Das geht mir relativ ähnlich.
Was motiviert euch im Leben?
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Re: Was motiviert euch im Leben?
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Re: Was motiviert euch im Leben?
Aus der oben aufgeführten Liste? Gar nichts.
Was mich motiviert? Meine Freunde, das Zusammensein mit meinen Freunden und Unternehmungen mit diesen, meine Hobbys, meine Kreativität, meine eigene kleine Welt, in der ich zu Hause bin und mich wohl fühle.
Und die Hoffnung, manche Probleme in den Griff zu bekommen und mein Leben so zu gestalten, dass ich doch irgendwie damit zufrieden sein kann. Daran arbeite ich, und ich glaube, dass mich das auf gewisse Weise auch motiviert. Manchmal bin ich schon mit Kleinigkeiten glücklich .
Was mich motiviert? Meine Freunde, das Zusammensein mit meinen Freunden und Unternehmungen mit diesen, meine Hobbys, meine Kreativität, meine eigene kleine Welt, in der ich zu Hause bin und mich wohl fühle.
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Re: Was motiviert euch im Leben?
Kunst und wissenschaftl. Bedeutung hab ich angekreuzt. Beides empfinde ich als nicht sooo schwer. Wissenschaftlich schon eher, da müsste mit meinem Körper schon irgendwas im Argen sein, was erst nach meinem Ableben gefunden wird oder ich rette mit Organen den künftigen Superduper Staatsoberhaupten das Leben. Rein theoretisch fände ich das trotzdem schön.
Erstrebenswert - und das sind die genannte Sachen ein Teil von - finde ich Hozh'q.
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Re: Was motiviert euch im Leben?
Nach dieser Logik wäre ja dann ja jeder Mensch religiös nur weil er sich moralische (etc.) Regeln auferlegt hat. Das macht eine Religion allerdings nicht aus.
Woher soll ich wissen, ob du deswegen zu den Navajos fahren musst?
Ohne Religion hätten wir trotzdem eine Moral. Umgekehrt müsste das ja heißen, dass jeder der nicht getauft worden ist - oder einen sonstigen Ritus durchlaufen hat - keine Moral besitzt. Und was wäre mit den ganzen Atheisten, den "Heiden" etc.? Ich denke, die haben eine viel humanistische Lebensart entwickelt als es je eine Religion könnte.
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Re: Was motiviert euch im Leben?
Das ist ja ausgesprochen wenig.
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Re: Was motiviert euch im Leben?
Ich bin nicht mal in der Lage schriftlich in einem Internetforum irgendwelche interessanten Beiträge zu verfassen, wo ich komplett anonym bin. Und alleine mich hier anzumelden, kostete mich schon Überwindung.
Dieses schwarze Loch ist repräsentativ für meine persönliche Situation. Da kann nichts gescheites bei rauskommen.
Tja Leute, werdet nie depressiv wenn ihr um die 20 seit, sonst ist selbst die Überwindung der Depression ein Pyrrhussieg. So ist das Leben. Pech gehabt. Ätschibätsch.
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Re: Was motiviert euch im Leben?
Also ich lese Deine Beiträge. Das würde ich nicht tun, wenn sie nicht interessant wären.Ferienhaus hat geschrieben: ↑03 Okt 2018 13:03 Ich bin nicht mal in der Lage schriftlich in einem Internetforum irgendwelche interessanten Beiträge zu verfassen, wo ich komplett anonym bin. Und alleine mich hier anzumelden, kostete mich schon Überwindung.
In meinen Augen ist das ein großer Sieg, im Leben eine tiefe Kriese zu überstehen.Ferienhaus hat geschrieben: ↑03 Okt 2018 13:03Tja Leute, werdet nie depressiv wenn ihr um die 20 seit, sonst ist selbst die Überwindung der Depression ein Pyrrhussieg. So ist das Leben. Pech gehabt. Ätschibätsch.
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Re: Was motiviert euch im Leben?
Ich studiere zwar, hatte aber die letzten Jahre massive Konzentrationsschwierigkeiten. dadurch konnte ich lange nicht so viel lesen und mich informieren, wie ich gerne gemacht hätte. Mein Gedankenfluss ist manchmal auch noch recht zäh. Mir kommen hier 95 % der Beitragsschreiber unendlich viel gebildeter und eloquenter vor.BartS hat geschrieben: ↑03 Okt 2018 13:13Also ich lese Deine Beiträge. Das würde ich nicht tun, wenn sie nicht interessant wären.Ferienhaus hat geschrieben: ↑03 Okt 2018 13:03 Ich bin nicht mal in der Lage schriftlich in einem Internetforum irgendwelche interessanten Beiträge zu verfassen, wo ich komplett anonym bin. Und alleine mich hier anzumelden, kostete mich schon Überwindung.
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Re: Was motiviert euch im Leben?
Letzteres glaube ich nicht. Ich wünsche Dir aber, dass es Dir in der schweren Phase wieder besser gehen wird, dass Du auch wieder mehr lesen und aufsaugen kannst, was Dich interessiert.Ferienhaus hat geschrieben: ↑03 Okt 2018 13:19 Ich studiere zwar, hatte aber die letzten Jahre massive Konzentrationsschwierigkeiten. dadurch konnte ich lange nicht so viel lesen und mich informieren, wie ich gerne gemacht hätte. Mein Gedankenfluss ist manchmal auch noch recht zäh. Mir kommen hier 95 % der Beitragsschreiber unendlich viel gebildeter und eloquenter vor.
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Re: Was motiviert euch im Leben?
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Mehr des selben, es ist so schön.
Im Endeffekt will ich dankbar und mit schönen Erinnerungen sterben
und meinen Lieben wünschen, dass sie es noch schön haben, auch ohne mich.
Re: Was motiviert euch im Leben?
Jedem kann es eigentlich passieren, dass er oder sie depressiv wird. Die Wahrscheinlichkeiten sind unterschiedlich, aber absolut geschützt dagegen ist keiner.Ferienhaus hat geschrieben: ↑03 Okt 2018 13:03 Tja Leute, werdet nie depressiv wenn ihr um die 20 seit, sonst ist selbst die Überwindung der Depression ein Pyrrhussieg. So ist das Leben. Pech gehabt. Ätschibätsch.
Den Menschen, denen das passiert ist, oder denen das passieren wird, tust du keinen guten Dienst, wenn du dein subjektives Erleben als so allgemeingültig darstellst. Keine Frage, manchmal sieht das Leben so aus. Und für dich, sieht es jetzt so aus. Es tut unbeschreiblich weh und erscheint so hoffnungslos. Das habe ich auch erlebt - intensiv und lange Zeit. Wenn man da einmal drinnen ist, dann sieht mitunter die Welt so wie beschrieben aus. Das heisst aber nicht, dass die Welt real so ist, sie sieht bloss wirklich so aus. Um eventuell betroffenen eine alternative Sicht zu zeigen, werde ich kurz meine subjektive Sicht als ehemals von Depression betroffener beschreiben.
Es ist möglich, seine depressive Lebensweise in Schritten los zu lassen und dabei eine neue Lebensweise nach und nach auf zu bauen. Wenn dann so zu sagen die "Depression überwunden ist", dann ist man noch nicht fertig. Dann hat man erst, wie Freud das formuliert hat, das neurotische Elend zurückgelassen und erlebt normales Leid. Das heisst, es werden Probleme sichtbar, die man vorher gar nicht sehen konnte, und als Fortschritt fühlt sich das oft gar nicht an. Wenn man hier stehen bleiben wollte, dann wäre es ein Pyrrhussieg, ein Sieg, der zu einem zu hohen Preis erkauft wurde. Erst im Weitergehen und in der Weiterentwicklung nach den Depressionen kann man erkennen, dass es besser wirklich geworden ist. Vieles bleibt auch mühsam, weil man durch die Depression viel zu bescheiden geworden ist. In diesen Punkten ist man froh, dass man irgendwie doch wieder funktioniert, man wagt gar nicht zu hoffen, dass das Leben leicht und beglückend sein kann. Aber man kann es entdecken. Drum stelle ich jetzt ca 30 Jahre nach der Überwindung meiner Depression meine subjektive Beschreibung als alternative Sicht zur Verfügung.
An dieser Stelle will ich das jetzt gar nicht weiter diskutieren. Das wäre im Depressions Thread besser aufgehoben. Ich will auch dem User Ferienhaus nicht widersprechen. Er hat seine subjektive Sicht dargestellt und die scheint nun mal jetzt so zu sein. Nur anderen möglicherweise betroffenen Lesern wollte ich eine Alternative zeigen. Fragen dazu beantworte ich lieber, wie gesagt, im Depressions Thread.Stabil hat geschrieben:Tja Leute, es kann einen erwischen, und man wird um 20 oder sonst wann depressiv. Das ist -kurz gesagt- grauslich, schmerzhaft und verwirrend. Man kann sich da raus arbeiten. Prioritäten setzen, konsequent an sich selbst arbeiten und dranbleiben, dranbleiben, dranbleiben kann helfen. Wenn man da raus kommt, bleibt noch viel zu tun. Es ist dann oft noch mühsam und immer noch verwirrend, aber es wird besser. Ein glückliches Leben ist möglich.
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Re: Was motiviert euch im Leben?
@ Stabil: Ich kann mit deinem Post wenig anfangen und glaube, der von dir vorgebrachte Vorwurf der "Allgemeingültigkeit" meiner Aussage würde auch auf deine zutreffen. Aber es stimmt, dieser Thread ist nicht der Richtige dafür.
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Re: Was motiviert euch im Leben?
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Ich lasse mich ja allgemein gern treiben und schaue was kommt. Momentan fühle ich mich, als würde ich zwischen zwei Stühlen sitzen, aber kann mich weder für Seite eins noch für Seite zwei entscheiden. Das ist im Moment nicht gerade einfach, aber es ist einfach spannend, wo die Reise hingehen wird.
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Re: Was motiviert euch im Leben?
Die vage Hoffnung, eines Tages vielleicht doch mal einen Partner zu finden, der mich so liebt, wie ich bin.
Geld, Ruhm und Ansehen, eine steile Karriere etc... ist ja alles gut und schön - aber wirklich glücklich macht es nicht.
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Re: Was motiviert euch im Leben?
Möglicherweise geht es vielen anderen auch so, die eigentlich etwas anderes wollen (vielleicht sogar etwas, das ihnen selbst nicht bewusst ist), und meinen das mit Geld kaufen zu können oder als Berühmtheit käme es ihnen schon irgendwie zu ...
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Re: Was motiviert euch im Leben?
Morgens aufstehen würde ich vermutlich auch für nen Kaffee und ne Runde um den Block, frische Luft und ein paar Ausblicke auf Bäume, ein Lied auf Youtube und sowas; habe daher auch "Genuss: sonstige Sinne" angeklickt.
Motivation, mich darüber hinaus (und teilweise sogar immens) anzustrengen, kommt dann eher aus konkreten Vorhaben, im Moment ein paar weitere Schreib- und Publikationsprojekte (habe "Kunst" angekreuzt, das schmeckt mir als Begriff zwar nicht, deckt diesen Bereich aber am ehesten ab) und dann das Ziel, mein Masterstudium noch abzuschließen und meine berufliche Situation (die momentan echt nicht so toll ist) zu verbessern. Ich habe überlegt, ob ich in Bezug hierauf "Macht" oder "Ansehen" ankreuzen soll, aber das trifft es nicht, da es mir nicht um Macht über andere geht und auch nicht darum, wirklich hoch angesehen zu sein, es geht eher um Autarkie und um ein möglichst hohes Maß an Selbstbestimmung, sowie auch darum, dass ich respektiert und von Leuten in meinen beruflichen Feldern, wo sie mit mir zu tun haben, anerkannt werden möchte. Daher läuft das unter "Sonstiges", was ich ebenfalls angeklickt habe. "Reichtum" strebe ich zwar nicht an, kann aber auch nicht behaupten, dass Geld mir egal sei - wäre es, wenn ich genug davon hätte (behaupte ich; auch mit dem Wissen, dass Ansprüche dazu neigen, sich an Verfügbarkeiten anzupassen, vor allem wenn die sich nach oben hin verschieben).
Und dann, ich weiß gar nicht, worunter das zu subsumieren wäre, motiviert mich ein bestimmtes Idealbild von mir selbst, das ich so ein bisschen anstrebe: gelassen, anständig, cool und kompetent.
Beziehungen zu anderen Menschen (und da alles außer Familie und Kinder ...) sind zwar auch wichtig für mein Wohlbefinden, ich würde sie aber weniger als Motivator sehen, da ich in dem Bereich nichts bewusst anstrebe, sondern das zu genießen und mir zu erhalten versuche, was sich mehr oder weniger, naja, mit gewisser Mitwirkung von meiner Seite, von selbst ergibt.
Außerdem habe ich "Erkenntnis und Neugier" angekreuzt ... Habe eine seitenlange Leseliste, und es gibt viele Orte auf der Welt, die ich noch besuchen will, und auch Dinge, die ich lernen will.
Und dann auch ein gewisser Trotz: Don't let them suckers get you down ... So in die Richtung.
Motivation, mich darüber hinaus (und teilweise sogar immens) anzustrengen, kommt dann eher aus konkreten Vorhaben, im Moment ein paar weitere Schreib- und Publikationsprojekte (habe "Kunst" angekreuzt, das schmeckt mir als Begriff zwar nicht, deckt diesen Bereich aber am ehesten ab) und dann das Ziel, mein Masterstudium noch abzuschließen und meine berufliche Situation (die momentan echt nicht so toll ist) zu verbessern. Ich habe überlegt, ob ich in Bezug hierauf "Macht" oder "Ansehen" ankreuzen soll, aber das trifft es nicht, da es mir nicht um Macht über andere geht und auch nicht darum, wirklich hoch angesehen zu sein, es geht eher um Autarkie und um ein möglichst hohes Maß an Selbstbestimmung, sowie auch darum, dass ich respektiert und von Leuten in meinen beruflichen Feldern, wo sie mit mir zu tun haben, anerkannt werden möchte. Daher läuft das unter "Sonstiges", was ich ebenfalls angeklickt habe. "Reichtum" strebe ich zwar nicht an, kann aber auch nicht behaupten, dass Geld mir egal sei - wäre es, wenn ich genug davon hätte (behaupte ich; auch mit dem Wissen, dass Ansprüche dazu neigen, sich an Verfügbarkeiten anzupassen, vor allem wenn die sich nach oben hin verschieben).
Und dann, ich weiß gar nicht, worunter das zu subsumieren wäre, motiviert mich ein bestimmtes Idealbild von mir selbst, das ich so ein bisschen anstrebe: gelassen, anständig, cool und kompetent.
Beziehungen zu anderen Menschen (und da alles außer Familie und Kinder ...) sind zwar auch wichtig für mein Wohlbefinden, ich würde sie aber weniger als Motivator sehen, da ich in dem Bereich nichts bewusst anstrebe, sondern das zu genießen und mir zu erhalten versuche, was sich mehr oder weniger, naja, mit gewisser Mitwirkung von meiner Seite, von selbst ergibt.
Außerdem habe ich "Erkenntnis und Neugier" angekreuzt ... Habe eine seitenlange Leseliste, und es gibt viele Orte auf der Welt, die ich noch besuchen will, und auch Dinge, die ich lernen will.
Und dann auch ein gewisser Trotz: Don't let them suckers get you down ... So in die Richtung.
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Re: Was motiviert euch im Leben?
Das ist die Kategorie, die dafür gedacht ist.Elli hat geschrieben: ↑04 Okt 2018 19:45 Motivation, mich darüber hinaus (und teilweise sogar immens) anzustrengen, kommt dann eher aus konkreten Vorhaben, im Moment ein paar weitere Schreib- und Publikationsprojekte (habe "Kunst" angekreuzt, das schmeckt mir als Begriff zwar nicht, deckt diesen Bereich aber am ehesten ab)
Naja, tust du auch was dafür? Wenn nicht, dann motiviert es dich nicht. Ich meine, geschenkt würde man manche Punkte der Liste schon nehmen, aber das heißt nicht, dass es gut genug ist, um einen zu motivieren.Elli hat geschrieben: ↑04 Okt 2018 19:45 "Reichtum" strebe ich zwar nicht an, kann aber auch nicht behaupten, dass Geld mir egal sei - wäre es, wenn ich genug davon hätte (behaupte ich; auch mit dem Wissen, dass Ansprüche dazu neigen, sich an Verfügbarkeiten anzupassen, vor allem wenn die sich nach oben hin verschieben).
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Re: Was motiviert euch im Leben?
Naja, ich tue schon was dafür, mehr Geld zu verdienen (erst heute habe ich eine Bewerbung für nen zusätzlichen Minijob abgeschickt), aber das ist alles in einem Bereich, der mit "Reichtum" nix zu tun hat ... Ja, ich tue sogar ziemlich viel, um finanziell über die Runden zu kommen, also ohne Hartz IV, Zuschüsse der Eltern oder so, und um mir bestimmte Dinge leisten zu können. Also "mehr Geld, mehr Spielraum" motiviert mich offenbar schon, das Fernziel "Reichtum" aber nicht.Reinhard hat geschrieben: ↑04 Okt 2018 20:55Naja, tust du auch was dafür? Wenn nicht, dann motiviert es dich nicht. Ich meine, geschenkt würde man manche Punkte der Liste schon nehmen, aber das heißt nicht, dass es gut genug ist, um einen zu motivieren.Elli hat geschrieben: ↑04 Okt 2018 19:45 "Reichtum" strebe ich zwar nicht an, kann aber auch nicht behaupten, dass Geld mir egal sei - wäre es, wenn ich genug davon hätte (behaupte ich; auch mit dem Wissen, dass Ansprüche dazu neigen, sich an Verfügbarkeiten anzupassen, vor allem wenn die sich nach oben hin verschieben).
Ja, so halb. Es geht mir vor allem drum, dass ich selbst mich so sehen/erleben will. Was andere von mir denken, ist mir aber auch nicht egal (es ist wie beim Geld, vielleicht: Bin da irgendwo in der Mitte).
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Re: Was motiviert euch im Leben?
Lernen. Mich weiter entwickeln.
Das kann man wohl so unter "Erkenntnis/Neugier" fassen.
Aber nicht als Selbstzweck.
Sondern um das, was ich lerne, anderen weiterzugeben, so dass sie schneller/besser ein angenehmeres Leben erreichen, als das vermutlich ohne mich geschehen wäre.
Mein Möglichstes tun, damit die Welt nicht ohne mich ein Stückchen besser gewesen wäre.
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