Anglizismen und Denglizismen

Dein Thema passt in keines der anderen Freizeit-Foren? Kein Problem, schreib es einfach in diesen Bereich.
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Don Rosa

Anglizismen und Denglizismen

Beitrag von Don Rosa »

Moderation: Absolute Beginner Treff Das Thema wurde abgetrennt von [Bürger-Cert-Warnmeldungen]
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RaymondF hat geschrieben: 20 Jan 2021 19:49 Das ist eigentlich selbsterklärend. Ich finde diese Meldungen sehr nützlich und habe gleich mal meinen VLC Player geupdatet.
Danke für die Meldung, das geht sonst an mir vorbei. :schuechtern:
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Ganz allgemein: Diese gemischte deutsch-englische Orthographie bei geupdatet ist einfach nur gruselig. Gedownloadet ist auch so ein Kandidat. "Aktualisiert" und "heruntergeladen" ist völlig korrekt.

ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Seb-X

Re: Anglizismen und Denglizismen

Beitrag von Seb-X »

Moderation: Absolute Beginner Treff Diese und folgende persönliche Reibereien und Respektlosigkeiten wurden entfernt.
Zuletzt geändert von Calliandra am 23 Jan 2021 19:33, insgesamt 2-mal geändert.
Strange Lady
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Re: Anglizismen und Denglizismen

Beitrag von Strange Lady »

Don Rosa hat geschrieben: 21 Jan 2021 10:17
RaymondF hat geschrieben: 20 Jan 2021 19:49 Das ist eigentlich selbsterklärend. Ich finde diese Meldungen sehr nützlich und habe gleich mal meinen VLC Player geupdatet.
Danke für die Meldung, das geht sonst an mir vorbei. :schuechtern:
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Komisch. Ich mag besonders diese Denglizismen.
Wenn ich meine Kollegin update oder briefe, dann sage ich das lieber auf Denglisch statt auf Deutsch. Weil es im Denglischen präziser und kürzer ist.
Alternativ müsste ich sagen: ich bringe die Kollegen auf den aktuellen Stand eines Sachverhalts. Oder: ich bereite jemanden gezielt auf eine Sache vor.
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
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ComebackCat

Re: Anglizismen und Denglizismen

Beitrag von ComebackCat »

Strange Lady hat geschrieben: 23 Jan 2021 09:41
Don Rosa hat geschrieben: 21 Jan 2021 10:17
RaymondF hat geschrieben: 20 Jan 2021 19:49 Das ist eigentlich selbsterklärend. Ich finde diese Meldungen sehr nützlich und habe gleich mal meinen VLC Player geupdatet.
Danke für die Meldung, das geht sonst an mir vorbei. :schuechtern:
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Komisch. Ich mag besonders diese Denglizismen.
Wenn ich meine Kollegin update oder briefe, dann sage ich das lieber auf Denglisch statt auf Deutsch. Weil es im Denglischen präziser und kürzer ist.
Alternativ müsste ich sagen: ich bringe die Kollegen auf den aktuellen Stand eines Sachverhalts. Oder: ich bereite jemanden gezielt auf eine Sache vor.
Unnötig und irreführend sind auf jeden Fall falsche Anglizismen wie Home Office. Wahrscheinlich wollte in dem Fall irgendeine hippe Personalabteilung möglichst cool und fresh wirken, um so auf Jobmessen und in Bewerbungsgesprächen potentielle Arbeitnehmer überzeugen zu können. Oder der Hintergrund ist einfach, dass "remote" für deutsche Zungen zu schwer auszusprechen wäre.
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Versingled
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Re: Anglizismen und Denglizismen

Beitrag von Versingled »

Könnt ihr bitte die Diskussion über Denglizismen in einen anderen Thread verlegen? Danke.
Zuletzt geändert von Calliandra am 23 Jan 2021 19:41, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Hab ich mal erledigt. Bitte kurze Meldung an Moderation bei sowas.
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Re: Anglizismen und Denglizismen

Beitrag von Strange Lady »

ComebackCat hat geschrieben: 23 Jan 2021 11:42
Strange Lady hat geschrieben: 23 Jan 2021 09:41
Don Rosa hat geschrieben: 21 Jan 2021 10:17
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Unnötig und irreführend sind auf jeden Fall falsche Anglizismen wie Home Office. Wahrscheinlich wollte in dem Fall irgendeine hippe Personalabteilung möglichst cool und fresh wirken, um so auf Jobmessen und in Bewerbungsgesprächen potentielle Arbeitnehmer überzeugen zu können. Oder der Hintergrund ist einfach, dass "remote" für deutsche Zungen zu schwer auszusprechen wäre.

Ist das wirklich so dramatisch?
Wir sagen auch Handy - dabei wäre Mobile genauso leicht auszusprechen.
So what. Wir Deutschen haben halt einen anderen Begriff für remote work - ist ja auch ein spezifisch deutscher Diskurs ( in dem auch Themen der Gleichstellung, Familie & Vereinbarkeit, Mutterrolle etc stärker mit einfließen als in anderen Ländern - deshalb passt Home mit der Domestikkonnotation sehr gut).

Ich finds grds gut, dass Sprache in Bewegung bleibt & sich verändert und sich uU auch von der englischen Ursprungssemantik wegbewegt. Sehe das total undogmatisch. In der Linguistik gibt es kein richtig oder falsch. Entscheidend ist der Gebrauch: die Begriffe, die sich bei den Menschen durchsetzen und angewandt werden, sind immer die richtigen. Und das ist oft ein langanhaltender gesamtgesellschaftlicher Aushandlungsprozess. Das sieht man sehr gut in der Debatte um diskriminierungskritische/-sensible Sprache.

Die entscheidende Frage:
Wärst du bereit für den Begriff "remote work" zu kämpfen?
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AviferAureus

Re: Anglizismen und Denglizismen

Beitrag von AviferAureus »

ComebackCat hat geschrieben: 23 Jan 2021 11:42 Unnötig und irreführend sind auf jeden Fall falsche Anglizismen wie Home Office....
Hängt ein bisschen von den Begrifflichkeiten ab - ob die ins Deutsche passen oder nicht. Da entscheidet sicher oft das Sprachgefühl. Die Begriffe sind dann ja solche der deutschen Sprache, nicht der englischen Sprache. Das Englische z. B. hat viele französische Wörter verballhornt.
Bei Sachen wie Heimarbeit, Telearbeit, Home Office, mobilem Arbeiten etc. spielt dann auch rein, dass die Umgangssprache da schon Unterschiede macht (allein von der Bedeutung ihrer Bestandteile her, ohne dass man die genauen Arbeitsformen kennen müsste), vom Arbeitsrecht mal ganz zu schweigen.
Das Problem taucht z. B. auch fürs Neulateinische auf, wie man dort derartige Begrifflichkeiten wi(e)dergibt (das musste ich nachschauen: gibt es mit "i" und mit "ie"). Ich habe mal eine lateinische Übersetzung eines Bestsellers geschenkt bekommen. Leider waren meine Lateinkenntnisse nicht ausreichend das zu lesen. Dort wurden derartige Dinge mit griechischen Begriffen wi(e)dergegeben ("autocineton" = "Automobil" kenne ich z. B. noch aus der Schule, wo das lateinische "mobil" gegen das griechische "kineton" getauscht wurde), um nicht nur die Begriffe bzw. Gegenstände, sondern auch deren Klang wi(e)derzugeben. Ich fand das eine gute Idee, aber in Rezensionen wurden dies teils scharf gerügt.
Cicero sah es aber wie Du und hat soweit ich weiß, so gut wie alle griechischen Begriffe (aus Rhetorik und Philosophie) latinisiert bzw. stellt zur besseren Verständlichkeit der Begrifflichkeiten beide nebeneinander.
Melli

Re: Anglizismen und Denglizismen

Beitrag von Melli »

Im Neugriechischen nimmt man auch das entsprechende αυτοκίνητο anstelle eines graeco-lateinischen Bastards. Man benutzt aber auch oft Latinismen oder andere Entlehnungen anstelle durchaus möglichen griechischen Materials. Von den ganzen anderen Veränderungen im Laufe der griechischen Sprachgeschichte mal abgesehen (insbesondere den Balkanismen).

De/Anglizismen schocken mich nicht besonders. Bei tatsächlicher Fachterminologie waren wir schon seit jeher recht großzügig darin, englische unübersetzt zu lassen. Das hat ja auch den Vorteil, daß man bei der Lektüre das Ganze nicht nochmal lernen muß. Als mal jemand auf Eindeutschung bestand, tat ich das naheliegende und verwandte die lateinischen Entsprechungen :zaehneputzen:

Im Alltag ist es bestenfalls belustigend. Mag ja sein, daß ein Handy praktisch sein kann. Aber ein Smartphone ist nicht unbedingt ein gescheites Telefon :omg:
LazyEyeOzzy

Re: Anglizismen und Denglizismen

Beitrag von LazyEyeOzzy »

Das soll jetzt nicht böse klingen aber ich habe den Eindruck dass das auch einfach ein Generations Problem ist.
Ich bin jetzt kein Sprachwissenschaftler und habe überhaupt keine Ahnung von Linguistik und Deutsch war jetzt auch nicht mein Lieblingsfach in der Schule.
Mir ist nur aufgefallen dass sich eigentlich auf der Arbeit immer die "älteren Semester" darüber beschweren wenn man Anglizismen benutzt.
Ich bin jetzt 31 und habe in meiner Jugend schon Comics auf englisch gelesen und zum Teil auch Serien und Filme auf Englisch geschaut, was einige Jahre vorher wahrscheinlich nicht so normal gewesen wäre und heute lernen die Kinder ja noch viel viel früher Englisch.

Womit ich aber dafür oft ein Problem habe sind Abkürzungen die oft total Selbstverständlich benutzt werden. Bis ich hier gemerkt habe was OdB bedeutet hat es länger gedauert als ich zugeben will :mrgreen:
AviferAureus

Re: Anglizismen und Denglizismen

Beitrag von AviferAureus »

LazyEyeOzzy hat geschrieben: 28 Jan 2021 06:51 Das soll jetzt nicht böse klingen aber ich habe den Eindruck dass das auch einfach ein Generations Problem ist...
Das ist sicherlich ein möglicher Faktor. Konkret betreffend die römische Oberschicht der späten Republik sprechen allerdings längere Ausbildungsaufenthalte in Griechenland für eine perfekte Beherrschung der griechischen Sprache, möglicherweise schon von Kindesbeinen an durch griechische Hauslehrer erworben, und damit für eine willentliche Entscheidung Ciceros zum Ausbau der lateinischen Sprache durch deren eigene Bausteine und Elemente.
Ich meine mich aus der Schulzeit zu erinnern, dass Neubildungen aus fremden Sprachen im Durchschnitt im Deutschen eine kürzere Lebenszeit hatten als Eigenbildungen aus ererbten Elementen. Mag stimmen oder auch nicht. Teilweise gehen aber auch Erbwörter verloren und machen Platz für Importe (z. B. deutsch "verteidigen", "ersetzen" und holländisch "verdedigen", "vervangen" vs. englisch "to defend", "to replace" und platt "verdiffendeern", "rampelseern").
Was mir beim Herrn der Ringe aufgefallen ist, ist das, dass der - meinem Gefühl nach - überdurchschnittlich hohe Anteil germanischer Wörter und möglicherweise in anderer Weise stark an die germanische Sprachen angelehnte Sprachgebrauch, irgendwie etwas Vertrautes mit sich bringen oder wie man so sagt: ein "hearty welcome" ist etwas anderes als eine "cordial reception".
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Le Chiffre Zéro
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Re: Anglizismen und Denglizismen

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Strange Lady hat geschrieben: 23 Jan 2021 12:38 Ich finds grds gut, dass Sprache in Bewegung bleibt & sich verändert und sich uU auch von der englischen Ursprungssemantik wegbewegt. Sehe das total undogmatisch. In der Linguistik gibt es kein richtig oder falsch. Entscheidend ist der Gebrauch: die Begriffe, die sich bei den Menschen durchsetzen und angewandt werden, sind immer die richtigen. Und das ist oft ein langanhaltender gesamtgesellschaftlicher Aushandlungsprozess. Das sieht man sehr gut in der Debatte um diskriminierungskritische/-sensible Sprache.
Das wird meines Erachtens aber in dem Augenblick problematisch, in dem sachlich falsche Begriffe aus dem – mit Verlaub – ahnungslosen Volksmund sachlich korrekte Fachbegriffe verdrängen.

Beispiel: Wer fährt einen Zug? Wer sitzt vorn auf dem Führerstand?

Der eigentliche deutsche Fachbegriff ist „Triebfahrzeugführer“. Den benutzen aber wirklich nur Eisenbahner und harte Nerds. Das heißt, häufig kürzen sie ihn „Tf“ ab, dann weiß auch jeder in ihren Kreisen, was gemeint ist.

Für den Volksmund gibt es eigentlich den Begriff „Lokomotivführer“ oder kurz „Lokführer“. Der stimmt zugegebenermaßen nicht ganz, weil dieser Personenkreis auch auf den Führerständen von Triebwagen zu finden ist, aber ganz falsch ist er nicht.

Tatsächlich aber setzt sich seit geraumer Zeit im Volksmund der Begriff „Zugführer“ durch. Klingt für den Laien richtig, ist aber sachlich falsch. Der Zugführer fährt nämlich den Zug nicht, er hat die oberste Verantwortung über den Zug. Der Zugführer ist so etwas wie ein Kapitän, während der Triebfahrzeugführer bzw. Lokführer so etwas wie ein Steuermann ist. Korrekt ist das nur, wenn ein Zug im Einmannbetrieb gefahren wird, also der Triebfahrzeugführer in Personalunion auch die Funktion des Zugführers mit übernimmt. (Im übrigen heißt es sowieso nicht mehr „Zugführer“, sondern im Fernverkehr „Zugchef“ und im Nahverkehr „Kundenbetreuer im Nahverkehr“.)

Die Situation ist jetzt also: Die ahnungslose breite Masse – inklusive der gesamten Presse, die nicht Eisenbahnfachpresse ist – scheint verstärkt auf „Zugführer“ umzuschwenken und verdrängt und vergißt „Lokführer“ mehr und mehr.

Wenn es nach den ahnungslosen, auf „Zugführer“ bestehenden Laien gehen würde, würde es womöglich wie folgt eskalieren:
  • „Zugführer“ wird ganz offiziell für in dieser Bedeutung korrekt erklärt.
  • „Lokomotivführer“ wird ganz offiziell für in dieser Bedeutung falsch erklärt. Wer „Lokführer“ sagt, darf (und soll) zu „Zugführer“ korrigiert werden.
  • Auf Druck der gewaltigen Überzahl der Laien wird auch „Triebfahrzeugführer“ für falsch erklärt – ungeachtet der Tatsache, daß der Begriff „Triebfahrzeugführer“ praktisch nie in der Kommunikation mit Laien verwendet wird. Aber es könnte ja jederzeit passieren, daß sich ein Laie über Google auf Drehscheibe-Online oder gar ins (praktisch nur von Eisenbahnern frequentierte) Bahnerforum verirrt und dann nicht versteht, was da geschrieben wird. Wohlgemerkt, das sind Foren, wo nicht wenige User ohne jegliche Erklärungen die Betriebsstellenkürzel aus der Ril100 verwenden. Man geht also sowieso – nicht zu Unrecht – davon aus, daß diese Foren von komplett ahnungslosen Laien frequentiert werden und man unter sich ist. Trotzdem wird dann von der Forenleitung her verlangt, daß fortan laienkompatible Sprache zu schreiben ist bis hin zu „Zugführer“ statt „Tf“.
  • Auch die Eisenbahnfachpresse vom Eisenbahn-Kurier über das LOK-Magazin bis hin zur Drehscheibe hat per offizieller Sprachregelung (siehe aktuell Gendering) auf „Zugführer“ umzuschwenken, ebenso die gesamte Fachliteratur inklusive Neuauflagen älterer Bücher. Könnte ja immer mal sein, daß ein Laie so etwas in seine Hände bekommt und dann nicht versteht, weil „falsche“ Begriffe darin verwendet werden.
  • Sämtliche Regelwerke der Eisenbahn-Betriebsordnung (die StVO für die Eisenbahn) werden von „Triebfahrzeugführer“ auf „Zugführer“ umgeschrieben. Was mit der bisherigen – korrekten – Verwendung des Begriffes „Zugführer“ geschieht, scheint niemanden zu interessieren, zumal der Laie eh nicht weiß, was das ist. Die Wahrscheinlichkeit, daß jemals ein Laie, der von Eisenbahn keinerlei Ahnung hat, eines dieser Schriftstücke in die Hände bekommt, dürfte ziemlich genau bei null liegen, aber „das heißt ja jetzt ‚Zugführer‘“.
Aber dann kann man auch jegliche Form von Fachsprache und Fachjargon verbannen mit der Begründung, daß die breite Masse ja – in ihrer Ahnungslosigkeit, aber trotzdem – andere Ausdrücke verwendet und auch hier immer das Mehrheitsrecht gilt. Und dieser Bann gilt auch in Gesprächen, an denen ausschließlich Leute beteiligt sind, die vom Thema Ahnung haben und mit der jeweiligen Fachsprache bzw. dem jeweiligen Fachjargon vertraut sind.

Übrigens ist das auch der Hauptgrund, warum ich bis heute an der „alten Rechtschreibung“ von 1901 festhalte und die „neue Rechtschreibung“ von 1996 boykottiere: Etymologisch und per Rechtschreibung von 1901 falsche, aber fälschlicherweise häufig verwendete – oder gar an den Haaren herbeigezogene – Schreibweisen wurden nicht nur für korrekt erklärt, sondern bei der Gelegenheit wurden etymologisch korrekte Schreibweisen für falsch erklärt.

Beispiel: „Spaghetti“ ist eigentlich die korrekte italienische Schreibweise. Jetzt ist aber „Spagetti“ korrekt – und „Spaghetti“ wird als falsch erachtet. Wohlgemerkt, „Spagetti“ würde im Italienischen „ẞpadschetti“ ausgesprochen.

Anderes Beispiel: „Delphin“ wird jetzt „Delfin“ geschrieben, und „Delphin“ ist falsch. Das ist deswegen idiotisch, weil vor 1996 niemand „Delfin“ geschrieben hat. Aber man mußte ja unbedingt die Schreibweisen von Fremdwörtern eindeutschen.

Ich ziehe tatsächlich ernsthaft in Erwägung, gewisse Wörter in meiner Schriftsprache „auszudeutschen“. Nicht nur würde ich „Portemonnaie“ (jetzt angeblich korrekt „Portmonee“) statt dessen „porte-monnaie“ schreiben, sondern „Büro“ durch „bureau“ ersetzen.
LazyEyeOzzy hat geschrieben: 28 Jan 2021 06:51 Das soll jetzt nicht böse klingen aber ich habe den Eindruck dass das auch einfach ein Generations Problem ist.
Das bemerkt man übrigens auch bei der Eisenbahnfachsprache. Es scheint, als hätte der Nachwuchs – bis ca. Anfang, Mitte 20, also die Generation Z – ein Problem damit, die seit vielen Jahrzehnten etablierte Fachsprache zu verwenden, und erfindet lieber seine eigenen, „cooleren“ Ausdrücke, beispielsweise:
  • „Panto“ (von „Pantograph“) – eigentlich sagt man eher „Stromabnehmer“, manchmal auch „Pantograph“
  • „Makro“ (von „Makrofon“) – eigentlich sagt man „Signalhorn“
  • „Mischer“ oder gar „Mixer“ für einen gemischten Güterzug, den diese Generation kaum mehr kennengelernt hat und schon gar nicht als Normalfall
Man könnte jetzt annehmen, daß sich das alsbald durchsetzen würde. Leute unter 25 glauben ja sowieso – so manches Mal nicht ganz zu Unrecht –, daß sie im Internet die Mehrheit der Nutzer stellen. Aber zum einen tun sie in den Kreisen der Eisenbahnenthusiasten genau das nicht. Und zum anderen werden sie in diesen Kreisen ohnehin nicht ernstgenommen, weil sie sich auch sonst an keine Regeln halten – seien es betriebliche Regeln, indem sie ohne Erlaubnis in Gleisbereichen herumlaufen, seien es Anstandsregeln, weil sie gegenüber Dienstpersonal ausfallend werden, weil die per Umlaufplan erwartete Werbelok nicht gekommen ist, oder seien es die seit Bellingrodt, Wagner & Co. etablierten fotografischen Regeln, die sie mit ihren Smartphone-Knipsereien unbelehrbarerweise brechen und sich dann aufregen, daß ihre Bilder gegenüber handwerklich besser ausgeführten DSLR-Fotos erfahrenerer Fotografen schlechter bewertet oder gar kritisiert werden.

Unter nicht mehr ganz so jungen Eisenbahnenthusiasten ist übrigens tatsächlich der Fachjargon ziemlich einheitlich und gleichbleibend. Es kommen höchstens neue Spitznamen für neue Triebfahrzeuge hinzu, und die einzige wiederkehrende Debatte ist, ob man in Foren nun die Ril100 anwenden soll („ist kürzer und gerade bei Sichtungen schneller zu schreiben“, „die wichtigsten großen Bahnhöfe und die paar Betriebsstellen in seiner eigenen Umgebung sollte man sich schon merken können“) oder nicht („versteht doch keiner“, „damit wollen sich nur diese überheblichen Betriebsbahner-Schnösel über uns Amateure erheben und/oder uns aus dem Forum verjagen, damit die unter sich sind“).¹

Ich habe auch den Eindruck, daß der Eisenbahnfachjargon vergleichsweise widerstandsfähig ist gegenüber Versuchen wenig Bewanderter, ihn umzuwerfen. Das erlebt man ja nicht selten, etwa auch hier in AB-Kreisen, daß jemand ankommt, der ziemlich oder komplett neu ist in der Thematik und sagt: „Hey, ich verstehe euren Fachjargon nicht! Schmeißt ihn doch weg und ersetzt ihn komplett durch etwas, was ich mir gerade ausgedacht habe, damit ich alles besser verstehe!“ Im AB-Jargon gab es beispielsweise nicht wenige Versuche, „OdB“ zu eliminieren, nicht selten durch Leute, die vorher noch nie den Begriff „Objekt der Begierde“ gehört hatten und glaubten, wir hätten den erfunden und auch das erst kürzlich. Ich meine, mich auch an Versuche erinnern zu können, die Bezeichnungen der AB-Stufen zu ändern, weil jemand Neues die etablierten Kürzeln nicht verstand.

Nun ist ein Jargon aber etwas, was zum einen historisch wächst und zum anderen – vor allem sogar – lange etablierte Begriffe selten bis nie abschafft oder ersetzt. Den AB-Jargon gibt es schon seit mindestens dem Vorvorjahrzehnt, und unzählige ABs haben ihn so verwendet. Allenfalls kamen neue Begriffe hinzu, z. B. „seriös“ oder „Mabse“. Beim Eisenbahnfachjargon ist es sogar noch extremer: Zum einen ist er sehr viel älter, ihn gab es zu erheblichen Teilen schon mindestens vor dem 2. Weltkrieg. Zum anderen stammt er zu großen Teilen eben nicht von Enthusiasten, also Amateuren, sondern von Betriebsbahnern, also Profis. Und Begriffe, die seit über 80 Jahren von Fachleuten verwendet werden, wirft nicht einfach so ein Laie um, der neu in der Thematik ist und diese Begriffe noch nicht kennt.


¹Übrigens gibt es da immer wieder Reibereien, wenn jemand in entsprechenden Foren mit Kfz-Kennzeichen ankommt (z. B. „HH“ schreibt und damit das Autokennzeichen der Hansestadt Hamburg meint, was aber als Hannover Hbf aufgefaßt wird). Mit den ICAO-Flughafenkürzeln gibt es weitaus seltener Kollisionen, aber kurioserweise wird da mitunter davon ausgegangen, daß die sowieso jeder kennt – in einem Eisenbahnforum.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

INTJ nach Myers-Briggs
pink_raven

Re: Anglizismen und Denglizismen

Beitrag von pink_raven »

Ach ich mag die meisten Anglizismen und Denglisch mittlerweile ganz gerne :mrgreen: Ich finde gerade wenn man viel Englisch liest oder hört fallen einem für manche Begriffe oder Konzepte wunderbar englische (Sprich-)Wörter ein, im Deutschen gibt es dann aber nicht unbedingt was passendes.

Manchmal nimmt es aber auch ein wenig Überhand und der Chef packt in einen Satz gleich drei Anglizismen ... committen, Wording und Come Together waren da oben auf der Liste :lol:

Und meine lieben Kommilitonen (19-22 etwa) benutzen nicht nur gerne "Nice" oder "Same" zur Zustimmung, sehr amüsiert habe ich mich mal über den Spruch "da judged (bewertet) dich doch niemand". :shock: Musste mir den Satz lange durch den Kopf gehen lassen bis ich gemerkt habe, dass da irgendwie Englisch vermurkst wurde und ich noch keinen Hörschaden habe :verwirrt:
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Re: Anglizismen und Denglizismen

Beitrag von Calliandra »

Ich fand es in dem Zusammenhang eigentlich immer ganz lustig, sich so extra falsche Vokabeln auszudenken, indem man deutsche zusammengesetzte Wörter direkt übersetzt, die man im Englischen aber eben nie so benutzen würde, wie z. B. dustsucker für Staubsauger. :kopfstand:
feadin

Re: Anglizismen und Denglizismen

Beitrag von feadin »

... oder ganze Sprichwörter ins englische übersetzen.
"I think my pig whistles"
"You go me intelligent on the alarm clock"
"That comes overhead not in the bag"
"My English is one wall free"

und ich könnt noch duzende anfügen :mrgreen:
pink_raven

Re: Anglizismen und Denglizismen

Beitrag von pink_raven »

oooooh ja, deutsche Sprichwörter wörtlich ins Englische übersetzen, da kann ich mich so richtig Weglachen :lol:

besonders wenn man hysterisch lachende Freunde nebendran hat und man sich gegenseitig immer aufstachelt :lach:


Holla the woodfairy
I think I spider
My English is not the yellow from the egg
That's the jumping point
...
:mrgreen:
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Re: Anglizismen und Denglizismen

Beitrag von Calliandra »

feadin hat geschrieben: 03 Feb 2021 23:12 ... oder ganze Sprichwörter ins englische übersetzen.
:lach:
Sehr geil auch der letzte. :daumen:
(Allerdings hab ich nicht gecheckt, woher das intelligent bei der alarm clock kommt – man müsste da doch eher really oder sowas einfügen :gruebel: )
feadin

Re: Anglizismen und Denglizismen

Beitrag von feadin »

Calliandra hat geschrieben: 03 Feb 2021 23:19
feadin hat geschrieben: 03 Feb 2021 23:12 ... oder ganze Sprichwörter ins englische übersetzen.
:lach:
Sehr geil auch der letzte. :daumen:
(Allerdings hab ich nicht gecheckt, woher das intelligent bei der alarm clock kommt – man müsste da doch eher really oder sowas einfügen :gruebel: )
is auch eher aus dem bayerischen wo man "g'scheit" (gescheit) als verstärker benutzt ("i hab mich g'scheit aufg'regt") ^^

"I have good one over the thirst twittered"
"She has much wood before the cottage"
"nothing for ungood"

achja, fast vergessen, de Klassiker:
"short and pregnant"
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Re: Anglizismen und Denglizismen

Beitrag von Calliandra »

feadin hat geschrieben: 03 Feb 2021 23:33 is auch eher aus dem bayerischen wo man "g'scheit" (gescheit) als verstärker benutzt ("i hab mich g'scheit aufg'regt") ^^
Achso, die regionalen Besonderheiten hatte ich da jetzt nicht auf dem Schirm. ;)
AviferAureus

Re: Anglizismen und Denglizismen

Beitrag von AviferAureus »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 03 Feb 2021 22:06 ...Beispiel: Wer fährt einen Zug? Wer sitzt vorn auf dem Führerstand?...Der eigentliche deutsche Fachbegriff ist „Triebfahrzeugführer“...
Für den Volksmund gibt es eigentlich den Begriff „Lokomotivführer“ oder kurz „Lokführer“. Der stimmt zugegebenermaßen nicht ganz, weil dieser Personenkreis auch auf den Führerständen von Triebwagen zu finden ist, aber ganz falsch ist er nicht...
Das verstehe ich nicht so ganz.
Wenn vorne (oder hinten) eine Lokomotive (z. B. Rangierlok oder Dampflok) als separater Wagen fährt, ist es dann ein "Lokomotivführer"?
Und wenn vorne (oder hinten) ein Triebwagen antreibt (z. B. beim RE oder ICE), ist es dann ein "Triebwagenführer"?
Ich nenne die Fahrer von einem Zug einfach Lok(omotiv)führer.
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Re: Anglizismen und Denglizismen

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

pink_raven hat geschrieben: 03 Feb 2021 22:37 Ach ich mag die meisten Anglizismen und Denglisch mittlerweile ganz gerne :mrgreen: Ich finde gerade wenn man viel Englisch liest oder hört fallen einem für manche Begriffe oder Konzepte wunderbar englische (Sprich-)Wörter ein, im Deutschen gibt es dann aber nicht unbedingt was passendes.

Manchmal nimmt es aber auch ein wenig Überhand und der Chef packt in einen Satz gleich drei Anglizismen ... committen, Wording und Come Together waren da oben auf der Liste :lol:

Und meine lieben Kommilitonen (19-22 etwa) benutzen nicht nur gerne "Nice" oder "Same" zur Zustimmung, sehr amüsiert habe ich mich mal über den Spruch "da judged (bewertet) dich doch niemand". :shock: Musste mir den Satz lange durch den Kopf gehen lassen bis ich gemerkt habe, dass da irgendwie Englisch vermurkst wurde und ich noch keinen Hörschaden habe :verwirrt:
Noch spaßiger sind diejenigen Zeitgenossen vor allem auf gewissen deutschsprachigen Websites, die sich sehr wohl Anglizismen vor allem aus dem Bereich der Memes bedienen, die aber wortwörtlich wieder ins Deutsche übersetzen oder sie übersetzen, obwohl es völlig unnötig ist.

Machte meinen Tag …
AviferAureus hat geschrieben: 04 Feb 2021 21:40
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 03 Feb 2021 22:06 ...Beispiel: Wer fährt einen Zug? Wer sitzt vorn auf dem Führerstand?...Der eigentliche deutsche Fachbegriff ist „Triebfahrzeugführer“...
Für den Volksmund gibt es eigentlich den Begriff „Lokomotivführer“ oder kurz „Lokführer“. Der stimmt zugegebenermaßen nicht ganz, weil dieser Personenkreis auch auf den Führerständen von Triebwagen zu finden ist, aber ganz falsch ist er nicht...
Das verstehe ich nicht so ganz.
Wenn vorne (oder hinten) eine Lokomotive (z. B. Rangierlok oder Dampflok) als separater Wagen fährt, ist es dann ein "Lokomotivführer"?
Und wenn vorne (oder hinten) ein Triebwagen antreibt (z. B. beim RE oder ICE), ist es dann ein "Triebwagenführer"?
Ich nenne die Fahrer von einem Zug einfach Lok(omotiv)führer.
„Lokführer“ (kurz für „Lokomotivführer“) ist klassischer Volksmund und war auch fachsprachlich korrekt, als es noch nur Lokomotiven zu führen gab.

In der Eisenbahnfachsprache heißt es „Triebfahrzeugführer“ (nicht „Triebwagenführer“ – bitte genau lesen). „Triebfahrzeug“ ist der Oberbegriff für alle Eisenbahnfahrzeuge mit Eigenantrieb: Lokomotiven, Triebköpfe, Triebwagen, Kleinwagen etc.

Eine und dieselbe Person kann durchaus auf verschiedenen dieser Fahrzeuge ausgebildet und zugelassen sein, bei DB Fernverkehr z. B. auf den Lokomotiven der Baureihe 101, 146⁵ und 147⁵ (alle auch vom Steuerwagen aus gesteuert), den Triebköpfen der Baureihen 401 und 402 (in letzterem Fall auch vom Steuerwagen aus gesteuert) sowie den Triebwagen der Baureihen 403, 406, 407, 411, 412, 415, 4010 und 4110.

An dieser Stelle bemüht sich die offizielle Fachsprache um fachliche Korrektheit und Eindeutigkeit und verwendet nicht den Begriff „Lokomotivführer“ für jemanden, der oft genug etwas fährt, was eben keine Lokomotive ist. Aber alles, was derjenige fährt, fällt unter den Sammelbegriff „Triebfahrzeug“, auch dann, wenn er es von einem Steuerwagen aus fährt. Daher „Triebfahrzeugführer“.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

INTJ nach Myers-Briggs