Ihr habt Busse, die nach 17 Uhr noch fahren? (17 Uhr deswegen, weil das kurz nach Ende eines Schultages mit 10 Unterrichtsstunden ist und somit die längste Zeit, die manche Schüler in der Schule verbringen müssen.)Zigg hat geschrieben: ↑19 Dez 2019 18:08 Ich wohne in der tiefsten Pampas.
Wenn ich mit dem ÖPNV zur Arbeit fahren würde, würde ich um 21:18 den Postbus zum Bahnhof nehmen, 20:50 Uhr zu Hause los, im Bahnhof übernachten um dann um 06:30 pünktlich zum Frühdienst zu erscheinen.
Nach dem Spätdienst das selbe.
Fahrzeit mit dem ÖPNV 2:30 h für 30km. Mit dem Auto 35min.
Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
Der letzte um 22:00 ins nächste Dorf, denn da ist der Bushof. Da ist allerdings kein Bahnhof.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑19 Dez 2019 18:13Ihr habt Busse, die nach 17 Uhr noch fahren? (17 Uhr deswegen, weil das kurz nach Ende eines Schultages mit 10 Unterrichtsstunden ist und somit die längste Zeit, die manche Schüler in der Schule verbringen müssen.)Zigg hat geschrieben: ↑19 Dez 2019 18:08 Ich wohne in der tiefsten Pampas.
Wenn ich mit dem ÖPNV zur Arbeit fahren würde, würde ich um 21:18 den Postbus zum Bahnhof nehmen, 20:50 Uhr zu Hause los, im Bahnhof übernachten um dann um 06:30 pünktlich zum Frühdienst zu erscheinen.
Nach dem Spätdienst das selbe.
Fahrzeit mit dem ÖPNV 2:30 h für 30km. Mit dem Auto 35min.
Der Postbus fährt alle Stunde bei mir. Da ist die Schweiz tatsächlich vorbildlicher.
Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
Hmmm...bei uns fährt nach 16 Uhr kein Autobus mehr, meist auch keine Automobile...auf der Straße sind höchstens Karnickel, Füchse oder Rehe anzutreffen ( oder ich, falls ich eine Probefahrt mache ).
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
Kann man den (unter der Woche) um diese Zeit dort noch was machen? Bei mir würde es da außer an ein oder zwei Tagen das Pilspub (nur Männer über 55 dort) oder ein Wirtshaus (viele sind die letzten Jahre verschwunden oder haben nur mehr selten offen; auch nur Rentner, Vereine oder Stammtische dort) gar nichts geben, wo man nach 20 Uhr noch hin könnte. Am WE im Winter am Sa hätte die einzige noch übrig gebliebene Disco im Landkreis offen. Außer den Supermärkten und Discountern (aber auch nur die "großen" Standorte, die meist außerhalb in Gewerbegebieten sind) schließen die meisten Geschäfte sogar um 18 Uhr.
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
Wohin sollten denn die Leute wollen ? Da ist nichts. Auch an " Silvester " sind die wenigen Lichter meist um 21 Uhr erloschen; es kann nur sein, daß bei mir in der Werkstatt Licht brennt, weil ich irgendetwas repariere. Der Markt in 13 Km Entfernung schließt um 19 Uhr - das war es.
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
Als ich noch in Münster wohnte, habe ich mit PKW oder Fahrrad jeweils etwa 15 Min zu Arbeit gebraucht. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln hätte ich gut eine Stunde gebraucht (Sternverkehr) - da wäre ich zu Fuß schneller gewesen.
Jetzt wohne ich auf dem Land, bringe meine Mutter morgens zu Tagespflege und fahre dann zur Arbeit, was mit dem PKW etwa 1:20 bis 1:30 dauert. Hätte ich keinen PKW müßte entweder meine Mutter ins Pflegeheim oder ich meine Afbeit aufgeben.
Jetzt wohne ich auf dem Land, bringe meine Mutter morgens zu Tagespflege und fahre dann zur Arbeit, was mit dem PKW etwa 1:20 bis 1:30 dauert. Hätte ich keinen PKW müßte entweder meine Mutter ins Pflegeheim oder ich meine Afbeit aufgeben.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.
Wilhelm von Humboldt
Deutscher Staatsmann und Mitbegründer der Humboldt-Universität zu Berlin
1767 - 1835
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
Nicht wirklich.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑19 Dez 2019 18:24Kann man den (unter der Woche) um diese Zeit dort noch was machen? Bei mir würde es da außer an ein oder zwei Tagen das Pilspub (nur Männer über 55 dort) oder ein Wirtshaus (viele sind die letzten Jahre verschwunden oder haben nur mehr selten offen; auch nur Rentner, Vereine oder Stammtische dort) gar nichts geben, wo man nach 20 Uhr noch hin könnte. Am WE im Winter am Sa hätte die einzige noch übrig gebliebene Disco im Landkreis offen. Außer den Supermärkten und Discountern (aber auch nur die "großen" Standorte, die meist außerhalb in Gewerbegebieten sind) schließen die meisten Geschäfte sogar um 18 Uhr.
Die üblichen Dorfkneipen mit ihren Stammtischen.
Die Jugend geht in die Städte zum feiern. Das ist der Vorteil hier, ich hab 3 Städte in ca 30 km Entfernung in jede Richtung.
Geschäfte, in den umliegenden 2 grösseren Dörfern haben die Geschäfte zum Teil bis 20:00 Uhr geöffnet.
Unser Dorfcoop schiesst um 18:30 Uhr. Und natürlich auch über Mittag von 12:00 - 14:00 Uhr.
Das Dorf, in dem ich wohne, besteht aus 4 Gemeinden, hat eine Grösse von knapp 60 km2, und ca 1650 Einwohner. Da kannst dir ausrechnen wie wir hier verteilt sind.
Ich wohne auch nicht im Dorfkern, sondern erstmal bitte Schotterpiste durch den Wald.
Aber ich könnte mir nichts schöneres zum wohnen vorstellen.
Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
Respekt!Lazarus Long hat geschrieben: ↑19 Dez 2019 18:31
Jetzt wohne ich auf dem Land, bringe meine Mutter morgens zu Tagespflege und fahre dann zur Arbeit, was mit dem PKW etwa 1:20 bis 1:30 dauert. Hätte ich keinen PKW müßte entweder meine Mutter ins Pflegeheim oder ich meine Afbeit aufgeben.
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
Ja, Leute, bei denen die PKW-Nutzung wirklich ohne jegliche sinnvolle Alternativen ist und nicht auf Bequemlichkeit oder Egoismus basiert, sollten bei den Plänen für teureren Treibstoff bedacht werden. Auch: mit was fahren Busse? Wenn der Diesel teurer wird, wird das Bus fahren auch teurer werden. Die Unternehmer werden die Kosten ja weitergeben.Lazarus Long hat geschrieben: ↑19 Dez 2019 18:31 Als ich noch in Münster wohnte, habe ich mit PKW oder Fahrrad jeweils etwa 15 Min zu Arbeit gebraucht. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln hätte ich gut eine Stunde gebraucht (Sternverkehr) - da wäre ich zu Fuß schneller gewesen.
Jetzt wohne ich auf dem Land, bringe meine Mutter morgens zu Tagespflege und fahre dann zur Arbeit, was mit dem PKW etwa 1:20 bis 1:30 dauert. Hätte ich keinen PKW müßte entweder meine Mutter ins Pflegeheim oder ich meine Afbeit aufgeben.
Können die mit dem Bus dort hinfahren (und vor allem wieder heimfahren) oder geht Ausgehen in der nächsten Stadt auch nur mit Auto?
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
FahrgemeinschaftLonesomeCoder hat geschrieben: ↑19 Dez 2019 18:40
Können die mit dem Bus dort hinfahren (und vor allem wieder heimfahren) oder geht Ausgehen in der nächsten Stadt auch nur mit Auto?
Das ist hier Gang und gäbe.
Macht jeder, inklusive ich.
Wenn man mit dem ÖPNV fährt, braucht man einen Schlafplatz in der Stadt.
Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
Bei uns könntest Du das ohne wenn und aber vergessen ! Entweder 45 oder 50 Km Fahrt wären nötig - die 45 Km führten in eine kleine Stadt mit 18000 Einwohnern; viel erwarten könntest Du dorten nicht...die 50 Km dauern mit dem Wagen weit über eine Stunde; eine Berg - und Talbahn mit sehr vielen Kurven - mehr als ein 40er Schnitt ist da nicht erreichbar.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑19 Dez 2019 18:40 Können die mit dem Bus dort hinfahren (und vor allem wieder heimfahren) oder geht Ausgehen in der nächsten Stadt auch nur mit Auto?
Des Nachts tut man gut daran, auf allerhand Getier zu achten....denn das meiste ist Wald.
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
Nochmal in Geschwindigkeit geeignet zum Mitmeißeln:
Soll die Überprüfung der Einhaltung von Standards (öfter oder häufig oder generell) von den Endkunden erledigt werden? Oder soll das eine Aufgabe beispielsweise einer Behörde sein? Als Grundlage kann man sich auf eines von beiden festlegen ... Abweichungen von einer solchen Grundeinstellung wird es aus Gründen immer wieder geben.
Und als Beispiel für eine Folgerung aus einer solchen Einstellung, ist dann die Frage, ob du dann auch bei deinen Lebensmitteln die geeignete Sorgfalt anwenden wollen würdest. Sind ja immerhin deine Lebensmittel, also nicht gerade unwichtig.
Klar gibt es Alternativen zum Klopapier. Man kann sich ein Bidet anschaffen, beispielsweise. Aber eigentlich wollte ich diese Alternativen von dir hören. Immerhin bist du derjenige, der gemeint hat, es wäre doch alles ganz einfach, wenn der Kunde nur anders kaufen wollte.
Und die Alternative zu haben müsste ja auch Auswirkungen haben und was ändern. Der Großteil des Stromes in Deutschland wird von der Industrie verbraucht, also über die Produkte konsumiert man indirekt die Stromerzeugung. Wie bringe ich denn nun den Produzenten meines -- ich bleibe mal bei dem Beispiel -- Klopapiers dazu, mit Ökostrom zu produzieren? Muss erst niemand mehr bei ihm kaufen, damit er pleite geht? Wenn er Kunden verliert, wird er nicht eher seine Arbeiter und Lieferanten noch mehr auspressen?
Axolotl hat geschrieben: ↑19 Dez 2019 11:23Wer erwartet das denn? Steht irgendwo ein Gesetz in dem steht man ist gezwungen Gewinn zu machen? Soweit ich weiß gibt es kein solches Gesetz und keine Vorschrift. Andernfalls müsste man ja gemeinnützige Vereine sofort verbieten Es ist hier eine Frage von Können, nicht von müssen. Dass du den Unterschied nicht begreifst ist schade.Reinhard hat geschrieben: ↑15 Dez 2019 17:14 Das ist doch gerade Kapitalismus, wenn erwartet wird, dass alles Gewinn bringt. Aber jetzt soll der Konsument auch noch den Kapitalismus reparieren ... und zwar, indem er dem Kapitalisten einen größeren Umsatz und damit mehr Gewinnmöglichkeiten vor die Nase hängt wie dem Esel die Möhre.
Ja, neee, is klar. Ich bin hier raus.
Denkst du wirklich, der Druck dazu, Gewinn zu machen, kann nur durch Gesetz entstehen, und wo man kein solches finden kann, wird auf diese Weise der Druck tatsächlich und vollständig entfallen?
Ich bin eher der Ansicht, die Möglichkeiten, Druck auszuüben entstehen dadurch, Alternativen zu haben. Der Druck zum Gewinn entsteht dadurch, dass Geschäfte, die keinen abwerfen ohne Weiteres nicht eingegangen werden brauchen; während derjenige, der etwa als Arbeiter darauf angewiesen ist, irgendwo beschäftigt zu sein, solche Alternativen nicht unbedingt hat; deshalb kann er den Kapitalgeber nicht zu etwas zwingen.
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
Ich könnte über mein Dorf exakt das Gleiche schreiben...Automobilist hat geschrieben: ↑19 Dez 2019 18:51Bei uns könntest Du das ohne wenn und aber vergessen ! Entweder 45 oder 50 Km Fahrt wären nötig - die 45 Km führten in eine kleine Stadt mit 18000 Einwohnern; viel erwarten könntest Du dorten nicht...die 50 Km dauern mit dem Wagen weit über eine Stunde; eine Berg - und Talbahn mit sehr vielen Kurven - mehr als ein 40er Schnitt ist da nicht erreichbar.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑19 Dez 2019 18:40 Können die mit dem Bus dort hinfahren (und vor allem wieder heimfahren) oder geht Ausgehen in der nächsten Stadt auch nur mit Auto?
Des Nachts tut man gut daran, auf allerhand Getier zu achten....denn das meiste ist Wald.
Es führe auch bei Tag kein Autobus.
Junge Leute gibt es aber kaum - die sind längst entfleucht....
Nur die würden bei mir und anderen, die nicht ohne Auto können, fehlen. Toll, Auto fahren soll mit teureren Sprit unattraktiv gemacht werden können. Aber was soll ich tun? Fürs zu Fuß gehen oder Rad fahren sind die Wege zu weit und der ÖPNV mag nur Schülern ausreichen, aber nicht Leuten, die in die Arbeit müssen. Fürs Einkaufen braucht man es auch, weil die Supermärkte und Discounter in Gewerbegebieten außerhalb der Ortskerne mit Haltestellen sind. Oder LL könnte ohne Auto Job und Pflege nicht unter einen Hut bringen.Reinhard hat geschrieben: ↑19 Dez 2019 19:54 Ich bin eher der Ansicht, die Möglichkeiten, Druck auszuüben entstehen dadurch, Alternativen zu haben. Der Druck zum Gewinn entsteht dadurch, dass Geschäfte, die keinen abwerfen ohne Weiteres nicht eingegangen werden brauchen; während derjenige, der etwa als Arbeiter darauf angewiesen ist, irgendwo beschäftigt zu sein, solche Alternativen nicht unbedingt hat; deshalb kann er den Kapitalgeber nicht zu etwas zwingen.
Wenn man Autofahren unattraktiver macht, braucht es Kompensationen für die, die nicht anders können. Und bei den weiten Wegen und geringen Bevölkerungsdichte würde sich ein ÖPNV von etwa 6 bis 20 Uhr unter der Woche und am WE später in der Nacht fürs Ausgehen in einem hohen Takt mit vielen Haltestellen wie in einer Großstadt einfach nicht lohnen. Busse, die fast leer fahren, kosten nicht nur Geld, sondern schaden auch der Umwelt. Selbst wenn es Radwege neben den Landstraßen geben würde, bei Strecken von gerne mal 20, 30 oder gar 50 km wäre der Weg selbst mit einem E-Bike zu weit. Ich sehe fürs Land einfach keine Alternativen zum Auto. Vllt. sollten Firmen wenn es möglich ist, Home-Office anbieten müssen um die Pendelei zu reduzieren. Oder zu Ansiedlungen in Gebieten motiviert werden, wo das Wohnen günstig ist. Ich kenne Leute in München, die auch ewig pendeln. Die Firmen sind zentral, aber wegen der hohen Mieten müssen sie etwas außerhalb wohnen.
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
Der Gretahype ebbt doch eh ab, ihre PR-Strategen haben sie ein wenig zu schnell zu sehr verheizt.
Die unglückliche Bahngeschichte bei der das Framing schief lief; die Idee, unliebsame Politiker an die Wand zu stellen; die Überforderung, einfachste Fragen zu beantworten*... ne ne, so wird das nichts.
* https://youtu.be/RGf-SBar_r4 (21:30min)
Und wie gesagt: Außerhalb Deutschlands spielt das Thema jetzt nicht gerade so die Rolle.
Ich fliege dieses Jahr aber zumindest nicht mehr
Die unglückliche Bahngeschichte bei der das Framing schief lief; die Idee, unliebsame Politiker an die Wand zu stellen; die Überforderung, einfachste Fragen zu beantworten*... ne ne, so wird das nichts.
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
@TE: "Flugscham erreicht Deutschland"
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top- ... smsnnews11
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Inzwischen auch im ab-forum.de zu finden
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
Das ist, denke ich, dem Klima sowas von egal ...
Die Minutenangabe ist wichtig! Sonst könnte ja jemand auf die Idee kommen, die gesamte Pressekonferenz zu gucken und sich selber ein Bild zu machen.
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
Bei mir war es die Förderung von 2000€ für ne Holzheizung. Zur Zeit der Auftragserteilung hieß es "Antrag auf Förderung bis 6 Monate nach Einbau", nachdem ich fast ein Jahr auf die Lieferung des guten Stückes warten musste, hieß es "Ar...lecken, Antrag auf Förderung vor Auftragserteilung". Als dieses Jahr bei meinen Mietern die alte Ofenheizung kaputt war, gab es deswegen nur ne neue Gasheizung, ohne überhaupt noch ernsthaft nach Förderung zu schauen.Tania hat geschrieben: ↑09 Dez 2019 10:35 Seit unsere Regierung die Förderung für meine Erdwärmepumpenheizung sehr spontan exakt zwischen Vertragsabschuss mit dem Installateur und Inbetriebnahme der Heizung (letzteres war das entscheidende Datum für die Beantragung der Fördermittel) um knapp 10.000 € gekürzt hat, die ich dann selbst aufbringen durfte, sehe ich meinen finanziellen Beitrag zum Klimaschutz erstmal als geleistet an. Dass dadurch das Geld für teure Flüge eh nicht da ist, ist ein Nebeneffekt
Im Übrigen hatte ich gestern erst mal wieder ein bisschen Fernweh. War aber auf Atmosfair (.com?.org?.whatever) und habe herausgefunden, dass ein einfacher Flug Hamburg-Tokyo 5800kg CO2 in die Kuft bläst. Also streiche ich Japan erst mal von meiner Reiseliste (mit der Transsib etc. hinzufahren ist wohl eher unrealistisch ).
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Autokorrektur kann manchmal großen Mist produzieren.
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
Naja ... wenn Du der Organisation vertraust, dass sie mit Deinen Spendengeldern tatsächlich Projekte fördern, die 5800 kg CO2 einsparen, dann kostet Dich Dein reines Klimagewissen knapp 140 €.Egil hat geschrieben: ↑21 Dez 2019 19:03 Im Übrigen hatte ich gestern erst mal wieder ein bisschen Fernweh. War aber auf Atmosfair (.com?.org?.whatever) und habe herausgefunden, dass ein einfacher Flug Hamburg-Tokyo 5800kg CO2 in die Kuft bläst. Also streiche ich Japan erst mal von meiner Reiseliste (mit der Transsib etc. hinzufahren ist wohl eher unrealistisch ).
Oder Du ersetzt einfach die genannte Heizung durch ne Biogasanlage
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
Vertrauen oder nicht... ich halte eh nicht so viel von den Ablassgeschäften. Einsparen ist auf jeden Fall besser. Ich war hauptsächlich neugierig.Tania hat geschrieben: ↑21 Dez 2019 19:20 Naja ... wenn Du der Organisation vertraust, dass sie mit Deinen Spendengeldern tatsächlich Projekte fördern, die 5800 kg CO2 einsparen, dann kostet Dich Dein reines Klimagewissen knapp 140 €.
Oder Du ersetzt einfach die genannte Heizung durch ne Biogasanlage
Über eine Biogasanlage hatte ich in dieser Angelegenheit ehrlich schon mal nachgedacht. Ich grübele darüber nach, eine Initiative auf genossenschaftlicher Basis anzustoßen, die echtes Bio-Gas (also nicht auf Maisbasis, sondern z.B. aus Durchwachsener Silphie und Kleegras) produziert und zur Verwendung in normalen Gasheizungen reinigt. Technisch ohne Weiteres möglich, nur ein paar Cent teurer als Erdgas. Kann ich leider niemals allein stemmen.
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Re: Gretafrage - oder die Frage, wer noch fliegt
Was hindert Dich daran?Egil hat geschrieben: ↑21 Dez 2019 19:55 Über eine Biogasanlage hatte ich in dieser Angelegenheit ehrlich schon mal nachgedacht. Ich grübele darüber nach, eine Initiative auf genossenschaftlicher Basis anzustoßen, die echtes Bio-Gas (also nicht auf Maisbasis, sondern z.B. aus Durchwachsener Silphie und Kleegras) produziert und zur Verwendung in normalen Gasheizungen reinigt.
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