WhatsApp, ein Muss?

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uhu72
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von uhu72 »

Mit müden Augen hat geschrieben: 03 Feb 2019 12:18 Niemand?
Mit müden Augen hat geschrieben: 31 Jan 2019 12:22Nehmen wir mal an ein DAU will umsteigen, sehe ich das richtig dass man Threema empfehlen sollte? Es muss einfach sein und funktionieren, das ist die Hauptsache, eben wie Whatsapp.
Wie sollen wir "Nicht-DAUs" DAUs etwas empfehlen, was wir selbst nicht vergleichen können, weil wir es nicht benutzen?
Gerüchten zufolge soll Signal in der Bedienung WhatsApp am nächsten kommen.
Es gibt für jeden Topf einen passenden Deckel. Aber es gibt nicht genug passende Deckel für alle Töpfe!
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von uhu72 »

Einfach nur ich hat geschrieben: 02 Feb 2019 18:21 @uhu72: ...

Warum fragst du mich das?
Ich supporte Windows nicht.
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Le Chiffre Zéro
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Hoppala hat geschrieben: 31 Jan 2019 15:40 We EMail. Account beim Anbieter deines Vertrauens, idealerweise anonym (bei mir hieß das: auf der Webseite meinen Wunschnamen und Wunsch-Passwort eingeben. Fertig). App. Eigenes Konto angeben. Verbinden.
Wenn das denn so einfach wäre. Aber es scheitert fast immer schon daran, daß die Menschen gezwungen sind, selbständig eine Auswahl zu fällen.

Warum wohl haben gefühlt fast alle ein E-Mail-Konto bei Google Mail und, wenn sie kein iPhone haben, ein Samsung Galaxy S? Weil sie wählen mußten, aber nicht wählen wollten und dann den Weg des geringsten Widerstandes gegangen sind: Sie haben das genommen, was alle™ nehmen.

Bei XMPP ist aber der Weg des geringsten Widerstandes weder das Konto bei jabber.org (das keine Neuanmeldungen mehr zuläßt) noch das Konto beim Chaos Computer club (jabber.ccc.de), sondern statt XMPP etwas zu nutzen, was einen nicht vor die Wahl stellt und einem nur Alternativloses ohne Auswahl vorsetzt.
Hoppala hat geschrieben: 31 Jan 2019 15:40 Und der einzige für mich erkennbare Grund ist dieses "Machen alle so".
Was für mich der schlechteste aller Gründe ist.
Wie ich gerade schrieb.

Die Auswahl besteht ja nicht nur bei XMPP (und in wesentlich geringerem Umfang bei Matrix, das auch einen Thread wert wäre, es ist nur leider noch etwas unausgereift) zwischen öffentlichen Servern, sondern generell zwischen Diensten. Und auch da ist der ultimative No-Brainer, einfach das zu nehmen, was alle™ nehmen.
Hoppala hat geschrieben: 31 Jan 2019 15:40 XMPP ging ratzfatz, ist quasi kostenlos (anders als WA, das ne Menge versteckter Kosten hat) und sehr nützlich.
Vor allem ist XMPP wirklich kostenlos (außer man kauft sich Conversations im Google Play Store – das ist aber gut investiertes Geld). Es gibt für jede Plattform kostenlose Clients, die nahezu alle frei und quelloffen sind, es gibt keine Nutzungsgebühr, es gibt keine Werbung, und man zahlt auch nicht mit seinen Daten, die man dem Anbieter zur Verfügung stellt.
e-schredder hat geschrieben: 02 Feb 2019 17:24 Welchen Messenger würdet ihr denn Anne Frank empfehlen?
(Kennt die überhaupt noch jemand?)
Immer noch XMPP über einen von vertrauenswürdigen Privatpersonen betriebenen öffentlichen Server, auf jeden Fall mit OMEMO und den einschlägig empfohlenen Clients. Unter Berücksichtigung gleichermaßen damaliger und heutiger Verhältnisse empfehle ich als Serverstandort West- oder Südfrankreich oder die Schweiz.
uhu72 hat geschrieben: 02 Feb 2019 18:11 Signal
Das Heikle an Signal – neben der von Moxie Marlinspike mit aller Gewalt und fadenscheinigen Gründen durchgepeitschten zentralistischen Architektur, die allerdings dem DAU die Wahl eines öffentlichen Servers abnimmt, es gibt ja nur einen – ist, daß keiner weiß, wie lange das noch existieren wird. Es war nie gedacht als dauerhaft produktiv laufender WhatsApp-Konkurrent, sondern als Proof Of Concept und Technologieträger für die OMEMO-Verschlüsselung. Marlinspike könnte Signal quasi von heute auf morgen wieder einstellen, wenn der Weiterbetrieb zu aufwendig wird – denn seinen Zweck, OMEMO vorzuführen und zu testen, hat es längst erfüllt.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Kief »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 03 Feb 2019 16:47
Hoppala hat geschrieben: 31 Jan 2019 15:40 We EMail. Account beim Anbieter deines Vertrauens, idealerweise anonym (bei mir hieß das: auf der Webseite meinen Wunschnamen und Wunsch-Passwort eingeben. Fertig). App. Eigenes Konto angeben. Verbinden.
Wenn das denn so einfach wäre. Aber es scheitert fast immer schon daran, daß die Menschen gezwungen sind, selbständig eine Auswahl zu fällen.

Warum wohl haben gefühlt fast alle ein E-Mail-Konto bei Google Mail und, wenn sie kein iPhone haben, ein Samsung Galaxy S? Weil sie wählen mußten, aber nicht wählen wollten und dann den Weg des geringsten Widerstandes gegangen sind: Sie haben das genommen, was alle™ nehmen.

Bei XMPP ist aber der Weg des geringsten Widerstandes weder das Konto bei jabber.org (das keine Neuanmeldungen mehr zuläßt) noch das Konto beim Chaos Computer club (jabber.ccc.de), sondern statt XMPP etwas zu nutzen, was einen nicht vor die Wahl stellt und einem nur Alternativloses ohne Auswahl vorsetzt.
Und warum?
Weil Komplexitaet der Tod der Entscheidungsfaehigkeit ist.

Wenn ich statt eines sich-selbst-disqualifizierenden-Angebotes zwei oder drei Alternativen habe, kann ich die Auswahl ueberblicken, und mich mit ertraeglichem Aufwand hoffentlich entscheiden.
Wenn aber die Auswahl so gross ist, und allein bereits die Kriterien unuebersichtlich und komplex sind, dann kann ich mangels Uebersicht keine brauchbare Einschaetzung treffen.

Wenn ich Leuten etwas zur Auswahl stellen will, dann sorge ich dafuer, dass diese Auswahl uebersichtlich bleibt.
Dass ich die zur Verfuegung stehenden Optionen ebenfalls auf relevante Unterscheidungskriterien reduziere, und Informations-Flut beseitige.
Umgekehrt wenn ich etwas entscheiden muss, dann kommt ja noch Vertrauenswuerdigkeit dazu, welchen Angaben ich ueberhaupt vertrauen kann - wer will mich in der Entscheidung beeinflussen, irrt sich selbst, oder hat aus anderen Gruenden keine Neutralitaet bei den bereitgestellten Daten.
In diesem Vertrauensvakuum ist die Masse der Bevoelkerung ein unserem Instinkt entspringendes Entscheidungskriterium.

Wie sonst sollte man Deiner Meinung nach damit umgehen, dass beispielsweise 95% des Tech-Babbels fuer mich nicht einschaetzbar ist, ob ich brauchen kann, weils Ideologisch gefaerbt oder meine Vorraussetzungen verfehlt, mich irgendwo unterwegs ueberfordert?
Allein den Kram gegenzuchecken (Machbarkeit, Konsequenzen) ist dermassen aufwendig, dass die meisten Tipps liegenbleiben.


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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Hoppala »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 03 Feb 2019 16:47
Hoppala hat geschrieben: 31 Jan 2019 15:40 We EMail. Account beim Anbieter deines Vertrauens, idealerweise anonym (bei mir hieß das: auf der Webseite meinen Wunschnamen und Wunsch-Passwort eingeben. Fertig). App. Eigenes Konto angeben. Verbinden.
Wenn das denn so einfach wäre. Aber es scheitert fast immer schon daran, daß die Menschen gezwungen sind, selbständig eine Auswahl zu fällen.
Und du sorgst mit deinem Weltuntergangspredigten dafür, dass die Menschen selbst bei simplestenb Entscheidungen erst mal "Zwang" und "unüberschauberes Risiko" denken.
Willst du üebrhgaupt dass mehr Menschen bessere Alternativen nutzen? Dann erzähl ihnen nicht, wie schweirig das sein kann, sondern wie einfach sie daran kommen.

Dear all: es ist kompliziert, wenn man - wie LCZ offenbar - erstmal jedes Detail auf die best informierte Goldwaage llegen muss. Wer auch mit weniger zufrieden ist, aber dennoch nicht gern über den Tisch gezogen werden will, gönnt sich die halbe Stunde Beschäftigung mit XMPP. Oder braucht sowieso keinen Messenger.
Wenn man einfach eine Grundsatzentscheidung fällt und nach einigen wesentlichen Prinzipen stringent einen Anternative wählt, ist es in aller Regel schnell uind einfach erledigt
Und ich bin fest davon überzeugt, dass ihr "eigene Entscheidung" nicht als lästiges Übel, sondern begrüßenwerte Errungenschaft anseht. Spätestens, wenn ihr es mal ausprobiert.
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 03 Feb 2019 16:47 Warum wohl haben gefühlt fast alle ein E-Mail-Konto bei Google Mail und, wenn sie kein iPhone haben, ein Samsung Galaxy S?
Du hast entweder einen sehr speziellen Bekannenkreis. Oder ein realitätsfernes Gefühl.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von uhu72 »

Es gibt für jeden Topf einen passenden Deckel. Aber es gibt nicht genug passende Deckel für alle Töpfe!
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von calcetto »

Ich bin sicher, dass sie in der Facebook Zentrale jetzt schon vor Angst zitternd unter ihren Schreibtischen sitzen. Oder sie liegen da vor Lachen :mrgreen:
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Mit müden Augen »

Eher letzteres. Die finden garantiert einen Weg auch weiter massenhaft Daten abzuschnorcheln. :? (Was nicht heisst dass die Entscheidung falsch ist.)
(Und sie haben ja auch schon zig PB...)
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von calcetto »

Die Entscheidung finde ich auch richtig, aber unser Staat ist im Digitalen nicht sonderlich schlagkräftig, fürchte ich. Wie will das Kartellamt das überhaupt überprüfen, geschweige denn dann durchsetzen?
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Einfach nur ich »

Die Entscheidung des Bundeskartellamtes ist absolut nachvollziehbar und richtig. Auch ich frage mich, wie das Ganze überprüft und durchgesetzt werden soll. Da solche Konzerne nur die Sprache des Geldes oder Haftandrohung für Manager verstehen, muss man vermutlich zwangsweise darauf zurückgreifen, um es in reales Handeln umzumünzen. Abgesehen davon ist die BRD für Facebook ohnehin nur ein bescheidener Markt; sie können es verschmerzen. Solch eine Entscheidung auf EU-Ebene wäre schon ein ganz anderes Kaliber.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Krausig »

Einfach nur ich hat geschrieben: 07 Feb 2019 17:57 Die Entscheidung des Bundeskartellamtes ist absolut nachvollziehbar und richtig. Auch ich frage mich, wie das Ganze überprüft und durchgesetzt werden soll. Da solche Konzerne nur die Sprache des Geldes oder Haftandrohung für Manager verstehen, muss man vermutlich zwangsweise darauf zurückgreifen, um es in reales Handeln umzumünzen. Abgesehen davon ist die BRD für Facebook ohnehin nur ein bescheidener Markt; sie können es verschmerzen. Solch eine Entscheidung auf EU-Ebene wäre schon ein ganz anderes Kaliber.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Ferienhaus »

Krausig hat geschrieben: 11 Feb 2019 08:06
Einfach nur ich hat geschrieben: 07 Feb 2019 17:57 Die Entscheidung des Bundeskartellamtes ist absolut nachvollziehbar und richtig. Auch ich frage mich, wie das Ganze überprüft und durchgesetzt werden soll. Da solche Konzerne nur die Sprache des Geldes oder Haftandrohung für Manager verstehen, muss man vermutlich zwangsweise darauf zurückgreifen, um es in reales Handeln umzumünzen. Abgesehen davon ist die BRD für Facebook ohnehin nur ein bescheidener Markt; sie können es verschmerzen. Solch eine Entscheidung auf EU-Ebene wäre schon ein ganz anderes Kaliber.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Ferienhaus hat geschrieben: 11 Feb 2019 08:33
Krausig hat geschrieben: 11 Feb 2019 08:06
Einfach nur ich hat geschrieben: 07 Feb 2019 17:57 Die Entscheidung des Bundeskartellamtes ist absolut nachvollziehbar und richtig. Auch ich frage mich, wie das Ganze überprüft und durchgesetzt werden soll. Da solche Konzerne nur die Sprache des Geldes oder Haftandrohung für Manager verstehen, muss man vermutlich zwangsweise darauf zurückgreifen, um es in reales Handeln umzumünzen. Abgesehen davon ist die BRD für Facebook ohnehin nur ein bescheidener Markt; sie können es verschmerzen. Solch eine Entscheidung auf EU-Ebene wäre schon ein ganz anderes Kaliber.
EU-weit Facebook und WA sperren. Fände ich gut, auch wenn ich selbst beide nutze :mrgreen:
Die Reaktion der Bevölkerung dürfte spannend sein... Selbst in Deutschland. :roll:
Die öffentliche Kommunikation würde zu gefühlten mindestens 90% auf einen Schlag zusammenbrechen. Es würde Wochen dauern, bis die Menschen wieder „erreichbar“ sind – alleine schon, weil man sich natürlich auf einen neuen Messenger einigen muß, den dann alle™ benutzen. (Eines ist klar: Das wird ein intransparenter, zentralistischer, kommerzieller Messenger, wo Serversoftware und die einzige offizielle App komplett unfrei und closed source sind und keinerlei API existiert, weil man keine Third-Party-Apps will. Nutzbar nur unter iOS und Android; letzteres setzt ein Google-Konto zwingend voraus, um auch nur an die App zu kommen.) Kaum jemand denkt daran, daß es schon seit Ewigkeiten SMS gibt, von E-Mail ganz zu schweigen. (Okay, E-Mail auf Smartphones ist ein ganz eigenes Thema …)

Die Jugend stünde kurz vor der totalen Verzweiflung, weil sie nicht mehr mittels Instagram ihren „Fame“ aufbauen und pflegen kann.

Generell wird sich in der EU fast ausnahmslos das Thema „Social Networking“ erledigt haben: Google+ wird es dann nicht mehr geben, Facebook und Instagram sind auch weg, die existierenden Alternativen kennt annähernd niemand, und die (obendrein unnötige, es gibt ja schon Alternativen, die kennt nur keiner) Entwicklung eines ganz neuen europäischen Social Network wird nicht kommen, weil es dafür an Know-how mangelt und die Bürokratie von EU und Mitgliedsstaaten dem massiv im Wege stehen wird, ohne es zu merken.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von lucasg »

Ich habe mittlerweile neben Whatts-App telegram, Snapchat, Threema und Signal installiert.
Finde aber insbesondere Snapchat eher doof, da mich das Kozept der verschwundenen Nachricht nicht überzeugt.
Insgesamt habe ich bei allen deutlich weniger Kontakt als bei Whats-App und daher werde ich sicherlich WhatsApp weiterhin nutzen.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von RomNey »

lucasg hat geschrieben: 25 Mai 2021 07:32 Ich habe mittlerweile neben Whatts-App telegram, Snapchat, Threema und Signal installiert.
Finde aber insbesondere Snapchat eher doof, da mich das Kozept der verschwundenen Nachricht nicht überzeugt.
Insgesamt habe ich bei allen deutlich weniger Kontakt als bei Whats-App und daher werde ich sicherlich WhatsApp weiterhin nutzen.
Es ist wie früher, ICQ, MSN, AOL Messanger, IRC und was es nicht alles gab. Früher habe ich mir einen Multi Messanger installiert!
Gibt es da heutzutage was vergleichbares für Android Messanger?
Ich habe zur Zeit Whatsapp, Signal, Telegram, Threema kommt wohl auch noch dazu und was weiß ich was die Zukunft bringt.
Eine Freundin hat 6!!! Teils dann halt nur für 1-3 Leute...

Ich bin da so eingestellt das es mir relativ Wurst ist wer da was mit liest.
Also zumindest bis zu einem gewissen Grad. Über Whatsapp macht man nicht mehr als paar smileys... so ungefähr. Benutzt für private Sachen aber eher Telegram oder Signal...
Zu meiner Alkoholzeit haben wir auch alles über Whatsapp besprochen. Und wenn es nichts anderes als Whatsapp gebe, würde ich das auch heute mit meinem AB Zustand so machen...
Ich glaube wenn jemand mein Smartphone "abhört" ist es egal welche App ich benutze. Ich stelle es mir so vor das derjenige der meine Smartphone abhört, alles sieht was sich auf meinem Smartphone abspielt und alle Gespräche mithören kann. Da ist egal welche Apps ich benutze. Kann man ausschließen das Apple/Android irgendwas in der Art in alle Smartphones eingebaut hat? Ich weiß es nicht... aber okay das geht mir selber schon ein wenig zu weit in Richtung Verschwörungstheorie...

Ich versuche mich einfach nicht drum zu kümmern und mein Leben zu leben ohne daran viel Zeit zu verschwenden...
Mist wieder nicht geglückt :mrgreen: :hammer: :hammer:
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Hoppala »

RomantischerNerd hat geschrieben: 29 Mai 2021 12:34 Ich bin da so eingestellt das es mir relativ Wurst ist wer da was mit liest.
Nur um diesem gern kolportierten Strohmann wenigstens etwas das Wasser abzugraben: darum geht es nicht (sofern du nichts Illegales darüber mitteilst).
Sondenrn um das, was mit den übermittelten Nutzungsdaten gemacht wird /werden kann. Es geht also nicht in erster Linie um deine individuelle Gefährdung, sondern um gesellschaftliche/staatliche Fehlentwicklungen.

Im übrigen: XMPP. Ist man von den ganzen Firmen schon mal unabhängig.
Du benutzt alles, wobei Passwörter übermittelt werden, ja sowieso nur mit VPN, richtig?
RomantischerNerd hat geschrieben: 29 Mai 2021 12:34 Kann man ausschließen das Apple/Android irgendwas in der Art in alle Smartphones eingebaut hat? Ich weiß es nicht... aber okay das geht mir selber schon ein wenig zu weit in Richtung Verschwörungstheorie...
Für Android gilt: Ja, soweit es menschenmöglich ist. Android ist Open Source, da gucken soviele Menschen drauf .... darfst als Nicht-Andrioid-Nerd halt kein Stock-Rom kaufen / auf deinem Gerät lassen, das von irgendeiner Firma mit Geschäftsinteressen in/mit den USA verbandelt ist Dass du keine Google Services und ähnlichen Kram benutzt, versteht sich dabei von selbst - aber die braucht man ja auch für nix, was man nicht woanders open source auch kriegt.
RomantischerNerd hat geschrieben: 29 Mai 2021 12:34 Ich versuche mich einfach nicht drum zu kümmern und mein Leben zu leben ohne daran viel Zeit zu verschwenden...
Mist wieder nicht geglückt :mrgreen: :hammer: :hammer:
Ja, das ist das Problem mit Gesellschaft: wenn genug Leute der Meinung sind, dass sie sich besser nicht mehr drum kümmern, geht's vor die Hunde.
Denn es gibt immer genügend, die sich aus persönlichem Eigennutz "drum kümmern" ... zum Beispiel es so kompliziert und eigennützig machen, dass "der Einfachheit halber" alle mitmachen; obwohl es auch einfach und uneigennützig ginge - aber da müsste man ja Zeit drauf verschwenden.

Ist halt die Frage, ob einem bestimmte Merkmale der Gesellschaft, in der man lebt, langfristig am Herzen liegen, oder ob man meint, drauf verzichten zu können. Privatheit zum Beispiel. Entscheidungsfreiheit. Eigenverantwortung. Völlig überschätzt.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von RomNey »

Hoppala hat geschrieben: 29 Mai 2021 13:57 Es geht also nicht in erster Linie um deine individuelle Gefährdung, sondern um gesellschaftliche/staatliche Fehlentwicklungen.
okay. Damit habe ich mich lange Zeit nicht mehr beschäftigt. Ist auch so eine Sache wo ich wenig/keine Hoffnung habe. Ich geb mein bestes, aber will mich auch nicht hinstellen und den Kahn ausm Dreck ziehen. (Bin da sehr egoistisch)
Hoppala hat geschrieben: 29 Mai 2021 13:57 Im übrigen: XMPP. Ist man von den ganzen Firmen schon mal unabhängig.
Du benutzt alles, wobei Passwörter übermittelt werden, ja sowieso nur mit VPN, richtig?
Ich glaube ich habe noch nie Passwörter über irgendein digitales Medium verschickt, geschweige denn über´´´´ das Telefon.
Bei Homebanking Sachen und dergleichen gibt es Tokens oder ähnliches.
Ich wurde früher mal "gehackt". Meine Passwörter waren viel zu schwach. Das ist jetzt anders und ich fühle mich "sicher". Ich glaube wenn jmd einen "hacken" möchte, kann man soviel machen wie man will, einen Weg gibt es immer. Ist vermutlich nicht richtig aber das ist so mein Gedanke dazu.
ja XMPP. Jeder hat halt eine andere neue tolle App die besser ist als Whatsapp. Die App sieht gut aus, genau das was ich sehr unterstützen würde. Aber ich habe jetzt schon soviele und jetzt derjenige sein der sagt: hier das ist besser als Whatsapp. Will ich nicht!
edit:zum Thema VPN, als das für mich neu war habe ich mir sowas besorgt (weil ich dachte ich brauche das), hat alles langsam und ruckelig gemacht seit dem nie wieder angerührt...
Hoppala hat geschrieben: 29 Mai 2021 13:57 Ja, das ist das Problem mit Gesellschaft: wenn genug Leute der Meinung sind, dass sie sich besser nicht mehr drum kümmern, geht's vor die Hunde.
Denn es gibt immer genügend, die sich aus persönlichem Eigennutz "drum kümmern" ... zum Beispiel es so kompliziert und eigennützig machen, dass "der Einfachheit halber" alle mitmachen; obwohl es auch einfach und uneigennützig ginge - aber da müsste man ja Zeit drauf verschwenden.

Ist halt die Frage, ob einem bestimmte Merkmale der Gesellschaft, in der man lebt, langfristig am Herzen liegen, oder ob man meint, drauf verzichten zu können. Privatheit zum Beispiel. Entscheidungsfreiheit. Eigenverantwortung. Völlig überschätzt.
Joa stimmt alles.
Ich mag unsere "Gesellschaft" nicht. Oder das was so definiert wird. Keine Ahnung was da alles mit dran hängt.
Klar gibt es Dinge die in unserer Gesellschaft gut und richtig und toll sind. Aber auch viel was einem missfällt. Aber das geht mit Sicherheit auch den meisten so. Man kann es nicht allen recht machen...
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Hoppala »

RomantischerNerd hat geschrieben: 29 Mai 2021 14:18 okay. Damit habe ich mich lange Zeit nicht mehr beschäftigt. Ist auch so eine Sache wo ich wenig/keine Hoffnung habe. Ich geb mein bestes, aber will mich auch nicht hinstellen und den Kahn ausm Dreck ziehen. (Bin da sehr egoistisch)
Du gehst im Fall des Falles mit unter.
Und nimmst viele andere mit.
RomantischerNerd hat geschrieben: 29 Mai 2021 14:18 Ich glaube ich habe noch nie Passwörter über irgendein digitales Medium verschickt, geschweige denn über´´´´ das Telefon.
Bei Homebanking Sachen und dergleichen gibt es Tokens oder ähnliches.
Dann weißt du nich tmal, was du alles verschickst.
Deine Messengerkonten sind nicht PW-gesichert?
Wenn du mal mit deinem Smartphone hier was postet - ohne PW? ;-) Oder hast alles auf "automatisch speichern" - wird aber trotzdem verschickt.
RomantischerNerd hat geschrieben: 29 Mai 2021 14:18 Ich glaube wenn jmd einen "hacken" möchte, kann man soviel machen wie man will, einen Weg gibt es immer. Ist vermutlich nicht richtig aber das ist so mein Gedanke dazu.
Das ist richtig. Aber es kann auch imme rjemand bei dir zuhause einbrechen. Du achtest dennoch drauf, dass Schloss und Schlüssel, Türen, Fenster anständig schließen. Und nicht Hinz und Kunz ohne dein Wissen da rumstromern (können).
RomantischerNerd hat geschrieben: 29 Mai 2021 14:18 ja XMPP. Jeder hat halt eine andere neue tolle App die besser ist als Whatsapp. Die App sieht gut aus, genau das was ich sehr unterstützen würde. Aber ich habe jetzt schon soviele und jetzt derjenige sein der sagt: hier das ist besser als Whatsapp. Will ich nicht!
Ich verstehe aus deinen Worten; du weißt nicht was XMPP ist (nämlich: keine App). Es gibt aber ne Menge Apps, die als Clients funktionieren.
Es ist auch nicht besser, außer: besser kontrollierbar, und hält alle Firmen - insbesondere amerikanische - von deinen Chats fern, wenn du sie nicht beteiligen willst.
RomantischerNerd hat geschrieben: 29 Mai 2021 14:18 edit:zum Thema VPN, als das für mich neu war habe ich mir sowas besorgt (weil ich dachte ich brauche das), hat alles langsam und ruckelig gemacht seit dem nie wieder angerührt...
Eigentlich braucht das jeder. Hast dir einen schlechetn VPN-Anbieter oder ne schlechte App dafür ausgesucht. Meins läuft einwandfrei.
Wenn es darum ginge, wegen schlechter Produkte gleich auf die ganze Anwendungstechnik zu verzichten, wären die Läden leer ...
RomantischerNerd hat geschrieben: 29 Mai 2021 14:18 Ich mag unsere "Gesellschaft" nicht. Oder das was so definiert wird. Keine Ahnung was da alles mit dran hängt.
Ich verbinde damit Grundsätze wie individuelle Menschenwürde, Freizügigkeit, freie Wahlen und allgemeines Wahlrecht, freie Meinungsäußerung, Rechtsstaat, Demokratie, Gewaltenteilung, Sozialverpflichtung von Eigentum usw. usf. Alles überhaupt nicht selbstverständlich und nur existent, wenn man es lebt, drauf achtet

Wie dann damit real von den Akteuren umgegangen wird ist was anderes. Das hängt halt auch immer mit an mir und dir - ob wir als Akteur wirken, oder passiv "egal, zu kompliziert" sagen.
Wie gesagt: wenn es einen nicht kümmert: andere kümmern sich zu ihrem Vorteil.

Ich hoffe, das war jetzt nicht zu politisch und soll an dieser Stelle auch riechen. Alles gesagt.
Leider ist IT-Verwendung im Consumerbereich - so wie derzeit organisiert - nunmal immer auch ein politisches Thema. Wär schön, wenn nicht.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von RomNey »

Hoppala hat geschrieben: 29 Mai 2021 15:25
RomantischerNerd hat geschrieben: 29 Mai 2021 14:18 okay. Damit habe ich mich lange Zeit nicht mehr beschäftigt. Ist auch so eine Sache wo ich wenig/keine Hoffnung habe. Ich geb mein bestes, aber will mich auch nicht hinstellen und den Kahn ausm Dreck ziehen. (Bin da sehr egoistisch)
Du gehst im Fall des Falles mit unter.
Und nimmst viele andere mit.
Joa, keine Ahnung... Dann ist das so. Mein ökologischer Fussabdruck ist weit unterm Durchschnitt. Ich bin mit mir selber im Reinen.
Wenn ich da irgendwie anders noch wen mitzieh, tut mir leid ist dann aber so.
Stellt sich hier halt für mich die Frage worum es explizit geht. Ich habe eine Job und zahle Steuern, reicht das?
Ich hasse es einen Job zu haben und Steuern zu zahlen, tue es für die Gesellschaft. Es gäbe andere Lösungen, schwer umsetzbar usw.
Aber wie gesagt das ist mir viel zu viel Kopf zerbrechen über etwas wo ich mir den Kopf nicht zerbrechen will, gibt für mich wichtigere Sachen, jetzt mehr denn je...
Hoppala hat geschrieben: 29 Mai 2021 15:25
RomantischerNerd hat geschrieben: 29 Mai 2021 14:18 Ich glaube ich habe noch nie Passwörter über irgendein digitales Medium verschickt, geschweige denn über´´´´ das Telefon.
Bei Homebanking Sachen und dergleichen gibt es Tokens oder ähnliches.
Dann weißt du nich tmal, was du alles verschickst.
Deine Messengerkonten sind nicht PW-gesichert?
Wenn du mal mit deinem Smartphone hier was postet - ohne PW? ;-) Oder hast alles auf "automatisch speichern" - wird aber trotzdem verschickt.
Ja das Smartphone ist nochmal eine andere Hausnummer, da gebe ich dir Recht.
Hoppala hat geschrieben: 29 Mai 2021 15:25
RomantischerNerd hat geschrieben: 29 Mai 2021 14:18 Ich glaube wenn jmd einen "hacken" möchte, kann man soviel machen wie man will, einen Weg gibt es immer. Ist vermutlich nicht richtig aber das ist so mein Gedanke dazu.
Das ist richtig. Aber es kann auch imme rjemand bei dir zuhause einbrechen. Du achtest dennoch drauf, dass Schloss und Schlüssel, Türen, Fenster anständig schließen. Und nicht Hinz und Kunz ohne dein Wissen da rumstromern (können).
Ja, aber da ist dann auch Schluss für mich. Ich muss nicht noch eine Selbstschussanlage und Kameras aufbauen. ;)
Hoppala hat geschrieben: 29 Mai 2021 15:25
RomantischerNerd hat geschrieben: 29 Mai 2021 14:18 ja XMPP. Jeder hat halt eine andere neue tolle App die besser ist als Whatsapp. Die App sieht gut aus, genau das was ich sehr unterstützen würde. Aber ich habe jetzt schon soviele und jetzt derjenige sein der sagt: hier das ist besser als Whatsapp. Will ich nicht!
Ich verstehe aus deinen Worten; du weißt nicht was XMPP ist (nämlich: keine App). Es gibt aber ne Menge Apps, die als Clients funktionieren.
Es ist auch nicht besser, außer: besser kontrollierbar, und hält alle Firmen - insbesondere amerikanische - von deinen Chats fern, wenn du sie nicht beteiligen willst.
Machen das Telegram, Signal und Threema nicht? Ich will halt nicht wieder n neues App/Programm/Client whatever. Bald kommt eh wieder was neues. Können wir nicht alle einfach wieder ICQ benutzen? :sadman: :sadman:
Hoppala hat geschrieben: 29 Mai 2021 15:25
RomantischerNerd hat geschrieben: 29 Mai 2021 14:18 edit:zum Thema VPN, als das für mich neu war habe ich mir sowas besorgt (weil ich dachte ich brauche das), hat alles langsam und ruckelig gemacht seit dem nie wieder angerührt...
Eigentlich braucht das jeder. Hast dir einen schlechetn VPN-Anbieter oder ne schlechte App dafür ausgesucht. Meins läuft einwandfrei.
Wenn es darum ginge, wegen schlechter Produkte gleich auf die ganze Anwendungstechnik zu verzichten, wären die Läden leer ..
Warum braucht das jeder?
Hoppala hat geschrieben: 29 Mai 2021 15:25
RomantischerNerd hat geschrieben: 29 Mai 2021 14:18 Ich mag unsere "Gesellschaft" nicht. Oder das was so definiert wird. Keine Ahnung was da alles mit dran hängt.
Ich verbinde damit Grundsätze wie individuelle Menschenwürde, Freizügigkeit, freie Wahlen und allgemeines Wahlrecht, freie Meinungsäußerung, Rechtsstaat, Demokratie, Gewaltenteilung, Sozialverpflichtung von Eigentum usw. usf. Alles überhaupt nicht selbstverständlich und nur existent, wenn man es lebt, drauf achtet

Wie dann damit real von den Akteuren umgegangen wird ist was anderes. Das hängt halt auch immer mit an mir und dir - ob wir als Akteur wirken, oder passiv "egal, zu kompliziert" sagen.
Wie gesagt: wenn es einen nicht kümmert: andere kümmern sich zu ihrem Vorteil.

Ich hoffe, das war jetzt nicht zu politisch und soll an dieser Stelle auch riechen. Alles gesagt.
Leider ist IT-Verwendung im Consumerbereich - so wie derzeit organisiert - nunmal immer auch ein politisches Thema. Wär schön, wenn nicht.
Joa keine Ahnung, Politik bin ich eh raus. Ich bin einer von denen "egal, zu kompliziert" aber auch "macht aber eigentlich alles richtig um mit dem Strom zu schwimmen". Ich muss mich aber auch erstmal selber richtig verstehen.
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden
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BartS
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von BartS »

Achja, hab jetzt auch WhatsApp, seit April 2020. Ist ganz nett. ;)
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(Hazel Brugger)