Andersartigkeit
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Andersartigkeit
Hallo Leutz,
kommt Ihr Euch auch so vor, als ob ihr nirgendwo richtig reinpasst?
Damit meine ich nicht, dass man sich wie vom anderen Stern fühlt...aber ich denke, mich kann man nicht in eine definierte Schublade stecken. Das würde mir nicht gerecht werden, verwirrt aber andere Menschen zu Beginn.
Ich mache immer genau so viele Dinge anders, dass ich selbst unter Sonderlingen noch anders ticke.
Ich nehme aus vielen Bereichen des Lebens was mit ohne mich diesem Bereich völlig hinzugeben und brau mir was eigenes draus - einen ganz eigenen Lifestyle-Cocktail. Während die angepassten da einen Tunnelblick entwickeln, bleibt meiner weiter offen.
Wie sieht es bei Euch aus?
kommt Ihr Euch auch so vor, als ob ihr nirgendwo richtig reinpasst?
Damit meine ich nicht, dass man sich wie vom anderen Stern fühlt...aber ich denke, mich kann man nicht in eine definierte Schublade stecken. Das würde mir nicht gerecht werden, verwirrt aber andere Menschen zu Beginn.
Ich mache immer genau so viele Dinge anders, dass ich selbst unter Sonderlingen noch anders ticke.
Ich nehme aus vielen Bereichen des Lebens was mit ohne mich diesem Bereich völlig hinzugeben und brau mir was eigenes draus - einen ganz eigenen Lifestyle-Cocktail. Während die angepassten da einen Tunnelblick entwickeln, bleibt meiner weiter offen.
Wie sieht es bei Euch aus?
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Re: Andersartigkeit
Ich pflege mein Leben sehr individuell zu gestalten,
aber auf diese Idee käme ich nie:
Auch das ist mir fremd. Mein Blick ist mein Blick und andere sehen, was sie sehen.
aber auf diese Idee käme ich nie:
Du dichtest vermeintlich "Angepassten" einen "Tunnelblick an". Das kannst du nicht wissen.FrankieGoesTo... hat geschrieben: ↑13 Mai 2018 11:55 ... die angepassten da einen Tunnelblick entwickeln, ...
Ist das jetzt so etwas wie ein Überlegenheitsgefühl? Offenerer Blick als die anderen?
Auch das ist mir fremd. Mein Blick ist mein Blick und andere sehen, was sie sehen.
Re: Andersartigkeit
Ich hatte das gefuehl irgendwo rein zu passen nur in die trickfilmstudios wo ich gearbeitet habe.
Seit ich da wieder raus bin, fuehle ich mich in meinem AGH-job, zwisschen reiner normalos, und zwisschen den ganzen sozialarbeiterinnen, wie auf einen fremden planeten. Alle sprechen Deutsch aber man redet trotzdem nur an einander vorbei: wertvorstellungen, wuenschvorstellungen, lebensziele etc sind da nicht deckungsgleich. Selbstverwirklicher die nie sesshaft eine familie gruenden wollten sind da raetselhafte anamolien.
Seit ich da wieder raus bin, fuehle ich mich in meinem AGH-job, zwisschen reiner normalos, und zwisschen den ganzen sozialarbeiterinnen, wie auf einen fremden planeten. Alle sprechen Deutsch aber man redet trotzdem nur an einander vorbei: wertvorstellungen, wuenschvorstellungen, lebensziele etc sind da nicht deckungsgleich. Selbstverwirklicher die nie sesshaft eine familie gruenden wollten sind da raetselhafte anamolien.
Re: Andersartigkeit
Ich habe mich oft in Jugendszenen (Musik) bewegt. Diese definieren sich durch Abgrenzung. Das war nie so meins und blockierte sehr oft die Kreativität. Dort gab es auch immer ein elitäres Denken. Das habe ich damit gemeint.Stabil hat geschrieben: ↑13 Mai 2018 12:11 Ich pflege mein Leben sehr individuell zu gestalten,
aber auf diese Idee käme ich nie:Du dichtest vermeintlich "Angepassten" einen "Tunnelblick an". Das kannst du nicht wissen.FrankieGoesTo... hat geschrieben: ↑13 Mai 2018 11:55 ... die angepassten da einen Tunnelblick entwickeln, ...
Ist das jetzt so etwas wie ein Überlegenheitsgefühl? Offenerer Blick als die anderen?
Auch das ist mir fremd. Mein Blick ist mein Blick und andere sehen, was sie sehen.
Re: Andersartigkeit
Das Gefühl kenne ich auch. Ich liebe meine Kollegen, aber ich merke schon, dass wir völlig andere Lebenspläne haben.Nonkonformist hat geschrieben: ↑13 Mai 2018 12:24 Ich hatte das gefuehl irgendwo rein zu passen nur in die trickfilmstudios wo ich gearbeitet habe.
Seit ich da wieder raus bin, fuehle ich mich in meinem AGH-job, zwisschen reiner normalos, und zwisschen den ganzen sozialarbeiterinnen, wie auf einen fremden planeten. Alle sprechen Deutsch aber man redet trotzdem nur an einander vorbei: wertvorstellungen, wuenschvorstellungen, lebensziele etc sind da nicht deckungsgleich. Selbstverwirklicher die nie sesshaft eine familie gruenden wollten sind da raetselhafte anamolien.
Re: Andersartigkeit
Ich fühle mich auch nicht ao, als ob ich hier (in die Gesellschaft) wirklich hingehöre, mal abgesehen davon, dass ich AB bin.
Es kommt mir oft so vor, dass ich in sehr vielen Dingen komplett anders denke, als der Rest der Menschheit. Zumindest anders, als die Menschen in meinem Umfeld.
Klar gibt es auch Schnittmengen, mit gemeinsamen Interessen, Denkweisen usw. aber generell bin ich, denke ich mal, schon „andersartig“.
Könnte aich mit ein Grund sein, warum ich AB bin bzw. warum auch ihr AB seid, weil wir nicht zum Großteil der Bevölkerung passen.
Es kommt mir oft so vor, dass ich in sehr vielen Dingen komplett anders denke, als der Rest der Menschheit. Zumindest anders, als die Menschen in meinem Umfeld.
Klar gibt es auch Schnittmengen, mit gemeinsamen Interessen, Denkweisen usw. aber generell bin ich, denke ich mal, schon „andersartig“.
Könnte aich mit ein Grund sein, warum ich AB bin bzw. warum auch ihr AB seid, weil wir nicht zum Großteil der Bevölkerung passen.
Re: Andersartigkeit
Für eine Beziehung muss man nicht zum Grossteil der Bevölkerung passen. Das kann nicht der Grund sein.Radioactivman hat geschrieben: ↑13 Mai 2018 12:44 Könnte aich mit ein Grund sein, warum ich AB bin bzw. warum auch ihr AB seid, weil wir nicht zum Großteil der Bevölkerung passen.
Ich bin in Beziehung, weil ich mit einer Frau zusammenpasse. Mehr brauche ich nicht.
Ich konnte sie finden, weil ich mir keine Vorurteile über den Grossteil der Bevölkerung bilde, sondern in die Bevölkerung hineinzoome und nur einzelne Frauen sehe, wenn ich auf Partnersuche bin.
Der Vorgang ist bekanntlich: Kontakt aufnehmen, bekannt werden, sich öffnen, näher kommen, immer besser kennen lernen, bis es für beide entscheidungsreif wird. Der Ausgangspunkt ist immer eine einzelne Frau, eine Person. Wenn es nicht passt, rasch weiter suchen immer dran bleiben und nebenher reflektieren und dazu lernen.
Dieses "wir passen nicht zum Grossteil der Bevölkerung" ist ein Vorurteil mit schrecklichen Konsequenzen. Es blockiert im Handeln und es blockiert die Sich auf die einzelnen potentiellen Beziehungspartner als einzelne Personen.
Re: Andersartigkeit
Zum Glück gibt es da weibliche und männliche Exemplare davon.Nonkonformist hat geschrieben: ↑13 Mai 2018 12:24 Selbstverwirklicher die nie sesshaft eine familie gruenden wollten sind da raetselhafte anamolien.
Ich habe schon von Frauen gehört, dass sie andere als die üblichen Lebenspläne haben.FrankieGoesTo... hat geschrieben: ↑13 Mai 2018 12:42 ... , dass wir völlig andere Lebenspläne haben.
Re: Andersartigkeit
Sehe ich nicht ganz so. Wenn man seine Andersartigkeit/Individualität akzeptiert, strebt man nicht mehr nach den gesellschaftlichen Idealen. Das macht den Kopf freier.Stabil hat geschrieben: ↑13 Mai 2018 13:37Für eine Beziehung muss man nicht zum Grossteil der Bevölkerung passen. Das kann nicht der Grund sein.Radioactivman hat geschrieben: ↑13 Mai 2018 12:44 Könnte aich mit ein Grund sein, warum ich AB bin bzw. warum auch ihr AB seid, weil wir nicht zum Großteil der Bevölkerung passen.
Ich bin in Beziehung, weil ich mit einer Frau zusammenpasse. Mehr brauche ich nicht.
Ich konnte sie finden, weil ich mir keine Vorurteile über den Grossteil der Bevölkerung bilde, sondern in die Bevölkerung hineinzoome und nur einzelne Frauen sehe, wenn ich auf Partnersuche bin.
Der Vorgang ist bekanntlich: Kontakt aufnehmen, bekannt werden, sich öffnen, näher kommen, immer besser kennen lernen, bis es für beide entscheidungsreif wird. Der Ausgangspunkt ist immer eine einzelne Frau, eine Person. Wenn es nicht passt, rasch weiter suchen immer dran bleiben und nebenher reflektieren und dazu lernen.
Dieses "wir passen nicht zum Grossteil der Bevölkerung" ist ein Vorurteil mit schrecklichen Konsequenzen. Es blockiert im Handeln und es blockiert die Sich auf die einzelnen potentiellen Beziehungspartner als einzelne Personen.
Da passt dann auch Dein 2. Absatz dazu. Ich suche mir die, die zu mir passen.
Re: Andersartigkeit
Ich passe auch nicht wirklich ins Weltbild, ich habe aber auch keine Ambitionen. Ich kann jedoch heute nicht mehr gut alleine sein und bin deshalb oft und gerne unterwegs.
Hat aber alles nix mit Beziehung ja oder nein zu tun. Ich glaube manchmal auch wieder es ist gut so, wie es ist. Bin nicht sonderlich engagiert beim Suchen. Wenns mich packt mach ich mal was, es gibt für mich aber auch reichlich anderes. Da ich selbst doch eher glaube, so etwas nicht über einen längeren Zeitraum aufrecht erhalten zu können, sind es wohl doch eher Momentaufnahmen, wo ich mich dann einfach mal etwas mehr nach Nähe sehne. Den nächsten Tag denke ich womöglich wieder anders, wenn ich auf der Arbeit oder im Verein hocke.
Hat aber alles nix mit Beziehung ja oder nein zu tun. Ich glaube manchmal auch wieder es ist gut so, wie es ist. Bin nicht sonderlich engagiert beim Suchen. Wenns mich packt mach ich mal was, es gibt für mich aber auch reichlich anderes. Da ich selbst doch eher glaube, so etwas nicht über einen längeren Zeitraum aufrecht erhalten zu können, sind es wohl doch eher Momentaufnahmen, wo ich mich dann einfach mal etwas mehr nach Nähe sehne. Den nächsten Tag denke ich womöglich wieder anders, wenn ich auf der Arbeit oder im Verein hocke.
Re: Andersartigkeit
Ich habe weder deinen beziehungsdrang, noch eine wuensch staendig neue menschen kennen zu lernen.Stabil hat geschrieben: ↑13 Mai 2018 13:37 Für eine Beziehung muss man nicht zum Grossteil der Bevölkerung passen. Das kann nicht der Grund sein.
Ich bin in Beziehung, weil ich mit einer Frau zusammenpasse. Mehr brauche ich nicht.
Ich konnte sie finden, weil ich mir keine Vorurteile über den Grossteil der Bevölkerung bilde, sondern in die Bevölkerung hineinzoome und nur einzelne Frauen sehe, wenn ich auf Partnersuche bin.
Der Vorgang ist bekanntlich: Kontakt aufnehmen, bekannt werden, sich öffnen, näher kommen, immer besser kennen lernen, bis es für beide entscheidungsreif wird. Der Ausgangspunkt ist immer eine einzelne Frau, eine Person. Wenn es nicht passt, rasch weiter suchen immer dran bleiben und nebenher reflektieren und dazu lernen.
Dieses "wir passen nicht zum Grossteil der Bevölkerung" ist ein Vorurteil mit schrecklichen Konsequenzen. Es blockiert im Handeln und es blockiert die Sich auf die einzelnen potentiellen Beziehungspartner als einzelne Personen.
So lange als ich nicht in eine spezifische frau verliebt bin, bin ich lieber single: seit ich nie sekondaire ziele wie familienplanung hatte hat auch da nie eine uhr getickt.
Verlieben tu ich mich sehr langsam, und ohne absichte beim ersten begegnung, ueber wochen bis monaten, in frauen die ich in der arbeit, frueher in der schule, zwangshaft regelmaessig begegnet bin, meist hat es als freundschaft angefangen und haben die frauen selbst mit flirten angefangen (und auch nur in ein teil von denen, bei nicht passende frauen hat es auch nichts gebracht das die mit mir geflirtet haben, und ich habe auch einige von denen gekorbt.). Es waren in den spaeteren jahren meist nonkonformistische kunestlerische selbstverwirklicher wie ich.
Vollkommen willkeurlich fremde frauen in lokale, diskos, supermaerkte ansprechen wuerde mich nichts bringen.
Ich haette auch keinerlei grund sie an zu sprechen.
Auf den ersten blick finde ich niemanden interessant und bin ich zudem sehr oberflaechlich - da wuerden nur playmates & co meine sofortige interesse wecken. Und mit grossem wahrscheinlichkeit doch nicht passen, wegen volkommen inkompatibelen lebensstile.
Verliebt habe ich mich meist in frauen die fuer mich erst auf den hundersten blick oder so interessant geworden sind, ohne das ich die dazu zuerst kuessen mueste, sex haben mueste, etc.
Ich habe auch keinerlei lust mich zu dutzende betten hin zu quaelen (sex ohne verliebtheit waere fuer mich kein vergnuegen) bis es bei den tausendste oder so klappt. Keine unerwuenschte intimitaeten mit semi-austauschbaren frauen fuer mich bitte. Das ist fuer mich erst grueselig.
Diese wegwefstrategie wie du diese empfelst bring mir nur zum grauen.
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- Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Re: Andersartigkeit
Ich bin und fühle mich sehr häufig anders in Gruppen von Menschen. Meistens fühle ich mich als Resultat von Unverstanden sein und Isolation überflüssig und sinnlos. Das kommt besonders bei Frauen so in mir durch. Bei Männern geht's manchmal. Häufig fühle und denke ich dann auch das es egal ist ob ich anwesend bin oder nicht es fällt nicht auf bzw. macht keinen Unterschied. Abfall for life.
Re: Andersartigkeit
Eulen nach Athen tragen ? Bei den " bunten Vögeln " eingereiht zu sein - sagt ohnehin bereits alles aus.
Re: Andersartigkeit
Phantastisch!Nonkonformist hat geschrieben: ↑13 Mai 2018 13:55 Ich habe weder deinen beziehungsdrang, noch eine wuensch staendig neue menschen kennen zu lernen.
Ich hab es im anderen Thread schon zurech gerückt und ich will es auch hier nicht so stehen lassen, was du so über meine Person erfindest und mir andichtest.
Die Tatsachen sehen ganz anders aus. Ich lebe seit vielen Jahren in einer glücklichen Beziehung und habe keine Affairen. Einen Wunsch ständig neue Menschen kennen zu lernen verspüre ich nicht.
Auch hier ist die Kreativität mit dir durch gegangen.Nonkonformist hat geschrieben: ↑13 Mai 2018 13:55 Diese wegwefstrategie wie du diese empfelst bring mir nur zum grauen.
Nirgends habe ich eine Wegwerfstrategie empfohlen.
Re: Andersartigkeit
Seit du in einen beziehung bist, hast du natuerlich jetzt keine aktuelle beziehungsdrang, aber ich gehe mal davon aus das du deine aktive suche die du hier empfehlst auch selber so gemacht hast, bevor du in deine beziehung geraten bist.Stabil hat geschrieben: ↑13 Mai 2018 16:31Phantastisch!Nonkonformist hat geschrieben: ↑13 Mai 2018 13:55 Ich habe weder deinen beziehungsdrang, noch eine wuensch staendig neue menschen kennen zu lernen.
Ich hab es im anderen Thread schon zurech gerückt und ich will es auch hier nicht so stehen lassen, was du so über meine Person erfindest und mir andichtest.
Die Tatsachen sehen ganz anders aus. Ich lebe seit vielen Jahren in einer glücklichen Beziehung und habe keine Affairen. Einen Wunsch ständig neue Menschen kennen zu lernen verspüre ich nicht.
Weiter rede ich ausschliesslich von meinen eigenen bedarf neue menschen kennen zu lernen, oder eher den mangel daran. Introvertierte menschen - und davon gibt es hier so einige - verspueren selten den lust staendig neue bekanntschaften zu machen. Deine strategie von staendig neue frauen ansprechen ist nicht fuer jedem hier eine gute angehensweise.
Nonkonformist hat geschrieben: ↑13 Mai 2018 13:55 Diese wegwefstrategie wie du diese empfelst bring mir nur zum grauen.
- ist fuer mich wegwerfstrategie.
Re: Andersartigkeit
Na klar, Individualität und Selbstakzeptanz befreien. Dann wird es mir aber auch egal, ob ich zum Grossteil der Bevölkerung passe.FrankieGoesTo... hat geschrieben: ↑13 Mai 2018 13:48 Wenn man seine Andersartigkeit/Individualität akzeptiert, strebt man nicht mehr nach den gesellschaftlichen Idealen.
Ich habe keine Ahnung wieviele Frauen in meiner Stadt mich als Partner haben wollten, wenn sie mich nur richtig kennen lernen würden. Irgendwo habe ich mal gelesen, das wären im Mittel so 1%. Damit beschäftige ich aber mich nicht. Ich halte das schlicht für irrelevant, weil nicht die Bevölkerung sondern Frauen als Personen interessant sind. Die Beschäftigung mit der Bevölkerung lenkt von der Beschäftigung mit den Frauen als Personen ab.
Ein paar Frauen wirds wohl geben in meiner Umgebung, die gut passen würden. Wenn ich suche, dann brauche ich auch nur eine davon zu finden.
Bei der Suche ist mMn ganz wichtig, sich so zu zeigen, wie man ist. Man sollte doch eine finden, die einen mag, wie man ist.
Wenn man sich authentisch zeigt, dann kommt man schon mit den richtigen Frauen in Kontakt. Da sind schon die ersten oberflächlichen Kontakte erfreulich. So helfen einem die Frauen sozusagen bei der richtigen Wahl. Man muss ja schliesslich einander finden.
Re: Andersartigkeit
Da sind wir uns einig.Stabil hat geschrieben: ↑13 Mai 2018 17:14Na klar, Individualität und Selbstakzeptanz befreien. Dann wird es mir aber auch egal, ob ich zum Grossteil der Bevölkerung passe.FrankieGoesTo... hat geschrieben: ↑13 Mai 2018 13:48 Wenn man seine Andersartigkeit/Individualität akzeptiert, strebt man nicht mehr nach den gesellschaftlichen Idealen.
Ich habe keine Ahnung wieviele Frauen in meiner Stadt mich als Partner haben wollten, wenn sie mich nur richtig kennen lernen würden. Irgendwo habe ich mal gelesen, das wären im Mittel so 1%. Damit beschäftige ich aber mich nicht. Ich halte das schlicht für irrelevant, weil nicht die Bevölkerung sondern Frauen als Personen interessant sind. Die Beschäftigung mit der Bevölkerung lenkt von der Beschäftigung mit den Frauen als Personen ab.
Ein paar Frauen wirds wohl geben in meiner Umgebung, die gut passen würden. Wenn ich suche, dann brauche ich auch nur eine davon zu finden.
Bei der Suche ist mMn ganz wichtig, sich so zu zeigen, wie man ist. Man sollte doch eine finden, die einen mag, wie man ist.
Wenn man sich authentisch zeigt, dann kommt man schon mit den richtigen Frauen in Kontakt. Da sind schon die ersten oberflächlichen Kontakte erfreulich. So helfen einem die Frauen sozusagen bei der richtigen Wahl. Man muss ja schliesslich einander finden.
Mein Eingangspodt bezog sich auch nicht auf die Partnersuche. Hätte ich dazuschreiben sollen.
Re: Andersartigkeit
Kenne ich nur zu gut, gerade bei Dates scheinen Frauen sehr bedacht darauf zu sein einen in irgendeine Schublade stecken zu wollen und wenn man dann denn nicht so recht in irgendeine Schublade passen will so wird man dann eben doch in eine hinein gezwängt, als das wären "Bunter Vogel", "Freak", "Nerd", oder gar gleich "looser".
Bei mir ist das so das ich in keine Subkultur hineinpasse. Zwar lehne ich den kapitalistischen, materialistischen Mainstream ab und schere mich nichts so viel um Karriere und Status aber in die Linken Subkulturen, Hippietum, Punk usw passe ich eben auch nicht rein. Was bleibt das ich von meinem Lifestyle und Lebensphilosophie so individuell bin das ich nirgends richtig reinpasse und folglich auch quasi nirgends mit dabei bin.
Gerade bei Dates zeigt sich dann doch das Frauen damit ein Problem haben wenn man nirgends so recht in ein irgendwie standard konformes Identitätsmuster passt, da scheint man dann doch relativ schnell als in der Kategorie "Der ist komisch, mit dem will ich besser nicht gesehen werden" zu landen so das es dann erst gar nicht zu einem zweiten treffen/Date kommt.
Ausnahmen waren bisher nur Asiatinnen, die nur festgestellt haben das ich irgendwie total anders sei, jedoch ohne sich daran zu stören. D.h als kleiner Tipp für jene welche so ihre Probleme haben dem Mainstream zu entsprechen, schaut einfach mal ob evtl Frauen aus einem anderen Kulturkreis besser zu euch passen als die Einheimischen. Bei mir scheint das jedenfalls definitiv so zu sein.
Bei mir ist das so das ich in keine Subkultur hineinpasse. Zwar lehne ich den kapitalistischen, materialistischen Mainstream ab und schere mich nichts so viel um Karriere und Status aber in die Linken Subkulturen, Hippietum, Punk usw passe ich eben auch nicht rein. Was bleibt das ich von meinem Lifestyle und Lebensphilosophie so individuell bin das ich nirgends richtig reinpasse und folglich auch quasi nirgends mit dabei bin.
Gerade bei Dates zeigt sich dann doch das Frauen damit ein Problem haben wenn man nirgends so recht in ein irgendwie standard konformes Identitätsmuster passt, da scheint man dann doch relativ schnell als in der Kategorie "Der ist komisch, mit dem will ich besser nicht gesehen werden" zu landen so das es dann erst gar nicht zu einem zweiten treffen/Date kommt.
Ausnahmen waren bisher nur Asiatinnen, die nur festgestellt haben das ich irgendwie total anders sei, jedoch ohne sich daran zu stören. D.h als kleiner Tipp für jene welche so ihre Probleme haben dem Mainstream zu entsprechen, schaut einfach mal ob evtl Frauen aus einem anderen Kulturkreis besser zu euch passen als die Einheimischen. Bei mir scheint das jedenfalls definitiv so zu sein.
Re: Andersartigkeit
Du kannst von nichts ausgehen, da du nicht richtig verstanden hast, was ich empfehle. Da bestehen offensichtlich noch grosse Missverständnisse.Nonkonformist hat geschrieben: ↑13 Mai 2018 16:47 aber ich gehe mal davon aus das du deine aktive suche die du hier empfehlst auch selber so gemacht hast, ...
Ich bin keineswegs in eine Beziehung geraten. Ich habe mich gemeinsam mit meiner jetzigen Partnerin für die Beziehung entschieden.
Warum eigentlich? Dir habe ich keine Änderung deines Vorgehens empfohlen.Nonkonformist hat geschrieben: ↑13 Mai 2018 16:47 Weiter rede ich ausschliesslich von meinen eigenen bedarf neue menschen kennen zu lernen, oder eher den mangel daran.
Du scheinst mit deiner Vorgehensweise glücklich zu sein, warum sollte ich da Empfehlungen geben?
Nein hier wird nichts weg geworfen. Das wäre eine unpassende Metapher. Es geht um etwas anderes.
Man sucht Kontakt, bekommt Kontakt, führt Gespräche oder Korrespondiert (elektronisch), zeigt sich und lernt kennen.
Wenn dann die Sympathie fehlt, die Interessen zu verschieden sind, die Lebensplanungen inkompatibel sind, Die Vorstellungen von und die Wünsche an Beziehung nicht harmonieren, zieht man die Konsequenzen. Man beendet dann den Kennenlernprozess, vielleicht bleibt man befreundet, bedankt sich für die Gespräche, wünscht einander alles Gute für die Weitersuche und verabschiedet sich. Danach kann man gleich weiter suchen. Ausdrücklich wurde begleitende Reflexion und Dazulernen empfohlen.
Das empfehle ich mit gutem Gewissen Personen, die mit ihrer Beziehungslosigkeit unzufrieden sind und in Beziehung kommen wollen.
Wenn jemand mit seinem Singlestatus zufrieden ist und nicht sucht, dann betrifft ihn das Ganze wohl nicht.
Weiter will ich nicht ins Detail gehen, weil ich deine Unterstellungen und deine Wortwahl anstrengend finde.
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- Registriert: 05 Apr 2016 15:27
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Re: Andersartigkeit
Ja, ich fühle mich auch andersartig...
Ich mixe mir meinen eigenen Lebens-Cocktail. Manche Dinge, die allgemein im Gespräch sind, z.B. der ESC, interessieren mich nicht, ich kann mich an Dinge erfreuen, die für andere wahrscheinlich langweilig sind... Ich kann nicht über alles lachen, worüber der Durchschnittsmensch gerne lacht.
Ich denke, daß ich in vielerlei Hinsicht schon ein bisschen 'anders' bin und nicht überall dazugehöre...
Ich mixe mir meinen eigenen Lebens-Cocktail. Manche Dinge, die allgemein im Gespräch sind, z.B. der ESC, interessieren mich nicht, ich kann mich an Dinge erfreuen, die für andere wahrscheinlich langweilig sind... Ich kann nicht über alles lachen, worüber der Durchschnittsmensch gerne lacht.
Ich denke, daß ich in vielerlei Hinsicht schon ein bisschen 'anders' bin und nicht überall dazugehöre...
Hygge/Kalsarikännit
Musik kann vielleicht nicht die Welt retten, aber Deine Seele
Musik kann vielleicht nicht die Welt retten, aber Deine Seele