WhatsApp, ein Muss?

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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Mit müden Augen »

Xanopos hat geschrieben: 25 Jan 2018 12:42Was fürchten sich alle vorm Geheimdienst? :gruebel:
Das Wort "Massenüberwachung" sagt dir was? :roll:
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Endura »

Mit müden Augen hat geschrieben: 25 Jan 2018 12:44
Xanopos hat geschrieben: 25 Jan 2018 12:42Was fürchten sich alle vorm Geheimdienst? :gruebel:
Das Wort "Massenüberwachung" sagt dir was? :roll:
Ja, und? Der Staat hat nun mal bestimmte Informationen über mich.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von BartS »

zumsel hat geschrieben: 25 Jan 2018 07:44 Genau das ist es was ich meine. Technik scheint euch mehr zu interessieren als die eigentliche Kommunikation. Das ist ja auch - und da wiederhole ich mich- völlig ok. Aber wenn es darum geht NEUE Kontakte aufzubauen, dann werdet ihr vermutlich sehr schnell nach WhatsApp gefragt.
Das würde mich jetzt wirklich mal interessieren, wie baust Du, zumsel, einen neuen Kontakt mit WhatsApp auf?
zumsel hat geschrieben: 25 Jan 2018 07:44 Zum Beispiel mit einer netten Frau, die sich gerne mit euch unterhalten würde, aber merkt, dass ihr unendlich lange Texte (Siehe die Posts hier im Thread) per Mail schreibt anstatt erstmal lockeres WhatsApp Smalltalk zu betreiben.
Hat WhatsApp eine Textbegrenzung? Ich dachte, man kann da auch ziemlich lange Texte schreiben (ist ja auch schließlich kostenlos). Kommunikation lebt von der Verständigung. Wenn ich zum Beispiel elendslange Mails schreibe und bekomme immer nur kurze Antworten zurück und ich schreibe trotzdem weiterhin lange Texte, dann ist mir auch nicht zu helfen. :hammer: Mit anderen Worten, ich werde mich anpassen, kurze Mails, kurze Antworten, lange Mails, lange Antworten. Im übrigen, per SMS werde ich automatisch gezwungen, mich kurz zu halten, weil ich da keine Flatrate habe.
zumsel hat geschrieben: 25 Jan 2018 07:44 Neue Wege zu gehen heißt für mich über den Tellerand zu schauen und zu versuchen mal ganz andere Gedanken zu denken als ewig in der eigenen Suppe zu kochen bis man nicht mehr weiß, was reale Menschen von XMPP-Clients unterscheidet.
Das kann auch bedeuten, dass man am Ende sagt "WhatsApp und Co. ist nichts, was ich brauchen würde." Wenn man neue Wege geht, ohne was daraus zu lernen, ist das sinnlos.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von BartS »

Xanopos hat geschrieben: 25 Jan 2018 07:58 Durch so einen spontanen Chat bin ich zu meiner Beziehung gekomnen. Natürlich nicht alleine dadurch. Es war aber ein wichtiger Baustein.
Ich komme leider face2face beim ersten Treffen oft ziemlich verschlossen rüber. Bei einem formlosen Chat taue ich viel eher auf.
Das ist doch prima, ohne Witz. :D Trotzdem sei die banale Feststellung erlaubt, dass es neben WA noch weitere Chat-Systeme gibt.
Xanopos hat geschrieben: 25 Jan 2018 07:58WA bzw. der, Facebook Messenger sind nun weit verbreitet. Eine neue Bekanntschaft installiert sich wegen mir sicher keine Alternative.
Das finde ich jetzt superinteressant!!! Weil umgekehrt erwartest Du von Deinem Umfeld, dass sie sich WA installieren, wenn sie es noch nicht getan haben.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Hoppala »

Eigentlich will ich nur ein paar lose Enden zubinden. Ist schon frappierend, wie viele Fehlannahmen und Wissenslücken es zu diesem Thema gibt - obwohl per Internet eigentlich alles nur zwei Klicks und (das ist wohl die Crux) einen neugierigen Gedanken entfernt liegt -, bei dem wir durch unser eigenes Verhalten zentral unsere gesellschaftliche Zukunft mitgestalten ...
Xanopos hat geschrieben: 25 Jan 2018 04:49
Hoppala hat geschrieben: 25 Jan 2018 00:25 Zugegeben: um das zu verstehen, muss man das Mindestmaß an Nachdenklichkeit aufbringen, das man eigentlich von jedem mündigen Wähler erwarten können dürfte. Denn hier sind sehr konkret Grundbedingungen einer freiheitlichen Gesellschaft tangiert.
Jetzt sprichst du jedem ab, der deine Meinung nicht teilt ein mündiger Wähler zu sein. Mündige Menschen können auch zu anderen Schlüssen kommen als du.
Das war eine direkte Replik auf dein
Xanopos hat geschrieben: Was ist daran so schwer zu verstehen?
Deine Antwort fällt auf dich zurück.
Und meine Meinung: Nein, ein mündiger Wähler kann zu keinem anderen Ergebnis kommen,wenn er sich hinreichend infoirmiert und nicht nur irgendeine Meinung hat. Demokratie besteht nicht nur aus Meinung und Mehrheitsabstimmung, sondern aus einem Satz grundlegender Regeln für den Umgang mtieinander. Sobald die tangiert oder gar gefährdet sind, hat die Meinung zurückzustehen. Beispiel für eine konkrete Umsetzung: Die Grundrechte der deutschen Staatsbürger, die demokratischen Grundgedanken und die republikanisch-parlamentarische Staatsform dürfen auch im Wege einer Verfassungsänderung nicht angetastet werden. Niemandes "andere Meinung" darf (ud somit: kann) zu legalen Veränderungen daran führen.
Wer WhatsApp nutzt, zieht nunmal andere Menschen mit rein, ob die wollen oder nicht. (Das ist im übrigen auch der eigentliche Grund für den "Erfolg", nicht die von LCZ beschworene Einfachheit: der Schneeballeffekt. )
Xanopos hat geschrieben: 25 Jan 2018 04:49
Was die mit den "privaten" Inhalten machen, kannst du nicht und kann letztlich niemand kontrollieren. Ergo - spätestens sobald die Aktienkursentwicklung es verlangt ...
Wir wissen jetzt, dass du ein Problem mit börsennotierten Unternehmen hast. Stell dir vor, auch die müssen sich an geltendes Recht halten.
Ich habe nun schon mehrfach dein Talent bewundert, Argumente und Sachverhalte auf völlig nebensächliche Mutmaßungen umlenken zu wollen ...
Meine Aussage steht und wird von deiner nicht im geringsten angegegriffen. Ich kann folglich davon ausgehen, dass du nichts dagegen einzuwenden hast. Demnach kann ich schlussfolgern: dir ist spätestens jetzt bekannt, dass nicht nur deine, sondern alle von dir an WA übermittelten Daten - auch von anderen Personen - jederzeit in umfangreicher Weise wirtschaftlich verwertet werden können, wenn WA das so behagt. Bekümmert dich nicht? Siehe oben: Grundbedingungen einer freiheitlichen Gesellschaft.
Xanopos hat geschrieben: 25 Jan 2018 04:49
Wer mag sich schon Gedanken darüber machen, dass morgen ein AKW in der Nähe einer deutschen Großstadt einen GAU haben könnte ... man ignorierts, hofft das Beste. Nur dass ein AKW nicht absichtlich seine Kernschmelze auslösen will, und es auch kein eingebautes Feature ist.
Im Gegenteil, man hatte in Deutschland so viel Panik, dass man einen vorzeitigen Ausstieg beschloss. Keine Sorge ab 2022 ist die Gefahr vorbei.
Sowohl der von dir benannte Grund für den Atomausstieg als auch die Aussage, dass die Gefahr 2022 vorbei sind, sind nachweislich falsch. Da es aber nur wieder vom Thema sowie von der durch mein Beispiel dargelegten Aussage ablenkt, ohne aber irgendwie inhaltlich darauf einzugehen, werde ich das nicht weiter begründen
zumsel hat geschrieben: 25 Jan 2018 07:44 Genau das ist es was ich meine. Technik scheint euch mehr zu interessieren als die eigentliche Kommunikation.
Das ist schon eine ziemlich weite Fehlinterpretation der dargelegten Gedanken dazu ...

Wenn ich Bedenken habe, in ein Haus einzuziehen, bei dem sich der Vermieter per Mietvertrag das Recht zusichern lässt, alle meine verbalen Gespräche mit Nachbarn, sowie jegliches Gespräch mit Besuch, mitzuloggen, sowie natürlich vom Besuch die Namen und Anschrift zu bekommen, und sich jegliche Rechte an allem zusichert, was ich im Hausflur, im Keller auf dem Grundstück vor der Haustür und anderen Gemeinschaftseinrichtungen so äußere, inklusive Liedtexte Dritter, und zudem das Recht, mit den so gewonnenen Informationen jetzt und immerdar mehr oder weniger zu tun und zu lassen, was er will,
dann kann man wohl kaum davon reden, dass ich "Kommunikation" nicht wichtig genug nähme, nur weil ich auf eine Wohnung in einem Haus ohne solche Mietklauseln Wert lege ...

Und in diesem Beispiel ist noch nicht mal berücksichtigt, dass der Vermieter es versteht, 90% der Menschen vergessen zu lassen, dass es auch noch Post und Schriftinformation gibt, bis zu dem Gerad, dass seine Mieter sagen: "der Briefkasten kann eigentlich weg, der nimmt nur Platz ein, und so ein Schreibwarenladen will ja auch nur unsere "Kommunikation" erschweren ... da müsste auch noch eine Wohnung mit so einem Mietvertrag wie unserem hin! Ist klasse: wenn ich mal ne Adresse vergessen habe, kann ich immer den Vermieter fragen!"

Vieles, was da digital daherkommt, muss man sich nur mal übersetzt in "greifbare Realität" vorstellen ...
Logan 5 hat geschrieben: 25 Jan 2018 08:36 Mal nebenbei gefragt: wie erfährt man das als argloser Paris-Tourist? Ich lese das zum ersten Mal.
Gibt es noch mehr solcher Beispiele an Wahrzeichen, die man auf Urlaubsfotos nur heimlich im privaten Kreis herzeigen darf?
An der Stelle darfst du natürlich plötzlich als infomierter gesetzestreuer Bürger agieren, dem kommerzielle Rechte näher am Herz liegen als seine Bürgerrechte ;-) . Du realisierst verständig, dass die Beleuchtung des Turms Kunst ist und daher vermutlich jemand Nutzungsrechte daran hat, und etwas verdienen möchte, wenn du dich daran erfreust ;-)

Du darfst deine Urlaubsbilder übrigens gern privat zeigen. Aber eben ncht ohne kostenpflichtige Lizenz bei irgendeinem digitalen Medium hochladen, oder auf deinem privaten, aber öffentlich einsehbaren Bog herzeigen.

Ja, das gibt es auch anderswo. Immer wenn irgendwas "Kunst" sein könnte (also auch Architektur) und die nationalen Verfallsdaten für Copyrights, Warenzeichen, Warenmuster etc pp. noch nicht verfallen sind. In Hamburg beispielsweise wird die vielgerühmte Hafencity von einer GmbH zwar in städtischem Besitz, aber nach privatem Recht geführt, verwaltet und bebaut; was zur Folge hat, dass vieles dort kostenpflichte Bildrechte auslöst. Zum Beispiel die kunstvollen neuen U-Bahnstationen. Fotografieren ja, aber never ever irgendwo veröffentlichen - ohne Genehmigung der Lizenzinhaber..

Als E-Mail-Anhang oder Papier-Abzug zu nicht-kommerziellen Zwecken versenden, ist aber erlaubt.

Kleine Anmerkung dazu wie weit das geht (meine Informatiionen stammen von einem professionellen Filmteam, welches dort oft die Kulisse für Firmenproduktionen nutzt): Auch die Wegerechte auf vielen scheinbar "öffentlichen" Wegen dort unterliegen letztlich nicht mehr öffentlichem Recht, sondern sind vertraglich zugesichert, weil die Stadt das als Bedingung an die Investoren stellt (und es natürlich sinnvoll ist, um Kunden, Mieter und Touristen durchzuschleusen,weshalb die Investoren zustimmen) - nicht weil es tatsächlich noch öffentlicher Raum wäre ... D. h., wenn die Verträge auslaufen und die Lage sich ändert, kann da eventuell schnell eine Mautstraße oder gleich "Zugang nur mit kostenpflichtiger Genehmigung, verwaltet der Datenschleuderapp" entstehen.
PrivatePublicPartnership, der aktuelle Goldesel der Finanzindustrie.
Mehr zum Bild(lzenz)recht, auch mit Hinweisen für Privatleute, die Rechte wissentlich oder unwissentlich "soziaen Medien" einräumen: http://www.blende32.de/blog/81-achtung-fotorecht, Abschnittt "Wenn Sie selbst fotografieren möchten:"
Aber auch das ist ein anderes Thema als das hier diskutierte. Wollt nur die Frage beantworten.
Tania hat geschrieben: 25 Jan 2018 07:45 Was ziemlich scheisse klingt. Allerdings werden Nachrichten entsprechend denselben Richtlinien End-zu-End verschlüsselt. Sind also für Whatsapp nicht einsehbar.
Das ist auch nicht unbedingt erforderlich. Die Verbindungsdaten (wann mit wem wie lange bzw. viel) in Kombination mit Profildaten sind fast so interessant ...
Warum Verbindungsdaten noch aussagekräftiger sind als Kommunikations-Inhalte (Achtung: Netzpolitk.org erlaubt sich generell eine kritische Sicht, ist also nach modernen Maßstäben nicht unparteiisch ...)
Tania hat geschrieben: 25 Jan 2018 12:26 Ob wirklich jemand das riskiert, um mitlesen zu können, was es bei mir zum Mittag gibt?
Gesetze geradein diesem Bereich sind schnell geändert und noch schneller missachtet. Die Konzerne geben sich alle Mühe, dass nur Einzelpersonen unter hohen Kosten notfalls die Möglichkeit haben, auf Durchsetzung ihrer Rechte zu klagen (welche damit faktisch kaum noch vorhanden sind, womit der Verstoß dagegen schnell zum geduldeten "common use" wird).
Und ja: Die Food-Industrie, Krankenversicherung , Arbeitgeber z. B. (andere sind denkbar) könnten sehr wohl mal interessiert daran sein, was du mittags so isst - und diese Information ist dann nur einen schlauen Auswert-Algorhytmus entfernt. An welcher Auswertung jemand Geld verdient, denn du hast die Verwertung deiner Daten ja erlaubt.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von BartS »

Xanopos hat geschrieben: 25 Jan 2018 12:42 Was fürchten sich alle vorm Geheimdienst? :gruebel:
Vor einem Geheimdienst, von dem man nicht weiß, was es genau mit den Kommunikationsdaten macht, würde ich mich schon fürchten. Und kommt bitte jetzt nicht wieder mit dem "wer nichts ungesetzliches macht, muss sich vor nichts fürchten".
Xanopos hat geschrieben: 25 Jan 2018 12:47 Ja, und? Der Staat hat nun mal bestimmte Informationen über mich.
Das klingt ja fast so, als wenn es egal wäre, welche Informationen der Staat über uns hat.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Mit müden Augen »

BartS hat geschrieben: 25 Jan 2018 12:59
Xanopos hat geschrieben: 25 Jan 2018 12:47Ja, und? Der Staat hat nun mal bestimmte Informationen über mich.
Das klingt ja fast so, als wenn es egal wäre, welche Informationen der Staat über uns hat.
Xanopos ist es offensichtlich egal.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Endura »

BartS hat geschrieben: 25 Jan 2018 12:59
Xanopos hat geschrieben: 25 Jan 2018 12:47 Ja, und? Der Staat hat nun mal bestimmte Informationen über mich.
Das klingt ja fast so, als wenn es egal wäre, welche Informationen der Staat über uns hat.
Dann mache ich mal folgenden Test: Wie toll würdest du unregistrierte Schusswaffen finden?
Zuletzt geändert von Endura am 25 Jan 2018 13:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Endura »

BartS hat geschrieben: 25 Jan 2018 12:53
Xanopos hat geschrieben: 25 Jan 2018 07:58 Durch so einen spontanen Chat bin ich zu meiner Beziehung gekomnen. Natürlich nicht alleine dadurch. Es war aber ein wichtiger Baustein.
Ich komme leider face2face beim ersten Treffen oft ziemlich verschlossen rüber. Bei einem formlosen Chat taue ich viel eher auf.
Das ist doch prima, ohne Witz. :D Trotzdem sei die banale Feststellung erlaubt, dass es neben WA noch weitere Chat-Systeme gibt.
Das war auch gar nicht mit WA.
Das finde ich jetzt superinteressant!!! Weil umgekehrt erwartest Du von Deinem Umfeld, dass sie sich WA installieren, wenn sie es noch nicht getan haben.
Ich erwarte von niemanden, dass er WA oder Ähnliches installiert.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Endura »

Hoppala hat geschrieben: 25 Jan 2018 12:58
Xanopos hat geschrieben: 25 Jan 2018 04:49
Wer mag sich schon Gedanken darüber machen, dass morgen ein AKW in der Nähe einer deutschen Großstadt einen GAU haben könnte ... man ignorierts, hofft das Beste. Nur dass ein AKW nicht absichtlich seine Kernschmelze auslösen will, und es auch kein eingebautes Feature ist.
Im Gegenteil, man hatte in Deutschland so viel Panik, dass man einen vorzeitigen Ausstieg beschloss. Keine Sorge ab 2022 ist die Gefahr vorbei.
Sowohl der von dir benannte Grund für den Atomausstieg als auch die Aussage, dass die Gefahr 2022 vorbei sind, sind nachweislich falsch. Da es aber nur wieder vom Thema sowie von der durch mein Beispiel dargelegten Aussage ablenkt, ohne aber irgendwie inhaltlich darauf einzugehen, werde ich das nicht weiter begründen
Jetzt würde ich gerne wissen, wie von einem Reaktor, der bereits im Cold Shutdown ist, noch eine Gefahr einer Kernschmelze ausgehen soll?
Zuletzt geändert von Endura am 25 Jan 2018 13:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Endura »

BartS hat geschrieben: 25 Jan 2018 12:59
Xanopos hat geschrieben: 25 Jan 2018 12:42 Was fürchten sich alle vorm Geheimdienst? :gruebel:
Vor einem Geheimdienst, von dem man nicht weiß, was es genau mit den Kommunikationsdaten macht, würde ich mich schon fürchten. Und kommt bitte jetzt nicht wieder mit dem "wer nichts ungesetzliches macht, muss sich vor nichts fürchten".
Ich glaube, Geheimdienste müssen sich auch an Gesetze halten. Ihr seit hier wirklich paranoid.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von BartS »

Xanopos hat geschrieben: 25 Jan 2018 13:05
BartS hat geschrieben: 25 Jan 2018 12:59
Xanopos hat geschrieben: 25 Jan 2018 12:47 Ja, und? Der Staat hat nun mal bestimmte Informationen über mich.
Das klingt ja fast so, als wenn es egal wäre, welche Informationen der Staat über uns hat.
Dann mache ich mal folgenden Test: Wie toll würdest du unregistrierte Schusswaffen finden?
Du rennst offene Türen bei mir ein, weil scheinbar nicht angekommen ist, worauf ich hinaus will. Ja, der Staat hat Informationen über uns und das ist auch gut so. Aber nicht jede Information braucht der Staat über uns haben. Darum ging es.
Xanopos hat geschrieben:Ich glaube, Geheimdienste müssen sich auch an Gesetze halten.
Ach und die tun das freiwillig?
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Hoppala »

Xanopos hat geschrieben: 25 Jan 2018 13:05 Dann mache ich mal folgenden Test: Wie toll würdest du unregistrierte Schusswaffen halten?
Bitte bitte nicht auf diese völlig themenfremde Abelnkung reinfallen ... ist hier vom gleichen Belang wie die Frage, wo der nächste Kaugummiautomat steht ...
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Mit müden Augen »

BartS hat geschrieben: 25 Jan 2018 13:20Du rennst offene Türen bei mir ein, weil scheinbar nicht angekommen ist, worauf ich hinaus will. Ja, der Staat hat Informationen über uns und das ist auch gut so. Aber nicht jede Information braucht der Staat über uns haben. Darum ging es.
+1. Deine Schusswaffen-Frage ist dermaßen OT oder was auch immer dass ich mich frage ob es nicht schon Provokation ist. Natürlich sollte man Schusswaffen registrieren (bzw es sollte erst gar keine in der Bevölkerung geben!), aber das heisst NOCH LANGE NICHT dass der Staat alles über mich wissen muss!!
Xanopos hat geschrieben:Ich glaube, Geheimdienste müssen sich auch an Gesetze halten.
Müssen sie das? Wie war das noch mit dem BND? Und nachdem raus kam dass diese Leute machen was sie wollen hat man kurzerhand die Gesetze entsprechend angepasst. Geht ganz schnell und einfach. "Illegal" ist kein Argument, Geheimdienste scheren sich nicht darum und vor allem Gesetze kann man ganz schnell ändern.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von BartS »

Xanopos hat geschrieben: 25 Jan 2018 13:10
BartS hat geschrieben: 25 Jan 2018 12:53 Das finde ich jetzt superinteressant!!! Weil umgekehrt erwartest Du von Deinem Umfeld, dass sie sich WA installieren, wenn sie es noch nicht getan haben.
Ich erwarte von niemanden, dass er WA oder Ähnliches installiert.
Ach wirklich? Du befürchtest, dass es keine Gruppenkommunikation mehr gibt, wenn nicht alle dasselbe Medium verwenden.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Endura »

Mit müden Augen hat geschrieben: 25 Jan 2018 13:26
BartS hat geschrieben: 25 Jan 2018 13:20Du rennst offene Türen bei mir ein, weil scheinbar nicht angekommen ist, worauf ich hinaus will. Ja, der Staat hat Informationen über uns und das ist auch gut so. Aber nicht jede Information braucht der Staat über uns haben. Darum ging es.
+1. Deine Schusswaffen-Frage ist dermaßen OT oder was auch immer dass ich mich frage ob es nicht schon Provokation ist. Natürlich sollte man Schusswaffen registrieren (bzw es sollte erst gar keine in der Bevölkerung geben!), aber das heisst NOCH LANGE NICHT dass der Staat alles über mich wissen muss!!
Ein Problem sind Daten beim Staat erst dann, wenn sie dich betreffen? Na gut, auch eine Antwort.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Mit müden Augen »

Xanopos hat geschrieben: 25 Jan 2018 13:31Ein Problem sind Daten beim Staat erst dann, wenn sie dich betreffen? Na gut, auch eine Antwort.
Was??
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Endura »

BartS hat geschrieben: 25 Jan 2018 13:29
Xanopos hat geschrieben: 25 Jan 2018 13:10
BartS hat geschrieben: 25 Jan 2018 12:53 Das finde ich jetzt superinteressant!!! Weil umgekehrt erwartest Du von Deinem Umfeld, dass sie sich WA installieren, wenn sie es noch nicht getan haben.
Ich erwarte von niemanden, dass er WA oder Ähnliches installiert.
Ach wirklich? Du befürchtest, dass es keine Gruppenkommunikation mehr gibt, wenn nicht alle dasselbe Medium verwenden.
Du legst mir Worte in den Mund, die ich so nicht gesagt habe.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von BartS »

Xanopos hat geschrieben: 25 Jan 2018 13:36
BartS hat geschrieben: 25 Jan 2018 13:29 Ach wirklich? Du befürchtest, dass es keine Gruppenkommunikation mehr gibt, wenn nicht alle dasselbe Medium verwenden.
Du legst mir Worte in den Mund, die ich so nicht gesagt habe.
Xanopos hat geschrieben:In einer größeren Gruppe gibt es entweder ein Kommunikationsmedium, das alle nutzen, oder bald keine Gruppe mehr.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Endura »

BartS hat geschrieben: 25 Jan 2018 15:36
Xanopos hat geschrieben: 25 Jan 2018 13:36
BartS hat geschrieben: 25 Jan 2018 13:29 Ach wirklich? Du befürchtest, dass es keine Gruppenkommunikation mehr gibt, wenn nicht alle dasselbe Medium verwenden.
Du legst mir Worte in den Mund, die ich so nicht gesagt habe.
Xanopos hat geschrieben:In einer größeren Gruppe gibt es entweder ein Kommunikationsmedium, das alle nutzen, oder bald keine Gruppe mehr.
Richtig, das habe ich gesagt. Ich schreib viel, wenn der Tag lang ist.

Ich kann das präzisieren. Ich einer größeren Gruppe muss es mindestens ein gemeinsames Medium geben, über das alle verfügen. Ansonsten ist jemand mit etwas Geduld notwendig. Wie soll hier zum Beispiel im AB-Treff jemand ohne Internetzugang teilnehmen können?