Eure TOP-5-Tipps aus der Komfortzone!
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Eure TOP-5-Tipps aus der Komfortzone!
WELCHE Strategien & Ideen habt ihr bisher entwickelt, um euch zu verändern!? WIE habt ihr sie umgesetzt??? WAS sagen für euch bedeutende Menschen dazu? Und nehmen wir an, morgen würdet ihr in einer Beziehung sein, was wäre dann ANDERS und WORAN könnte man es erkennen?!
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Re: Eure TOP-5-Tipps aus der Komfortzone!
Ich habe es noch nie geschafft mich zu verändern, auch wenn das für mich gut wäre. Für meine Beziehung habe ich selbst mich kein bisschen verändert. Die einzige Veränderung in meinem Leben ist, dass ich jetzt öfter in einer anderen Stadt bin.dipa90 hat geschrieben: ↑12 Sep 2018 13:11 WELCHE Strategien & Ideen habt ihr bisher entwickelt, um euch zu verändern!? WIE habt ihr sie umgesetzt??? WAS sagen für euch bedeutende Menschen dazu? Und nehmen wir an, morgen würdet ihr in einer Beziehung sein, was wäre dann ANDERS und WORAN könnte man es erkennen?!
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Re: Eure TOP-5-Tipps aus der Komfortzone!
Ich mag keine Aufzählungen also geb ich einfach mal preis was ich bisher durch das Forum verändert hab:
Ich habe mir eine größere Wohnung (mit kleinem Garten) gesucht, einfach damit ich mich wohler fühle und ich etwas habe, um das ich mich kümmern kann/muss. Dabei habe ich die Wohnung komplett nach meinen Wünschen ausgestaltet.
Ich habe meinen kompletten Kleiderschrank umgeworfen (von schwarz-weiß auf "normale" Kleidung) und dabei sogar ein bisschen so etwas wie Freude beim Shoppen entwickelt (Belohnungseffekt). Im selben Atemzug habe ich eine neue Brille geholt und zur Abwechslung auch mal Kontaktlinsen ausprobiert. Was mein Umfeld wohlwollend bemerkt.
Ich habe dank vieler vieler Nachrichten und Gespräche (beim unliebsamen Telefonieren) gelernt mehr auf mich zu achten und unangenehme Dinge anzusprechen. (Danke ) Ich hab gemerkt, dass es nicht verkehrt ist Personen an mich ranzulassen.
Ich bin zum ersten Mal allein verreist, habe mich darauf eingelassen mich mit einer Frau zu treffen außerhalb meiner Region und mich tatsächlich dabei erwischt, mich damit zu beschäftigen wegzuziehen, sollte es zwischen uns passen. Mittlerweile ist das für mich kein Tabuthema mehr.
Ich warte nicht mehr. Ich versuche allein glücklich zu werden und wenn mich jemand dabei begleitet umso besser.
Ich habe herausgefunden, dass mein Freundeskreis und mein enger Kontakt zu meiner Familie nicht selbstverständlich sind.
Es gibt aber auch noch Dinge an denen ich arbeite. Zum Beispiel leg ich auch weiterhin zu viel in Dates hinein. Absagen nehme ich noch persönlich, auch wenn mir bewusst ist, dass es zumindest nicht deswegen ist, weil ich zu doof, zu hässlich, zu unsympathisch oder zu kompliziert bin. Ich muss mir definitiv mehr zutrauen und selbstbewusster werden. Am Smaltalk arbeite ich auch noch und zum lächeln muss ich mich noch zwingen.
Ich habe mir eine größere Wohnung (mit kleinem Garten) gesucht, einfach damit ich mich wohler fühle und ich etwas habe, um das ich mich kümmern kann/muss. Dabei habe ich die Wohnung komplett nach meinen Wünschen ausgestaltet.
Ich habe meinen kompletten Kleiderschrank umgeworfen (von schwarz-weiß auf "normale" Kleidung) und dabei sogar ein bisschen so etwas wie Freude beim Shoppen entwickelt (Belohnungseffekt). Im selben Atemzug habe ich eine neue Brille geholt und zur Abwechslung auch mal Kontaktlinsen ausprobiert. Was mein Umfeld wohlwollend bemerkt.
Ich habe dank vieler vieler Nachrichten und Gespräche (beim unliebsamen Telefonieren) gelernt mehr auf mich zu achten und unangenehme Dinge anzusprechen. (Danke ) Ich hab gemerkt, dass es nicht verkehrt ist Personen an mich ranzulassen.
Ich bin zum ersten Mal allein verreist, habe mich darauf eingelassen mich mit einer Frau zu treffen außerhalb meiner Region und mich tatsächlich dabei erwischt, mich damit zu beschäftigen wegzuziehen, sollte es zwischen uns passen. Mittlerweile ist das für mich kein Tabuthema mehr.
Ich warte nicht mehr. Ich versuche allein glücklich zu werden und wenn mich jemand dabei begleitet umso besser.
Ich habe herausgefunden, dass mein Freundeskreis und mein enger Kontakt zu meiner Familie nicht selbstverständlich sind.
Es gibt aber auch noch Dinge an denen ich arbeite. Zum Beispiel leg ich auch weiterhin zu viel in Dates hinein. Absagen nehme ich noch persönlich, auch wenn mir bewusst ist, dass es zumindest nicht deswegen ist, weil ich zu doof, zu hässlich, zu unsympathisch oder zu kompliziert bin. Ich muss mir definitiv mehr zutrauen und selbstbewusster werden. Am Smaltalk arbeite ich auch noch und zum lächeln muss ich mich noch zwingen.
Zuletzt geändert von Lavender am 12 Sep 2018 14:45, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Eure TOP-5-Tipps aus der Komfortzone!
Du hast es noch nie geschafft dich zu verändern!?... Wer hat dann aus deiner Sicht hier her ins Forum geschafft?!Wuchtbrumme hat geschrieben: ↑12 Sep 2018 14:19Ich habe es noch nie geschafft mich zu verändern, auch wenn das für mich gut wäre. Für meine Beziehung habe ich selbst mich kein bisschen verändert. Die einzige Veränderung in meinem Leben ist, dass ich jetzt öfter in einer anderen Stadt bin.dipa90 hat geschrieben: ↑12 Sep 2018 13:11 WELCHE Strategien & Ideen habt ihr bisher entwickelt, um euch zu verändern!? WIE habt ihr sie umgesetzt??? WAS sagen für euch bedeutende Menschen dazu? Und nehmen wir an, morgen würdet ihr in einer Beziehung sein, was wäre dann ANDERS und WORAN könnte man es erkennen?!
Erläutere mir bitte deine Entwicklung von Solo zum Zusammensein? WIE hast du das gemacht??? Stell dir vor ich wäre ein Alien und käme vom Planeten "Ichhabekeineahnungwiemandasmacht" und ich möchte gerne lernen es zu tun...
Re: Eure TOP-5-Tipps aus der Komfortzone!
1. Sicheren wohltuenden Ort finden...Lavender hat geschrieben: ↑12 Sep 2018 14:36 Ich mag keine Aufzählungen also geb ich einfach mal preis was ich bisher durch das Forum verändert hab:
Ich habe mir eine größere Wohnung (mit kleinem Garten) gesucht, einfach damit ich mich wohler fühle und ich etwas habe, um das ich mich kümmern kann/muss. Dabei habe ich die Wohnung komplett nach meinen Wünschen ausgestaltet.
Ich habe meinen kompletten Kleiderschrank umgeworfen (von schwarz-weiß auf "normale" Kleidung) und dabei sogar ein bisschen so etwas wie Freude beim Shoppen entwickelt (Belohnungseffekt). Im selben Atemzug habe ich eine neue Brille geholt und zur Abwechslung auch mal Kontaktlinsen ausprobiert. Was mein Umfeld wohlwollend bemerkt.
Ich habe dank vieler vieler Nachrichten und Gespräche (beim unliebsamen Telefonieren) gelernt mehr auf mich zu achten und unangenehme Dinge anzusprechen. (Danke ) Ich hab gemerkt, dass es nicht verkehrt ist Personen an mich ranzulassen.
Ich bin zum ersten Mal allein verreist, habe mich darauf eingelassen mich mit einer Frau zu treffen außerhalb meiner Region und mich tatsächlich dabei erwischt, mich damit zu beschäftigen wegzuziehen, sollte es zwischen uns passen. Mittlerweile ist das für mich kein Tabuthema mehr.
Ich warte nicht mehr. Ich versuche allein glücklich zu werden und wenn mich jemand dabei begleitet umso besser.
Ich habe herausgefunden, dass mein Freundeskreis und mein enger Kontakt zu meiner Familie nicht selbstverständlich sind.
Es gibt aber auch noch Dinge an denen ich arbeite. Zum Beispiel leg ich auch weiterhin zu viel in Dates hinein. Absagen nehme ich noch persönlich, auch wenn mir bewusst ist, dass es zumindest nicht deswegen ist, weil ich zu doof, zu hässlich, zu unsympathisch oder zu kompliziert bin. Ich muss mir definitiv mehr zutrauen und selbstbewusster werden. Am Smaltalk arbeite ich auch noch und zum lächeln muss ich mich noch zwingen.
2. Wagen sich ein anderes Aussehen zu gönnen/anders zu wirken..
3. Zu wissen was man will/was man nicht will=Gutes Feedback von Menschen dafür erhalten
4. Schritt in die Außenwelt wagen/Spontanität?!
5. Unabhängig sein
Ist das richtig zusammengefasst?! Korrigiere mich bitte...
Klingt ausgezeichnet! Mach weiter so, der Weg ist der Richtige!
Re: Eure TOP-5-Tipps aus der Komfortzone!
Ich versuche, mich mehr zu trauen. Mit dem Ziel, durch Erfolgserlebnisse bestärkt zu werden.
Mir fällt es z.B. ziemlich schwer, auf fremde Leute zuzugehen. Unbekannte Situationen machen mich nervös. Deswegen habe ich immer versucht, diese zu meiden. Insbesondere vor Dates habe ich eine Heidenangst. Und bei Männern, die mir gefallen, bin ich ziemlich gehemmt.
Als ersten Schritt aus meiner Komfortzone habe ich mich vor einiger Zeit getraut, im Beruf mehr zu wagen. Ich bin aus dem Innendienst in den Außendienst gewechselt, obwohl ich Angst hatte und große Zweifel, dass ich es schaffe. Die Position bedeutet nämlich viele Kontakte zu immer neuen Menschen, ständig neue Situationen und auch einiges an Konfrontation, demnach benötigt man Durchsetzungskraft. Und siehe da, es war am Anfang ziemlich schwer, aber ich habe mich reingefunden und es war definitiv die richtige Entscheidung. Im Beruf habe ich nun schon mal gelernt auf Menschen zuzugehen, selbstbewusster und mutiger zu sein, auch wenn ich vor manchen Situationen immer noch sehr nervös bin.
Mein nächstes Ziel ist es jetzt, das auch ins Privatleben und insbesondere ins Dating zu übertragen. Auch hier möchte ich mich endlich mehr trauen und mich nicht mehr hinter Ängsten verstecken. Fällt mir aber in dem Bereich noch ziemlich schwer.
Mir fällt es z.B. ziemlich schwer, auf fremde Leute zuzugehen. Unbekannte Situationen machen mich nervös. Deswegen habe ich immer versucht, diese zu meiden. Insbesondere vor Dates habe ich eine Heidenangst. Und bei Männern, die mir gefallen, bin ich ziemlich gehemmt.
Als ersten Schritt aus meiner Komfortzone habe ich mich vor einiger Zeit getraut, im Beruf mehr zu wagen. Ich bin aus dem Innendienst in den Außendienst gewechselt, obwohl ich Angst hatte und große Zweifel, dass ich es schaffe. Die Position bedeutet nämlich viele Kontakte zu immer neuen Menschen, ständig neue Situationen und auch einiges an Konfrontation, demnach benötigt man Durchsetzungskraft. Und siehe da, es war am Anfang ziemlich schwer, aber ich habe mich reingefunden und es war definitiv die richtige Entscheidung. Im Beruf habe ich nun schon mal gelernt auf Menschen zuzugehen, selbstbewusster und mutiger zu sein, auch wenn ich vor manchen Situationen immer noch sehr nervös bin.
Mein nächstes Ziel ist es jetzt, das auch ins Privatleben und insbesondere ins Dating zu übertragen. Auch hier möchte ich mich endlich mehr trauen und mich nicht mehr hinter Ängsten verstecken. Fällt mir aber in dem Bereich noch ziemlich schwer.
Re: Eure TOP-5-Tipps aus der Komfortzone!
Klasse! Und du weißt es vielleicht noch nicht bewusst, das du es weißt, während das Unbewusste es bereits weiß, was du nicht weißt...Undomiel hat geschrieben: ↑12 Sep 2018 16:05 Ich versuche, mich mehr zu trauen. Mit dem Ziel, durch Erfolgserlebnisse bestärkt zu werden.
Mir fällt es z.B. ziemlich schwer, auf fremde Leute zuzugehen. Unbekannte Situationen machen mich nervös. Deswegen habe ich immer versucht, diese zu meiden. Insbesondere vor Dates habe ich eine Heidenangst. Und bei Männern, die mir gefallen, bin ich ziemlich gehemmt.
Als ersten Schritt aus meiner Komfortzone habe ich mich vor einiger Zeit getraut, im Beruf mehr zu wagen. Ich bin aus dem Innendienst in den Außendienst gewechselt, obwohl ich Angst hatte und große Zweifel, dass ich es schaffe. Die Position bedeutet nämlich viele Kontakte zu immer neuen Menschen, ständig neue Situationen und auch einiges an Konfrontation, demnach benötigt man Durchsetzungskraft. Und siehe da, es war am Anfang ziemlich schwer, aber ich habe mich reingefunden und es war definitiv die richtige Entscheidung. Im Beruf habe ich nun schon mal gelernt auf Menschen zuzugehen, selbstbewusster und mutiger zu sein, auch wenn ich vor manchen Situationen immer noch sehr nervös bin.
Mein nächstes Ziel ist es jetzt, das auch ins Privatleben und insbesondere ins Dating zu übertragen.
Re: Eure TOP-5-Tipps aus der Komfortzone!
Erstmal: Willkommen im Forum und Danke!! für diesen großartigen Thread! Das ist genau der konstruktive und lösungsorientierte Ansatz von dem wir hier im Forum mehr brauchen.
Tipp 1: Ich zerlege Veränderung radikal in Micro-Einzelschritte und versuche sie einzeln und nacheinander anzugehen
Tipp 2: Ich versetze mich in Umfelder/Situationen in denen ich zwangsweise aus der Komfortzone herauspurzle sodass ich mich nicht durch eigene Willenskraft herausbewegen muss
Tipp 3: Ich kultiviere eine innere Einstellung in der ich die derzeitige Situation akzeptiere, anstatt sie ändern zu wollen
Tipp 4: Ich sage vertrauten Personen, wo ich mich hinentwickeln will, erkläre die Hürden, und überlasse es ihnen, die Zumutbarkeit des nächsten Schrittes festzulegen. Die Umsetzung ist dann Ehrensache
Tipp 5: Ich stelle mir Coaching-Fragen (ähnlich deiner) um Klarheit zu erlangen. Z.B.
+ What if all of this was easy?
+ What would my most happy 80-year old version of Me suggest doing?
+ What is the thing that I fear doing most?
Bonus-Tipp: Ich mache eine Routine oder Gewohnheit drauß. In dem ich die Ziel-Verhaltensweise an externe, regelmäßig eintretende Ereignisse mit einer Wenn-Dann-Regel kopple
Zum Beispiel folgendes:
https://youtu.be/5J6jAC6XxAI
Über mich sagen Menschen, dass ich unflexibel bin. Aber Biss habe. Dass ich kreativ bin. Aber stur. Dass ich zu schnell frustriert bin. Aber ausdauernd bin.
Was andere sagen ist widersprüchlich. Was andere sagen, ist oft was siebvon sich selbst in dir sehen.
Die einzige Person deren Meinung hier zählen sollte, ist unser jetziges und zukünftiges Ich, das stolz auf uns sein will.
a. Ich würde morgens neben einer Partnerin aufwachen und würde mich nicht alleine fühlen.
b. Ich hätte das Gefühl als Mann begehrt, als Mensch geliebt und als Person verstanden zu sein.
c. Ich hätte jede Menge neue Probleme, von denen ich nicht wusste, dass sie existieren. Ich würde es aber lieben, weil ich mich dabei weiterentwickle und das Leben ein Abenteuer ist.
d. Ich könnte mich in meiner Unsicherheit fallen lassen, vertrauen, mich hingeben, Kontrolle abgeben, meine Liebe ausdrücken, zärtlich sein, wild und kindisch sein.
e. Ich müsste mich nicht verstellen und könnte sein wie ich bin.
Danke für die Fragen.
Sinnsucher
Re: Eure TOP-5-Tipps aus der Komfortzone!
Ja danke, sehr gerne! Dein Beitrag ist auch mehr als wertvoll aus meiner Sicht!Sinnsucher hat geschrieben: ↑12 Sep 2018 20:04Erstmal: Willkommen im Forum und Danke!! für diesen großartigen Thread! Das ist genau der konstruktive und lösungsorientierte Ansatz von dem wir hier im Forum mehr brauchen.
Tipp 1: Ich zerlege Veränderung radikal in Micro-Einzelschritte und versuche sie einzeln und nacheinander anzugehen
Tipp 2: Ich versetze mich in Umfelder/Situationen in denen ich zwangsweise aus der Komfortzone herauspurzle sodass ich mich nicht durch eigene Willenskraft herausbewegen muss
Tipp 3: Ich kultiviere eine innere Einstellung in der ich die derzeitige Situation akzeptiere, anstatt sie ändern zu wollen
Tipp 4: Ich sage vertrauten Personen, wo ich mich hinentwickeln will, erkläre die Hürden, und überlasse es ihnen, die Zumutbarkeit des nächsten Schrittes festzulegen. Die Umsetzung ist dann Ehrensache
Tipp 5: Ich stelle mir Coaching-Fragen (ähnlich deiner) um Klarheit zu erlangen. Z.B.
+ What if all of this was easy?
+ What would my most happy 80-year old version of Me suggest doing?
+ What is the thing that I fear doing most?
Bonus-Tipp: Ich mache eine Routine oder Gewohnheit drauß. In dem ich die Ziel-Verhaltensweise an externe, regelmäßig eintretende Ereignisse mit einer Wenn-Dann-Regel kopple
Zum Beispiel folgendes:
https://youtu.be/5J6jAC6XxAI
Über mich sagen Menschen, dass ich unflexibel bin. Aber Biss habe. Dass ich kreativ bin. Aber stur. Dass ich zu schnell frustriert bin. Aber ausdauernd bin.
Was andere sagen ist widersprüchlich. Was andere sagen, ist oft was siebvon sich selbst in dir sehen.
Die einzige Person deren Meinung hier zählen sollte, ist unser jetziges und zukünftiges Ich, das stolz auf uns sein will.
a. Ich würde morgens neben einer Partnerin aufwachen und würde mich nicht alleine fühlen.
b. Ich hätte das Gefühl als Mann begehrt, als Mensch geliebt und als Person verstanden zu sein.
c. Ich hätte jede Menge neue Probleme, von denen ich nicht wusste, dass sie existieren. Ich würde es aber lieben, weil ich mich dabei weiterentwickle und das Leben ein Abenteuer ist.
d. Ich könnte mich in meiner Unsicherheit fallen lassen, vertrauen, mich hingeben, Kontrolle abgeben, meine Liebe ausdrücken, zärtlich sein, wild und kindisch sein.
e. Ich müsste mich nicht verstellen und könnte sein wie ich bin.
Danke für die Fragen.
Sinnsucher
Wobei ich es schon als wichtig ersehe, dem Gewichtung zu geben, was andere über mich sagen. Zumindest es zuzulassen und für mich mal durchzuspielen, was wäre wenn diese Person recht hat?!(So ein bisschen Selbstreflexion halt..Natürlich stets noch mit der Wertschätzung der eigenen Meinung und mit der Option diese beizubehalten...)Denn vielleicht bringen sie mich ja auf eine neue Idee, bzw. wollen mir etwas mitteilen, was ich bisher noch nicht sehe und im nachhinein betrachtet, mehr als vorteilhaft für mich gewesen wäre...
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Re: Eure TOP-5-Tipps aus der Komfortzone!
Hallo,
nun, Strategien habe ich in den letzten Jahren schon einige entwickelt, umgesetzt leider fast gar nichts!
Ein Punkt wäre, dass ich mir endlich eine eigene Wohnung nehmen würde. Leider ist das nicht ganz einfach. Zum einen habe ich nicht so viel Geld und zum anderen habe ich irgendwie das Gefühl, als wenn ich dann meine Eltern im Stich lassen würde. Totaler Blödsinn, ich weiss!
Bei diesem Punkt habe ich aber die Hoffnung, dass sich in den nächsten drei Jahren etwas ändert. Warum genau in dieser Zeit? Nun, der Betrieb wo ich zur Zeit arbeite wird in in rund drei Jahren geschlossen und ich muss was neues suchen. Und da habe ich die Hoffnung, dass sich dann einiges in meinem Leben ändern wird. Zumindest beruflich wird sich dann ja auf jeden Fall etwas ändern.
Ansonsten nehme ich zur Zeit ab, zur Zeit schwankt es zwischen 13 und 15 Kilo. Auch modisch habe ich mich etwas verändert.
Lieder stehe ich seit rund 10 Jahren auf der Stelle. Aber seit letztem Jahr im Oktober nehme ich jetzt ab, einfach indem ich weniger esse. Manchmal sündige ich aber doch und das Gewicht geht wieder etwas hoch. Aber rund 15 Kilo sind geschafft und ja, da bin ich stolz drauf!WIE habt ihr sie umgesetzt???
Mein Umfeld reagiert darauf und findet es toll, dass ich schon etwas abgenommen habe.WAS sagen für euch bedeutende Menschen dazu?
Ich könnte mir nichts schöneres vorstellen, als endlich eine Beziehung mit einer Frau einzugehen. Sich abends nach der Arbeit aufeinander zu freuen, zusammen zu kochen, Wandern zu gehen, in Theater oder Kino zu gehen. Ein Wochenende irgendwo hinfahren, zusammen kuscheln und natürlich mehr... . Einfach jemanden zu haben, den man mal in den Arm nehmen kann bzw. von dem man mal in den Arm genommen wird, sich gegenseitig necken. Eine Frau, die ich verwöhnen könnte. Schon so Kleinigkeiten, wie meine Liebste einfach mal mit einem Strauss Blumen zu überraschen, all das fehlt mir und wäre anders und neu in meinem Leben. Ich glaube, dass ich dadurch auch selbstbewusster werden würde.Und nehmen wir an, morgen würdet ihr in einer Beziehung sein, was wäre dann ANDERS und WORAN könnte man es erkennen?!
Was wäre also anders? Ich wäre selbstbewusster, glücklicher und erwachsener. Ich weiss nicht ob ihr das kennt? Ich bin 33 und komme mir immer noch vor wie ein Jugendlicher. Vielleicht weil ich noch nie eine Freundin hatte!? Keine Ahnung.
Allerdings ist mir bewusst, dass ich meinen Ar... hoch kriegen muss und endlich diese Komfortzone verlassen muss.
Amor gib mir den verdammten Pfeil, ich mach' den Scheiß jetzt selber!
Re: Eure TOP-5-Tipps aus der Komfortzone!
Ich habe mich geaendert, aber eher in richtugen die meinen auswahl an potentiellen partner verkleinert haben.
Ein unregelmaessig bezahlter beruf im freiberuflichen kuenstlerichen bereich, eine nische weit von der normalgesellschaft, wo ich mich pudelwohl gefuelht habe.
Nie wieder in (sport)vereine die ich als kind gehasst habe.
Nur die sachen machen die ich selbst liebe, meine eigene traume verfolgen, auch wann die nicht gesellschaftstauchlich sind. Mich immer unabhaengiger von gruppenzwang gemacht.
In meine nische bin ich normal und normalos verstehen mich nicht wirklich.
Mich krass aendern in richtugen die ich fuer mich nicht will, nur um fuer eine grossere gruppe frauen interessant zu werden, habe ich noch nie in betracht genommen.
In positve sinne wuerde ich mal sagen das authentisch sein mich ein besseres selbstwertgefuehl verleiht.
Ein unregelmaessig bezahlter beruf im freiberuflichen kuenstlerichen bereich, eine nische weit von der normalgesellschaft, wo ich mich pudelwohl gefuelht habe.
Nie wieder in (sport)vereine die ich als kind gehasst habe.
Nur die sachen machen die ich selbst liebe, meine eigene traume verfolgen, auch wann die nicht gesellschaftstauchlich sind. Mich immer unabhaengiger von gruppenzwang gemacht.
In meine nische bin ich normal und normalos verstehen mich nicht wirklich.
Mich krass aendern in richtugen die ich fuer mich nicht will, nur um fuer eine grossere gruppe frauen interessant zu werden, habe ich noch nie in betracht genommen.
In positve sinne wuerde ich mal sagen das authentisch sein mich ein besseres selbstwertgefuehl verleiht.
Zuletzt geändert von Nonkonformist am 13 Sep 2018 11:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Eure TOP-5-Tipps aus der Komfortzone!
Es gibt nichts gutes, außer man tut es?
"Liebe ist, dass man sich so lange gehen lässt, bis man nicht mehr gehen kann."
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Re: Eure TOP-5-Tipps aus der Komfortzone!
Kein totaler Blödsinn, wen man ständig bei den Eltern wohnt und auch fleißig mit hilft, werden die Eltern wirklich anhängig von einem. Man Vater war richtig erschrocken als ich endgültig ausgezogen bin, und er realisiert hat, was er plötzlich alles alleine machen muss. Der hat damals ernsthaft gemeint, ich könne ruhig noch eine Weile zuhause wohnen.Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: ↑13 Sep 2018 10:56 und zum anderen habe ich irgendwie das Gefühl, als wenn ich dann meine Eltern im Stich lassen würde. Totaler Blödsinn, ich weiss!
Und ob eine eigene Wohnung wirklich immer eine großartige Verbesserung ist, bezweifle ich mal. Statt alleine im Zimmer sitze ich jetzt alleine in der Wohnung. Bei den Eltern hatte zumindest mit ihnen täglich Kontakt. Jetzt habe ich unter der Woche keinerlei soziale Kontakte. Und am Wochenende auch nur mit den Eltern.
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Re: Eure TOP-5-Tipps aus der Komfortzone!
Hmm, weiß nicht, ob Dich diese Sichtweise weiterbringt. Bei Deinen Eltern zu wohnen, hat vielleicht auch den Antrieb verringert, soziale Kontakte zu suchen. Wenn man dann alleine wohnt, dann baut man sich sein soziales Umfeld auch nicht in zwei Wochen zusammen. Das braucht schon seine Zeit. Ein erster Schritt kann sein, herauszufinden, wie man eigentlich als Single leben will.
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Re: Eure TOP-5-Tipps aus der Komfortzone!
Ich lebe jetzt schon seit insgesamt etwas über drei Jahren alleine. In dieser Zeit habe ich es nicht geschafft ein soziales Umfeld aufzubauen, sondern sogar noch abzubauen.BartS hat geschrieben: ↑13 Sep 2018 11:34Hmm, weiß nicht, ob Dich diese Sichtweise weiterbringt. Bei Deinen Eltern zu wohnen, hat vielleicht auch den Antrieb verringert, soziale Kontakte zu suchen. Wenn man dann alleine wohnt, dann baut man sich sein soziales Umfeld auch nicht in zwei Wochen zusammen. Das braucht schon seine Zeit. Ein erster Schritt kann sein, herauszufinden, wie man eigentlich als Single leben will.
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Re: Eure TOP-5-Tipps aus der Komfortzone!
Das wäre jetzt ein Thema für sich, die Ursachen herauszufinden und würde wohl den Rahmen dieser Diskussion sprengen. Aber allgemein gesagt glaube ich, dass wenig soziale Kontakte relativ häufig bei ABs vorkommt.
"Liebe ist, dass man sich so lange gehen lässt, bis man nicht mehr gehen kann."
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Re: Eure TOP-5-Tipps aus der Komfortzone!
Hmmm...dipa90 hat geschrieben: ↑12 Sep 2018 13:11 WELCHE Strategien & Ideen habt ihr bisher entwickelt, um euch zu verändern!? WIE habt ihr sie umgesetzt??? WAS sagen für euch bedeutende Menschen dazu? Und nehmen wir an, morgen würdet ihr in einer Beziehung sein, was wäre dann ANDERS und WORAN könnte man es erkennen?!
+ Damals (is schon ein paar Jahre her ):
1. Ich hab mehr Stunden und damit einhergehend mehr Verantwortung @work bekommen. Daraufhin hab ich erfolgreich Gehaltsverhandlungen geführt und dadurch konnte ich mir meine - immer noch -
Traumwohnung leisten, welche ich mit eigener Kohle nach meinen Vorstellungen eingerichtet habe. Das hat mir viel an Selbstbewusstsein gebracht.
2. Ich hab gelernt, dass allein nicht einsam sein muss und ich solche Tage/Phasen gut aushalten kann. Ich mag mich langsam ganz gern und komm mit mir allein klar.
3. Ich bin wieder geflogen - hatte durch nen Vorfall viel Schiss davor - und hab das Rauchen aufgegeben.
4. Ich habe immer wieder positive Rückmeldung von Männern hingestellt, als wäre es nur Schönrederei. Nach dem Studium, als ich dann zu arbeiten begann hab ich gelernt lockerer auf männliche Kollegen zuzugehen, zu scherzen, zu flirten und ich hab festgestellt "Ja, die mögen mich wirklich."
+ Aktuell - 2017, 2018:
1. Ich hab insgesamt 17kg abgenommen und hab vor ein paar Wochen 2 Kleidergrößen weggeworfen (weil ich da nie nie nie wieder rein will) und durch 2 kleinere ersetzt. Das hat mir unglaublich viel gegeben. Ich mag mich wieder selber und strahle das offensichtlich aus.
2. Es wird langsam so, dass ich anfange Männern zu glauben, dass sie mich gut finden und verdammt ja, ich kann mich verlieben Wenn auch in die Falschen
3. Ich habe einen komplett fremden Mann ganz nah an mich ran gelassen.
Wie hab ich es gemacht?
Keine Ahnung, mich überwunden trotz teilweise erheblicher Zweifel.
Reagiert hat mein Umfeld gut. Es scheint mir mein Selbstbewusstsein und meine gute Laune anzumerken.
Was würde sich ändern, wenn ich eine Beziehung hätte...hmm...ich denke ein Partner ist einfach ein anderer Ansprechpartner, als Familie & Freunde. Ich hatte ja ne Zeit lang es gäbe diesen und deshalb fehlts mir jetzt grade extrem. Es ist jemand zu Hause oder kommt nach Hause, den es interessiert, ob ich da bin. Man könnte gemeinsam planen und Unternehmungen starten. Ich müsste hoffentlich nicht immer und wenn dann für 2 kochen. Außerdem hätt ich jemanden zum kuscheln.
Re: Eure TOP-5-Tipps aus der Komfortzone!
Vom 1. Juni bis heute sind es bei mir minus 13, und das ist erst der Anfang. Hat mich schon was an Geld gekostet (im Kleidergeschäft) und bis Frühjahr wird's noch teurer. Hätte nie gedacht, dass das so einfach und leicht ist, ohne Anstrengung oder gar "Kampf". Bei minus 15 kommt der Backenbart (wie auf den Bildern von César Franck, bloß kürzer) weg. Solche Rituale bringen auch was. Den hatte ich mir vor über einem Jahr stehen lassen, weil ich bis zum 50. Geburtstag so richtig alt aussehen wollte. Ist zwar für die Gesundheit gedacht (mit dem Abnehmen, nicht mit dem Bart), aber auch die Stimmung bessert sich mit jedem Kilo weniger.
Re: Eure TOP-5-Tipps aus der Komfortzone!
Oh wie schön, das kann ich gut nachvollziehen. Bei mir gings über 7 Monate. Die letzten 3 kg fehlen immer noch, ich halte die letzten 5 Monate leider nur noch (Schwankungsbreite 2kg ).MannMitHut hat geschrieben: ↑13 Sep 2018 20:41Vom 1. Juni bis heute sind es bei mir minus 13, und das ist erst der Anfang. Hat mich schon was an Geld gekostet (im Kleidergeschäft) und bis Frühjahr wird's noch teurer. Hätte nie gedacht, dass das so einfach und leicht ist, ohne Anstrengung oder gar "Kampf". Bei minus 15 kommt der Backenbart (wie auf den Bildern von César Franck, bloß kürzer) weg. Solche Rituale bringen auch was. Den hatte ich mir vor über einem Jahr stehen lassen, weil ich bis zum 50. Geburtstag so richtig alt aussehen wollte. Ist zwar für die Gesundheit gedacht (mit dem Abnehmen, nicht mit dem Bart), aber auch die Stimmung bessert sich mit jedem Kilo weniger.
Auf jeden Fall gratuliere und mach nicht zu schnell, damit dus dann auch halten kannst.
Re: Eure TOP-5-Tipps aus der Komfortzone!
Hallo Sucher,
wie du weisst, lassen sich die Fragen und die Antworten darauf immer weiter entwickeln. Vermutlich ist es dir schon aufgefallen, dass bei deinem Punkt a eine Formulierung nach Weiterbearbeitung ruft.
Ich erläutere mal für eventuell mit dem Vorgehen noch nicht so vertraute Mitleser:
Eine negative Formulierung in einer Wunsch- oder Zielformulierung ist fast immer ein viel versprechender Ansatzpunkt für eine ausführlichere und genauere Formulierung, die einen in die gewünschte Richtung weiter bringen kann. Der Ansatz, den man sich ansehen kann, ist: Was anstatt dessen?
Anscheinend besteht hier die Möglichkeit, dass du dich fragst: 'Was würde ich neben meiner Partnerin liegend, gerade aufgewacht, fühlen. Was wäre anstatt des ''alleine Fühlens'' da?'
Du ahnst vielleicht, welche grosse Palette an Möglichkeiten sich auftut.
wie du weisst, lassen sich die Fragen und die Antworten darauf immer weiter entwickeln. Vermutlich ist es dir schon aufgefallen, dass bei deinem Punkt a eine Formulierung nach Weiterbearbeitung ruft.
Wahrscheinlich hast du da auch schon weitergemacht oder bist grad mitten drin.Sinnsucher hat geschrieben: ↑12 Sep 2018 20:04 a. Ich würde morgens neben einer Partnerin aufwachen und würde mich nicht alleine fühlen.
Ich erläutere mal für eventuell mit dem Vorgehen noch nicht so vertraute Mitleser:
Eine negative Formulierung in einer Wunsch- oder Zielformulierung ist fast immer ein viel versprechender Ansatzpunkt für eine ausführlichere und genauere Formulierung, die einen in die gewünschte Richtung weiter bringen kann. Der Ansatz, den man sich ansehen kann, ist: Was anstatt dessen?
Anscheinend besteht hier die Möglichkeit, dass du dich fragst: 'Was würde ich neben meiner Partnerin liegend, gerade aufgewacht, fühlen. Was wäre anstatt des ''alleine Fühlens'' da?'
Du ahnst vielleicht, welche grosse Palette an Möglichkeiten sich auftut.