Der GNU/Linux-Thread

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Re: Der GNU/Linux-Thread

Beitrag von Mit müden Augen »

Dérkesthai hat geschrieben: 30 Jan 2019 13:43Ansonsten vielleicht mit:
dpkg -l | less
zeigt allerdings alle Pakete an. Vielleicht kann man das über dpkg --help noch irgendwie eingrenzbarer machen.
Ja klar, aber da kann ich dann auch aptitude nehmen. Dieses Softwarecenter muss ich nochmal genauer angucken. :brille1: Danke für den Hinweis.
edit: aptitude? Ich meine diese GUI da, wie hiess die noch? :gruebel:
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Re: Der GNU/Linux-Thread

Beitrag von Dérkesthai »

Mit müden Augen hat geschrieben: 30 Jan 2019 14:37
Dérkesthai hat geschrieben: 30 Jan 2019 13:43Ansonsten vielleicht mit:
dpkg -l | less
zeigt allerdings alle Pakete an. Vielleicht kann man das über dpkg --help noch irgendwie eingrenzbarer machen.
Ja klar, aber da kann ich dann auch aptitude nehmen. Dieses Softwarecenter muss ich nochmal genauer angucken. :brille1: Danke für den Hinweis.
edit: aptitude? Ich meine diese GUI da, wie hiess die noch? :gruebel:
Synaptic?

Gerne.
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Re: Der GNU/Linux-Thread

Beitrag von Mit müden Augen »

Dérkesthai hat geschrieben: 30 Jan 2019 14:52Synaptic?
Ah ja genau, ich dachte immer an Symantec. :specht:
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Re: Der GNU/Linux-Thread

Beitrag von Versingled »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 30 Jan 2019 05:52 Auf jeden Fall ist GNU/Linux nichts für Leute, die unter Windows Updates aller Art wegklicken, weil die nerven und Leistung fressen. Windows hat die ja einmal im Monat; die meisten GNU-Distributionen haben sie mindestens einmal am Tag.
... und für Leute, die verzeifeln, wenn der Vorname von Office Libre ist und nicht Microsoft ... :)
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Re: Der GNU/Linux-Thread

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Mit müden Augen hat geschrieben: 30 Jan 2019 12:58
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 30 Jan 2019 05:52
Mit müden Augen hat geschrieben: 29 Jan 2019 18:57Nebenbei bemerkt, wenn ich richtig gesehen habe gibt es ein Update was mal eben 300MB frisst. :shock:
Klingt nach dem Kernel. Der wird unter Mint häufiger aktualisiert.
War wohl auch Kernel, aber was zum Kuckuck haben die da neu eingebaut was 300MB zusätzlich frisst? Es geht um den Festplattenplatz (iirc), nicht die Downloadmenge.
Einige Distributionen, darunter Debian testing/unstable, Ubuntu und Mint, haben die Angewohnheit, bei Kernel-Upgrades nicht den existierenden Kernel zu überschreiben, sondern jedes Mal einen neuen Kernel zu installieren. Das hat den charmanten Vorteil, daß, wenn der neue Kernel nicht korrekt funktionieren sollte, man immer noch einen funktionierenden Kernel als Rückfallebene hat. Das heißt, Ubuntu und Mint lassen im Gegensatz zu Debian die Deinstallation des laufenden Kernels zu.
Mit müden Augen hat geschrieben: 30 Jan 2019 12:58 Ich führe apt usw alle zwei, drei Tage aus, da kommen meistens nur ein paar Kilobyte, höchstens mal ein paar zehn MB an Downloads wenn der Kernel oder FF aktualisiert wird. Insgesamt in Zeiten von Flatrates nicht wirklich der Rede wert. (Wobei so ein netter Glasfaseranschluss mit >=10MB/s wäre schon was...) Zusätzlicher Platz auf der Festplatte wird nur wenig benötigt, wenn überhaupt. Ist auch gut so.
Das ist bei Nicht-Rolling Releases, die den Fokus voll auf Stabilität und nicht auf Aktualität setzen, normal. Neue Versionen von Anwendungen, Bibliotheken und dergleichen bekommt man da meist nur alle zwei Jahre, wenn die ganze Distribution ein Upgrade bekommt. Was zwischendurch ausgerollt wird, sind nur sicherheitsrelevante Patches oder kritische Bugfixes, die distributionsintern in immer dieselbe Grundversion der Software eingepatcht werden.

Während Ubuntu zumindest bei sicherheitsrelevanten Anwendungen wie Webbrowsern Ausnahmen macht (auch weil das einfacher ist), bleibt Debian auch da stur: Firefox in stable ist die uralte ESR-Version 52.9.0, auf die die Debian-Maintainer die Sicherheitspatches der aktuellen ESR-Version 60.5.0 zurückportieren (der Nicht-ESR-Firefox ist bei Version 65) und für die es so ganz allmählich schwierig wird, Add-ons zu bekommen, weil praktisch alle Add-on-Entwickler auf Webextensions umgeschwenkt sind. Updates gibt es folglich auch nur, wenn Debian wieder Sicherheitspatches eingepflegt hat.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

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Re: Der GNU/Linux-Thread

Beitrag von Mit müden Augen »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 31 Jan 2019 11:49Einige Distributionen, darunter Debian testing/unstable, Ubuntu und Mint, haben die Angewohnheit, bei Kernel-Upgrades nicht den existierenden Kernel zu überschreiben, sondern jedes Mal einen neuen Kernel zu installieren. Das hat den charmanten Vorteil, daß, wenn der neue Kernel nicht korrekt funktionieren sollte, man immer noch einen funktionierenden Kernel als Rückfallebene hat. Das heißt, Ubuntu und Mint lassen im Gegensatz zu Debian die Deinstallation des laufenden Kernels zu.
Das heisst ab und zu sollte man aufräumen und die alten Kernel löschen? Geht das über apt autoremove?
Mit müden Augen hat geschrieben: 30 Jan 2019 12:58Firefox in stable ist die uralte ESR-Version 52.9.0
Nein das stimmt so nicht ganz, für die üblichen PC-Architekturen (alles außer MIPS in diesem Fall) ist es aktuell 60.5. Siehe https://packages.debian.org/stretch/firefox-esr . Heute kam übrigens ein Update, gerade installiert.
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Re: Der GNU/Linux-Thread

Beitrag von Mr. Lonely »

Gibt's hier Linux-Zertifizierte? Also LPIC-1, 2 oder gar 3?
Ich habe die die Linux Essentials. Die konnte man hier mal günstig (50 €) an der FH machen. Dafür reichen schon grundlegende Linux Kenntnisse.
Mich würde interessieren, wie schwer die anderen Prüfungen sind, und ob man sich das Wissen autodidaktisch aneignen kann.
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Re: Der GNU/Linux-Thread

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Mit müden Augen hat geschrieben: 31 Jan 2019 11:58
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 31 Jan 2019 11:49Einige Distributionen, darunter Debian testing/unstable, Ubuntu und Mint, haben die Angewohnheit, bei Kernel-Upgrades nicht den existierenden Kernel zu überschreiben, sondern jedes Mal einen neuen Kernel zu installieren. Das hat den charmanten Vorteil, daß, wenn der neue Kernel nicht korrekt funktionieren sollte, man immer noch einen funktionierenden Kernel als Rückfallebene hat. Das heißt, Ubuntu und Mint lassen im Gegensatz zu Debian die Deinstallation des laufenden Kernels zu.
Das heisst ab und zu sollte man aufräumen und die alten Kernel löschen? Geht das über apt autoremove?
Höchstens wenn der alte Kernel aus den Quellen genommen wird. Debian tut zumindest das – Ubuntu und Mint haben teilweise fünf, sechs Unterversionen desselben Kernel gleichzeitig in den Quellen, Varianten wie -rt nicht mit eingerechnet. Bei Ubuntu LTS und Mint kommt hinzu, daß irgendwann auch die Kernels der Nicht-LTS-Versionen verfügbar werden.

Ich würde mir ein Frontend wie Synaptic oder aptitude nehmen, nach „linux-image“ und ggf. „linux-headers“ suchen und alles purgen, was ich nicht mehr brauche.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

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Re: Der GNU/Linux-Thread

Beitrag von Dérkesthai »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 31 Jan 2019 11:49 weil praktisch alle Add-on-Entwickler auf Webextensions
Konnte nur eine Erklärung dafür finden, was das ist. Hast du ein oder mehrere Bezugsquellen dafür? Würde mich mal interessieren und ob die weniger Resourcen-intensiv sind, wie die Add-Ons etc.
Oder kannst du dazu auch etwas sagen?
Scheint direkt implemtiert zu werden... Oder?
Mr. Lonely hat geschrieben: 31 Jan 2019 12:04 Gibt's hier Linux-Zertifizierte? Also LPIC-1, 2 oder gar 3?
Leider nicht. Ich würde alle drei machen wollen.
Kann man nicht alles autodidaktisch lernen?
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Re: Der GNU/Linux-Thread

Beitrag von Mit müden Augen »

Webextensions sind die "neue" Schnittstelle/API für Addons im Firefox, auf den Mozilla Developper Seiten solltest du reichlich dazu finden.
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Re: Der GNU/Linux-Thread

Beitrag von Dérkesthai »

Mit müden Augen hat geschrieben: 31 Jan 2019 17:08 Webextensions sind die "neue" Schnittstelle/API für Addons im Firefox, auf den Mozilla Developper Seiten solltest du reichlich dazu finden.
OK, danke.
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Re: Der GNU/Linux-Thread

Beitrag von Mit müden Augen »

Notiz an mich selber:
-Das Passwort für die Ubuntu/Mint-VMs lautet "useruser".
-Morgen mal die DNS-Server prüfen, irgendwas ist da wieder langsam...
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Re: Der GNU/Linux-Thread

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Mit müden Augen hat geschrieben: 11 Feb 2019 21:20 -Morgen mal die DNS-Server prüfen, irgendwas ist da wieder langsam...
Ich habe selbst erst vor ein paar Wochen wieder meine DNS-Server austauschen müssen, weil die bisher eingetragenen kaum mehr reagierten, und hatte Schwierigkeiten, einen guten zu finden.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

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Re: Der GNU/Linux-Thread

Beitrag von Mit müden Augen »

Ja, das Thema kommt bei mir auch regelmäßig... Aus Reaktionszeitsicht ist 8x4 am besten, aber naja... :roll:
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Re: Der GNU/Linux-Thread

Beitrag von Mit müden Augen »

Himmelherrgottnochmal, gibt es denn niemanden der einen einigermaßen schnellen und nicht-datenschnorchelnden DNS-Server hinbekommt?? Ich hab jetzt große Anbieter genommen statt irgendeinen gemeinnützigen Verein, aber ich habe schon wieder delays ohne Ende. :fluchen: Der Anycast(!!) von OpenNIC scheint auch down zu sein oder die IP hat sich geändert.

Code: Alles auswählen

$ cat /etc/resolv.conf
#Cloudflare in partnership with APNIC
nameserver 1.1.1.1
#Quad9 uncensored
nameserver 9.9.9.10
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Re: Der GNU/Linux-Thread

Beitrag von Dérkesthai »

Mit müden Augen hat geschrieben: 13 Feb 2019 19:22 Himmelherrgottnochmal, gibt es denn niemanden der einen einigermaßen schnellen und nicht-datenschnorchelnden DNS-Server hinbekommt?? Ich hab jetzt große Anbieter genommen statt irgendeinen gemeinnützigen Verein, aber ich habe schon wieder delays ohne Ende. :fluchen: Der Anycast(!!) von OpenNIC scheint auch down zu sein oder die IP hat sich geändert.

Code: Alles auswählen

$ cat /etc/resolv.conf
#Cloudflare in partnership with APNIC
nameserver 1.1.1.1
#Quad9 uncensored
nameserver 9.9.9.10
Wofür & wie nutzt den denn?
Frage, weil ich das nur im Zusammenhang mit Hosting und der Verwaltung von Domainnamen kenne.

Und danke, fürs triggern.
Dadurch bin ich auf kostenlose (!) Hosting-Angebote aufmerksam geworden mit teils unlimitierten Webspace und Traffic. :shock:
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Re: Der GNU/Linux-Thread

Beitrag von Mit müden Augen »

DNS ist ein Grundbestandteil des Internets, das nutzt du jeden Tag. ;)
Die Abkürzung steht für "domain name system", das ist ein System was die Adressen in IP-Adressen übersetzt, z.B. www.abtreff.de in 178.63.83.131.
Üblicherweise bekommst du von deinem Provider DNS-Server zugewiesen die das übernehmen, das Problem ist das dein Provider dann genau weiß welche Seiten du aufrufst. Außerdem wird auf manchen Servern zensiert/gefiltert. Deswegen nutze ich gerne alternative Server.
Alles klar?
Wenn du das System selbst in Aktion sehen möchtest: Kommandozeile: nslookup www.example.org (sollte unter Win und Linux gehen).
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Re: Der GNU/Linux-Thread

Beitrag von Dérkesthai »

Mit müden Augen hat geschrieben: 14 Feb 2019 12:00 DNS ist ein Grundbestandteil des Internets, das nutzt du jeden Tag. ;)
Die Abkürzung steht für "domain name system", das ist ein System was die Adressen in IP-Adressen übersetzt, z.B. www.abtreff.de in 178.63.83.131.
Üblicherweise bekommst du von deinem Provider DNS-Server zugewiesen die das übernehmen, das Problem ist das dein Provider dann genau weiß welche Seiten du aufrufst. Außerdem wird auf manchen Servern zensiert/gefiltert. Deswegen nutze ich gerne alternative Server.
Alles klar?
Wenn du das System selbst in Aktion sehen möchtest: Kommandozeile: nslookup www.example.org (sollte unter Win und Linux gehen).
Ja, auch das war mir klar. Hosting ist mir nur als erstes eingefallen.
Meine Frage war allerdings auch unpräzise: Brauchst du keinen regulären internetprovider mehr? Oder nutzt du das als Proxy? Warum dann nicht Tor? Usw.
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Re: Der GNU/Linux-Thread

Beitrag von Axolotl »

Mit müden Augen hat geschrieben: 14 Feb 2019 12:00 Üblicherweise bekommst du von deinem Provider DNS-Server zugewiesen die das übernehmen, das Problem ist das dein Provider dann genau weiß welche Seiten du aufrufst.
Oh nein. Dann wissen die ja jetzt, dass ich mich in einem seriösen Forum rum treibe :omg: Schnell mal 20 Pornoseiten und linke Propaganda aufmachen, damit ich wieder unseriös wirke :mrgreen:

Mal ehrlich, das Argument finde ich schon irgenwie lustig :lol: Nicht falsch, ganz und gar nicht falsch. Aber lustig.
私はウーパールです。

저는 아홀로틀입니.
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Re: Der GNU/Linux-Thread

Beitrag von Mit müden Augen »

Dérkesthai hat geschrieben: 14 Feb 2019 13:16Meine Frage war allerdings auch unpräzise: Brauchst du keinen regulären internetprovider mehr? Oder nutzt du das als Proxy? Warum dann nicht Tor? Usw.
Natürlich brauche ich einen regulären Provider, der liefert die eigentliche Anbindung ans Netz (und könnte den gesamten Traffic mitschneiden, das ist aber aufwändiger als DNS zu loggen und durch https stark eingeschränkt). Mit Proxy hat das nichts zu tun, die Frage nach Tor erübrigt sich dadurch auch (und nebenbei bemerkt, ich schätze mal wenn man Tor nur runterlädt landet man auf irgendwelchen Listen die nicht existieren :? - purer Spekulatius).
Ach und ich finde diese ganze Datenschnorchelei absolut gar nicht lustig.
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