tja, sowas gabs bei mir, zumindest liebestechnisch betrachtet, bisher nur im Traum....und da fühlte es sich wahnsinnig gut an...solange bis man aufwacht.
"dream on" kann man da nur sagen….
tja, sowas gabs bei mir, zumindest liebestechnisch betrachtet, bisher nur im Traum....und da fühlte es sich wahnsinnig gut an...solange bis man aufwacht.
Ich bin sehr emotional und nehme mir alles zu Herzen. Auch denke ich generell viel zu sehr über alles nach, auch Dinge, an die andere keinen Gedanken verschwenden würde.Lavender hat geschrieben: ↑11 Sep 2018 10:00 Im ersten Moment bin ich oft gefasst, nehme es ganz locker auf und kann es gut zurückstellen. Ich bin von Natur aus kein direkter emotionaler Mensch, ich brauch Zeit zur Verarbeitung. Irgendwann komm ich dann ins Grübeln, bis ich mich viel zu sehr reinsteigere. Irgendwann platzt es dann und ich werde wütend, wütend über mich selbst, darüber wieder nicht voran gekommen zu sein. Ich suche dann Fehler, bei ihr, bei mir, beim Date, beim Ablauf etc.. Zum Schluss komm ich dann oft zu der Erkenntnis: Ich bin einfach nicht in der Lage eine Frau über einen bestimmten Punkt hinaus kennenzulernen. Ich bin dazu verdammt allein zu leben. Ich igel mich dann ein, versuche unnötige Kontakte zu meiden. Ich hau mich mit Arbeit zu, um bloß nicht irgendwie ans Alleinsein zu denken. Oft verfluche ich es überhaupt probiert zu haben, weil es ja eh stets an dem selben Punkt endet.
Kenne ich sehr gut.Lavender hat geschrieben: ↑11 Sep 2018 10:00 Die letzte Phase war bisher die heftigste und sie hält an. Am liebsten würde ich nie wieder etwas von ihr hören und alles komplett abbrechen und hinschmeißen und dennoch fällt es mir so unendlich schwer. Im Normalfall mach ich an dieser Stelle einfach einen Cut und versuche mir es logisch und rational zu erklären. Ich breche den Kontakt ab, geh ihr wo es nur geht aus dem Weg und hoffe, dass sich die Enttäuschung mit der Zeit legt. In diesem speziellen Fall geht gar nichts und es fühlt sich so an, als würde es nicht enden. Ich bekomme keinen sauberen Abschluss hin und das ärgert mich zutiefst. Mich triggert jeder Kommentar, jede Nachricht, irgendwie alles. Selbst die Erfolgsgeschichten ziehen mich derzeit runter.
Deiner Erkenntnis muss ich glaube ich zustimmen.Lavender hat geschrieben: ↑11 Sep 2018 10:00 Meine Erkenntnis daraus: Je länger die Kennenlernphase, desto größer die Enttäuschung. Das Date am Wochenende hab ich schon abgehakt, an dem davor knabber ich noch eine Weile.
Meine Momentaufnahme: Ich plane allein - alles - ausnahmslos.
Das Klammern am letzten Strohhalm hab ich aufgegeben.
Es bringt nichts, das Leben geht weiter, ob mit oder ohne Partner.
Im Traum ist es für mich auch immer ganz wunderbar. Und wenn ich aufwache, bleibt das Gefühl in mir und ich weiss wieder ein Stück mehr über das, was mich bewegt, und über das, was möglich ist.knopper hat geschrieben: ↑11 Sep 2018 10:49tja, sowas gabs bei mir, zumindest liebestechnisch betrachtet, bisher nur im Traum....und da fühlte es sich wahnsinnig gut an...
Und wenn du den Kinderspruch weglässt?
Ich kann es nicht.
Bist du nicht auch "irgendjemand"? Mindestens einen sollte es also immer geben.
Vorhin hat du gefragt, seit wann jemand dein Wohlergehen interessiert.
Du weißt sicher selbst, dass die "Pöh! Deine Schwäche!"-Reaktion, die bei solchen Disputen zu deinem Standardrepertoire gehört, genau das selbst reproduziert, was es bei anderen interpretiert und oberflächlich abwertet.Strange Lady hat geschrieben: ↑11 Sep 2018 10:13 Was auch immer. Dann mach halt weiter so.
Du scheinst es zu brauchen
Tut es das wirklich, oder ist es nur eine willkommene Gelegenheit seine Ratgebersprüche los zu werden?
Den Teil verstehe ich. Da will ich jetzt nicht drauf eingehen, weil ich es für besser halte, das Andere erst zu klären.Radioactivman hat geschrieben: ↑11 Sep 2018 11:59 Ich selbst habe bisher z.B. noch keine Therapie in Angriff genommen, obwohl damals eine Freundin dazu genötigt habe, die sich auch aufgegeben hatte, weil ich mir selbst egal bin. Zwar weiß ich, dass ich anderen nicht egal bin, aber für mich selbst habe ich kaum noch Hoffnung und denke "Wofür soll ich das das machen? Ich bin sowieso scheiße!"
Nur zur Klarstellung: In Therapie wird man vom Therapeuten zu nichts überredet.Radioactivman hat geschrieben: ↑11 Sep 2018 11:59 Es kam wirklich so rüber, als wollte da jemand ungefragt Therapeut spielen.
... reagiert gereizt, wenn jemand anderes versucht einen zu etwas anderem zu überreden.
Hast du wirklich Ratgebersprüche gelesen? Zeige mir die Sätze, vielleicht habe ich Schwachsinn formuliert und jetzt steht irrtümlich ein "Ratgeberspruch" da.
Das habe ich auch nicht behauptet.
"Überreden" war vielleicht das falsche Wort dafür, was ich meinte. Er hat geschrieben, dass du "ungefragt seinen Therapeuten spielst". Für mich bezieht sich das auf beides.Stabil hat geschrieben: ↑11 Sep 2018 12:52 Aber ich nehme an, du willst eher das Überreden kritisieren.
Es hat ja zwei Teilthemen gegeben: Alkohol trinken und die Überzeugung, 'es interessiert sich keiner für mein Wohlergehen'.
Beim Thema Alkohol habe ich deutlich gesehen, wie er wirkt und rede seine Wirkung recht unverblümt an. Ich habe zu viele vor die Hunde gehen gesehen. Auch die Wirkung des Teufelskreises habe ich angesprochen. Von einem Überreden nehme ich bei dem Thema Abstand. Ich habe daher nach seiner Wahrnehmung gefragt.
Hast du, Radioactiveman, hier ein Überreden gesehen?
Endura schien dieser Teil nicht auf zu regen.
Es ist viel mehr, wie das, was du geschrieben hast, bei anderen rübergekommen ist, nicht nur bei Endura.Stabil hat geschrieben: ↑11 Sep 2018 12:52 Beim anderen Teilthema (es interessiert sich keiner) habe ich ganz anders geschrieben.
Ich habe das, wie mir etwas ERSCHIENEN ist auch so vorsichtig ausgedrückt, weil ich weiss, wie leicht ich etwas missverstehen kann. Und ich habe gefragt, wie der Ausgangssatz gemeint ist, in dem ich weiter führende Fragen formuliert habe. Ich meine auch, dass ich meine Fragen respektvoll ausgedrückt habe.
Hast du hier ein Überreden gesehen? Ich konnte auch bei kritischer Nachkontrolle keines entdecken. Vielleicht habe ich etwas übersehen, aber dann zeige bitte konkret die Stelle.
Endura schien mir bei diesem Teilthema die Verbindung zum bislang behandelten Thema verloren zu haben.
An dieser Stelle will ich es mal belassen, damit du - wenn du das willst - darauf antworten kannst.
Wahrscheinlich werde ich das Thema mit einem anderen Aspekt aus nochmals aufgreifen.
Ich glaube wir ähneln uns in einigen Dingen und ja auch ich grüble über viele sinnlose Sachen in fast jeder Lebenslage und ja, ich bin sehr emotional, nur würde ich es nie direkt zugeben, geschweige denn noch zeigen. Ich verstehe deinen Wunsch endlich alles hinter dir zu lassen und zu zweit glücklich werden zu wollen, nur klappt es leider nicht, wenn man es unbedingt will. Dazu muss man sich Chancen erarbeiten, Menschen an sich ranlassen und auch ein Stück weit einem Menschen vertrauen. Klar, das kann auch schief gehen, wie wir ja nun auch erleben mussten. Und manchmal führt es auch nur in eine Sackgasse. Es nützt nichts, dann heißt es umdrehen und einen neuen Weg suchen.Radioactivman hat geschrieben: ↑11 Sep 2018 11:28 Ich bin sehr emotional und nehme mir alles zu Herzen. Auch denke ich generell viel zu sehr über alles nach, auch Dinge, an die andere keinen Gedanken verschwenden würde.
Ich ärgere mich auch immer wieder, dass ich mich mit Frauen auf mehr einlasse, als rein freundschaftlich. Das Problem ist, dass ich inzwischen schon immer einen negativen Ausgang erwarte.
Da ich aber Hardcore-AB bin, haben ich den sehr starken Wunsch endlich jemanden zu finden, mit dem es klappt. Dadurch klammere ich mich immer wieder an hoffnungslose Fälle, wo mir von vornherein klar ist, dass nichts draus wird, wenn ich ehrlich zu mir selbst bin. Ich sehe dann, vor allem anfangs, über ganz viele Dinge hinweg, die mich eigentlich stören würden.
Ich kann noch einen drauf legen, ich bin im Mai sogar Trauzeuge aber hey, es ist mein bester Kumpel, auch wenn es mir schwer fällt, ich freue mich für ihn. Ich stand sogar neben ihm im Stadion als er seine Zukünftige kennenlernte. Er hatte halt einfach mehr Glück.Radioactivman hat geschrieben: ↑11 Sep 2018 11:28 Mich zieht es immer runter Zeit mit Pärchen zu verbringen. Um mich herum sind alle vergeben, heiraten, kriegen Kinder, kaufen zusammen Häuser. Und dann bin ich da, als 5. Rad am Wagen, ohne überhaupt irgendeine richtige Erfahrung.
Es heißt ja nicht, dass man die Hoffnung aufgibt, nur sollte man sich nicht an etwas klammern. Wenn es sich zieht wie Kaugummi, dann soll es vielleicht nicht sein. Es wird in den folgenden Wochen/Monaten wahrscheinlich nicht besser. Ich für mich, werde diesem Prozess (bei mir war es ja nur das erste Treffen) keine Monate mehr geben. Umso länger man sich mit dem Ganzen Zeit lässt, desto schwieriger wird die Aufarbeitung meiner Meinung nach. Es ist zwar leicht gesagt: "Es kann immer schief gehen." Tatsächlich blendet man es aus, desto länger die Anlaufphase dauert.Radioactivman hat geschrieben: ↑11 Sep 2018 11:28 Ich hoffe, ich schaffe es irgendwann, mich nicht mehr an das kleinste Stückchen Hoffnung zu klammern und Fälle, die schon zum Scheitern verurteilt sind.
Klingt wie ein Kalenderspruch aber ich glaube wirklich, wenn man sich verliebt und aneinander festhält und darüber offen spricht, kann man viele Probleme lösen. Vielleicht nicht alles aber zumindest eine ganze Menge. Ich weiß natürlich nicht, was bei euch vorgefallen ist. So ins Detail möchte ich auch nicht gehen.Radioactivman hat geschrieben: ↑11 Sep 2018 11:28 Passt zu meinem aktuellen Fall. So lange und so intensiv war es noch mit keiner und ich weiß, dass auch sie sich sehr stark in mich verliebt hat.
Objektiv gesehen, hat bei uns eigentlich so gut wie nichts gepasst und trotzdem haben wir uns verliebt. Letzten Endes ist aber daran gescheitert.
Also ich gebe es schon zu, dass ich sehr emotional bin, wenn ich jemandem vertraue und ich verstelle mich dann auch weniger. Ich lasse auch Menschen an mich heran, wenn ich sie mag.Lavender hat geschrieben: ↑11 Sep 2018 13:27 Ich glaube wir ähneln uns in einigen Dingen und ja auch ich grüble über viele sinnlose Sachen in fast jeder Lebenslage und ja, ich bin sehr emotional, nur würde ich es nie direkt zugeben, geschweige denn noch zeigen. Ich verstehe deinen Wunsch endlich alles hinter dir zu lassen und zu zweit glücklich werden zu wollen, nur klappt es leider nicht, wenn man es unbedingt will. Dazu muss man sich Chancen erarbeiten, Menschen an sich ranlassen und auch ein Stück weit einem Menschen vertrauen. Klar, das kann auch schief gehen, wie wir ja nun auch erleben mussten. Und manchmal führt es auch nur in eine Sackgasse. Es nützt nichts, dann heißt es umdrehen und einen neuen Weg suchen.
Das hat mich im letzten Jahr getroffen. Da war ich der Trauzeuge meiner besten Freundin und bin der Pate ihres Kindes.Lavender hat geschrieben: ↑11 Sep 2018 13:27 Ich kann noch einen drauf legen, ich bin im Mai sogar Trauzeuge aber hey, es ist mein bester Kumpel, auch wenn es mir schwer fällt, ich freue mich für ihn. Ich stand sogar neben ihm im Stadion als er seine Zukünftige kennenlernte. Er hatte halt einfach mehr Glück.
Es ist etwas kompliziert, weil es eigentlich für beide klar war, dass nichts draus wird, aber die Gefühle schon da waren. Deswegen hat es sich hingezogen.Lavender hat geschrieben: ↑11 Sep 2018 13:27 Es heißt ja nicht, dass man die Hoffnung aufgibt, nur sollte man sich nicht an etwas klammern. Wenn es sich zieht wie Kaugummi, dann soll es vielleicht nicht sein. Es wird in den folgenden Wochen/Monaten wahrscheinlich nicht besser. Ich für mich, werde diesem Prozess (bei mir war es ja nur das erste Treffen) keine Monate mehr geben. Umso länger man sich mit dem Ganzen Zeit lässt, desto schwieriger wird die Aufarbeitung meiner Meinung nach. Es ist zwar leicht gesagt: "Es kann immer schief gehen." Tatsächlich blendet man es aus, desto länger die Anlaufphase dauert.
Wir sind sehr unterschiedlich und deswegen häufiger unnötig aneinander geraten. Einiges haben wir auch gelöst. Aber es kam Dinge aufgrund dessen es klar war, dass nie eine Beziehung daraus werden wird, wie weiter oben beschrieben. Es war eigentlich ziemlich dumm von uns trotzdem weiter den Kontakt zu halten und die Gefühle stärker werden zu lassen.Lavender hat geschrieben: ↑11 Sep 2018 13:27 Klingt wie ein Kalenderspruch aber ich glaube wirklich, wenn man sich verliebt und aneinander festhält und darüber offen spricht, kann man viele Probleme lösen. Vielleicht nicht alles aber zumindest eine ganze Menge. Ich weiß natürlich nicht, was bei euch vorgefallen ist. So ins Detail möchte ich auch nicht gehen.
Kopf hoch, weiter machen, Chancen suchen und ergreifen wenn sie da sind. (und die aussichtslosen aussortieren)
Respekt, wenn du dich tatsächlich für ihn freuen kannst. Mein OdB hat meine langjährige Freundin (sie ist wie eine Schwester für mich) geheiratet. Wir haben ihn damals gleichzeitig kennengelernt.Lavender hat geschrieben: ↑11 Sep 2018 13:27Ich kann noch einen drauf legen, ich bin im Mai sogar Trauzeuge aber hey, es ist mein bester Kumpel, auch wenn es mir schwer fällt, ich freue mich für ihn. Ich stand sogar neben ihm im Stadion als er seine Zukünftige kennenlernte. Er hatte halt einfach mehr Glück.Radioactivman hat geschrieben: ↑11 Sep 2018 11:28 Mich zieht es immer runter Zeit mit Pärchen zu verbringen. Um mich herum sind alle vergeben, heiraten, kriegen Kinder, kaufen zusammen Häuser. Und dann bin ich da, als 5. Rad am Wagen, ohne überhaupt irgendeine richtige Erfahrung.
Kann dich gut verstehen.Undomiel hat geschrieben: ↑11 Sep 2018 14:23 Respekt, wenn du dich tatsächlich für ihn freuen kannst. Mein OdB hat meine langjährige Freundin (sie ist wie eine Schwester für mich) geheiratet. Wir haben ihn damals gleichzeitig kennengelernt.
Die Hochzeit war einer der schlimmsten Tage in meinem Leben. Und die Nachricht von der Verlobung hat mir den ganzen restlichen Urlaub versaut.
Tatsächlich freuen konnte ich mich für die beiden nicht, auch wenn ich es vorgegeben habe.
Ja, genau so ist es. Natürlich wünsche ich Ihr nur das Beste, sie ist ja meine Freundin. Aber hätte es nicht ein anderer Mann sein können? Zumal er eigentlich gar nicht ihr Typ war und sie auch nie Probleme hatte, Männer für sich zu begeistern.Radioactivman hat geschrieben: ↑11 Sep 2018 14:26Kann dich gut verstehen.Undomiel hat geschrieben: ↑11 Sep 2018 14:23 Respekt, wenn du dich tatsächlich für ihn freuen kannst. Mein OdB hat meine langjährige Freundin (sie ist wie eine Schwester für mich) geheiratet. Wir haben ihn damals gleichzeitig kennengelernt.
Die Hochzeit war einer der schlimmsten Tage in meinem Leben. Und die Nachricht von der Verlobung hat mir den ganzen restlichen Urlaub versaut.
Tatsächlich freuen konnte ich mich für die beiden nicht, auch wenn ich es vorgegeben habe.
Ich freue mich z.B., dass meine beste Freundin glücklich ist, weil sie nie so besonders viel Glück mit ihren Partnern hatte.
Aber die Freude wird schnell getrübt, weil ich gleichzeitig neidisch auf alle glücklichen Pärchen bin und mich sehr schlecht fühle.
In deinem Fall ist es noch schlimmer. Es hat sicher richtig weh getan.
Ich hoffe, inzwischen kommst du besser damit zurecht.
Natürlich kann ich mich für meinen Kumpel freuen und ich bin gern Trauzeuge, zumal ich ja bei Ihrem ersten Kennenlernen dabei war.Undomiel hat geschrieben: ↑11 Sep 2018 14:23 Respekt, wenn du dich tatsächlich für ihn freuen kannst. Mein OdB hat meine langjährige Freundin (sie ist wie eine Schwester für mich) geheiratet. Wir haben ihn damals gleichzeitig kennengelernt.
Die Hochzeit war einer der schlimmsten Tage in meinem Leben. Und die Nachricht von der Verlobung hat mir den ganzen restlichen Urlaub versaut.
Tatsächlich freuen konnte ich mich für die beiden nicht, auch wenn ich es vorgegeben habe.
Wie damit umgehen? Eigentlich darfst du alles machen was dich in irgendeiner Weise erleichtert. Du darfst deiner Enttäuschung freien Lauf lassen, du darfst wütend sein, du darfst am Boden liegen, du darfst kraftlos sein, du darfst dich mal kurz aufgeben, du darfst alles was du willst und wonach dir ist. Was du nicht darfst, ist, dich darin zu verlieren. Irgendwann sollte eine Wende eintreten und zumindest bei mir, bringt die Einsicht etwas Energie mit und die gilt es zu nutzen.Radioactivman hat geschrieben: ↑11 Sep 2018 14:17 Es ist etwas kompliziert, weil es eigentlich für beide klar war, dass nichts draus wird, aber die Gefühle schon da waren. Deswegen hat es sich hingezogen.
Wir sind sehr unterschiedlich und deswegen häufiger unnötig aneinander geraten. Einiges haben wir auch gelöst. Aber es kam Dinge aufgrund dessen es klar war, dass nie eine Beziehung daraus werden wird, wie weiter oben beschrieben. Es war eigentlich ziemlich dumm von uns trotzdem weiter den Kontakt zu halten und die Gefühle stärker werden zu lassen.
Das meinte ich damit, dass ich mich an hoffnungslose Fälle klammere, obwohl mir schon direkt von Anfang an klar ist, dass gar nichts daraus werden kann. Aber irgendwie lasse ich mich trotzdem immer wieder darauf ein und lerne es einfach nicht, blende es aus.
Auch das kann ich verstehen.Undomiel hat geschrieben: ↑11 Sep 2018 14:42 Ja, genau so ist es. Natürlich wünsche ich Ihr nur das Beste, sie ist ja meine Freundin. Aber hätte es nicht ein anderer Mann sein können? Zumal er eigentlich gar nicht ihr Typ war und sie auch nie Probleme hatte, Männer für sich zu begeistern.
Nein, um ehrlich zu sein tut es immer noch weh, auch nach fünf Jahren. Natürlich ist er tabu. Aber das macht es nicht einfacher. Wenn ich ihn nicht mehr sehen müsste wäre ich wahrscheinlich schon lange über ihn hinweg. Aber so besteht natürlich weiterhin Kontakt. Und man kriegt ständig vor Augen geführt, was hätte sein können, wenn ich es geschafft hätte ihn für mich zu interessieren und nicht sie. Er hat mich damals einfach umgehauen, als ich ihn das erste Mal gesehen habe. Da war sofort der Gedanke: Den Mann will ich haben. Das hat seitdem leider kein anderer Mann mehr geschafft. Ich hoffe das ändert sich irgendwann noch mal.