Der GNU/Linux-Thread
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Re: Der GNU/Linux-Thread
Ist jetzt nichts linux-spezifisches ...
Hab' mir zu Weihnachten einen Gamer-PC gegönnt. Nicht dass ich gamen will, aber ich wollte dem Pinguin Leistung satt spendieren. Es läuft ein Mint18.3 drauf, funktioniert soweit auch prima.
Dem Rechner habe ich 2 Wechselrahmen spendiert für Backups, das MB selber hat 6 Sata-Anschlüsse, davon sind jetzt 4 belegt. Nun wollte ich den 2 Wechselrahmen "belegen" (also den 5. Anschluss) ... nur wird die Platte nicht erkannt, außerdem findet der Rechner die Bootplatte nicht mehr, wenn die Festplatte im Rahmen steckt.
Irgendeine Idee ... ?
Hab' mir zu Weihnachten einen Gamer-PC gegönnt. Nicht dass ich gamen will, aber ich wollte dem Pinguin Leistung satt spendieren. Es läuft ein Mint18.3 drauf, funktioniert soweit auch prima.
Dem Rechner habe ich 2 Wechselrahmen spendiert für Backups, das MB selber hat 6 Sata-Anschlüsse, davon sind jetzt 4 belegt. Nun wollte ich den 2 Wechselrahmen "belegen" (also den 5. Anschluss) ... nur wird die Platte nicht erkannt, außerdem findet der Rechner die Bootplatte nicht mehr, wenn die Festplatte im Rahmen steckt.
Irgendeine Idee ... ?
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Re: Der GNU/Linux-Thread
Hast du die Reihenfolge der Festplatten im BIOS eingestellt? Boot Platte als erste definieren und alle Boot Optionen außer der Boot Platte deaktivieren.
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Re: Der GNU/Linux-Thread
Selbstredend nicht ... ... ich werd's gleich mal versuchen ...Mr. Lonely hat geschrieben: ↑21 Jan 2019 10:09 Hast du die Reihenfolge der Festplatten im BIOS eingestellt? Boot Platte als erste definieren und alle Boot Optionen außer der Boot Platte deaktivieren.
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Re: Der GNU/Linux-Thread
Das mit der alten Software stimmt natürlich, wobei ich es bisher nicht als großen Nachteil empfinde. Kicad 5 ist in den Backports (in stable ist noch 4.x) und Borg (für Backups) habe ich manuell installiert, genau wie sigrok (Elektronikgedönse, Ansteuerung von Messgeräten, speziell meinen Logic Analyzer) was sich gar nicht in den stable-Repos findet... Ist natürlich doof für automatische Backups aber gut, passt schon, so kritisch sind diese Programme ja nicht (im Gegensatz zu Browser usw was Sicherheitslücken betrifft).Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑20 Jan 2019 20:10Und zum anderen sitzt man spätestens kurz vorm Distributions-Upgrade mit uralter Software da. Debian stable hat das Problem auch. Doch, das wirkt sich mitunter störend aus. Beispielsweise kommt man an Features wie OMEMO-Verschlüsselung in XMPP oder Webapps im Firefox erst mit sehr großer Verspätung heran.
Was Firefox betrifft, da ist es mir ganz recht dass die ESR-Version eingebunden ist, denn oftmals ärgere ich mich wenn mal wieder irgendwas "verbessert" wurde (alte Addons raus, später dann keine Möglichkeit mehr unsignierte Addons auszuführen z.B.).
Hm, an testing traue ich mich nicht so recht ran. Mir ist Stabilität im Zweifel wichtiger als hochaktuelle Software (solange es Sicherheitsupdates gibt). Nebenbei bemerkt, die Arch-Leute und andere Distributionen die immer auf dem neusten Stand sind hatten neulich Ärger, irgendein Paket hat unter bestimmten Umständen ext4 geschreddert. Da ist es dann von Vorteil eine Distro zu haben die nicht immer das allerneuste nutzt...Auf dem Desktop würde ich zu Debian testing raten. Es ist nicht weit hinter sid her und meistens ziemlich stabil.
Ich hatte mal - nachdem Mozilla netterweise die letzte Möglichkeit entfernt hatte unsignierte Addons zu installieren - versucht FF in einer VM zu kompilieren. Scheint eine größere Sache zu sein, gescheitert ist es schlussendlich am Speicherplatz, ich hatte nur 15/20GB für die virtuelle Platte vorgesehen, offensichtlich zu wenig...Und gerade das Kompilieren eines größeren Browsers (Firefox, Chromium) kann sogar auf acht Kernen seine Zeit dauern.
Ja, exakt. Ich denke Mint lässt sich entsprechend umbauen wenn man sudoers editiert/sudo ganz rauswirft und ein Passwort für root vergibt. Muss ich noch testen.Bei Debian hängt das Anlegen eines root-Kontos ja davon ab, ob du ein root-Paßwort vergibst. Vergibst du keines, bekommst du sudo.
Ja, das sollte so gehen und ist sicher die beste und einfachste Variante. Wobei Mint (und Ubuntu) ja seine eigene Software für automatische Updates mitbringen, wohlmöglich nur eine GUI für unattended-upgrades.unattended-upgrades müßte eigentlich von vornherein mit root-Rechten laufen und keine Nutzerinteraktion erfordern. Auf einem sudolosen System würde ich es sogar so einstellen, daß es nicht nur die Sicherheitsupgrades installiert, damit der User nicht ewig unnötigerweise mit uralter Software unterwegs ist.
Ne, nicht gleiches LAN, etwa 1000km Entfernung... Teamviewer ist zwar kein FOSS (und läuft bei mir nur in einer VM) aber funktioniert grundsätzlich prima, ist einfach zu bedienen und einfach verdammt nützlich.Wenn man eh im selben LAN sitzt wie der DAU mit seiner Maschine, kann man statt TeamViewer auch ssh nehmen.
Ja, das stimmt auch wieder, zumal ich mich mit Debian noch am besten (was nicht heisst gut) auskenne. Andererseits, zumindestens meine Debian-Installation ist relativ wenig GUI-lastig, für einen DAU ist das aber wichtig. Ich selber mache manche Sachen (Pakete installieren, Updates, Backups) am liebsten in der Konsole. Naja, ist ja auch egal, das wird wie gesagt wenn überhaupt erst in langer Zeit mal relevant. Im Zweifel ist es nach anfänglicher Einrichtung dann auch ziemlich egal ob Mint oder Debian, der DAU versteht/merkt den Unterschied eh nicht. Hauptsache Google funktioniert.Wenn es sowieso du bist, der den Rechner administriert, kannst du auch Debian nehmen. Für den User, der nichts einstellen muß (und auch nicht darf), macht es keinen Unterschied. Eventuell wird der Rechner sogar noch etwas flotter je nachdem, wie leistungsfähig die Hardware ist.
Ich hab stable=Stretch. Außer diesem einen Bug gefällt mir Xfce4 ziemlich gut, ist alles so wie ich es noch von XP kenne, keine Kacheln/Apps/sonstwas Gedönse.Welches Debian hast du? stable, testing oder sid?
Jedenfalls bin ich unter Debian dabei, mich von Xfce4 – das ich eigentlich immer ganz gerne eingesetzt habe – zu trennen, weil es da irgendwie zur Zicke geworden ist. LXDE kann man auch schön machen, und es ist flinker. Und nachdem ich das ein paarmal gemacht habe, geht der Desktopwechsel ziemlich gut.
Echte Nerds schreiben ihre eigene Distribution. unter Zuhilfenahme von Schmetterlingen.Mr. Lonely hat geschrieben: ↑20 Jan 2019 20:44Alles außer Gentoo ist für Pussies!
Arch würde ich gerade noch so durchgehen lassen.
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Re: Der GNU/Linux-Thread
Dank an Mr. Lonely für den Tip ... im BIOS das 3. Boot-Device deaktiviert und dabei gemerkt, dass die SATA-Ports 5 und 6 auf IDE gestellt waren. Rechner bootet und Platte wird jetzt auch erkannt ...Versingled hat geschrieben: ↑21 Jan 2019 12:29Selbstredend nicht ... ... ich werd's gleich mal versuchen ...Mr. Lonely hat geschrieben: ↑21 Jan 2019 10:09 Hast du die Reihenfolge der Festplatten im BIOS eingestellt? Boot Platte als erste definieren und alle Boot Optionen außer der Boot Platte deaktivieren.
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Re: Der GNU/Linux-Thread
So wie Terry A. Davis. Der hat ein komplettes Betriebssystem ganz allein selbst geschrieben: TempleOSMit müden Augen hat geschrieben: ↑21 Jan 2019 12:43 Echte Nerds schreiben ihre eigene Distribution. unter Zuhilfenahme von Schmetterlingen.
RIP Terry !
Re: Der GNU/Linux-Thread
Ich nutze Manjaro. Viel wartungsärmer geht es nicht und die Pakete sind aktuell genug, genau das was ich suche.
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Re: Der GNU/Linux-Thread
Ich hab zur Zeit drei Einplatinencomputer mit Linux laufen. Zwei Raspberry Pi 2 und einen Odroid C2. Der Odroid war mal als Duplicati Backupmaschine für ein verschlüsseltes Cloudbackup gedacht. Meine vorhandenen Raspis hatten zuwenig Rechenleistunng, um die Verschlüsselung in akzeptabler Zeit zu berwerkstelligen. Da ich das aber nicht mehr nutze, dient der Odroid jetzt als kleine OctoPrint Kiste. Auf den Raspis laufen Media Center und Synchronisationssoftware.
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Re: Der GNU/Linux-Thread
Ach ja ... da habe ich auch 2 am laufen ... einer gibt den Squid und der andere macht in Nagios ...calcetto hat geschrieben: ↑21 Jan 2019 19:19 Ich hab zur Zeit drei Einplatinencomputer mit Linux laufen. Zwei Raspberry Pi 2 und einen Odroid C2. Der Odroid war mal als Duplicati Backupmaschine für ein verschlüsseltes Cloudbackup gedacht. Meine vorhandenen Raspis hatten zuwenig Rechenleistunng, um die Verschlüsselung in akzeptabler Zeit zu berwerkstelligen. Da ich das aber nicht mehr nutze, dient der Odroid jetzt als kleine OctoPrint Kiste. Auf den Raspis laufen Media Center und Synchronisationssoftware.
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Re: Der GNU/Linux-Thread
Du hast einen Nagios daheim? Warum brauchts du daheim einen Nagios?Versingled hat geschrieben: ↑21 Jan 2019 19:56 Ach ja ... da habe ich auch 2 am laufen ... einer gibt den Squid und der andere macht in Nagios ...
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Re: Der GNU/Linux-Thread
Den Nagios brauche ich natürlich/eigentlich nicht.Mr. Lonely hat geschrieben: ↑21 Jan 2019 20:33Du hast einen Nagios daheim? Warum brauchts du daheim einen Nagios?Versingled hat geschrieben: ↑21 Jan 2019 19:56 Ach ja ... da habe ich auch 2 am laufen ... einer gibt den Squid und der andere macht in Nagios ...
Ich war seit 2015 2mal für etwa 9 Monate krank zuhause und ich brauchte Beschäftigung, um nicht anzufangen über das Muster der Raufasertapete zu philosophieren (der Startgedanke war, dass ich nach einer Lösung suchte die mir mitteilt, dass die Webcam down ist). Ähnlich ist der Squid entstanden ...
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Re: Der GNU/Linux-Thread
Sicherheitslücke in apt erlaubt code injection mit superuser-Rechten. Macht Updates! https://www.debian.org/security/2019/dsa-4371.html
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Re: Der GNU/Linux-Thread
Hab's heute morgen gelesen ...Mit müden Augen hat geschrieben: ↑23 Jan 2019 13:24 Sicherheitslücke in apt erlaubt code injection mit superuser-Rechten. Macht Updates! https://www.debian.org/security/2019/dsa-4371.html
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Re: Der GNU/Linux-Thread
Mit was für einem Fenstermanager? dwm? awesome? i3? ratpoison?
In den 2000ern war Ubuntu richtig schick mit den Orange- und Brauntönen. Sieh dir mal Screenshots von 5.10 „Breezy Badger“ oder 6.06 LTS „Dapper Drake“ an.sonderbärchen hat geschrieben: ↑21 Jan 2019 07:25 Seit 2008 hatte ich ubuntu.
Damit war gut arbeiten. Mir gefiel die Gnome-Oberfläche.
Vielleicht werde ich irgendwann den Look unter Debian wiederbeleben inklusive der damaligen Wallpapers.
testing geht eigentlich noch. unstable bzw. sid wäre wirklich Bleeding Edge, da gehen neue Pakete praktisch ungetestet rein. testing hat zumindest ein bißchen Vorlaufbetrieb.Mit müden Augen hat geschrieben: ↑21 Jan 2019 12:43Hm, an testing traue ich mich nicht so recht ran. Mir ist Stabilität im Zweifel wichtiger als hochaktuelle Software (solange es Sicherheitsupdates gibt). Nebenbei bemerkt, die Arch-Leute und andere Distributionen die immer auf dem neusten Stand sind hatten neulich Ärger, irgendein Paket hat unter bestimmten Umständen ext4 geschreddert. Da ist es dann von Vorteil eine Distro zu haben die nicht immer das allerneuste nutzt...
Ich meine, es gibt einiges an Distributionen, die direkt auf Debian sid aufbauen. Ich hatte mal Aptosid. Das war so heikel, daß man Upgrades immer im tty auf Runlevel 3 machen mußte, also mit garantiert nicht laufendem X-Server. Und wenn testing schon bis zu viermal am Tag Upgrades ausrollt, kann man sich vorstellen, was bei sid und somit Aptosid los ist.
Normales Mint oder LMDE?Mit müden Augen hat geschrieben: ↑21 Jan 2019 12:43Ja, exakt. Ich denke Mint lässt sich entsprechend umbauen wenn man sudoers editiert/sudo ganz rauswirft und ein Passwort für root vergibt. Muss ich noch testen.Bei Debian hängt das Anlegen eines root-Kontos ja davon ab, ob du ein root-Paßwort vergibst. Vergibst du keines, bekommst du sudo.
Bei LMDE könntest du Erfolg haben. Das normale Mint ist im Prinzip Ubuntu, und meines Wissens hat Ubuntu nicht einmal das Anlegen eines root-Kontos vorgesehen, geschweige denn das Entfernen von sudo. Ich weiß nicht, was man sich da für Ärger aufhalst, wenn man das trotzdem unternimmt.
Die GUI hat meines Wissens den Nachteil, daß sie mit User-Rechten gestartet wird und root-/Superuser-Rechte braucht. Das heißt Paßworteingabe.Mit müden Augen hat geschrieben: ↑21 Jan 2019 12:43Ja, das sollte so gehen und ist sicher die beste und einfachste Variante. Wobei Mint (und Ubuntu) ja seine eigene Software für automatische Updates mitbringen, wohlmöglich nur eine GUI für unattended-upgrades.unattended-upgrades müßte eigentlich von vornherein mit root-Rechten laufen und keine Nutzerinteraktion erfordern. Auf einem sudolosen System würde ich es sogar so einstellen, daß es nicht nur die Sicherheitsupgrades installiert, damit der User nicht ewig unnötigerweise mit uralter Software unterwegs ist.
unattended-upgrades ist ein Daemon, der von vornherein mit root-Rechten läuft und vom User weitestgehend unbemerkt läuft (außer wenn eine Meldung kommt, daß Firefox aktualisiert wurde und neu gestartet werden sollte oder Systemkomponenten ausgetauscht wurden und daher das ganze System einen Reboot vertragen könnte – und auch Letzteres benötigt ein Zusatzpaket).
Manjaro ist auch nicht schlecht, vor allem, seit sie ihre Upgrades in den Griff bekommen haben. Die gibt’s momentan recht zuverlässig einmal die Woche (was allerdings auch heißt, daß das Flicken von so manch einer Sicherheitslücke ein paar Tage dauern kann). Und man hat Zugriff aufs AUR – wobei das unschön werden kann, wenn ein Paket aus dem AUR gegen die Arch-Versionen gewisser Pakete gebaut ist und Manjaro diese Versionen noch nicht hat.TimeMachine hat geschrieben: ↑21 Jan 2019 18:40 Ich nutze Manjaro. Viel wartungsärmer geht es nicht und die Pakete sind aktuell genug, genau das was ich suche.
Wobei es das Problem auch schon Manjaro-intern gab. Eine Zeitlang lief unter Manjaro der Nextcloud-Server nicht, weil er mit maximal PHP 7.1 umgehen konnte und Manjaro PHP blindlings auf 7.2 hochgezogen hat. Allerdings hatte Arch dasselbe Problem, und Manjaro hatte diese Änderung ungesehen übernommen. Das endete dann damit, daß jemand PHP 7.1 ins AUR gestellt hat.
Unschön wird es auch, wenn ein Paket neu in die Arch-Quellen aufgenommen wird, daraufhin aus dem AUR entfernt wird, Manjaro es aber noch nicht ausgerollt hat. Dann ist es eine Zeitlang für Manjaro nicht verfügbar, und man sollte sich Neuinstallationen verkneifen.
Debian hat noch am selben Tag reagiert. Also schon geschehen.Mit müden Augen hat geschrieben: ↑23 Jan 2019 13:24 Sicherheitslücke in apt erlaubt code injection mit superuser-Rechten. Macht Updates! https://www.debian.org/security/2019/dsa-4371.html
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.
Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.
INTJ nach Myers-Briggs
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Re: Der GNU/Linux-Thread
Ich wollte es mal mit dem normalen Mint probieren, aber aktuell fehlt mir die Kraft. Ist ja auch egal.Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑24 Jan 2019 20:37Normales Mint oder LMDE?Mit müden Augen hat geschrieben: ↑21 Jan 2019 12:43Ja, exakt. Ich denke Mint lässt sich entsprechend umbauen wenn man sudoers editiert/sudo ganz rauswirft und ein Passwort für root vergibt. Muss ich noch testen.Bei Debian hängt das Anlegen eines root-Kontos ja davon ab, ob du ein root-Paßwort vergibst. Vergibst du keines, bekommst du sudo.
Bei LMDE könntest du Erfolg haben. Das normale Mint ist im Prinzip Ubuntu, und meines Wissens hat Ubuntu nicht einmal das Anlegen eines root-Kontos vorgesehen, geschweige denn das Entfernen von sudo. Ich weiß nicht, was man sich da für Ärger aufhalst, wenn man das trotzdem unternimmt.
EdT passend zum Thema: borgbackup ist mit der letzten Version in den Debian Backports vertreten. Ein Programm weniger was ich manuell updaten muss... (Jetzt bleibt nur noch sigrok aber da ist es ziemlich egal.)
und zweite EdT: Wenn sich Programmpfade ändern muss man das Terminal neustarten damit der das merkt.
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Re: Der GNU/Linux-Thread
Ich habe es gerade mal probiert: Linux Mint Xfce Das System lebt auf den ersten Blick noch. su und apt funktionieren einwandfrei, ebenso Firefox. Ich habe aber nur sehr kurz angetestet.
remove sudo entfernt auch ubuntu-minimal, aber das ist entgegen dem Namen kein kritisches Paket sondern nur eine "Bündelung" von anderen Grundpaketen wie apt und eben sudo, es enthält nur Copyright und Changelog als Dateien.
Nebenbei bemerkt, wenn ich richtig gesehen habe gibt es ein Update was mal eben 300MB frisst.
Code: Alles auswählen
sudo su
passwd root
apt remove sudo
reboot
remove sudo entfernt auch ubuntu-minimal, aber das ist entgegen dem Namen kein kritisches Paket sondern nur eine "Bündelung" von anderen Grundpaketen wie apt und eben sudo, es enthält nur Copyright und Changelog als Dateien.
Nebenbei bemerkt, wenn ich richtig gesehen habe gibt es ein Update was mal eben 300MB frisst.
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Re: Der GNU/Linux-Thread
Klingt nach dem Kernel. Der wird unter Mint häufiger aktualisiert. (Mich beunruhigt eher, wie selten der Kernel von Debian testing aktualisiert wird; vielleicht sollte ich doch den Liquorix-Kernel nutzen.)Mit müden Augen hat geschrieben: ↑29 Jan 2019 18:57 Nebenbei bemerkt, wenn ich richtig gesehen habe gibt es ein Update was mal eben 300MB frisst.
Aber 300 MB insgesamt schaffe ich mit Debian testing teilweise innerhalb von drei Tagen. Mein letztes noch laufendes Manjaro kommt regelmäßig pro wöchentlicher Updaterunde auf über 700 MB allein an Downloads – aber das schafft auch Debian, wenn ich es eine Woche nicht benutze.
Auf jeden Fall ist GNU/Linux nichts für Leute, die unter Windows Updates aller Art wegklicken, weil die nerven und Leistung fressen. Windows hat die ja einmal im Monat; die meisten GNU-Distributionen haben sie mindestens einmal am Tag.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.
Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.
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Re: Der GNU/Linux-Thread
Selbst ist der Linux-User. Unter Gentoo muss ich den Kernel selbst konfigurieren und kompilieren. Am Anfang tut's noch weh, aber dann ist es Routine.Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑30 Jan 2019 05:52 Klingt nach dem Kernel. Der wird unter Mint häufiger aktualisiert. (Mich beunruhigt eher, wie selten der Kernel von Debian testing aktualisiert wird; vielleicht sollte ich doch den Liquorix-Kernel nutzen.)
Kleiner Kernel, keine hundert nutzlose Treiber für sinnlose Gadgets. Auch die grub.cfg benötigt nur wenige Zeilen, wenn man die selbst erstellt. Ist auch nötig, wenn man exotischere Hardware als 0815-amd64 hat. Wenn schon Nerd, dann richtig.make oldconfig
make bzImage modules
make modules_install
# Kernel an die passende Stelle für grub2 kopieren
# grub.cfg anpassen
# fertig, bleeding edge Kernel ist installiert
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Re: Der GNU/Linux-Thread
War wohl auch Kernel, aber was zum Kuckuck haben die da neu eingebaut was 300MB zusätzlich frisst? Es geht um den Festplattenplatz (iirc), nicht die Downloadmenge.Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑30 Jan 2019 05:52Klingt nach dem Kernel. Der wird unter Mint häufiger aktualisiert.Mit müden Augen hat geschrieben: ↑29 Jan 2019 18:57Nebenbei bemerkt, wenn ich richtig gesehen habe gibt es ein Update was mal eben 300MB frisst.
Ich führe apt usw alle zwei, drei Tage aus, da kommen meistens nur ein paar Kilobyte, höchstens mal ein paar zehn MB an Downloads wenn der Kernel oder FF aktualisiert wird. Insgesamt in Zeiten von Flatrates nicht wirklich der Rede wert. (Wobei so ein netter Glasfaseranschluss mit >=10MB/s wäre schon was...) Zusätzlicher Platz auf der Festplatte wird nur wenig benötigt, wenn überhaupt. Ist auch gut so.Mein letztes noch laufendes Manjaro kommt regelmäßig pro wöchentlicher Updaterunde auf über 700 MB allein an Downloads – aber das schafft auch Debian, wenn ich es eine Woche nicht benutze.
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Re: Der GNU/Linux-Thread
Ubuntu mit der aktuellen LTS-Version. Auch wenn ich überlege, das Upgrade auf die nächste "normale" Version zu vollziehen. Kann mich nur gerade nicht durchringen.
Debian hatte ich früher - lief damals prima auf dem Desktop-Rechner. Auf dem Laptop danach nicht mehr.
Mint fand ich okay, aber nicht gut genug, um dabei zu bleiben. Wieder zurück auf Ubuntu.
Läuft bezogen auf Hardware-Erkennung bei meinem Laptop erfahrungsgemäß am besten.
Oder ich bin für den Rest einfach nicht gut genug.
@Mit müden Augen
Software-Center und bei mir ist relativ mittig eine Reihe mit Reitern u.a. installiert. Das dürfte, das sein, was du suchst.
Ansonsten vielleicht mit:
dpkg -l | less
zeigt allerdings alle Pakete an. Vielleicht kann man das über dpkg --help noch irgendwie eingrenzbarer machen.
Debian hatte ich früher - lief damals prima auf dem Desktop-Rechner. Auf dem Laptop danach nicht mehr.
Mint fand ich okay, aber nicht gut genug, um dabei zu bleiben. Wieder zurück auf Ubuntu.
Läuft bezogen auf Hardware-Erkennung bei meinem Laptop erfahrungsgemäß am besten.
Oder ich bin für den Rest einfach nicht gut genug.
@Mit müden Augen
Software-Center und bei mir ist relativ mittig eine Reihe mit Reitern u.a. installiert. Das dürfte, das sein, was du suchst.
Ansonsten vielleicht mit:
dpkg -l | less
zeigt allerdings alle Pakete an. Vielleicht kann man das über dpkg --help noch irgendwie eingrenzbarer machen.
⛧ Ad signandum domum contra diabolum. ⛤
"Black is such a happy colour." (Adam's Family)
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