Mit müden Augen hat geschrieben: ↑30 Jan 2019 12:58Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑30 Jan 2019 05:52Mit müden Augen hat geschrieben: ↑29 Jan 2019 18:57Nebenbei bemerkt, wenn ich richtig gesehen habe gibt es ein Update was mal eben 300MB frisst.
Klingt nach dem Kernel. Der wird unter Mint häufiger aktualisiert.
War wohl auch Kernel, aber was zum Kuckuck haben die da neu eingebaut was 300MB
zusätzlich frisst? Es geht um den Festplattenplatz (iirc), nicht die Downloadmenge.
Einige Distributionen, darunter Debian
testing/
unstable, Ubuntu und Mint, haben die Angewohnheit, bei Kernel-Upgrades nicht den existierenden Kernel zu überschreiben, sondern jedes Mal einen neuen Kernel zu installieren. Das hat den charmanten Vorteil, daß, wenn der neue Kernel nicht korrekt funktionieren sollte, man immer noch einen funktionierenden Kernel als Rückfallebene hat. Das heißt, Ubuntu und Mint lassen im Gegensatz zu Debian die Deinstallation des laufenden Kernels zu.
Mit müden Augen hat geschrieben: ↑30 Jan 2019 12:58
Ich führe apt usw alle zwei, drei Tage aus, da kommen meistens nur ein paar Kilobyte, höchstens mal ein paar zehn MB an Downloads wenn der Kernel oder FF aktualisiert wird. Insgesamt in Zeiten von Flatrates nicht wirklich der Rede wert.
(Wobei so ein netter Glasfaseranschluss mit >=10MB/s wäre schon was...) Zusätzlicher Platz auf der Festplatte wird nur wenig benötigt, wenn überhaupt. Ist auch gut so.
Das ist bei Nicht-Rolling Releases, die den Fokus voll auf Stabilität und nicht auf Aktualität setzen, normal. Neue Versionen von Anwendungen, Bibliotheken und dergleichen bekommt man da meist nur alle zwei Jahre, wenn die ganze Distribution ein Upgrade bekommt. Was zwischendurch ausgerollt wird, sind nur sicherheitsrelevante Patches oder kritische Bugfixes, die distributionsintern in immer dieselbe Grundversion der Software eingepatcht werden.
Während Ubuntu zumindest bei sicherheitsrelevanten Anwendungen wie Webbrowsern Ausnahmen macht (auch weil das einfacher ist), bleibt Debian auch da stur: Firefox in
stable ist die uralte ESR-Version 52.9.0, auf die die Debian-Maintainer die Sicherheitspatches der aktuellen ESR-Version 60.5.0 zurückportieren (der Nicht-ESR-Firefox ist bei Version 65) und für die es so ganz allmählich schwierig wird, Add-ons zu bekommen, weil praktisch alle Add-on-Entwickler auf Webextensions umgeschwenkt sind. Updates gibt es folglich auch nur, wenn Debian wieder Sicherheitspatches eingepflegt hat.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.
Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.
INTJ nach Myers-Briggs