonformist hat geschrieben: ↑06 Okt 2018 07:17 aber in meine familie gab es jede menge absolute kotzbrocken: ich kann familie nicht mit positive gefuehle verbinden. Meine gruppentherapie - die gleiche nummer. Alle schwer wegen den eigenen eltern und weitere familie traumatisiert, und das wirkt bis zum heutigen tag weiter.
Eigentlich ist alles was ich will zweisamkeit, nicht nochmals in eine familie integriert werden. Die schwiegerfamilie ist schon mal ein ding, worauf mich mich im fall einer partnerschaft nicht freue: mir waere es eigentlich am liebsten wann sie ganz, ganz weit weg leben. Frauen mit eigene kinder (und enkelkinder) sind fuer mich ein No-Go. Einen einzigen extra person ist das maximum das ich mich unter einem dach vorstellen kann: mit alles andere waere ich hoffnungslos ueberfordert.
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Re: Kontakt zur Familie des (potentiellen) Partners
Familienfeiern selbst sind unproblematisch. Problembären sind dort aber auch nicht anzutreffen (oder halten dann die Klappe).
Nervig für mich ist immer noch ihre weitläufige Familie und daraus resultierende Bekanntschaften. Das kenne ich weder aus Kinderzeiten, noch aus meiner Single-Phase. Die daraus resultierenden Interaktionen sind teilweise recht komplex. Ich hatte hier im Forum einige Threads dazu eröffnet. Ein weites Feld... Das lässt sich auch nicht so einfach lösen und bleibt spannend.
Überraschend einfach gestaltet sich mittlerweile das Verhältnis zu meinen Eltern. Da hatte ich mit mehr Problemen gerechnet.
Von einer Freundin meiner Frau gibt es Horrorstories zu den Besuchen bei den Schwiegereltern. Da hatte es mal so gekracht, dass die Ehe belastet wurde. Das würde ich nie zulassen und klare Linien ziehen.
Nervig für mich ist immer noch ihre weitläufige Familie und daraus resultierende Bekanntschaften. Das kenne ich weder aus Kinderzeiten, noch aus meiner Single-Phase. Die daraus resultierenden Interaktionen sind teilweise recht komplex. Ich hatte hier im Forum einige Threads dazu eröffnet. Ein weites Feld... Das lässt sich auch nicht so einfach lösen und bleibt spannend.
Überraschend einfach gestaltet sich mittlerweile das Verhältnis zu meinen Eltern. Da hatte ich mit mehr Problemen gerechnet.
Ging meiner Frau am Anfang auch so. Meine Eltern sind halt sehr förmlich. (Meine Frau wurde erst nach Ankündigung der Hochzeit geduzt...)Silvina hat geschrieben: ↑06 Okt 2018 05:22 Daran musste ich mich aber auch erst gewöhnen, aus vergangenen Beziehungen kenne ich das so nicht. Mein Freund hat eine enge Beziehung zu seinen Eltern (ohne allerdings ein Muttersöhnchen zu sein), am Anfang wollte ich das einfach nur nicht sabotieren. Ich war aber jedesmal total angespannt, wenn wir da waren. Das lag nicht an den Eltern, sie sind total lieb. Ich hatte einfach Angst, etwas falsch zu machen und daß sie mich dann nicht mögen könnten.
Meine Eltern wohnen weiter weg, so dass wir da nur alle paar Monate sind. Wir haben dann eine eigene Etage und ein eigenes Bad. Wenn das nicht wäre, würden wir vermutlich ein Hotel nehmen. So sind wir auch mal gestartet. Nach zweimal Hotel hat mein Vater dann angeboten, dass wir im Haus übernachten.
Von einer Freundin meiner Frau gibt es Horrorstories zu den Besuchen bei den Schwiegereltern. Da hatte es mal so gekracht, dass die Ehe belastet wurde. Das würde ich nie zulassen und klare Linien ziehen.
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
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Re: Kontakt zur Familie des (potentiellen) Partners
Ich habe mich immer wie selbstverständlich integriert und fand das auch immer gut. Auch die Familien untereinander (Eltern und Schwiegereltern) pflegten immer einen guten Kontakt. Teilweise sogar über die Trennung hinaus.Bummi hat geschrieben: ↑05 Okt 2018 16:53 An die Vergebenen unter Euch:
Wie viel Kontakt pflegt ihr zur Familie eures Partners?
Ist es ein inoffizielles NoGo -seitens der Familie als auch des Partners selbst-, Familienfeste, Weihnachtsfeiern und andere Treffen mit der Familie des Partners zu meiden?
Familienfeste zu meiden fände ich komisch. Aber vielleicht ist ja auch die Familie deiner Partnerin "komisch"?
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Re: Kontakt zur Familie des (potentiellen) Partners
Man sollte nur sein Herz nicht dran hängen, denn mit Ende der Beziehung bricht meist auch der Kontakt zu der Familie ab. Dann ist man plötzlich niemand mehr.
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Re: Kontakt zur Familie des (potentiellen) Partners
Nicht unbedingt. Mit meiner Ex-Schwiegermutter und Ex-Schwägerin hab ich noch recht guten Kontakt. Besseren als zum Ex-Mann Zu Familienfesten bin ich auch noch eingeladen, gehe aber nicht hin. Das wäre meinem Ex-Mann glaube ich etwas unangenehm. Nur zu Beerdigungen gehe ich. Da gibt's ja kein "ich komm dann paar Tage später".Einsamer Igel hat geschrieben: ↑11 Okt 2018 12:30 Man sollte nur sein Herz nicht dran hängen, denn mit Ende der Beziehung bricht meist auch der Kontakt zu der Familie ab. Dann ist man plötzlich niemand mehr.
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
Re: Kontakt zur Familie des (potentiellen) Partners
Ich habe keinen Partner. Die Frage war also nur hypothetisch. Momentan kümmere ich mich schon zur Genüge um meine Herkunftsfamilie, da bleibt nicht viel Platz für eine weitere Familie. Meistens bleibt es ja nicht nur bei zwei, drei Treffen pro Jahr, oder wie ist das so?
Zuletzt geändert von Bummi am 11 Okt 2018 13:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kontakt zur Familie des (potentiellen) Partners
Wenn beide Familien nahe am Wohnort wohnen, würde ich im Extremfall von einer Verdoppelung der Termine ausgehen...
Die Familie meiner Frau wohnt in unmittelbarer Nähe. Das sind kommunikative Leute mit großem Bekanntenkreis. Alle paar Wochen ist richtig was los.
Außerdem gibts eine Oma im Pflegeheim um die sich meine Frau mitkümmert. Das ergibt schon alle 3-4 Wochen einen Oma-Termin. Vor ein paar Wochen musste die Oma ins Krankenhaus. Da war es entsprechend mehr. Ist für mich selbstverständlich dass ich da meine Frau auch unterstütze.
Der Oma ihr klein Häusle werden übrigens andere erben... Und die kümmern sich natürlich nicht.
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
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Re: Kontakt zur Familie des (potentiellen) Partners
Aber da gibt es doch die Kinder als Verbindung?Tania hat geschrieben: ↑11 Okt 2018 12:41Nicht unbedingt. Mit meiner Ex-Schwiegermutter und Ex-Schwägerin hab ich noch recht guten Kontakt. Besseren als zum Ex-Mann Zu Familienfesten bin ich auch noch eingeladen, gehe aber nicht hin. Das wäre meinem Ex-Mann glaube ich etwas unangenehm. Nur zu Beerdigungen gehe ich. Da gibt's ja kein "ich komm dann paar Tage später".Einsamer Igel hat geschrieben: ↑11 Okt 2018 12:30 Man sollte nur sein Herz nicht dran hängen, denn mit Ende der Beziehung bricht meist auch der Kontakt zu der Familie ab. Dann ist man plötzlich niemand mehr.
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
Re: Kontakt zur Familie des (potentiellen) Partners
Gute Frage.
Eine politische Gesinnung der Familie, die ausgelebt wird und mir widerstrebt, fände ich beispielsweise wenig einladend für regelmäßige Familientreffen.
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Re: Kontakt zur Familie des (potentiellen) Partners
Schon. Aber nur um die zu sehen, müsste SchwieMu ja nicht mit mir reden. Das könnte sie auch über ihren Sohn klären.
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Re: Kontakt zur Familie des (potentiellen) Partners
Stimmt! Würde mich auch nerven.
Zur Anzahl der Treffen. Das hängt sehr von der Entfernung ab, aber mehr als 2 bis 3 mal im Jahr war es immer (allein schon wegen der Kinder). Wir sahen uns als nicht nur zu Familienfeiern sondern haben eben auch ab und zu mal was zusammen unternommen. Mit meinen und oder ihren Eltern zusammen. Oder auch mal nur ein Elternteil.
Aber die Schwiegereltern waren halt auch nicht "komisch". Klar, jeder hat seine kleinen Macken oder Eigenheiten, aber das ist doch normal.
Heute sind meine Eltern tot und die damaligen Schwiegereltern sind zu Ex- geworden, da brach der Kontakt ab. Zu den "Neuen" besteht aber auch wieder ein guter Kontakt. Den Rest meiner Familie, der weiter weg wohnt, den sehen wir nur noch selten, maximal ein Mal im Jahr oder so. Aber da läuft auch alles harmonisch.