WhatsApp, ein Muss?

Dein Thema passt in keines der anderen Freizeit-Foren? Kein Problem, schreib es einfach in diesen Bereich.
zumsel

Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von zumsel »

Strange Lady hat geschrieben: 21 Sep 2018 21:38
uhu2163 hat geschrieben: 21 Sep 2018 20:35 Seit 27 Seiten dreht sich die Diskussion im Kreis.

Und es nervt!
:daumen:

Ich hab leider/zum Glück (?) nicht alles lesen können. Konnte sich schon herauskristallisieren, wer den längsten hat? :shylove:
Das dürfte wohl ich sein. :lach:
27 Seiten=27cm.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von uhu72 »

Strange Lady hat geschrieben: 21 Sep 2018 21:38
uhu2163 hat geschrieben: 21 Sep 2018 20:35 Seit 27 Seiten dreht sich die Diskussion im Kreis.

Und es nervt!
:daumen:

Ich hab leider/zum Glück (?) nicht alles lesen können. Konnte sich schon herauskristallisieren, wer den längsten hat? :shylove:
Nein und es wird auch keinen Sieger geben. Ich habe auch nicht alles gelesen, muss man auch nicht, denn man kann den Haufen in drei Schubladen sortieren:
  1. Die Befürworter: Scheissegal, man muss diesen Dienstleistungsanbieter benutzen, weil "alle" das tun.
  2. Die Kritiker: Mangelhafte Software und Dienstleistungen von Anbietern des IT-Raubtierkapitalismus mit zweifelhaften Geschäftsgebaren und Geschäftsmodell sollte man nicht unterstützen!
  3. Die Naivlinge: Aber ein (webbasierter) Instant Messengerdienst ist doch so praktisch ...
Es gibt für jeden Topf einen passenden Deckel. Aber es gibt nicht genug passende Deckel für alle Töpfe!
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Strange Lady »

zumsel hat geschrieben: 22 Sep 2018 06:39
Strange Lady hat geschrieben: 21 Sep 2018 21:38
uhu2163 hat geschrieben: 21 Sep 2018 20:35 Seit 27 Seiten dreht sich die Diskussion im Kreis.

Und es nervt!
:daumen:

Ich hab leider/zum Glück (?) nicht alles lesen können. Konnte sich schon herauskristallisieren, wer den längsten hat? :shylove:
Das dürfte wohl ich sein. :lach:
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Unverschämtheit! Wofür hälst du mich? Ich bin keine von diesen Mädels .... ich akzeptiere natürlich nur dick pics via telegram. :evil:
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Tyralis Fiena »

Gruppe 4: Die Nirgendswo-Reinpasser
Gruppe 5: Die Threema-Nutzer
Gruppe 6: Die Wählscheibentelefonbefürworter
Gruppe 7: Die Schweigsamen
..
Gruppe 79: ....

:hammer:
zumsel

Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von zumsel »

Strange Lady hat geschrieben: 22 Sep 2018 10:24
zumsel hat geschrieben: 22 Sep 2018 06:39
Strange Lady hat geschrieben: 21 Sep 2018 21:38

:daumen:

Ich hab leider/zum Glück (?) nicht alles lesen können. Konnte sich schon herauskristallisieren, wer den längsten hat? :shylove:
Das dürfte wohl ich sein. :lach:
27 Seiten=27cm.
Fotos gibt's per Whatsapp.
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Baby, dein Pech. Ist doch klar wofür ich dich halte, wenn du Telegramm benutzt. Da nehm ich mir lieber eine, die mir heiße Voice-Mails per Whatsapp schickt. Wünsch dir noch ein schönes Leben mit knallharten Mabsenheten.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Strange Lady »

zumsel hat geschrieben: 22 Sep 2018 12:16
Strange Lady hat geschrieben: 22 Sep 2018 10:24
zumsel hat geschrieben: 22 Sep 2018 06:39

Das dürfte wohl ich sein. :lach:
27 Seiten=27cm.
Fotos gibt's per Whatsapp.
Unverschämtheit! Wofür hälst du mich? Ich bin keine von diesen Mädels .... ich akzeptiere natürlich nur dick pics via telegram. :evil:
Baby, dein Pech. Ist doch klar wofür ich dich halte, wenn du Telegramm benutzt. Da nehm ich mir lieber eine, die mir heiße Voice-Mails per Whatsapp schickt. Wünsch dir noch ein schönes Leben mit knallharten Mabsenheten.
;)
You got the irony?
Ich hab alles, Mäuschen: WA, telegram, threema ... ich gehöre zu den dummen Leuten, die sich freiwillig totalüberwachen lassen.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Tania »

Strange Lady hat geschrieben: 22 Sep 2018 15:47 Ich hab alles, Mäuschen: WA, telegram, threema ...
Hmm ... und telegram ist für die Dickpics, WA dann wohl für die heißen Voicemails ... ich glaube ich will gar nicht wissen, wofür Du threema nutzt :oops:

Zum Thema: das größte Sicherheitsrisiko sitzt bekanntlich immer vor dem Monitor. Ich achte lieber darauf, was ich verschicke, als auf den Kanal, über den ich etwas verschicke.

Und ich bin eifriger Whatsapp-Nutzer. Und wenn ich mal den dringenden Wunsch habe, meinem Freund ein Foto des Sonnenuntergangs, den ich gerade anschaue, zu schicken, ist es durchaus lästig, das mittels Email - neue Mail - Adressbuch - Betreff - Anhang - auswählen - abschicken zu machen, als mit 4 Klicks bei Whatsapp. Insofern unterdrücke ich dieses Bedürfnis ziemlich oft. Der Schaden für mich hält sich in Grenzen ... und wenn er massiv unter fehlenden Sonnenuntergangsfotos leiden sollte, könnte er jederzeit einen Messenger installieren.
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Reinhard »

Tania hat geschrieben: 22 Sep 2018 17:24 Und ich bin eifriger Whatsapp-Nutzer. Und wenn ich mal den dringenden Wunsch habe, meinem Freund ein Foto des Sonnenuntergangs, den ich gerade anschaue, zu schicken, ist es durchaus lästig, das mittels Email - neue Mail - Adressbuch - Betreff - Anhang - auswählen - abschicken zu machen, als mit 4 Klicks bei Whatsapp.
Bild markieren -- Teilen -- E-Mail -- Kontakt auswählen oder Adresse eingeben (was dann vielleicht auch autovervollständigt wird).

Ist vergleichbar kompliziert ...
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zumsel

Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von zumsel »

Strange Lady hat geschrieben: 22 Sep 2018 15:47
zumsel hat geschrieben: 22 Sep 2018 12:16
Strange Lady hat geschrieben: 22 Sep 2018 10:24

Unverschämtheit! Wofür hälst du mich? Ich bin keine von diesen Mädels .... ich akzeptiere natürlich nur dick pics via telegram. :evil:
Baby, dein Pech. Ist doch klar wofür ich dich halte, wenn du Telegramm benutzt. Da nehm ich mir lieber eine, die mir heiße Voice-Mails per Whatsapp schickt. Wünsch dir noch ein schönes Leben mit knallharten Mabsenheten.
;)
You got the irony?
Ich hab alles, Mäuschen: WA, telegram, threema ... ich gehöre zu den dummen Leuten, die sich freiwillig totalüberwachen lassen.
Ich weiß 😂 Sehe mir gerade deinen Videostream an, den ich bei WhatsApp bei dir geknackt habe. Sexy Robby-Williams T-Shirt trägst du zusammen mit den Hotpants. Bin schon gespannt, wenn du nach dem Frühstück duschen gehst.😇
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Endura »

Reinhard hat geschrieben: 22 Sep 2018 19:37
Tania hat geschrieben: 22 Sep 2018 17:24 Und ich bin eifriger Whatsapp-Nutzer. Und wenn ich mal den dringenden Wunsch habe, meinem Freund ein Foto des Sonnenuntergangs, den ich gerade anschaue, zu schicken, ist es durchaus lästig, das mittels Email - neue Mail - Adressbuch - Betreff - Anhang - auswählen - abschicken zu machen, als mit 4 Klicks bei Whatsapp.
Bild markieren -- Teilen -- E-Mail -- Kontakt auswählen oder Adresse eingeben (was dann vielleicht auch autovervollständigt wird).

Ist vergleichbar kompliziert ...
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Hoppala »

Tyralis Fiena hat geschrieben: 21 Sep 2018 00:32
Hoppala hat geschrieben: 21 Sep 2018 00:17Das ist leichtfertig bzw. uninformiert gedacht. Solche "Verschleierungen" stören bei der Reanonymisierung praktisch gar nicht.
Sehe ich nicht so. Das ist leichtfertig wäre, müsstest du schon handfest belegen. Bisher sehe ich dazu von dir keine Information. Ansonsten zählt der Kommentar für mich als unbegründete Panikmache.

Allein aus einem Buchstaben natürliche Personen identifizieren zu wollen, (...)
Die Annahme, dass nur 1 Buchstabe zur Identifikation zur Verfügung stünde, weil Person X mit nur einem Buchstaben gekennzeichnet wäre, belegt 100% meine Aussage "uninformiert".
Es gibt deutlich besser informierte Menschen auf der Welt, die ihr Wissen in dafür vorgesehen Angeboten des WWW in mal weniger, mal mehr für den geneigten Leser aufbereiteten Iinhalten darbieten. Das muss ich hier nicht nochmal zusammenklauben, nur weil du es aus anderen - und deutlich besseren - Quellen nicht zur Kenntnis nehmen willst.
Die Annahme, die Identifitkation der einzelnen Person sei das relevante Alltagsrisiko, kann ich ebenfalls nur auf fehlende Information oder leichtfertigen Umgang mit vorhandenen Infos bewerten.
Dein Urteil "unbegründete Panikmache" hat was von Vogel-Strauß-Verhalten. Was für sich in einer Gesellschaft, die offiziell auf das rationale, proaktive Verhalten informierter Menschen setzt, schon wieder Grund zur Panik wäre ...
Als einer von vielen möglichen Anfängen, der eigenen Verantwortung für die eigene Freiheit nachzukommen, sei hier mal https://www.kuketz-blog.de/ genannt.
Ist alles nicht so kompliziert - wenn man einmal ein paar Grundlagen begriffen hat (und hier sei vielleicht mal das Thema "digitale Bildung" genannt - in einer zunehmend digitalen Welt ist so ein bisschen Weiterbildung eventuell angesagt - die Leut lernen ja auch die Bedienung jedes neuen digitalen Gimmicks, warum also nicht 1x, wie's im Prinzip funktioniert?). Zum Beispiel, wieviele rückführbare Daten erhoben werden, und wie wenig es braucht, um daraus (notfalls auch personlisierbare) Profile zu entwickeln. Und was damit dann gemacht wird. Und wie man das dann erschweren kann.
Ist wie das kleine Einmaleins.
Endura hat geschrieben: 23 Sep 2018 06:42
Reinhard hat geschrieben: 22 Sep 2018 19:37 Bild markieren -- Teilen -- E-Mail -- Kontakt auswählen oder Adresse eingeben (was dann vielleicht auch autovervollständigt wird).

Ist vergleichbar kompliziert ...
Ich kenne einen Haufen Smartphonenutzer, die das nicht schaffen.
Das ist leider richtig.
Der Grund ist allerdings bei rationaler Abwägung weniger in der Ergonomie der Software zu finden, sondern eher im "was kümmert mich morgen (oder gar andere Leute)" der Anwender.
Anders gesagt: sie würden das etwas Bessere problemlos schaffen - wenn sie es denn wollten - oder angesichts der MArkentingmaschine überhaupt drauf kämen, dass diese Option verfügbar ist.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Tyralis Fiena »

Hoppala hat geschrieben: 25 Sep 2018 13:01
Die Annahme, dass nur 1 Buchstabe zur Identifikation zur Verfügung stünde, weil Person X mit nur einem Buchstaben gekennzeichnet wäre, belegt 100% meine Aussage "uninformiert".
Es gibt deutlich besser informierte Menschen auf der Welt, die ihr Wissen in dafür vorgesehen Angeboten des WWW in mal weniger, mal mehr für den geneigten Leser aufbereiteten Iinhalten darbieten. Das muss ich hier nicht nochmal zusammenklauben, nur weil du es aus anderen - und deutlich besseren - Quellen nicht zur Kenntnis nehmen willst.
Die Annahme, die Identifitkation der einzelnen Person sei das relevante Alltagsrisiko, kann ich ebenfalls nur auf fehlende Information oder leichtfertigen Umgang mit vorhandenen Infos bewerten.
Dein Urteil "unbegründete Panikmache" hat was von Vogel-Strauß-Verhalten. Was für sich in einer Gesellschaft, die offiziell auf das rationale, proaktive Verhalten informierter Menschen setzt, schon wieder Grund zur Panik wäre ...
Als einer von vielen möglichen Anfängen, der eigenen Verantwortung für die eigene Freiheit nachzukommen, sei hier mal https://www.kuketz-blog.de/ genannt.
..................
Also die einzig relevante Information aus deinem Beitrag ist der Blog, den ich allerdings schon kenne. Alles was du sonst da schreibst, liest sich ganz nett. Ich hatte allerdings um technische Informationen gebeten (vielleicht nicht deutlich genug). Aber ausser den Verweis auf diesen Blog finde ich sonst nix Konkretes dazu von dir. Schade.

Aber danke für deine Annahmen über mich. Das freut mich sehr, dass du mich anscheinend so siehst. :)
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Hoppala »

Tyralis Fiena hat geschrieben: 25 Sep 2018 19:00 Ich hatte allerdings um technische Informationen gebeten (vielleicht nicht deutlich genug). Aber ausser den Verweis auf diesen Blog finde ich sonst nix Konkretes dazu von dir. Schade.
Es gibt deutlich besser informierte Menschen auf der Welt, die ihr Wissen in dafür vorgesehen Angeboten des WWW in mal weniger, mal mehr für den geneigten Leser aufbereiteten Iinhalten darbieten. Das muss ich hier nicht nochmal zusammenklauben, nur weil du es aus anderen - und deutlich besseren - Quellen nicht zur Kenntnis nehmen willst.
...
Als einer von vielen möglichen Anfängen, der eigenen Verantwortung für die eigene Freiheit nachzukommen, sei hier mal https://www.kuketz-blog.de/ genannt.
Wenn du es schaffst, meine Worte wirklich zu lesen, schaffst du es auch, die Hinweise so zu nutzen, wie sie da stehen - wenn du das willst. Bisher beschreibst du nur, dass du den Hinweisen nicht folgst.
Wenn du den Hinweisen aber nicht folgen willst, würde jede von mir extra für dich zusammengestellte Seminararbeit zum Thema von dir auch nicht inhaltlich zur Kenntnis genommen. Also was soll das werden?

Falls du mit "technische Infomrationen" konkrete Codehinweise meinst: WhatsApp legt das nicht offen, und daher beruht alles notwendigerweise auf Rückschlüssen aus App-externen Hinweisen.
Zum Thema Deanonymisierung, Profiling, Metadaten, gesellschaftlichen Risiken von Big Data etc. wirst du im Netz mit Infos totgeschmissen. Sortier die sektiererischen aus und bleib bei seriösen von Sicherheitsfirmen, Datenschutzbeauftragten und solchen Nerds wie Kuketz, die tief in der Materie sind, aber selbst keine Geschäftinteressen in Sachen Big Data haben (letztere finde das alles immer ganz toll und easy zu handhaben).
Aber eigentlich sollte schon reichen, dass WhatsApp in D letztlich nur unter Verstoß gegen geltende Gesetze betrieben werden kann (= Weitergabe persönlicher Daten von Personen, die dazu ihre Einwilligung nicht gegeben haben). Dass die Handhaben dagegen es nahezu unmöglich machen, dagegen sinnvoll vorzugehen, macht es nicht besser. Und das ist nur eines der vielen Risiken - nur das Offensichtlichste.
Tyralis Fiena hat geschrieben: 25 Sep 2018 19:00
Aber danke für deine Annahmen über mich. Das freut mich sehr, dass du mich anscheinend so siehst. :)
Ich habe keine Annahmen über dich geäußert.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Tyralis Fiena »

Hoppala hat geschrieben: 26 Sep 2018 16:29 Also was soll das werden?
Wie ich bereits sagte, ging es mir um technische Details aufgrund einer Behauptung, welcher ich versuchte ich nachzugehen. Mir ging es nicht um Verantwortung, Freiheit usw. Das WhatsApp, Google, Facebook und etliche andere Konzerne sich einen Scheissdreck um Datenschutz scheren und darauf aus, die gesammelten Daten zu ihrem Gewinne zu verticken, ist mir schon klar. Genauso wie Big Data dort zum feuchtfröhlichen Traum über noch mehr Macht und Kontrolle heranreift. Aber Uhu´s Urteil passt schon irgendwie. Die Diskussion dreht sich wohl nur im Kreis.
Hoppala hat geschrieben: 26 Sep 2018 16:29 Ich habe keine Annahmen über dich geäußert.
Aha. Dann gelten wohl Begrifflichkeiten wie Uninformiertheit, Vogel-Strauß-Verhalten, angebliches Nichtverfolgen der Hinweise usw. jemanden anders. OK. Allerdings finde ich das dann sehr verwirrend, wenn diese Begrifflichkeiten in einem Posting an mich auftauchen.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Ferienhaus »

Hoppala hat geschrieben: 20 Sep 2018 16:30 Dann haben wir auch noch eine unterschiedliche Vorstellung von Pragmatismus,.
Ich denke, dass wird der entscheidende Punkt sein. ;)

Unsere Vorstellungen divergieren hier einfach zu stark. Ich finde deine Haltung gegenüber der WhatsApp-Nutzung viel zu zwanghaft und unbeweglich und schlecht anwendbar für die generation U30 (oder auch Ü30 :mrgreen: ). Die Diskussion neigt dazu, sich hier im Kreis zu drehen (hab mir mal die 20+ Seiten vorher durchgelesen).

Machen wir "Agree to disagree". Kannst du gerne als "Sieg" verbuchen. Ich hingegen sehe es wieder als Pragmatismus, nicht noch weitere 10+ Seiten (zumindestens darüber) in einem Internetforum zu diskutieren. ;) Gibt Themen, da wäre ich dazu bereit, dass hier nicht.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Hoppala »

Ferienhaus hat geschrieben: 29 Sep 2018 14:50Ich finde deine Haltung gegenüber der WhatsApp-Nutzung viel zu zwanghaft und unbeweglich und schlecht anwendbar für die generation U30 (oder auch Ü30 :mrgreen: ).
Ich kann nicht erkennen, was zwanghaft daran ist, etwas offensichtlich Dummes so zu benennen, es zu vermeiden, und anderen nahezulegen, sich klüger (im eigenen Interesse) zu verhalten.

Das hat was davon, Menschen, die gegen die Todesstrafe, staatlichen Mord, Diktatur etc. sind, "zwanghaftigkeit und Prinzipienreiterei" vorzuhalten.
Was allerdings seit einigen Jahren wieder offen geschieht. Und auch das Produktmarketing bedient sich dieser amoralischen Technik.

Wer anfängt, das Prinzip Kompromiss selbst für kompromissfähig zu halten, gibt es in Wahrheit auf. Es gibt Standpunkte und Erkenntnisse, die ab einem bestimmten Punkt "Kompromiss" in der Mülltonne landen und nur mehr als hohle Verbalstaffage dienen.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Tyralis Fiena »

BartS hat geschrieben: 20 Sep 2018 15:22 Also zum einen glaube ich schon, dass es auch für Vegetarier nicht so leicht ist, seine Entscheidung umzusetzen. Wenn das enge Umfeld bis hin zur eigenen Familie querschießt, muss man sich einiges anhören. Aber okay. Umgedreht, und da kann ich mich nur wiederholen, leiden meine sozialen Kontakte nicht darunter, dass ich kein WA nutze. Gut, mein Umfeld hat auch keine 95%ige Abdeckung mit dem Programm. Viele haben hier die Befürchtung, wenn ich anders bin als die anderen, dann laufe ich Gefahr von meinem Umfeld nicht mehr akzeptiert zu werden. Sie werden mich weniger mögen, wenn sie wegen mir "Umwege" machen müssen. Diese Befürchtungen sind aus meiner Sicht verständlich, aber auch leicht übertrieben. Kontakte brechen nicht zusammen, wenn man nicht genau das macht, was von einem erwartet wird. Das ist aber ein Lernprozess, den man durchmachen muss. Wenn man mal sieht, dass Freunde wirklich dazu bereit sind, meinen Wünschen entgegenzukommen, sieht man bestimmte "must have" in der Gesellschaft ein stückweit gelassener. Vielleicht fehlt vielen diese positive Erfahrung.
Genau da kollidieren halt für mich die Positionen. In meinen Telefon sind genau 17 Kontakte und alle nutzen Whatsapp. Ziehe ich mich davon zurück, bricht ein Teil halt weg, weil die Kontakte schlicht einschlafen werden. Die liegen auch nicht gerade mal um die Ecke, also ist die Rückkehr ins analoge Zeitalter für mich selbst die dümmere Entscheidung als auf den Datenschutz zu verzichten. Das Dilemma der zwei dummen Optionen. Das wäre alles kein Ding, wenn sie stattdessen ihre Emailadressen oder Jabber-IDs verwenden würden. Tun sie aber nicht, insofern stehe ich da mit meinem Client alleine da (was eben für mich unklug ist). Sicher kann man das machen. Nur das es keine Auswirkungen hätte, mich davon abzuwenden, ist etwas zu beschönigend gedacht. Dagegen wäre die Entscheidung, bspw. zum Vegetarier zu werden, für mich selbst folgenlos, was das Soziale angeht.

Als User muss ich selbst aber darauf zu achten, niemanden ins Telefonbuch aufzunehmen, der kein WA nutzt. Selbst die Nutzung eines veralteten Androidphones könnte man schon als fahrlässig betrachten. In Bezug auf Updatepolitik schert sich da Google auch einen Feuchten drum. Das die populären sozialen Medien wie auch Google und co. zur gesellschaftlichen Spaltung beitragen, ist allerdings nicht vom Tisch zu wischen.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von LonesomeCoder »

Tyralis Fiena hat geschrieben: 30 Sep 2018 15:27 Genau da kollidieren halt für mich die Positionen. In meinen Telefon sind genau 17 Kontakte und alle nutzen Whatsapp. Ziehe ich mich davon zurück, bricht ein Teil halt weg, weil die Kontakte schlicht einschlafen werden.
Das ist bei mir auch so. Jeder nutzt WA. Als häßlicher, introvertierter Mensch mit Asperger, keinen "spannenden" Hobbys und wenig Freizeit habe ich nicht den sozialen Status, der mir die Forderung nach Extrawürsten bzgl. Kommunikationskanal erlauben würde. Ich bin nicht wichtig und interessant genug dafür, damit jemand immer eine extra Nachricht auf einem anderen Kanal gesendet und die Antworten darauf liest. So wirds teilweise auch anderen ABs gehen. Wenn der Status so gering ist, kann man sich einen weiteren Verlust kaum leisten. Andere IM benutzt in meinem Umfeld keiner (mehr, vor WA wars Skype, SMS und davor ICQ und E-Mail). Dazu bin ich meist in Gruppen unterwegs und müsste da viele Leute von einem anderen Tool überzeugen (auch welche ohne viel Ahnung von IT) und nicht nur eine oder zwei Personen.

Für jemanden aus Deutschland (z.B. Türkei, Russland, China oder Nordkorea wäre was anderes), der keine schwer illegalen Dinge macht, sehe ich bzgl. Überwachung und Datenschutz keine Bedenken. E-Mail oder vor allem SMS/Telefongespräche können für die Geheimdienste sogar einfacher mitgelesen werden.

Auch sehe ich es als eine Altersfrage an. Mit 40 oder 50 wird WA nicht haben weniger schlimm sein als mit 20 oder 30. Bei älteren Leuten werden andere Tools noch mehr verbreitet sein. Meine Eltern (über 65) nutzen zur Kommunikation mit ihren Freunden meist das Festnetz. Junge Leute haben teilweise das gar nicht mehr.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Teetrinker

Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Teetrinker »

Mich würde es ja auch interessieren, warum Hoppala oder andere von einer Entscheidung für WA negativ betroffen wäre. Außerdem, was da sonst noch für negative Konsequenzen dabei sind. Den Verweis auf zahlreiche Quellen darf man da nicht gelten lassen (ebensowenig den Begründungsaufwand), gerade wenn jemand so entschieden eine enorme Tragweite für alle postuliert. Er könnte es ja durchaus mal versuchen, was sich dahinter verbergen soll. Ansonsten hat sowas einfach eine sehr geringe Überzeugungskraft bzw verbleibt bei pauschaler und vager "Big Data"-Kritik.

Solche Leute kann man dann durchaus zurecht als Prinzipienreiter bezeichnen und mit Verantwortung für Freiheit hat sowas auch wenig zu tun. Dahinter steckt meist Gutmenschenwellness bzw. egoistische Besserstellungsversuche. Nicht falsch verstehen, Sorge wegen Datensicherheit steht jedem zu, egal aus welchen Gründen. Ich mag nur nicht die unangemessene Art und Weise, mit der manche ein riesiges Fass aufmachen, sich dann auch noch zB als demokratiebewusst gerieren und andere entsprechend abwerten, ohne dass es Ihnen gelingt auch nur halbwegs ihren Standpunkt zu begründen.

Leider habe ich in anderen Fäden schon die Erfahrung gemacht, daß er es nicht schafft seine Behauptungen zu Gefährdungen etwa durch Datensammlung realistisch - über ein "was wäre wenn wieder" - zu untermauern. Naja, wenn es so was wie das kleine Einmaleins ist, wäre es ja - trotz ein wenig Aufwand - ein leichtes. Dass man mit Informationsmaterial zu Risiken zugeschissen wird ist zwar richtig, aber das macht weder dieses Material noch die Meinung der sich Anschließenden zwingend stichhaltig. Der Verweis ist eigentlich nur ein "Du kannst nachlesen, daß ich rechthabe"-Zirkelschluss.
calcetto
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von calcetto »

Für die große Masse der Menschen wird das im alltäglichen Leben kein Problem darstellen, dass z. B. der Facebook-Konzern ihre Daten abgreift. Ich denke, die Menschen, die z. B. WhatsApp so skeptisch gegenüberstehen beziehen in ihren Bedenken nicht nur ein, was ist, sondern was auch sein könnte. Die Daten, die Facebook und Co. einmal haben, geben sie nicht mehr her. Heute verkaufen sie nur Werbung. Aber vielleicht wollen ja bestimmte politische Parteien mal ganz gezielt Menschen ansprechen, die ihnen noch skeptisch gegenüber stehen und ihren ihre "freundlichen" breitschultrigen Wahlhelfer vorbeischicken. Mit den Daten von Facebook und Google wäre das ein leichtes.